DE827577C - Revolving thread feeder - Google Patents

Description

Umlaufender Fadengeber Die Erfindung bezieht sich auf einen umlaufenden Fadengeber für Nähmasdhinen, insbesondere Doppelsteppstichnähmaschinen. Sie bezweckt in erster Linie, eine zuverlässige, einfache und billige Bauart zu schaffen.Revolving thread dispenser The invention relates to a revolving thread dispenser Thread dispensers for sewing machines, in particular lockstitch sewing machines. She aims first and foremost, to create a reliable, simple and inexpensive construction.

Gemäß der Erfindung sind mehrere, vorzugsweise zwei umlaufende Fadengeberorgane vorgesehen, die an dem Faden in verschiedenen Ebenen an derart voneinander entfernten Stellen angreifen und so ausgebildet sind, daß Ausmaß, Zeitpunkt und Häufigkeit der Fadenabgabe und Fadenaufnahme während eines Arbeitskreislaufs bzw. einer Umdrehung bei dem einen Fadengeberorgan verschieden von Ausmaß, Zeitpunkt und Häufigkeit bei dem oder den anderen Fadengeberorgan(en) sind, wobei der Faden zwischen den Angriffspunkten der Fadengeberorgane ständig an mindestens einer feststehenden Führung geführt wird.According to the invention, there are several, preferably two, rotating thread dispenser elements provided that on the thread in different planes at such a distance from each other Attack places and are trained to include extent, timing and frequency the thread delivery and thread take-up during a working cycle or one revolution in the one thread donor organ different in terms of extent, time and frequency the or the other thread donor organ (s), the thread between the points of application the thread dispenser is constantly guided on at least one fixed guide.

Zweckmäßig wierden die beiden Fadengeberorgane erfindungsl;einäl3 von ein und derselben Welle aus mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit angetrieben, und diese ist .der Nadelauf- und -abbewegung angepaßt.The two thread take-up organs are expediently according to the invention driven by one and the same shaft with the same angular velocity, and this is adapted to the needle up and down movement.

Sie sollen ihre fadenaufnehmende Wirkungen in gewissen Zeitabschnitten eines Umlaufs miteinander vereinigen, während in anderen Zeitabschnitten die Fadenaufnahme des einen der Fadenabgabe des andern entgegenwirkt.They are said to have their thread-absorbing effects in certain periods of time unite with each other of a revolution, while in other time segments the thread take-up the one counteracts the yarn delivery of the other.

Vorzugsweise nimmt gemäß der Erfindung das eine Fadengeberorgan bei einer Umdrehung bzw. einem Arbeitskreislauf den Faden nur einmal auf, während das andere Fadengeberorgan bei einer Umdrehung die Fadenaufnahme zweimal hintereinander in verschiedenem Ausmaß und Ablauf bewirkt.Preferably, according to the invention, the one thread dispenser element takes place one revolution or one working cycle, the thread only opens once, while the other thread take-up member twice in a row with one rotation effected in different degrees and processes.

Zu diesem Zweck ist das eine Fadengeberorgan als Steuerscheibe ausgebildet, deren Umriß genau so geformt und bemessen ist, daß die gewünschte Steuerwirkung und in jedem Zeitabschnitt einer Umdrehung die richtigeFadenaufnahme undFadenabgabe eintritt. Zu diesem Zweck ist die Steuerscheibe so geformt, daB der Faden bei jeder Umdrehung zweimal aufgenommen wird und ein Teil ihrer Steuerkante den Faden nicht nur steuert, sondern zugleich auch anhebt.For this purpose, one of the thread take-up members is designed as a control disk, whose outline is shaped and dimensioned precisely so that the desired control effect and the correct thread pick-up and thread discharge in each time segment of a revolution entry. For this purpose the control disc is shaped so that the thread moves with every turn is picked up twice and part of its control edge not only controls the thread, but also raises it at the same time.

