DE8305991U1 - Regal - Google Patents

Regal

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DE8305991U1
DE8305991U1 DE19838305991 DE8305991U DE8305991U1 DE 8305991 U1 DE8305991 U1 DE 8305991U1 DE 19838305991 DE19838305991 DE 19838305991 DE 8305991 U DE8305991 U DE 8305991U DE 8305991 U1 DE8305991 U1 DE 8305991U1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Regal, bestehend aus an einer Wand zu befestigende oder zwischen Boden und Decke eines Raumes einspannbare Profilschienen mit Einsteckhalterungen für waagerechte oder eine Neigung aufweisende Tragarme zur Aufnahme von Konsolen, wobei mindestens zwei an zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Profilschienen befestigte Tragarme eine Konsole tragen.
Ein derart ausgebildetes Regal ist in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Nach einer bekannten Ausführungsform bestehen die Profilschienen des Regals aus U-förmigen Profilstäben, die mit einer Anzahl von sich in Profilleistenlängsrichtung erstreckenden schlitzförmigen Durchbrechungen versehen sind, in die die Tragarme vermittels hakenförmig ausgebildeter Eingriffabschnitte einsteckbar sind, auf denen dann plattenförmige Konsolen auflegbar sind, die aus Glas, Holz, Kunststoff, metallischen Werkstoffen ader anderen geeigneten Werkstoffen bestehen. Darüber hinaus sind auch eine relativ komplizierte Bauweise aufweisende Profilschienen für die Halterung der Konsolentragarme bekannt. Neben einer Befestigung der Profilschienen an einer Wand sind die Profilschienen auch derart ausgebildet, daß ein Verspannen der Profilschienen zwischen der Decke und dem Boden eines Raumes möglich ist, so daß im Räume freistehende Regale erstellt werden können, die u.a. auch als Raumteiler Verwendung finden .
Wand- und Standregale aus derartigen Profilschienen erfüllen oftmals nicht die hygienischen Anforderungen, die
an solche Regale gestellt werden, wenn diese in Kliniken, Laboratorien, Apotheken, in der pharmazeutischen Industrie und in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden, da derartige Regale oftmals nur mit großem Aufwand gereinigt und desinfiziert werden können, was darauf zurückzuführen ist, daß die Innenräume der oftmals komplizierte Profilausgestaltungen aufweisenden Profilschienen schwer zugänglich sind und sich hier Brutstätten für Bakterien biJden können. Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Regal zu schaffen, welches den hygienischen Anforderungen entspricht und somit in Kliniken, Laboratorien und in der pharmazeutischen Industrie Verwendung finden kann und das darüber hinaus leicht zu reinigende und mühelos zu desinfizierende glatte und geschlossene Oberin flächen aufweist, so daß derartige Regale insbesondere den in Krankenhäusern gestellten Anforderungen für eine hygienische Lagerung von Gegenständen in Regalen gerecht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Regal gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, welches erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet ist, daß die Profilschiene einen etwa quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt und ein U-förmiges Profil mit parallel zu dem die beiden Profilschenkel verbindenden, die Profilschienenrückwand bildenden Steg verlauf enden -, abgewinkelten Ab^- schnitten an den freien Enden der Profi1 schenkel aufweist, und daß im Innenraum der Profilschiene eine den von
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den freien Enden der abgewinkelten Profilschenkelabschnitte begrenzte Längsschlitz verschließende Profilleiste mit einem etwa U-förmigen Profil mit sich an der dem Längsschlitz gegenüberliegenden Rückwand abstützenden Profilschenkeln aus federnd-elastischen Werkstoffen derart angeordnet ist, daß der die beiden Profilschenkel der Profilleiste miteinander verbindende Steg mit seiner Oberfläche in der von der Oberfläche der beiden Profilschenkelabschnitte der Profilleiste gebildeten Ebene liegend ist.
Aufgrund der Anordnung von Profilleisten im Innenraum der für die Erstellung eines Regales erforderlichen Profilschienen in der Weise, daß die Profilleiste mit ihrer den Längsschlitz in jeder Profilschiene verschliessenden Abschnitt mit den den Längsschlitz seitlich begrenzenden Profilschenkeln der Profilschiene eine geschlossene Fläche bilden, so daß auch nach dem Einsetzen der Konsolentragarme in die Profilschienen diese in den übrigen Bereichen ein völlig geschlossenes Profil bilden, das leicht zu reinigen, zu pflegen und zu desinfizieren ist. Hinzu
kommt, daG vermittels der in den Längsschlitz eines jeden Profilschenkels eingeschobenen Profilleiste der Lä'ngsschlitz so abgedichtet ist, daß weder Staub noch Feuchtigkeit in den Innenraum der Profilschiene eindringen kann, um ein Bakterienwachbtum oder die Korrosion der Profilschienen zu verhindern, wenn diese aus korrosionsanfälligem Material bestehen sollten.
