DE2262218A1 - Sucherbaugruppe zum einfuegen in eine fotokamera - Google Patents
Sucherbaugruppe zum einfuegen in eine fotokameraInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B19/00—Cameras
- G03B19/02—Still-picture cameras
- G03B19/12—Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror
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Description
Minolta Camera Kabushiki Kaisha
Toyoda Building, No. 18 Shiomachidori 4-chome, Minami-ku, 0saka-fu, (Japan)
Sucherbaugruppe zum Einfügen in eine Fotokamera
DieErfindung betrifft eine Sucherbaugruppe zum Einfügen in
eine Fotokamera, die eine"Mattscheibe hat, die mit ihrem
optischen System zusammenwirkt, sowie eine Einbauöffnung auf ihrer Oberseite unmittelbar über der Mattscheibe, bestehend
aus einem Hauptprisma mit einer Fläche in der Einblicksrichtung des Auges des Fotografen, einer Fläche, die
den Lichtstrahl mit dem Bild des Objektes in das Auge ent-^-
lang der Einblicksrichtung reflektiert, sowie mit einem fest angeordneten Hilfsprisma.
Die Sucherbaugruppe nach der Erfindung eignet sich insbesondere"
zur Verwendung in einer Spiegelreflexkamera der Bauart,
bei der Anzeigemarken außerhalb des optischen Weges der Sucherlichtstrahlen angeordnet sind und in das Gesichtsfeld
des Fotografen projiziert werden kennen.
Diese Anzeigemarken können eine oder mehrere bewegliche Zeigernadeln
eines Belichtungsmessers sein oder die Nachfolgenadel, die mit dem Wähler für die Verschlußgeschwindigkeit gekoppelt
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ist, oder eine Skala zum Justieren der Brennweite, die Justierskala für die Blendenöffnung, die Justierskala
für die Belichtungszeit, die Warnmarke für Unterbelichtungen oder eine Warnmarken, die anzeigt, daß die Verschlußgeschwindigkeit
innerhalb eines "relativ niedrigen Geschwindigkeitsbereiches liegt.
Will man in dem Sucher etwas sichtbar machen, dann ist eine Lichtquelle notwendig. Die Lichtquelle kann das Tageslicht
sein und/oder ein Lichtstrahl einer künstlichen Beleuchtung indem man das Licht von dem nimmt, das durch das optische
System einer fotografischen Kamera hindurchgeht oder es unmittelbar von außen erhält. Die Erfindung ist in allen
Fällen von Suchern verwendbar, die eine der oben angegebenen Methoden verwenden, mit Ausnahme der als zweite genannten.
In herkömmlicher Weise wird bei allen diesen Methoden außer der zweiten das Licht auf eine übliche Weise durch die Oberseite
eines Prismas geleitet, das den Sucher darstellt* Auch die vorliegende Erfindung ist so gestaltet, daß sie ihr Licht
auf diese Weise erhält, aber sie bietet zusätzlich dazu eine Anordnung zur Sichtbarmachung von Marken in einem Sucher dar,
die in ihrer Bauweise kompakt ist und sich zur Verwendung in Kameras eignet, die ein lösbares Sucherprisma haben.