In den Zeichnungen ist eine Nähmaschine mit einer Ausführungsform der Erfindung b:ispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen senkrechten Längsschnitt durch die Maschine nach der Linie 1-I der Fig. VI, wobei einige Teile in Seitenansicht dargestellt sind, Fig. II eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt, die die Fadengebervorrichtung in Verbindung mit den Stichbildevorrichtungen veranschaulicht, wfcbei einige Teile weggebrochen sind, um die dahinterliegenden Teile besser sichtbar zu machen, Fig. III einen senkrechten Querschnitt durch den Maschinenkopf nach der Linie 111-11I der Fig. I, Fig. IV eine der Fig. II ähnliche Ansicht, die die Teile in einer anderen Stufe des Arbeitskreislauts veranschaulicht, Fig. V einen senkrechten Längsschnitt durch die Fadengebervorrichtung nach ,der Linie V-V der Fig. VI, Fig. VI eine Vorderansicht der Maschine, bei der einige Teile weggebrochen sind, um die dahinterliegendenTeile besser sichtbar zu machen, und zwar sind die Fadengeberorgane hier wieder in einer noch späteren Stufe ihres Arbeitskreislaufs dargestellt, Fig. \'II teilweise im Schnitt nach der Linie VII-VII der Fi.g. i eine Einzelansicht der Fadengebervorrichtung.In the drawings, there is a sewing machine with one embodiment of the invention b: is for example shown, namely Fig. I shows a vertical Longitudinal section through the machine along the line 1-I of Fig. VI, with some parts are shown in side view, Fig. II is an end view, partially in section, which illustrates the thread take-up device in connection with the stitch-forming devices, Where some parts have broken away so that the parts behind are more visible to make, Fig. III a vertical cross-section through the machine head according to the Line III-II of FIGS. I, FIG. IV is a view similar to FIG. II showing the parts illustrates in another stage of the working cycle, Fig. V a vertical Longitudinal section through the thread take-up device according to the line V-V of Fig. VI, Fig. VI is a front view of the machine with some parts broken away to show the The parts lying behind can be made more visible, namely the thread dispenser organs shown here again in an even later stage of their working cycle, Fig. \ 'II partially in section along the line VII-VII of Fi.g. i a single view the thread take-up device.

Fig. VIII eine der Fig. II ähnliche Ansicht, die die Teile in einer noch späteren Stufe ihres Arbeitskreislaufs darstellt, Fig. IX in größerem Maßstab eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. XI zur Darstellung eines Teils der Fadengeberorgane, Fig. X eine der Fig. Il ähnliche Ansicht, die die Teile in einer anderen Stellung, in einer Endstufe ihres Arbeitskreislaufs, darstellt, Fig. XI eine Einzelvorderansicht des Paars von Fadengeberorganen und Fig. XII einen Schnitt durch die Fadengeberorgane nach der Linie XII-XII der Fig. XI.FIG. VIII is a view similar to FIG. II showing the parts in a shows a still later stage of their working cycle, Fig. IX on a larger scale a detail in section along the line IX-IX of FIG. XI to illustrate a Part of the thread dispenser, Fig. X is a view similar to Fig. II, showing the parts in another position, in a final stage of their working cycle, FIG. XI is an individual front view of the pair of thread take-up organs and FIG. XII is one Section through the thread dispenser members along the line XII-XII of FIG. XI.