Durch die Verwendung von die Längsschlitze der Pro-
filschienen verschließenden Profilleisten ergibt sich noch der Vorteil, daß unsichtbar im Innenraum der Profilschiene Kabel und Zuführungsleitungen für in dem Regal aufgestellte physikalisch-medizinische Geräte untergebracht werden können, wobei für das Herausführen der Kabel aus dem Innenraum der Profilschiene im Bereich des anzuschließenden Gerätes die Profilleiste lediglich mit einer den Abmessungen
des hindurchzuführenden Kabels entsprechenden Durchbrechung zu versehen sein braucht, so daß auch dadurch
keine Öffnungen entstehen, die Staub und Feuchtigkeit
in den Innenraum der Profilschiene eindringen lassen.
Dadurch, daß die Profilleiste für eine jede Profilschiene
j aus federnd-elastischen Werkstoffen besteht, ist ein mü-
heloses einsetzen der Profilleisten in den Längsschlitz
einer jeden Profilschiene möglich, wobei die spezielle
Ausgestaltung der Profilleiste auch einen sicheren Halt
der Profilleiste an der Profilschiene gewährl eistet %
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche, wobei besonders vorteilhaft diejenige Ausgestaltung des Regales ist, bei der jeder Konsolentragarm aus einem Tragarmoberteil und einem Tragarmunterteil besteht, von denen das Tragarmunterteil
in etwa die Form eines rechtwinkligen spitzen Dreiecks
aufweist, dessen dem rechten Winkel gegenüberliegender Abschnitt kreisbogenförmig nach innen eingezogen ausgebildet ist, während der die Kathete bildende waägereclite Tragarmunterteilabschnitt einen verlängerten Abschnitt aufweist,
-10-an den sich ein im Querschnitt trapezförmiger, die Eingriffsbalterung bildender Kopfteil mit zu beiden Seiten aus dem Tragarmunterteilprofil herausragenden Abschnitten anschließt, das eine Länge aufweist, die der Tiefe des Innenraumes der Profilschiene entspricht, und das endseitig einen Eingreifdorn zum Einführen in eine von in der Rückwand der Profilschiene im Abstand voneinander angeordneten Durchbrechungen aufweist, während das Tragarmoberteil aus einer Aufschubschiene mit einem quadratischen oder rerhteckförmigen Querschnitt besteht, die ein U-förmiges Profil aufweist, dessen Profilschenkel an ihren freien Enden mit abgewinkelten,parallel zum Profilsteg verlaufenden Schenkelabschnitten versehen ist, deren Enden unter Ausbildung eines Längsschlitzes in einem der Breite des Konsolenunterteils entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind, das seitliche Führungen zur Aufnahme des KonsolentragermoberteiIs aufweist, das mit einer in seinem kon- £3olentraqarmunterteilfreien Innenraum angeordneten, den von den freien Enden der abgewinkelten Schenkelabschnitte gebildeten Längsschlitz verschließenden Profilleiste aus einem Unförmigen Profil mit sich an der dem Längsschlitz gegenüberliegenden Profilleistenwand abstützenden Profilschenkeln versehen ist, die aus federnd-elastischen Werkstoffen besteht und deren Profilsteg den Längsschlitz in dem Konsolentragarmoberteil verschließend ist.
Dadurch, daß auch der im Tragarmoberteil ausgebildete Längsschlitz mittels einer Profilleiste im konsolentragarm-
fö-03-S3
unterteil freien Bereich verschlossen ist, ist es möglich, ;■
Tisgarmunterteile gegenüber den Tragafmoberteilen mit ge- γ"
I ringerer Länge zu verwenden, so daß die Tragarmoberteile | eine der Tiefe der verwendeten Konsolen entsprechende Länge :
aufweisen können. Auch derart ausgebildete Konsolentragarme ■
aus einem Tragarmunterteil und einem Tragarmoberteil mit } einem mittels einer Profilleiste verschlossenen Längsschlitz
sind einfach zu reinigen, sauberzuhalten und auch mühelos ä zu desinfizieren, da auch der Innenraum des profilschienenartig ausgebildeten Tragarmoberteils gegenüber dem Eindringen von Staub und Feuchtigkeit verschlossen ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 ein aus zwei an einer Wand zu befestigenden Profilschienen bestehendes Regal mit zwei vermittels I Tragarmen gehaltenen Konsolen in einer schaubildlichen Ansicht,
F i g. 2 einen waagerechten Schnitt gemäß Linie H-II in Fig. 1, Γ
F i g. 3 zwei zu einer Einheit zusammengefügte ! Profilschienen gemäß Fig. 2 in einem waagerechten Schnitt,
F i g. 4 eine Boden-/Decken-Säule mit einer einseitig angeordneten Profilschiene in einem waagerechten Schnitt,
F i g. 5 eine Boden-ZDecken-Säule mit an zwei sich gegenüberliegenden Seiten angeordneten Profilschienen in einem waagerechten Schnitt,
F i g. 6 eine Boden-/Decken-Säule mit einseitig angeordneter Doppelprofilschiene in einem waagerechten Schnitt,
F i g. 7 eine Boden-/Decken-Säule mit an zwei gegenüberliegenden Seiten angeordneten Doppelprofilschienen in einem waagerechten Schnitt,
F i g. 8 eine Profilleiste in einer schaubildlichen Ansicht,
F i g. 9 einen aus einem Tragarmoberteil und
3-0 einem Tragarmunterteil bestehenden, an einer Profilschiene befestigten Konsolentragarm, teils in einem waagerechten Schnitt, teils in einer Ansicht von oben,