Zunächst wird nun die herkömmliche Anordnung mit Bezug auf die
Figuren 1 und 2 der Zeichnung erläutert, bzw. werden herkömmliche Anordnungen dargelegt, die die Abbildung in dem Sucherprisma
von einem äußeren Bild beziehen. In Fig. 1 ist die bewegliche Anzeigenadel 4 eines Belichtungsmessers oberhalb und
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dicht bei einem kleinen Prisma 3 angeordnet, das.eine Erweiterung
einer Seite 2 des Daches eines Sucherprismas 1 bildet, bzw. damit verklebt ist. In das kleine Prisma 3,
d. h. in die Verlängerung der Seite 2 des Daches tritt von oben Licht ein und wird vom Boden des kleinen Prismas 3
reflektiert, tritt in das Prisma 1 ein und trifft auf die Seite des Daches 2. Hiernach wird es innerhalb des Prismas
in der gleichen Weise reflektiert, wie das Licht von der Mattscheibe des Suchers (weder in Fig. 1 noch in Fig. 2 dargestellt),
um dann in das Auge des Fotografen zu fallen. Im Beispiel nach Fig. 1 ändert sich, da die Nadelspitze 4
wie dargestellt sich in einer Vertikalebene von Fig. 1 diagonal bewegt, der optische Abstand zwischen der Nadel 4
und dem Okular des Suchers (nicht dargestellt, würde sich aber vor dem Prisma 1 in der Zeichnung befinden) entsprechend
der Bewegung der Nadel 4, weshalb das Bild der Nadel 4 nicht so scharf in dem Sucherbild erscheint, dazu kommt, daß das
Bild der Nadel .chromatischen Abweichungen unterliegt, weil das Licht, das das Bild der Nadel 4 trägt, durch die geneigte
obere Fläche des kleinen Prismas 3 eintritt. Ein anderer Nachteil ist darin zu sehen, daß das Licht, daß das Bild der Nadel
trägt, auf das Dach, des Prismas 1 vom Boden des kleinen Prismas 3 her reflektiert werden muß und daß die Neigung des Lichtstrahles
F, der so vom Boden des kleinen Prismas 3 reflektiert wird, größer ist, als der Lichtstrahl F1, der in den
Boden des Prismas 1 von der Mattscheibe her eintritt, d. h., das Licht, das Gegenstände in dem Sucherfeld darstellt, so
daß das Bild in dem Sucher und das Abbild der Nadel 4 relativ entfernt voneinander getrennt erscheinen, wie es bei G und H- .'
in Fig. 3 gezeigt ist.
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Es folgt daraus, daß die Verwendung dieser Art von Suchern . das Auge des Beschauers oder Fotografen ermüden.
Die Anordnung, die in Fig. 2 gezeigt wird, bedeutet schon eine Verbesserung, die diese Kachteile nicht· so sehr zeigt.
In Fig. 2 tritt ein Lichtstrahl, der das Bild der Nadel 4 trägt, in das kleine Prisma 3 von oben ein, das an die Kante
des Bodens eines Prismas 1 angeklebt ist. Weil bei dieser Anordnung die optische.Distanz zu dem Objektiv des Suchers unverändert
bleibt, auch wenn die Nadel sich vertikal in Zeichnungsebene bewegt und weil der Einfallswinkel des Lichtes,
das das Bild der Nadel 4 trägt auf den Boden des Prismas 3 etwa 90° beträgt, ist bei dieser Anordnung der Sucher nicht
zu ermüdend für das Auge, weil G und H nach Fig. 3 näher aneinandergebracht sind, und hier auch keinechromatische Abweichung
des Nadelbildes vorhanden ist. Der Nachteil bei dieser Bauart ist darin zu sehen, daß, weil das kleine Prisma 3
an dem Boden des Prismas 1 befestigt ist und davon hinwegragt, dabei aber ein wesentlicher Teil des Suchers ist, die Baumasse
groß sind und der Sucher sich auch nicht zum Einsetzen eignet, weil immer das Risiko besteht, daß das kleine Prisma an dem
Boden der Kamera anstößt, wenn der Sucher eingesetzt oder abgenommen wird. Mit der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe
gelöst, in einem Sucher der oben geschilderten Bauart das Hauptprisma und das Zusatzprisma so miteinander zu vereinen,
daß Schwierigkeiten beim Ein- und Ausbau in die Kamera nicht auftreten und die optische Übereinstimmung der beiden Bilder
so gut ist, daß das Auge des Fotografen nicht ermüdet. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Hilfsprisma
aus einem ersten Teilprisma unmittelbar benachbart dem Hauptprisma und einem zweiten Teilprisma besteht, dessen Bodenfläche
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unmittelbar an die obere Fläche des ersten Teilprismas an-,
grenzt, wobei die obere Fläche des ersten Teilprismas an einer von zwei dachförmig geneigten Flächen des Hauptprismas