Die Erfindung wird in Anwendung auf eine Nähmaschine bekannter Bauart beschrieben. Diese besitzt einen Rahmen mit Sockel io (Fig. I), von dessen einem Ende der hohle, aufrechte Ständer i i emporragt. der an seinem oberen Ende einen s: itlicli verlaufenden hohlen und überhängenden -Maschinenarm 12 trägt. An dem freien Ende des Maschinenarmes 12, der sich über die Stofftragplatte erstreckt, befindet sich der Maschinenkopf 13, in dem die Nadelstange 14 auf und ab geht, die an ihrem unteren Ende eine oder mehrere Nadeln 15 trägt. Die Nadelstange wird in geeigneten Lagern durch Verbindungsglieder auf und ab bewegt, und zwar durch eine auf der Nadelstange befestigte Klemmschelle 16, die einen Lagerzapfen trägt, mit (lern ein Lenker 17 verbunden ist, dessen anderes Ende an einem Kurbelzapfen 18 angreift, der an dem Ende der sich drehenden i\-faschinenantriehswelle i9 sitzt. Die Welle i9 ist in Lagern 20, 21 gelagert und wird durch eine Kraft angetrieben, die in beliebiger Weise und von einer geeigneten Kraftduelle auf ein mit einer Schnurscheibe vereinigtes Handrad 2 2 übertragen wird, das auf <lern äußeren Ende der Welle 19 außerhalb des Lagers 21 befestigt ist. Von der Welle i9 aus werden auch die unteren Stich- bilde- und Stoffvorschubvorrichtungen an der Stofftragplatte angetrieben. Dies erfolgt durch ein auf der Welle i9 sitzendes Zahnrad 23, ein inner- halb des Ständers i i sitzendes Zwischenzahnrad 24 und ein Zahnrad 25, das auf (lern Ende einer Welle 26 befestigt ist. Diese ist in geeigneten Lagern unterhalb .der Stoff tragplatte gelagert und erstreckt sich von dem Boden des hohlen Ständers ii bis zu dem vorderen Ende des (las Arbeitsstück unter- stützenden Sockels. Ein auf der Welle 26 be- festigtes Zahnrad 27 kämmt mit einem Kitzel 28, das halb so groß wie das Zahnrad 27 ist, so daß das Kitzel 28 mit der dioppelten Winkelgeschwindigkeit der Welle 26 angetrieben wird. Das Kitzel 28 ist auf einer Welle 29 befestigt, die in einer Lager- büchse 3o sitzt und an ihren vorderen Ende den umlaufenden Greifer 31 trägt. Für den Vorschub des @\'erl;stiicks im richtigen Verhältnis zu den Stichbildevorrichtungen kann irgendeine geeignete \"orschtibvorriclitung verwen- det werden; z. B. kann letztere in bekannter Weise so ausgebildet sein, daß die Exzenterstange, welche den Stoffschieberschwingralinieii antreibt, aus zwei teleskopartig zusammenwirkenden Teilen besteht, wobei die Teleskophülse am Schwingrahmen ange- lenkt ist, während die Teleskopstange einen den Antriebsexzenter auf der Hauptwelle umfassenden Kopf besitzt. Ein in seiner Lage veränderbarer Festpunkt greift ferner an der Teleskophülse an und bewirkt je nach Einstvllun\ or- (der Rück- wärtsbewegungen für den Stoffschieber, der außer- dem in bekannter Weise mittels Hubexzenter an- gehoben und gesenkt wird. Der Druckerfuß 35 ist an dem unteren Ende einer Drückerstange 36 be- festigt, welche durch eine Feder 37 (Fig. III) nach unten gedrängt wird, die dazu dient, das Werkstück nachgiebig gegen den Stoffschieber und die Stoff- tragplatte zu drücken. Die Drückerstange kann gegen die Wirkung der Feder 37 durch einen Hebil 38 angehoben werden, der auf einen Klotz 39 ein- wirkt, welcher auf der Drückerstange gleiten und angehoben werden kann, wobei er an einem auf dieser Stange befestigten Klotz 4o angreift, so (lall durch weiteres Anheben des Klotzes 39 die Drücker- stange angehoben wird. Ein Ansatz 41 des Klotzes 39 besitzt eine Steuerfläche .I2 (Fig. I), die mit einem Freigabezapfen 43 (Fig. III) zusammen- wirken kann, der einen Teil der Fadenspannvor- richtung 44 bildet, um die der Nadc faden herum- geht, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird. Die Fadenspannvorrichtung kann daher beim Arbeiten des Freigabezapfens gelockert werden, wenn die Drückerstange einporgeht. Für die im folgenden beschriebene Fadengeber- vorrichtung gilt die allgemeine Forderung, (Maß die Aufnahme der um den feststehenden Teil einer im Übersetzungsverhältniis 2 : i .umlaufenden Greifervorrichtung herumgeführten Nadelfadenschleife im wesentlichen während der ersten Hälfte des Nadelwegges oder, mit anderen Worten, im wesentlichen während 9o° Drehung der Hauptantriebswelle erfolgen muß. Während man früher vorwiegend Fadengeber mit schwingenden Fadenabzugsfingern bevorzugte, soll geinäl3 Erfindung eine umlaufende Fadengebervorrichtung die obenerwähnte allgemeine Forderung erfüllen, welche die bereits genannten Vorteile und Merkmale besitzt. Es sind zwar schon verschiedene Versuche unternommen worden, eine umlaufende Fadengebervorrichtung für eine Doppelsteppstichnähmaschine zu schalten, die aber aus verschiedenen Gründen sich wirtschaftlich als nicht zufriedenstellend erwiesen haben. Nachdem nämlich bei dien bekannten Vorrichtungen dieNadelfadenschleife in der zurVerfügung stehenden Zeit schnell aufgenommen worden. ist, wurde bei diesen in den meisten Fällen ein unnötig lockerer Faden geliefert, der sich oft mit den umlaufenden Teilen verwickelte, so daß ein Anhalten der -Maschine zwecks neuen Einfädelns o. dgl. erforderlich wurde. Andere Vorrichtungen erwiesen sich in der Bauart zu umständlich und waren auch zu teuer. Gemäß der Erfindnzng werden diese Schwierigkeiten