DE827584C - Reflex-Sucher - Google Patents

Reflex-Sucher

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Publication number
DE827584C
DE827584C DEP1661A DE0001661A DE827584C DE 827584 C DE827584 C DE 827584C DE P1661 A DEP1661 A DE P1661A DE 0001661 A DE0001661 A DE 0001661A DE 827584 C DE827584 C DE 827584C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
prism
semi
reflex
film
reflected
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Expired
Application number
DEP1661A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugene Millet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paillard SA
Original Assignee
Paillard SA
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Publication date
Application filed by Paillard SA filed Critical Paillard SA
Application granted granted Critical
Publication of DE827584C publication Critical patent/DE827584C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/14Viewfinders

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Viewfinders (AREA)

Description

  • Reflex-Sucher Die vorliegende Erfindung betrifft einen Reflex-Sucher für kinematographische Aufnahmeapparate jener Art, wie er im Patent 824 133 beschrieben ist. Es handelt sich dabei um Geräte, bei denen zwischen dem Objektiv und dem Verschluß an der Durchgangsstelle des vom Objektiv ausgehenden Strahlenbündels ein Prisma angeordnet ist, das eine halbreflektierende Fläche aufweist, die nur einen Teil der Strahlen des Bündels auffängt, einen solchen allerdings, der ausreicht, um das auf den Film projizierte Bild durch Reflexion auf einer Mattfläche wiederzugeben.
  • E=in Reflex-Sucher dieser Art wird gemäß der Erfindung in der Weise verbessert, daß die halbreflektierende Fläche in das Innere des Prismas verlegt ist derart, claß ihre Kanten sich in einem Abstand von den Prismenflächen befinden, durch welche das zum Film strebende Strahlenbündel ein und aus geht. .
  • Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Weise ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens.
  • Fig. i stellt einen Axialschnitt dar, während Fig. 2 ein zur Erläuterung dienendes Schema wiedergibt.
  • In der Zeichnung ist mit i das Objektiv eines Filmaufnahmegerätes bezeichnet, das, teilweise im Schnitt veranschaulicht ist. Mit 2 ist der Verschluß und mit 3 die Filmebene bezeichnet.
  • Zwischen dem Objektiv i und dem Verschluß 2 liegt ein Prisma P, das aus zwei Glasstücken 4 und 5 besteht. Die beiden Glasstücke berühren einander an einer ebenen Fläche, die iin Winkel zur Achse des Lichtbündels verläuft, welches vom Objektiv 1 zum Film 3 geht. Die Kontaktfläche ist erfindungsgemäß in einem mittleren Teil 7 so behandelt, daß sie die bereits erwähnte halbreflektierende Fläche bildet. Ein trapezoidförmiges Glasstück 6 schließt sich an das Glasstück 5 an; es weist bei A1' :@"' eine Mattfläche auf, auf der sich das reflektierte Bild formt.
  • Die Abmessung der halbreflektierenden Fläche wird in der «eise bestimmt, wie dies schematisch in F ig. 2 angedeutet ist. In dieser Figur bedeuten 31 und N die beiden gegenüberliegenden Ränder des auf den Film 3 geworfenen Bildes, a und b sind die Lichtstrahlen, die durch die Öffnung 8 des Objektivs dringen, 0-0 ist die optische Achse. Von der 'litte der Öffnung 8 aus zieht man die beiden Linien 9 und io bis zu den Punkten :1l und \-. Die Schnittpunkte dieser Linie mit der um 45' zur Achse 0-0 geneigten Linie (die der Berührungsfläche zwischen den Gläsern 4 und 5 entspricht) bestimmen Abmessung und Lage der halbreflektierenden Fläche 7.
  • Die Dicke des Prismas P wird etwas größer als dieMindeststärke gewählt, die sich aus dem Schnitt der reflektierten Strahlen i i und 12 mit dem Strahl a ergibt. Auf diese Weise wird die halbreflektierte Fläche 7 in das Innere des Prismas verlegt, und ihre Kanten befinden sich im Abstand von den Seitenflächen e und d des Prismas. In den Gang des reflektierten Strahlenbündels wird ein Schirm F_ eingeschaltet, der in Richtung auf die Mattfläche t'' \"' nur dasjenige Lichtbündel durchläßt, das zwischen den äußersten von der halbreflektierenden Fläche 7 ausgehenden und das reflektierte Bild begrenzenden Strahlen i 1, 12 liegt.