F i g. 10 den Konsolentragarm entsprechend Fig. in einer Seitenansicht,
Fig. 11 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie XI-XI in Fig, 10,
F i g. 12 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie XII-XII in Fig. 10,
F i g. 13 den unteren Abschnitt des Tragarm-Unterteils mit einem Gegenhalter in einer Seitenansicht,
F i g. 14 den Gegenhalter in einer Ansicht von oben und
F i g. 15 einen Profilschienena'bschnitt mit zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Profilleistenabschnitten in einer Ansicht von vorn™
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Das in Fig. 1 dargestellte und mit 100 bezeichnete Regal besteht aus zwei Profilschienen 10, die in einem Abstand voneinander angeordnet und an der Wand eines Raumes befestigt sind, falls die Profilschienen nicht mit in der Zeichnung nicht dargestellten Verspanneinrichtungen versehen sind, um die Profilschienen zwischen dem Boden und der Decke eines Raumes einspannen zu können. Die beiden Profilschienen 10 tragen eine Anzahl von Tragarmen 300, von denen je zwei sich gegenüberliegend und in gleicher Höhe angeordnete Tragarme 300 eine Konsole 310 tragen, die plattenförmig ausgebildet ist und aus Glas, Holz,
metallischen Werkstoffen, Kunststoffen oder anderen geeigneten Materialien bestehen kann. Die Konsolentragarme 300 sind mittels Tragarmeingriffhalterungen 301 an den Profilschienen 10 gehalten.
Großflächige Regale werden unter Verwendung einer entsprechenden Anzahl von senkrechten Profilschienen 10 gebildet, wobei jede Profilschiene 10 so ausgebildet ist, daß die Konsolentragarme 300 in der jeweils gewünschten Höhe unter Beibehaltung gewünschter oder vorbestimmter
Abstände der Konsolen 310 an den Profilschienen 10 befestigbar sind.
Jede der Profilschienen 10 weist ein U-förmiges
Profil von quadratischem oder rechteckförmigen Querschnitt
mit parallel zu dem die beiden Prcfilschenkel 12,13 vert;
$ bindenden, die Profilschienenrückwand bildenden Steg 11
verlaufenden, abgewinkelten Abschnitten 12a,13a an den
freien Enden der Profilschenkel 12,13 auf, so daß bis auf einen vorderen Längsschlitz 16 die Profilschiene 10 geschlossen ist. Dieser Längsschlitz 16 wird von den Endbereichen der abgewinkelten Abschnitte 12a,13a an den beiden Profilschenkein 12,13 der Profilschiene 10 begrenzt. Der Innenraum der Profilschiene 10 ist bei 15 angedeutet (Fig. 2).
Die Profi1 schiene 10 selbst besteht aus metallischen Werkstoffen oder Kunststoffen oder anderen geeigneten Werkstoffen.
Die jeweils obere und/oder untere Öffnung der Profilschiene 10 ist mittels einer pfropfenartigen Abdeckplatte 17 verschließbar (Fig. 15).
Um den Längsschlitz 16 der Profilschiene 10 verschließen zu können, ist im Innenraum 15 der Profilschiene 10 eine Profilleiste 20 angeordnet (Fig. 2 und 3). Diese Profilleiste 20 besteht aus einem etwa U-förmigen Profil aus federnd-elastischen Werkstoffen und ist mit an der dem Längsschlitz 16 gegenüberliegenden Rückwand 11 der Profilschiene 10 abstützenden Profilschenkeln 22,23 versehen, wobei die Ausbildung und Anordnung der Profilleiste 20 im Innenraum 15 der einen quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt aufweisenden Profilschiene 10 derart ist, daß die Außenwandfläche des die beiden Profilleisteη-schenkel 22,23 miteinander verbindenden Stegs 21 in der von den Außenwandflächen der abgewinkelten Abschnitte 12a, 13a an den freien Enden der Profilschenkel 12,13 der Pro-
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fllschlene ID gebildeten Ebene zu liegen kommt. Im eingesetzten Zustand verschließt somit die Profilleiste 20 dan in der Profilschiene 10 ausgebildeten Längsschlitz 16.
Um einen sicheren Halt der in den Innenraum 15 der Profilschiene 10 eingesetzten Profilleist- 20 zu erreichen; weisen die Profilleistenschenkel 22,23 der Profilleiste 20 eine konisch sich nach außen zu ihren Endbereichen erweiternde Stellung auf, so daß für das Einsetzen der Profilleiste 20 in den Längsschlitz 16 der Profilschiene 10
I^ die beiden Profilleistenschenkel 22,23 durch Einwirkung eines äußeren Druckes geringfügig aufeinander zu bewegt werden müssen, wodurch das Einführen der Profilleiste 20 in den Längsschlitz 16 der Profilschiene 10 erleichtert wird. Dadurch, daß die Profilleiste 20 aus federnd-elastischen
" Werkstoffen besteht, federn nach dem Einsetzen der Profilleiste 20 in den Längsschlitz 16 bzw. in den Innenraum der Profilschiene 10 die beiden Profilleistenschenkel 22, 23 in ihre Ausgangsstellung zurück, so daß dann die Profilleiste 20 gegen ein Herausziehen gesichert ist. Auf
der anderen Seite ermöglicht die federnd-elastische Ausgestaltung insbesondere der Profilleistenschenkel 22,23 auch ein Herausziehen der Profilleiste 20 aus dsr Profilschiene 10, wenn ein entsprechender Zug ausgeübt wird. Zum anderen verbleibt eine freie Verschiebbarkeit der Profilleiste 20 im Innenraum der Profilschiene 10, worauf nachstehend noch näher eingegangen wird.