und Nachteile, die bei den bekannten umlaufenden Fadengebervorrichtungen vorhanden sind, vermieden, und es wird eine einfache, billige und wirksame Bauart für die erforderliche Fadenaufnahme und die Lieferung von nicht mehr als ausreichend lockerem Faden im richtigen Zeitpunkt und Zeitmaß geschaffen.The invention will be described as applied to a sewing machine of known type. This has a frame with a base io (Fig. I), from one end of which the hollow, upright stand ii protrudes. which at its upper end has a hollow and overhanging machine arm 12 that runs sideways. At the free end of the machine arm 12, which extends over the fabric support plate, is the machine head 13, in which the needle bar 14 goes up and down, which carries one or more needles 15 at its lower end. The needle bar is moved up and down in suitable bearings by connecting links, namely by a clamp 16 attached to the needle bar, which carries a bearing pin, with (learn a link 17 is connected, the other end of which engages on a crank pin 18 which is attached to the end the rotating fascine drive shaft i9 is seated. The shaft i9 is supported in bearings 20, 21 and is driven by a force that is in any Way and from a suitable duel on one Handwheel combined with a cord disc 2 2 is transmitted to the <lern outer end of the Shaft 19 is attached outside of the bearing 21. from of wave i9, the lower stitching forming and fabric feeding devices on the Driven cloth support plate. This is done through a gear 23 seated on shaft i9, an internal idler gear 24 located half of stand ii and a gear 25, which is on (learn end of a shaft 26 is attached. This is in suitable stores stored underneath .der fabric support plate and extends from the bottom of the hollow stand ii up to the front end of the (read work piece under- supporting base. A load on shaft 26 solid gear 27 meshes with a tickle 28, which is half the size of gear 27, so that Tickle 28 with twice the angular velocity the shaft 26 is driven. That tickle is 28 mounted on a shaft 29, which is in a bearing bush 3o sits and at its front end the rotating gripper 31 carries. For the advancement of the @ \ 'piece in the correct Relationship to the stitch-forming devices can use any suitable research device be det; z. B. can the latter in a known manner be designed so that the eccentric rod, which drives the rocker slide valve, consisting of two consists of telescopically interacting parts, with the telescopic sleeve attached to the swing frame. steers is, while the telescopic rod one the Drive eccentric encompassing the main shaft Owns head. A changeable in its position Fixed point also engages the telescopic sleeve and, depending on the setting, causes (the return movements for the knife gate valve, which is also which in a known manner by means of a stroke eccentric is raised and lowered. The printer foot 35 is at the lower end of a push rod 36 loading strengthens, which by a spring 37 (Fig. III) after is pushed down, which serves the workpiece yielding against the knife gate valve and the to press the support plate. The push rod can against the action of the spring 37 by a Hebil 38 are raised, which is on a block 39 acts, which slide on the push rod and can be raised, being at one on This rod attacks the block 4o, so (lall by further lifting the block 39, the handle rod is lifted. One approach 41 of the log 39 has a control surface .I2 (Fig. I) with a release pin 43 (Fig. III) together can affect part of the thread tensioning direction 44, around which the nadc thread goes, as explained in more detail below will. The thread tensioning device can therefore when Work of the release pin are loosened, when the push rod goes in. For the thread take-up device described below device, the general requirement applies, (measure the The needle thread loop guided around the stationary part of a 2: 1 rotating gripper device must take place essentially during the first half of the needle path or, in other words, essentially during 90 ° rotation of the main drive shaft. While thread feeders with oscillating thread take-off fingers were predominantly preferred in the past, a revolving thread feeder device is intended to meet the above-mentioned general requirement as a whole, which has the advantages and features already mentioned. Various attempts have already been made to switch a rotating thread feeder device for a lockstitch sewing machine, but for various reasons they have not proven to be economically satisfactory. This is because, in the known devices, the needle thread loop has been quickly picked up in the time available. is, in most cases an unnecessarily loose thread was supplied, which often got entangled with the rotating parts, so that the machine had to be stopped for the purpose of re-threading or the like. Other devices proved too cumbersome to build and were also too expensive. According to the invention, these difficulties and disadvantages, which are present in the known rotating thread take-up devices, are avoided, and a simple, cheap and effective design is created for the required thread take-up and the delivery of thread that is no longer than sufficiently loose at the right time and time .