  • In Fig. 2 ist der genannte Schirm in der Nähe der Ebene des Prismas P angeordnet, durch welche das Lichtbündel in Richtung auf die Mattfläche austritt. Dabei legt sich der Schirm an die eine und andere Seite des reflektierten Lichtbündels, d. h. an die Grenzstrahlen i i und 12, an; erkannbeispielsweise durch einen Rand des Glasstuckes 6 gebildet werden.
  • Bei dem im Hauptpatent beschriebenen Prisma wird ein Strahl wie der mit G-H bezeichnete, der nicht an der Bildung des vom Fenster der Kamera umrahmten Bildes teilnimmt; ein erstes Mal bei 1 und ein zweites Mal bei J auf der Fläche e reflektiert. Nach der zweiten Reflektierung bei J nimmt der Strahl seinen Kurs bis zur Mattfläche M' N' und erscheint dort als ein sich überlagerndes Bild. Wenn man nun die Dicke des Prismas erhöht, verschiebt man den Reflektionspunkt J nach oben und hat so die Möglichkeit, den Strahl bei seinem weiteren Lauf durch den Schirm E aufzufangen, diesen also nicht auf die :Mattfläche gelangen zu lassen.
  • Die vorbeschriebene Ausführungsform der Erfindung gestattet es, die lEntsteliung eines zweiten reflektierten Bildes zu verhüten, oliiie deshalb Unklarheit des auf den Film geworfenen Bildes zu schaffen. Tatsächlich erzeugt die vom Lichtbündel a, b durchlaufene geringe Dicke des Glases keine wesentlichen Abweichungen.
  • Nach einer Ausführungsform des Erfindungsgedankens könnte das Glasstück 6 einen anderen Querschnitt als den in der Zeichnung dargestellten haben, beispielsweise einen rechtwinkligen. ja mal] könnte das Glasstück 6 sogar weglassen und es durch ein mattiertes Glas ersetzen, das an der Stelle der Fläche 31' Y' angeordnet ist. In diesem Falle würde der Schirm E aus irgendeinem Organ gebildet, das zwischen das Prisma P und das mattierte Glas eingeschaltet wird, tim Lichtstrählen wie die mit G-H bezeichneten zurückzuhalten und sie nicht an der Bildung des Bildes teilnehmen zu lassen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reflex-Sucher für Filmaufnahmegeräte nach Patent 82+ 133, dadurch gekennzeichnet, daß die halbreflektierende Fläche (7) in das Innere des Prismas (4, 5) verlegt ist derart, daß ihre Kanten sich in eitlem Abstand von den Prismenflächen (d, e) befinden, durch welche das zum Film strebende Strahlenbündel (a, b) ein- und austritt.
  2. 2. Reflex-Sucher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gang des reflektierten Strahlenbündels ein Schirm (E) eingeschaltet ist, der in Richtung auf die Mattfläche (!11'N') nur dasjenige Lichtbündel durchläßt, das zwischen den äußersten von der halbreflektierenden Fläche (7) ausgehenden und das reflektierte Bild begrenzenden Strahlen (11, 12) liegt.
  3. 3. Reflex-Sucher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (E) in der Nähe der Prisineuebene angeordnet ist, durch welche das reflektierte Lichtbündel in Richtung auf die Mattfläche austritt.
  4. 4. Reflex-Sucher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Prisma aus mindestens zwei Glasstücken (4, 5) besteht, die einander an einer um 45° zur Achse des Strahlenganges zwischen Objektiv und Film geneigten ebenen Fläche berühren, wobei nur ein mittlerer Teil (7) der Kontaktfläche halbreflektierend ausgebildet ist.
DEP1661A 1949-12-07 1950-05-24 Reflex-Sucher Expired DE827584C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH827584X 1949-12-07

Publications (1)

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DE827584C true DE827584C (de) 1952-01-10

Family

ID=4540046

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP1661A Expired DE827584C (de) 1949-12-07 1950-05-24 Reflex-Sucher

Country Status (1)

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