Die Profilleistenschenkel 22,23 der Profilleiste
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sind mit in Profilleistenlängsrichtung verlaufenden, rillenförmigen Profilierungen 24 versehen (Fig. 8). Diese rillenförmige Profilierung 24 kann auch nur auf den Außenwandflächen der Prüfilleistenschenkel 22,23 ausgebildet sein. Die rillenförmige Profilierung 24 erhöht den sicheren Sitz der Profilleiste 20 in der Profilschiene 10.
Neben einfachen, in Fig . 1 und 2 dargestellten Profilschienen können auch Ausführungsformen von Profilschienen zum Aufbau von Regalen Verwendung finden, die aus einer Verdoppelung von zwei Profilschienen 10 bestehen. Eine derartige, mit 101 bezeichnete Profilschiene ist in Fig. 3 dargestellt. Hier sind zwei Profilschienen 10 miteinander integriert, so daß eine derart ausgebildete Profilschiene zwei parallel zueinander verlaufende Längsschlitze aufweist, in die Profilleisten 20 einsetzbar sind.
Die Profilschiene 10 , 101 i. st mit in der Zeichnung nicht dargestellten Befestigungsdurchbohrungen im Profilsteg 11 versehen, um die Profilschiene an einer senkrechten Wand befestigen zu können.
Um die Profilschiene 10 zwischen dem Boden und der Decke eines Raumes einspannen zu können, ist die Profilschiene 10 mit einer Boden-/Decken-Säule 105 verbunden, so wie dies in den Fig. 4 bis 7 dargestellt ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist die Boden-/Decken-Säule 105, die einen etwa rechteckförmigen Querschnitt aufweist, mit einer Profilschiene 10 versehen, die an der Schmal-
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seite des Boden-ZDecken-SMulenprofils befestigt ist. Entsprechend Fig. 5 sind an den beiden Schmalseiten der Boden-/ Decken-Säule 105 je eine Profilschiene 10 mit nach außen gerichteten Längsschlitzen 16 vorgesehen. Jedoch auch eine Befestigung von zwei Profilschierwn 10 en einer Längsseite oder an beiden Längsseiten der Boden-/Decken-Säule 105 ist entsprechend den Ausführungsformen nach Fig. 6 und 7 mög-
lieh. Entsprechend Fig. 6 ist an der einen der beiden Längs-
f Seiten der Boden-ZDecken-Säule (Fig. 4) das in Fig. 3
dargestellte Doppelprofil 101 angeordnet, während entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 7 beide Längsseiten der Boden-/Decken-Säule 105 je ein Doppelprofil, d.h. zwei Profilschienen 10, tragen. Weitere Variationen sind durchaus möglich, so daß unter Verwendung von Boden-/ Decken-Säulen 105 mit daran befestigten Profilschienen Standregale erstellt werden können.So besteht beispielsweise die Möglichkeit, unter Verwendung von vier Boden-/ Decken-Säulen mit Profilschienen 10 durch Verbindung der Konsolentragarme mit den einzelnen Konsolen ein Standregal zu schaffen.
Jeder Konsolentragarm 300 besteht aus einem Tragharmoberteil 50 und einem Tragarmunterteil 40 . Das Tragarmunterteil 40 besteht vorzugsweise aus Spritzguß, jedoch auch andere geeignete Werkstoffe können zur Herstellung des Trägarmunterteils verwendet werden (Fig. 9 und 10).