anliegt, und wobei eine semitransparente Schicht entweder auf
die untere Fläche des zweiten Teilprismas oder auf die obere Fläche des ersten Teilprismas auf plattiert ist, mit zumindest
einer Einfallsfläche für den Eintritt eines anderen Lichtstrahls mit einem Fremdbild auf der Oberseite des zweiten Teilprismas,
dessen Strahlengang nach dem Eintritt durch die Einfallsfläche des zweiten Teilprismas durch die semitransparente
Schicht hindurchgeht, vom Boden des ersten Teilprismas auf die semitransparente Schicht reflektiert wird, von ihr zuerst in
das Hauptprisma und dann in einer geraden Linie in das' Einblicksfenster
geworfen wird und in das Blickfeld des Fotografen gerät, wo das.Fremdbild - zusammen mit dem Bild des Objektes
sichtbar wird. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es sind
Fig. 1, 2 und 3, Darstellungen des Standes der Technik, Fig. 4 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, schräg
dargestellt,
Fig. 5" eine Seitenansicht des Ausführungsbeispieles nach Fig. 4,
Fig. € ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung eingebaut in den Körper einer Kamera,
Fig. 7 das Gesichtsfeld des Suchers nach Fig. 6, schematisch .. ·
dargestellt,
Fig. 8 noch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und Fig. 9 die zerlegte Darstellung einer Kamera mit Suchergehäuse
und Sucher.
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Das in den Figuren 4-6 dargestellte Ausführungsbeispiel für
die Sucherbaugruppe nach der Erfindung enthält ein Hauptprisma
1, an das ein kleines Hilfsprisma 3 angeklebt ist, das annähernd
die Form eines rechteckigen Parallelepipedons hat, und das sich in zwei zusammengeklebte Teilprismen unterteilt, ein oberes und
ein unteres Teilprisma, die eine gemeinsame Fläche 21 haben, die
als semitransparenter Spiegel ausgebildet ist, und eine Fortsetzung einer Seite 2 der Dachform des Hauptprismas 1 darstellt.
Die Fläche, an der das Hilfsprisma 3 und das Haupiprisma 1 verbunden
sind, hat eine leichte Neigung und liegt annähernd parallel zu den Lichtstrahlen F1 (mit denen das Objekt innerhalb des Gesichtsfeldes
des Suchers dargestellt ist) welche in den Boden des Hauptprismas 1 durch eine Mattscheibe 5 eintreten. Der Boden des
Hauptprismas ist durch Versilberung als Spiegel ausgebildet und liegt in der Linie von der Vorderseite nach hinten parallel zu
dem Boden des Hauptprismas 1, mit dem es jedoch von vorne her gesehen einen kleinen Winkel bildet, der in Fig. 6 mit 211 bezeichnet
ist.
Oberhalb'des Hilfsprismas 3 ist eine bewegliche Anzeigenadel 4
eines Belichtungsmessers angeordnet, die sich parallel zu der oberen Fläche des Hilfsprismas 3 bewegt. Die Lichtstrahlen 6,
die die Nadel 4 beleuchten, treten in die Oberfläche des Hilfsprismas 3 ein, durchqueren den semi transparenten Spiegel 2|:,
werden vom Boden des Hilfsprismas 3 nach oben auf die Verlängerung der Seite 2 des Daches, wonach sie innerhalb des
Hauptprismas 1 in der gleichen Weise reflektiert werden, wie das Licht, das von der Mattscheibe des Suchers herkommt, um
dann in das Auge des Betrachters einzutreten. Da die Nadel 4 reflektiert, treffen auf die transparente Spiegelfläche 2 ,
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sich unmittelbar oberhalb des Hilfsprismas 3 befindet, treffen Lichtstrahlen 6 nahezu senkrecht auf den Boden des Hilfsprismas
3 auf und werden von ihm reflektiert (wie in der Zeichnung mit
'F beizeichnet, und zwar parallel zu den Strahlen F1, die Objekte
innerhalb des Gesichtsfeldes des Suchers tragen. Dies hat zur Folge, daß die Objekte innerhalb des Gesichtsfeldes des Suchers
und die Nadel, in dem Sucher, wie in Fig. 7 gezeigt, dicht beieinander
erscheinen. Damit ist das Problem gelöst, das sich stellt, wenn man die Nadel zusammen mit dem Bild des Objektes
in dem Sucher betrachten will. Dazu kommt, daß, da die Strahlen 6 in das H-ilfsprisma 3 annäherend senkrecht eintreten, das Bild
der Nadel keiner chromatischen Abweichung unterworfen ist und der Abstand der Nadel von dem Fenster annähernd konstant ist,
auch wenn sie sich bewegt, und daß deshalb der Winkel in dem die Nadel betrachtet wird, sich nicht ändert.