Auf der Welle i9 ist zwischen dem Lager 2o (Fig. I) und dem Kurbelarm, an dem der Zapfen 18 exzentrisch angeordnet ist, ein Zahnrad45befestigt, das mit einem Zahnrad 46 kämmt, das auf einer Fadengeberwelle 47 sitzt (Fig. V). Die Welle 47 ist in einer Büchse 48 gelagert, welche von einem Lageransatz 49 des Rahmens für den Maschinenkopf getragen wird. Öllöcher 5o können zur Einführung eines geeigneten Schmiermittels zu der Büchse 48 vorgesehen sein. Durch .eine oder mehrere Stellschrauben 52 ist auf der Welle 47 ein Bund 5 1 befestigt. Dieser Bund ist mit einem radial verlaufenden Flansch 53 versehen, an welchem mittels Schrauben 53a eine Steuerscheibe 54 befestigt ist (Fig. IV und V). Diese Steuerscheibe hat die aus Fig. XI ersichtliche, nachstehend näher erläuterte Gestalt. An ihrem äußeren Ende ist die Welle 47 mit einem radial verlaufenden Flansch 55 versehen, an dem ein zweites Fadengeberorgan 56 angebracht ist (Fig. V). Schrauben 57 dienen dazu, das Geber-bzw. Aufnehmerorgan 56 an dem Flansch 55 zu befestigen. Die gegenseitige Lage der Organe 54 und 56 kann zur Anpassung an die Erfordernisse des Einzelfalls beliebig dadurch verändert werden, daß man die Winkellage des Bundes 51 zu der Welle 47 verändert. Der Teil 56 kann aus einer Innenscheibe 58 und einem äußeren Ringglied 59 bestehen, wobei die Scheibe auf dem Ende der Welle durch die Schrauben 57befestigt ist, während das ringförmige Glied an der Scheibe mittels Zapfen 6o angebracht ist, die gewünschtenfalls mit Rollen versehen sein können. Zwei dieser Zapfen sind dicht nebeneinander angeordnet. Über den ganzen übrigen Umfang ist der Raum zwischen den beiden Teilen 58 und 59 vollständig offen. Die Zapfen 6o können an der Scheibe 58 angenietet sein, während der Teil 59 an den Zapfen durch Schrauben 61 (Fig. IX) befestigt sein kann. Die Außenfläche der Zapfen cder Rollen ist vorzugsweise mit Nuten oder konkavem Profil versehen, um das richtige Zusammenarbeiten mit dem Faden zu erleichtern.On the shaft i9 between the bearing 2o (Fig. I) and the crank arm, on which the pin 18 is arranged eccentrically, a gear 45 is attached, which meshes with a gear 46 which sits on a thread take-up shaft 47 (Fig. V). The shaft 47 is mounted in a bushing 48 which is carried by a bearing shoulder 49 of the frame for the machine head. Oil holes 50 may be provided for the introduction of a suitable lubricant to the sleeve 48. A collar 5 1 is attached to the shaft 47 by one or more set screws 52. This collar is provided with a radially extending flange 53 to which a control disk 54 is attached by means of screws 53a (FIGS. IV and V). This control disk has the shape shown in FIG. XI and explained in more detail below. At its outer end, the shaft 47 is provided with a radially extending flange 55 on which a second thread take-up member 56 is attached (FIG. V). Screws 57 serve to hold the encoder or To attach the pickup member 56 to the flange 55. The mutual position of the organs 54 and 56 can be changed as desired to adapt to the requirements of the individual case by changing the angular position of the collar 51 relative to the shaft 47. Part 56 may consist of an inner washer 58 and an outer ring member 59, the washer being fastened to the end of the shaft by screws 57, while the ring-shaped member is attached to the washer by means of pins 6o which, if desired, may be provided with rollers. Two of these pins are arranged close together. The space between the two parts 58 and 59 is completely open over the entire remaining circumference. The pins 6o can be riveted to the disc 58, while the part 59 can be fastened to the pins by screws 61 (FIG. IX). The outer surface of the pins or rollers is preferably grooved or concave to facilitate proper co-operation with the thread.