Das Tragarmunterteil 30 weist etwa die Form eines rechtwinkligen, spitzen Dreiecks auf, dessen dem rechten
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Winkel gegenüberliegender , die Hypotenuse des Dreiecks bildender Abschnitt 31 kreisbogenförmig nach innen eingezogen ausgebildet ist, wobei dieser Abschnitt 31 in ein schmales Ende mit dem waagerecht verlaufenden Abschnitt
32 des Tragarmunterteils 30 übergeht. Im rückwärtigen Bereich, d.h. im Bereich des rechten Winkels des Formkörpers des Tragarmunterteils 30 ist ein verlängerter Abschnitt 33 angeformt, der in einen kopfteilartigen Abschnitt 34 übergeht, der die Tragarmeingnffhalterung 301 darstellt. Dieser kopfartige Abschnitt 34 weist seitlich aus der Ebene des Tragarmunterteils 30 herausragende Abschnitte 34a, 34b auf (Fig. 9). Der halsartige verlängerte Abschnitt
33 des Tragarmunterteils 30 weist eine Breite auf, die xv etwa der Breite des Längsschlitzes 16 der Profilschiene 10 entspricht, so daß nach dem Einführen des kopfartigen Abschnittes 34 in den Innenraum 15 der Profilschiene 10 der halsartige, verlängerte Abschnitt 33 im Bereich des Längsschlitzes 16 zu liegen kommt»
Der kopfartige Abschnitt 34 des Tragarmunterteils 3D trägt an seinem Ende einen Eingreifdorn 35, der nach erfolgtem Einsetzen in den Innenraum 15 der Profilschiene 10 in eine Durchbrechung 18 in der Rückwand 11 der Profilschiene 10 zum Eingriff kommt. Die Profilschiene 10 weist in ihrer Rückwand 11 eine Anzahl von in Längsrichtung und im Abstand voneinander angeordneten Durchbrechungen 18 auf, in die die Eingreifdorne 35 an den Tragarmunterteilen 30 zum Eingriff gebracht werden können. Der Abstand je zweier
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Durchbrechungen 18 in der Rückwand 11 der Profilschiene 10 entspricht in etwa den jeweils gewünschten oder vorgegebenen Uerstellmöglichkeiten für die Konsolen 310, die auf den Konsolentragarmen 300 ruhen.Um je zwei oder auch mehrere Konsolentragarme 300 in gleicher Höhe an mehreren, im Abstand voneinander angeordneten Profilschienen 10 anbringen zu können, sind die Durchbrechungen 18 in der Rückwand 11 einer jeden Profilschiene 10 mit Zahlen versehen, so daß wenn die Profilschienen 10 in gleicher Höhe an einer Wand befestigt sind, dann nur die Tragarmunterteile 30 der Konsolentragarme 300 in gleich bezifferte Durchbrechungen 18 in den Rückwänden IJ der Profilschienen 10 einzustecken sind.
Das Befestigen des Tragarmunterteils 30 an einer Profilschiene 10 erfolgt durch Verdrehen des Tragarmunterteiles 30 aus seiner Konsolentragstellung um etwa 90°, so daß der Tragarmunterteil 30 mit seinem kopfartigen Abschnitt durch den Längsschlitz 16 der Profilschiene in den Profilschieneninnenraum 15 einführbar ist, da der kopfartige Abschnitt 34 eine Breite aufweist, die der Breite des Längs-Schlitzes 16 entspricht. Nach dem Einführen des kopfartigen Abschnittes 34 des Tragarmunterteils 30 in den Innenraum 15 der Profilschiene 10 wird das Tragarmunterteil 30 wieder in seine in Fig. 10 gezeigte Ausgangsstellung verdreht, so daß dann der kopfartige Abschnitt 34 die in Fig. 9 gezeigte Stellung im Innenraum 15 der Profilschiene 10 einnimmt. Die Länge des kopfartigen Abschnittes 34 entspricht in etwa der Tiefe des Innenraumes 15 der Profilschiene 10,
so daß sich die beiden seitlichen Abschnitte 34a, 34b des kopfartigen Abschnittes 34 an der Innenwandfläche der abgewinkelten Abschnitte 12a,13a der Profilschiene 10 abstützen, während der Eingreifdorn 35 an dem kopfartigen Abschnitt 34 des Tragarmunterteils 30 in einer der Durchbrechungen 18 an der Rückwand 11 der Profilschiene 10 zu liegen kommt (Fig. 9 und 15).
Damit das Tragarmunterteil 30 nach dem Einsetzen in die Profilschiene 10 in einer waagerechten Stellung gehalten ist, weist das Tragarmunterteil 30 in seinem unteren Bereich 30a, der durch den rückwärtigen senkrechte verlaufenden Abschnitt 37 begrenzt wird, beidseitig je einen Lagerzapfen 38 zur Aufnahme eines Gegenhalters ^g auf, der gleichzeitig Abstützfunktion hat. Dieser Gegenhalter 40 weist im Querschnitt ein U-förmiges Profil auf. Der die beiden Profilschenkel 42,43 verbindende Steg weist eine Breite auf, die größer ist als die Breite des Längsschlitzes 16 der Profilschiene 10. Auf der Außenwandfläche trägt der Steg 41 des Gegenhalters 40 einen erhaben ausgebildeten Längsschlitzeingriffabschnitt 44, der eine Breite aufweist, die der Breite des Längsschlitzes 16 der Profilschiene 10 entspricht, so daß nach dem Befestigen des Tragarmunterteils 30 an der Profilschiene 10 sich der Gegenhalter 40 mit seinem Längsschlitzeingriffabschnitt 44 im Schlitzbereich der Profilschiene 10 abstützt bzw. mit seinem Abschnitt 44 in den Längsschlitz 16 der Profilschiene 10 eingreift, so daß das ein etwa dreieckförmices Profil auf-
weisende Tragarmunterteil 30 in seinem unteren Bereich nach der Befestigung an einer Profilschiene 10 sich an dieser abstützen kann. Damit der Gegenhalter 40 eine gewisse Beweglichkeit für das Ausrichten des Tragarmunterteils 30 hat, ist der Gegenhalter 40 an den beiden seitlichen Führungen 36 an dem Tragarmunterteil 30 gehalten. Hierzu weist der Gegenhalter 40 in seiner Abstützfunktion an den einander zugekehrten Wandflächen der beiden Schenkel 42,43 Einschubausnehmungen 45,in denen die Lagerzapfen 38 gehalten und geführt sind, auf.