Auch ist, weil keine hervorspringenden Teile an dem Boden des Hauptprismas 1 (nach den Fig. 1 und 2) vorhanden sind, der gesamte Aufbau des neuen Suchers sehr kompakt läßt sich leicht
und einfach zusammen mit einer Kamera bedienen, die zur Aufnahme eines austauschbaren Suchers nach dervorliegenden Er- ·
findung eingerichtet ist, denn es gibt keine Teile, die der Gefahr unterliegen, mit dem Körper der Kamera beim Einsetzen
oder Lösen des Suchers zusammenzustossen.
Bei dem soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Hilfsprisma 3 ein rechteckiges Parallelepipedon, das
von der semitransparenten Spiegelfläche 2f' in ein oberes und
ein unteres Teilprisma unterteilt wird und an das Hauptprisma 1 angeklebt ist. Der Fachmann wird hierfür auch andere Möglich-.
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keiten finden können. Beispielsweise ist es auch möglich, die eine Seite des Hauptprismas 1 zu verlängern und auf den verlängerten
Teil einen semitransparenten Überzug auf die Seite
des Daches 2 aufzutragen und dann nur die obere Hälfte des Hilfsprismas 3 an diese Verlängerung anzukleben. Der Boden
des Hilfsprismas 3 kann auch eine ebene Verlängerung des Bodens des Hauptprismas 1 bilden oder kann sich relativ zu
diesem auf einer anderen Höhe befinden.
Wie in dem anderen Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 gezeigt, kann die geneigte Fläche 2'' nach Fig. 6 weggelassen werden.
Mit anderen Worten kann der Boden 211 des Hilfsprismas ohne
Neigung sein, in welchem Fall der Abstand zwischen dem Blickfeld, in dem das Bild der Nadel erscheint und dem Blickfeld,
in dem das Bild des Objektes erscheint, wie mit den Buchstaben G1 und H1 in Fig. 7 angezeigt, viel näher aneinander gerückt
wird, als dies bei der Anordnung möglich ist, wie in Fig. 3 erläutert wird.
Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 6 und 8 sind in Fig. 9 ' mit I bezeichnet und in einem Gehäuse II zusammen mit einem
Belichtungsmesser untergebracht. Mit III ist der Körper einer Fotokamera bezeichnet, die eine genau rechteckige Öffnung Ma
auf der Oberseite und oberhalb der Mattscheibe- 5 hat, in der
die. untere Hälfte des Suchergehäuses II völlig aufgenommen wird. Eine ungewollte Trennung des Gehäuses II mit der Sucherausbildung
I von dem Körper der Kamera III nach dem Zusammenstecken wird durch eine geeignete Verrieglungseinrichtung verhindert, zu der
ein Verriegelungsknopf 20 und eine Vielzahl von Verriegelungs-
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elementen 21 gehört, die mit dem VerriegpLungsknopf 20 zusammenwirken
und diese Verriegelung ist auf der Seite der Kamera untergebracht,'und die Verriegelungsglieder 21 greifen in eine
entsprechende Zahl von Greiferstiften 22 ein, die an der Seite des Suchergehäuses II angeordnet sind. Die Trennung des Suchergehäuses
II von dem Körper der Kamera III wird durch Betätigung des Verriegelungsknopfes 21 möglich. Eine solche Verriegelungseinrichtung
kann in irgendeiner Weise ausgebildet werden, die dem Fachmann bereits bekannt ist.
