DE3829231A1 - Schlaeger fuer ballspiele, insbesondere tennisschlaeger - Google Patents
Schlaeger fuer ballspiele, insbesondere tennisschlaegerInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B60/00—Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
- A63B60/06—Handles
- A63B60/16—Caps; Ferrules
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B49/00—Stringed rackets, e.g. for tennis
- A63B49/02—Frames
- A63B49/08—Frames with special construction of the handle
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schläger mit Griff für Ballspiele - ins
besondere einen Tennisschläger mit eine Bespannung umgebendem Kopf
rahmen und an diesen anschließender offener Herzzone - sowie mit
einer den Griff stirnwärts schließenden Griffkappe, die mit einem
Kappenrand einem Griffprofil etwa anliegt und mit diesem von einem
bandartigen Zeugstück umwickelt ist, wobei ein freies Bandende des
Zeugstücks nahe der Griffstirn festliegt.
Ein Tennisschläger dieser Art ist aus dem Gebrauchsmuster 84 27 999
bekannt. Das als Umwicklungsleder ausgebildete Zeugstück wird
üblicherweise mit seinem freien Bandende an der Griffkappe bzw. dem
Griffprofil mit einem Nagel od. dgl. befestigt. In der Praxis hat es
sich gezeigt, daß sowohl eine derartige Montage zu zeitaufwendig ist
und die Befestigung insgesamt unzureichend bleibt.
Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel
gesetzt, einen Schläger der eingangs erwähnten Art so zu verbessern,
daß das Umwicklungsleder bzw. Zeugstück in einfacher Weise festgelegt
und betriebssicher gehalten werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Griffkappe einen Klemmspalt
zur Aufnahme des freien Bandendes aufweist sowie der Klemmspalt etwa
parallel zu einer Fläche des Kappenrandes gerichtet ist. Zudem soll
eine Seitenfläche des Kappenrandes eine mit dieser den Klemmspalt be
grenzenden zinnenartigen Anformung ausgerüstet sein.
Es ist so möglich, das Bandende des Zeugstückes ohne zusätzliche Be
festigungsarbeit in den Klemmspalt von oben her einzuschieben. Insbe
sondere dann, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Weite
des Klemmspaltes etwa der Dicke des Bandendes entspricht, wird dieses
ohne weiteres fixiert gehalten und kann anschließend in üblicher Weise
schraubenlinienartig um das Griffprofil gewickelt werden.
Von besonderer Bedeutung für die Funktionsfähigkeit dieser Griffkappe
- für die selbst besonders Schutz begehrt wird - ist das Merkmal,
die Anformung in die Kontur der Griffkappe bzw. des Kappenrandes zu
legen, so daß das Umwicklungsleder keine wie auch immer geartete Er
höhung zeigt.
Der Halt des Bandendes im Klemmspalt wird dadurch verbessert, daß die
Seitenfläche und/oder die Innenfläche der Anformung geriffelt
sind/ist.
Eine Montagehilfe bildet das Merkmal, die Höhe des Klemmspaltes zum
freien Bandende hin abnehmen zu lassen, insbesondere den Klemmspalt so
zu gestalten, daß sein Boden zum Boden der Griffkappe in einem Winkel
geneigt verläuft. Das Bandende wird mit einer Längskante auf den
Klemmspaltboden aufgelegt und erhält so die genaue Richtung, in der es
bis zum Griffkappenboden geführt ist; wenn das Umwicklungsleder den
Griffkappenboden erreicht, beginnt die eigentliche schraubenlinien
artige Wicklung. Ein Abschnitt des Umwicklungsleders deckt dann auch
das freie Bandende ab.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbei
spieles sowie anhand der Zeichung; diese zeigt in
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Tennisschläger mit
ein Umwicklungsleder aufweisenden Griff;
Fig. 2 einen vergrößerten Teil der Fig. 1 mit einer
freigelegten Griffkappe;
Fig. 3 die Draufsicht auf die gegenüber Fig. 1 ver
größerte Griffkappe;
Fig. 4 den Schnitt durch Fig. 3 nach deren Linie
IV-IV;
Fig. 5 eine Schrägsicht auf die Griffkappe;
Fig. 6 die teilweise geschnittene Seitenansicht der
Griffkappe;
Fig. 7 die Griffkappe mit einem Bandende des
Umwicklungsleders.
Ein Tennisschläger 10 weist einen ovalen Kopfrahmen 12 auf, der von
einem entsprechend gekrümmten, beidseits der eine Symmetrieachse M
bildenden Schlägerlängsachse verlaufenden hohlen Profilstab 14 sowie
einem diesen zum Oval ergänzenden Rahmensteg 16 gebildet wird. In dem
Kopfrahmen 12 ist eine netzartige Bespannung 50 angeordnet.
Der Rahmensteg 16 begrenzt mit zwei in der Symmetrieachse M zusammen
laufenden Abschnitten 14 a des Profilstabes 14 eine offene Herzzone 18,
an die ein kurzer Schlägerhals 20 anschließt. Dieser geht in einen
Griff 22 über. Der Griff 22 setzt sich aus einem den Schlägerhals 20
verlängernden Hohlprofil 24 und einer Griffkappe 26 zusammen, welche
auf jenes Hohlprofil 24 aufgeschoben sowie mit diesem durch ein
gemeinsames bandartiges Umwicklungsleder 28 überdeckt ist.