Das Ausrichten des an der Profilschiene 10 befestigten Tragarmunterteils 30 erfolgt noch vermittels einer in Fig. 10 bei 49 angedeuteten Madenschraube, vermittels der der Tragarmunterteil 30 genau ausgerichtet werden kann, damit dann die auf zwei Tragarmen 300 liegende Konsole 310 eine waagerechte Stellung einnimmt.
Das Tragarmobertei1 50 des Konsolentragarmes 300 ist als Aufschubschiene 50a ausgebildet (Fig. 9, 10, 11 und 12). Die Aufschubschiene 50a weist ein quadratisches l| *0 oder rechteckförmiges und im Querschnitt U-förmiges Profil I* auf, dessen Profilschenkel 52,53 abgewinkelte Abschnitte
52a,53a aufweisen, die parallel zum Steg 51 der Aufschub- ^. schiene 50a verlaufen, wobei jedoch diese abgewinkelten
Abschnitte 52a,53a eine Länge aufweisen, aufgrund der
\ 25 e;in Längsschlitz 56 ausgebildet ist. Diese Aufschubschiene
50a des Tragarmoberteils 50 entspricht in ihrer Ausbildung
der Profilschiene 10. Der Innenraum der Aufschubschiene 50a
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ist bei 55 angedeutet (Fig. 12). Diese Aufschubschiene 50a besteht entsprechend der Profilschiene 10 aus metallischen Werkstoffen oder Kunststoffen oder anderen geeigneten, korrosionsbeständigen Werkstoffen, wobei auch eloxierte Aluminiumlegierungen zur Herstellung der Profilschiene und der Aufschubschiene 50a verwendet werden können.
Die Halterung der Aufschubschiene 50a des Tragarmoberteils 50 auf den Tragarmunterteil 30 erfolgt vermittels zu beiden Seiten des Tragarmunterteils 30 benachbart zum oberen waagerecht verlaufenden Tragarmunterteilabschnitt angeformter Führungen 36 (Fig. 10). Da das Tragarmunterteil 30 relativ schmal bemessen ausgebildet ist, würde eine Aufschubschiene 50a mit einem quadratischen oder recht eckförmigen Profilquerschnitt keinen ausreichenden Halt auf dem Tragarmunterteil 30 haben. Die Breite der seitlichen Führungen 36 an dem Tragarmunterteil 30 ist so bemessen, daß die auf das Tragarmunterteil 30 aufgeschobene Schiene 50a sicher und unverrückbar auf dem Tragarmunterteil 30 gehalten ist (Fig. 11). Die beiden seitlichen Führungen 36 an dem Tragarmunterteil 30 füllen zusammen mit dem Tragarmunterteilbereich, in dem die beiden seitlichen Führungen 36 angeformt sind, den Innenraum 55 der Aufschubschiene 55a aus.
Da jedoch das Tragarmoberteil 50 gegenüber dem
" Tragarmunterteil 30 eine größere Länge aufweist, da die verwendeten Konsolen 310 unterschiedliche Tiefen aufweisen, ist es erforderlich, den Längsschlitz 56 der Aufschubschiene
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50a in den konsolentragarmunterteilfreien Abschnitt in gleicher Weise zu verschließen, wie dies bei der Profilschiene 10 vermittels der Profilleiste 20 erfolgt. 2
Wie Fig. 12 zeigt, ist im Bereich des Längsschlitzes £,
f -> 56 der Aufschubschiene 50a des Tragarmoberteils 50 eine " Profilleiste 60 eingesetzt, die ein U-förmiges Profil auf-
weist und eine Länge besitzt, aufgrund der sich die freien '$.
I» Enden der Profilleistenschenkel 62,63 an der Stegwand | 51 der Aufschubschiene 50a abstützt, wobei die Tiefe der Profilleiste 60 so bemessen sein kann, daß die von dem Steg 61 der Profilleiste 60 gebildete Oberfläche in der Ebene liegt, die von den Außenwandflächen der abgewinkelten Abschnitte 52a,52b der Aufschubschiene 50a gebildet wird . Andererseits besteht jedoch auch die Möglichkeit, Profil-
■"■ -> leisten 60 mit einer größeren Tiefe zu verwenden, so daß dann die Profilleiste 60 mit einem Abschnitt auf dem Längsschlitz 56 herausragt. Die Breite der Profilleiste 60 entspricht der Breite des Längsschlitzes 56 in der Aufschubschiene 50a. Die Profilleistenschenkel 62,63 sind leicht
^O nach außen gestellt, so daß auch die in den Längsschlitz 56 der Aufschubschiene 50a eingesetzte Profilleiste 60 sicher an der Aufschubschiene 50a gehalten ist. Während die Profilleiste 2C für die Profilschiene 10 an ihren freien Längsrändern verstärkte Abschnitte 22a, 23a entsprechend Fig. 8 aufweist, kann die Profilleiste 60 mit gradlinig verlaufenden Profilleistenschenkeln 62,63 versehen sein, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist.