Mit Fig. 4 ist erläutert, daß die Entfernung und 'die Loslösung
durch den Umstand auf einfache Weise möglich ist, daß die Sucherausbildung nach den zuvor geschilderten Ausführungsbeispielen
der Erfindung im wesentlichen, keine vorstehenden Teile
aufweist, die im anderen Falle die Entfernung und die Loslösung des Suchergehäuses II von dem Körper III der Kamera behindern
könnten. ■- "
Hiermit ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben
worden, die jedoch eine Vielzahl von Änderungen und Abänderungen zulassen, die der Fachmann vornehmen kann, ohne
hierdurch den Erfindungsbereich zu verlassen.
Patentansprüche:
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Claims (7)
- Patentansprüche :Sucherbaugruppe zum Einfügen in eine Fotokamera, die eine Mattscheibe hat, die mit ihrem optischen System zusammenwirkt, sowie eine Einbauöffnung auf ihrer Oberseite unmittelbar über der Mattscheibe, bestehend aus einem Hauptprisma mit einer Fläche in der Einblicksrichtung des Auges des Fotografen, einer Fläche, die den Lichtstrahl mit dem Bild des Objektes in das Auge entlang der Einblicksrichtung reflektiert, sowie mit einem fest angeordneten Hilfsprisma, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsprisma(3)aus einem ersten Teilprisma unmittelbar benachbart dem Hauptprisma und einem zweiten Teilprisma besteht, dessen Bodenfläche unmittelbar an die obere Fläche des ersten Teilprismas angrenzt, wobei die obere Fläche des ersten Teilprismas an einer (2) von zwei dachförmig geneigten Flächen (1, 2) des Hauptprismas anliegt und wobei eine semitransparente Schicht (21) entweder auf die untere Fläche des zweiten Teilprismas oder auf die obere Fläche des ersten Teilprismas aufplattiert ist mit zumindest einer Einfallsfläche für den Eintritt eines anderen Lichtstrahls mit einem Fremdbild auf der Oberseite des zweiten Teilprismas, dessen Strahlengang nach dem Eintritt durch die Einfallsfläche des zweiten Teilprismas durch die semitransparente Schicht hindurchgeht, vom Boden des ersten Teilprismas auf die semitransparente Schicht reflektiert wird, von ihr zurück in das Ilauptprisma und dann in einer geraden Linie in die Einblicksfläche geworfen wird und in das Blickfeld des Fotografen gerät, wo das Fremdbild zusammen mit dem Bild des Objektes sichtbar wird.309826/0917. - 11 -
- 2. Sucherbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilprisma mit dem Hauptprisma verklebt ist und die Bodenfläche des zweiten. Teilprismas mit der oberen Fläche des ersten Teilprismas unter Zwischenfügung der semitransparenten Schicht verklebt ist.
- 3. Sucherbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (21) des ersten Teilprismas nach außen und oben geneigt ist.
- 4. Fotoapparat mit einem Belichtungsmesser und mit einer Sucherbaugruppe nach den Ansprüchen 1 -3, dadurch gekennz elchne t, daß die Anzeigenadel (4) des Belichtungsmessers der oberen Fläche des zweiten Teilprismas vorgeordnet ist und als Fremdbild wiedergegeben wird.
- 5. Sucherbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilprisma mit dem Hauptprisma einstückig ist..
- 6. Sucherbaugruppe nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch ein Suchergehäuse (II) in dem eine Lichteinfallöffnung,· das Hilfsprisma (3) und das Hauptprisma untergebracht sind, und das lösbar in eine Einbauöffnung (lila) des Kamerakörpers (III) einer Fotokamera paßt, so daß ■der Boden des Hauptprismas unmittelbar über die Mattscheibe (5) zu liegen kommt. ■ ■309826/0917
- 7. Sucherbaugruppe nach Anspruch 6, dadurch· gekennzeichnet, daß das Gehäuse (II) der Sucherbaugruppe zum Zusammenwirken mit einer Verriegelungseinrichtung (21) im Körper (III) der Fotokamera ausgebildet ist.309826/0917L e e r s e i t e
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-
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Legal Events
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