Das Umwicklungsleder 28 wird mit seinem freien Ende 28 e in der
Griffkappe klemmend gehalten und dann gemäß Fig. 1, 2
schraubenlinienartig um das Hohlprofil 24 geführt. Zur Herzzone 18 hin
wird dann das Ende des Umwicklungsleders 28 von einem Klebeband 30
abgedeckt.
Die Griffkappe 26 besteht aus einem - dem Hohlprofilquerschnitt ent
sprechenden - in Draufsicht polygonalen Kappenrand 32, dessen Quer
schnitt sich gemäß Fig. 4 nach unten hin erweitert und in eine ange
formte Bodenplatte 34 übergeht. Diese ist mit einem kreisrunden Durch
bruch 35 ausgestattet, den eine Federlippe 36 umgibt. Letztere
erleichtert das Festklemmen einer Einsatzplatte 37, die also lösbar
festliegt und Symbole unterschiedlicher Art tragen kann.
An einer Seitenfläche 33 des Kappenrandes 32 ist ein Klemmspalt 38 der
Weite i von 1 mm angeordnet, der einerseits von einer etwa
rechtwinklig zur Bodenplatte 34 verlaufenden Klemmfläche 39 jener
Seitenfläche 33 einerseits und der Innenfläche 40 eines zinnen- oder
zahnähnlichen Ansatz 41 begrenzt wird. Die Außenfläche 42 dieses
Ansatzes 41 liegt in der Kontur der Griffkappe 26.
Im gewählten Ausführungsbeispiel ist die Klemmfläche 39 parallel zur
Symmetrieachse M geriffelt. Dies verhindert ein Herausziehen des gemäß
Fig. 7 eingelegten freien Endes 28 e des Umwicklungsleders 28 in Wick
lungsrichtung x.
Insbesondere Fig. 6 läßt erkennen, daß die Bodenfläche 44 des Klemm
spaltes 38 in Wicklungsrichtung x geneigt verläuft, so daß die Höhe h
des Klemmspaltes 38 in Wicklungsrichtung x zunimmt. Der von der
Bodenplatte 34 und der Bodenfläche 44 des Klemmspaltes 38 gebildete
Winkel w bestimmt den Verlauf des freien Endes 28 e des Umwicklungsle
ders 28. Dieses wird - zusammen mit dem zahnartigen Ansatz 41 - von
der in Fig. 1 mit 28 a bezeichneten Zone des Umwicklungsleders 28 über
deckt und dabei zusätzlich klemmend gehalten.
Claims (8)
1. Schläger mit Griff für Ballspiele, insbesondere Tennisschläger
mit eine Bespannung umgebenden Kopfrahmen und an diesen
anschließender offener Herzzone, sowie mit einer den Griff stirn
wärts abschließenden Griffkappe, die mit einem Kappenrand einem
Griffprofil etwa anliegt und mit diesem von einem bandartigen
Zeugstück umwickelt ist, wobei ein freies Bandende des Zeugstücks
nahe der Griffstirn festliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffkappe (26) einen Klemmspalt (38) zur Aufnahme des
freien Bandendes (26 e ) aufweist sowie der Klemmspalt etwa
parallel zu einer Fläche (33) des Kappenrandes (32) gerichtet
ist.
2. Schläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Seitenfläche (33) des Kappenrandes (32) eine mit dieser den
Klemmspalt (38) begrenzende zinnenartige Anformung (41)
aufweist.
3. Schläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Weite des Klemmspaltes (38) etwa der Dicke des Bandendes (26 e )
entspricht.
4. Schläger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zinnenartige Anformung (41) in der Kontur
der Griffkappe (26) verläuft.
5. Schläger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kappenrand (32) zum Boden (34) der Griffkappe (26) querschnitt
lich zunimmt und die Anformung (41) im dicken Sockelteil des
Kappenrandes angesetzt ist.
6. Schläger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenfläche (33) und/oder die Innenfläche der
Anformung (41) geriffelt sind/ist.
7. Schläger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Höhe (h) des Klemmspaltes (38) zm freien Bandende
(26 e ) hin abnimmt.
8. Schläger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
des Klemmspaltes (38) zum Boden (34) der Griffkappe (26) in einem
Winkel (w) geneigt verläuft.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3829231A DE3829231A1 (de) | 1988-08-29 | 1988-08-29 | Schlaeger fuer ballspiele, insbesondere tennisschlaeger |
US07/390,988 US5000452A (en) | 1988-08-29 | 1989-08-09 | Tennis racket, handle cap, and handle grip wrapping |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3829231A DE3829231A1 (de) | 1988-08-29 | 1988-08-29 | Schlaeger fuer ballspiele, insbesondere tennisschlaeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3829231A1 true DE3829231A1 (de) | 1990-03-01 |
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ID=6361795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3829231A Withdrawn DE3829231A1 (de) | 1988-08-29 | 1988-08-29 | Schlaeger fuer ballspiele, insbesondere tennisschlaeger |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE3829231A1 (de) |
Families Citing this family (8)
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US6048612A (en) * | 1998-08-07 | 2000-04-11 | Dozier; Michael D. | Article for enhancing an athletic grip |
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-
1989
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Also Published As
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---|---|---|---|
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