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Zur Erstellung eines Regals 100 werden entsprechend dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Profilschienen 10 i~*. einem Abstand voneinander und in gleicher Höhe an einer senkrechten Wand befestigt. Jeweils in din gewünschten Höhen werden dann die Tragarmunterteile 30 in die Längsschlitze 16 bzw. die Innenräume 15 der beiden Profilschienen 10 eingesetzt, wobei sich die Tragarmunterteile vermittels ihrer Gegenhaiter 40 an den Profilschienen 10 abstützen. Nach dem Ausrichten nehmen die Tragarmunterteile 30 eine waagerechte Stellung ein. Nach dem Einsetzen eines Konsolentragarmes 300 in eine der beiden Profilschienen 10 erfolgt das Einsetzen der Profilleiste 20, und zwar in Form von vorgegebene Längen aufweisenden Abschnitten, so wie dies aus Fig. 15 ersichtlich ist. Die beiden Profilleistenabschnitte 20a,20b sind in einem Abstand 19 im Bereich einer Durchbrechung 18 in der Rückwand 11 der Profilschiene 10 angeordnet, wobei dieser Abstand 19 von den freien Enden der beiden Profiileistenabschnitte 20a, 20b der Stärke des verlängerten Abschnittes 33 an dem Tragarmunterteil 30 entspricht. Nach dem Einsetzen des Tragarmunterteils 30 in den Längsschlitz 16 der Profilschiene 10 werden dann die eingesetzten Profilleistenabschnitte 20a,20b soweit gegeneinander bewegt, bis der verländerte Abschnitt 33 des Tragarmunterteils 30
" obenseitig und untenseitig begrenzt wird von den freien Enden der beiden eingeseztzten Profilleistenabschnitte 20a,20b. In demjenigen Bereich, in dem sich der Schwenk-
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körper 40 des Tragarmunterteils 30 an der Profilschiene 10 abstützt, ist in dem Profilleistenabschnitt 13a eine Aussparung 19a vorgesehen, die durch einfaches Ausschneiden im Stegbereich des Profilleistenabschnittes 20b erhal- ^ ten wird. Der Schwenkkörper 40 kann sich so zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Randabschnitten der abgewinkelten Abschnitte 12a,13a der Profilschiene 10 sicher abstützen. Sollen im Innenraum 15 der Profilschiene 10 geführte Kabel an irgendeiner Stelle aus der Profil-
^■υ schiene 10 herausgeführt werden, so wird lediglich in diesem Bereich eine Durchbrechung im Steg 21 der Profilleiste ausgebildet, durch die dann das Kabel herausgeführt werden kann.
Sind an einer Profilschiene 10 mehrere Konsolentrag-
*·-■ arme 300 befestigt, so ist jeweils zwischen zwei Konsolentragarmen 300 ein entsprechender Profilleistenabschnit 20a bzw. 20b im Längs^ehlitz 16 der Profi1 schiene 10 angeordnet, so daß in denjenigen Bereichen des Längsschlitzes 16, die tragarmunterteilfrei sind, Abschnitte
der Profilleiste 20 angeordnet sind, so daG das Regal im gebrauchsfertigen Zustand völlig geschlossene Profilschienen 10 aufweist.
Sind die Tragarmunterteile 30 in die Profilschiene eingesetzt, dann werden auf diese Tragarmunterteile 30 die " entsprechenden Tragarmoberteile 50 in den jeweils gewünschten und der Tiefe der Konsolen entsprechenden TragarmöberteiIe 50 aufgeschoben. Der verbleibende freie Längs-
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schlitz 56 wird dann ebenfalls durch Einsetzen der Profilleiste 60 bzw. eines entsprechend bemessenen Profilleistenabschnittes verschlossen.

Claims (6)

DIPL.-ING.J. RICHTER : : ·. . : : '...".PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. F. WERDERMANN '··"<-' %·"«." ■..**.·" ZÜGEL· VERTRETER BEIM EPA · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO - MANDATAIRES AGREES PRES L1OEB 2OOO HAMBURG 36 2.3.1983 NEUER WALU1O •g· CO4O) 340045/340056 j TELEGRAMME: i INVENTIUS HAMBURa I TELEX 2163S51 INTU D UNSER ZEICHENfOUR FILE D. 83080— III — Anmelder Detra A/S, 2610 Rsidovre (Dänemark) Titel Regal Schutzansprüche
1. Regal, bestehend aus an einer Wand zu befestigende oder zwischen Boden und Decke eines Raumes einspannbare 5 Profilschienen mit Einsteckhalterungen für waagerechte oder eine Neigung aufweisende Tragarme zur Aufnahme von Konsolen, wobei mindestens zwei an zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Profilschienen befestigte Tragarme eine Konsole tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (10) einen etwa quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt und ein U-förmiges Profil mit parallel zu dem die beiden Profi1 schenkel (12,13) verbindenden, die Profilschienenrückwand bildenden Steg (11) «erlaufenden, abgewinkelten Abschnitten (12a,13a) an den freien Enden der Profilschenkel (12,13) aufweist, und daß im Inneftraum (15) der Profilschiene (10) eine den won den
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freien Enden der abgewinkelten Profilschenkelabschnitte (12a,13a) begrenzte Längsschlitz (16) verschließende Profilleiste (20) mjt einem etwa U-förmigen Profil mit sich an der dem Längsschlitz (16) gegenüberliegenden Rückwand (11) abstützenden Profilschenkeln (22,23) aus federndelastischen Werkstoffen derart angeordnet ist, daß der die beiden Profilschenkel (22,23) der Profilleiste (20) miteinander verbindende Steg (21) mit seiner Oberfläche in der von der Oberfläche der beiden Profilschenkelabschnitte (12a,13a) der Profilleiste (10) gebildeten Ebene liegend ist.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (21) der einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Profilleiste (20) eine der Breite des Längsschlitzes (16) in der Profilschiene (10) entsprechende Breite aufweist und daß die beiden Profilschenkel (22, 23) der Profilleiste (20) im uneingeschobenen Zustand eine konisch sich zu ihren Endbereichen erweiternde Stellung einnehmend sind und an ihren freien Enden nach oben abgewinkelte, verstärkt ausgebildete Abschnitte (22a,23a) aufweisen.