Mit der Steuerscheibe 54 arbeitet eine Platte 62 (Fig. VII und VIII) zusammen. Diese Platte hat einen längs verlaufenden Schlitz 63, in den die Steuerscheibe während des größten Teiles ihrer Umdrehung hineinragt. Im rechten Winkel zum Hauptteil der Platte sitzt einstückig an dieser ein Teil 64 (Fig. VII), der an dem Maschinenkopf durch ein Paar Schrauben befestigt ist.A plate 62 works with the control disk 54 (Figs. VII and VIII) together. This plate has a longitudinal slot 63 into which the control disk protrudes during most of its revolution. At right angles to the main part the plate sits in one piece on this part 64 (Fig. VII), which on the machine head attached by a pair of screws.

Das untere Ende 66 der Platte ist unter einem Winkel von 9o° nach außen abgebogen (Fig. VIII), während das obere Ende 67 der Platte vorzugsweise nur um einen Winkel von etwa 6o° nach außen abgebogen ist. An dem einen Ende des Schlitzes 63 und im wesentlichen an der Stelle, an der das Ende 67 der Platte nach außen abgebogen ist, ist ein Öhr 68 vorgesehen, welches den Faden aufnimmt und führt. An der gegenüberliegenden Seite des Schlitzes 63 und in waagerechter Linie mit dein Öhr68 sowie in der senkrechten Ebene der konkaven Teile der an dem Geberorgan 56 sitzenden Zapfen 6o ist in der Platte eine kleine Öffnung 69 angebracht (Fig. VII). Durch diese Öffnung geht der Faden hindurch, um mit dem Zapfen 6o zusammen zu arbeiten. Ein feststehender Zapfen 70 ist durch eine Schraub-- 7i an einem Lagerarm 72 angebracht, der durch eine Schraube 73 an der Platte 62 befestigt ist. Dieser Zapfen 7o hat auf der einen Seite eine Nut 70a, die in der Ebene der Nuten liegt, die in den Zapfen 6o vorgesehen sind.The lower end 66 of the plate is bent outwards at an angle of 90 ° (FIG. VIII), while the upper end 67 of the plate is preferably bent outwards only by an angle of about 60 °. At one end of the slot 63 and essentially at the point at which the end 67 of the plate is bent outwards, an eye 68 is provided which receives and guides the thread. On the opposite side of the slot 63 and in a horizontal line with your Öhr68 and in the vertical plane of the concave parts of the pin 6o seated on the donor member 56, a small opening 69 is made in the plate (FIG. VII). The thread passes through this opening in order to work together with the pin 6o. A fixed pin 70 is attached by a screw 7i to a bearing arm 72 which is fastened to the plate 62 by a screw 73. This pin 7o has on one side a groove 70a which lies in the plane of the grooves which are provided in the pin 6o.