3. Regal nach Anspruch 1 und 2, dadurch gskennzeichnet, daß die Profilschenkel (22,23) der Profilleiste (20) mindestens an ihren Außenwandflächen in Profilleistenlängsrichtung verlaufende, rillenformige Profilierungen (24) aufweisen.
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4. Regal nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilschiene (10) eine Anzahl von Profilleisten- |,J
abschnitten (20a,20b) aufweist, die im Bereich der in die | Prof i !schiene (10) eingesetzten Konsolentragarme (300) |* in einem der Stärke der Tragarmeingriffhalterung (301) §
eines jeden Konsolentragarmes (300) entsprechenden Abstand voneinander aufweisen.
5. Regal nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Konsolentragarm (300) aus einem Tragarmoberteil
(50) und einem Tragarmunterteil (30) besteht, von denen das Tragarmunterteil (30) in etwa die Form eines rechtwinkligen spitzen Dreiecks aufweist, dessen dem rechten Winkel gegenüberliegender Abschnitt (31) kreisbogenförmig nach innen eingezogen ausgebildet ist, während der die Kathete bildende waagerechte Tragarmunterteilabschnitt (32) einen verlängerten Abschnitt (33) aufweist, an den sich ein im Querschnitt trapezförmiger, die Eingriffshalterung bildender Kopfteil (34) mit zu beiden Seiten aus dem Tragarmunterteilprofil herausragenden Abschnitten (34a,34b) anschließt, das eine Länge aufweist, die der Tiefe des Innenraumes (15) der Profilschiene (10) entspricht, und das endseitig einen Eingreifdorn (35) zum Einführen in eine von in der Rückwand (11) der Profilschiene (10) im Abstand voneinander angeordneten Durchbrechungen (18) aufweist, während das Tragarmoberteil (50) aus einer Aufschubschiene (50a) mit
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einem quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt besteht, die ein U-förmiges Profil aufweist, dessen Profilschenkel (52,53) an ihren freien Enden mit abgewinkelten, parallel zum Profilsteg (51) verlaufenden Schenkelabschnitten (52a,53a) versehen ist, deren Enden unter Ausbildung eines Längsschlitzes (56) in einem der Breite des Konsolenunterteils (30) entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind, das seitliche Führungen (36) zur Aufnahme des Konsolentragarmoberteils (50) aufweist, das mit einer in seinem konsolentragarmunterteilfreien Innenraum (55) angeordneten, den von den freien Enden der abgewinkelten Schenkelabschnitte (52a,53a) gebildeten Längsschlitz (56) verschließenden Profilleiste (60) aus einem U-förmigen Profil mit sich an der dem Längsschlitz (56) gegenüberliegenden Profilleistenwand (51) abstützenden Profilschenkeln (62,63) versehen ist, die aus federnd-elastischen Werkstoffen besteht und deren Profilsteg (61) den Längsschlitz (56) in dem Konsolentragarmoberteil (50) verschließend ist.
6. Regal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Konsolentragarmunterteil (30) im unteren Bereich (30a) seines senkrecht verlaufenden, die Kathete bildenden Abschnittes (37) beidseitig Lagerzapfen (38) für einen U-förmigen Gegenhalter (40) aufweist, dessen die beiden Schenkel (42,43) verbindender Steg (41) eine Breite auf-
weist, die etwas größer gegenüber der Breite des Längsschlitzes (16) in der Profilschiene (10) bemessen ist, und außenseitig einen seitlich eingezogenen, erhaben ausgebildeten Längsschlitzeingriffabschnitt (44) mit einer der Breite des Längsschlitzes (16) in der Profilleiste (10) entsprechenden Breite aufweist, wobei die beiden Profilschenkel (42,43) des Gegenhalters (40) an ihren einander zugekehrten Wandflächen mit Ausnehmungen (45) zur Aufnahme der Lagerzapfen (38) an dem Konsolentragarmunterteil (30) versehen sind.
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