Der Nadelfaden verläuft wie folgt: Der Faden wird von einer die Fadenquelle bildenden Spule zu einem Zapfen 74 (Fig. I) auf der Oberseite des überhängendenllaschinenarmes i2oberhalbdes Ständers i i und von dort zu einer mit Öffnungen versehenen Führung 75 (Fig. II) geführt, die an der Seite des Maschinenkopfes befestigt ist. Nachdem der Faden durch die einzelnen Löcher dieser Führung 75 hindurchgegangen ist, wird er um die Fadenspannvorrichtung 44 (Fig. 11I), dann über die Hemmfeder 76, die einen Teil der Fadenspannvorrichtung bildet, und dann unter einen Abzieharm 77 geführt, der auf dem auf der Drückerstange befestigten Klotz 40 sitzt. Der Arm 77 geht durch einen an der Seite des Maschinenkopfes vorgesehenen Schlitz hindurch, der eine ausreichende Länge hat, um die erforderliche Bewegung der Drückerstange zu gestatten. Von dem Arm 77 wird der Faden zu dem Ohr 68 und durch dieses hindurch und dann quer über die Fläche der Platte 62 (Fig. VI und X) hinweg nach innen durch die in dieser Platte vorgesehene Öffnung 69 hindurch und dann um den vorderen Zapfen 6o an dem äußeren, Fadengeberteil und zuweilen über die in dem Zapfen 70 (Fig. VII) vorgesehene Nut nach unten zu einer feststehenden Führung 78 (Fig. I und II) an der Vorderseite des Maschinenkopfes geführt. Der Faden geht schließlich durch eine Führung 79 an der Nadelstange hindurch dann durch das Nadelöhr hindurch abwärts zudem Werkstück und durch dieses hindurch.The needle thread runs as follows: The thread is from one of the thread sources forming coil to a pin 74 (Fig. I) on the top of the overhanging machine arm i2above the stand i i and from there to a guide provided with openings 75 (Fig. II), which is attached to the side of the machine head. After this the thread has passed through the individual holes of this guide 75, is he around the thread tensioning device 44 (Fig. 11I), then over the locking spring 76, the one Forms part of the thread tensioning device, and then guided under a pull-off arm 77, which sits on the block 40 attached to the push rod. The arm 77 goes through a slot provided on the side of the machine head through which a sufficient Has length to allow the required movement of the pusher bar. Of the Arm 77 takes the thread to and through ear 68 and then across the face of plate 62 (Figs. VI and X) inward through that in that plate provided opening 69 through and then around the front Cones 6o on the outer, thread feeder part and sometimes over the in the pin 70 (Fig. VII) provided groove down to a fixed guide 78 (Fig. I and II) the front of the machine head. The thread eventually goes through one Guide 79 on the needle bar then down through the eye of the needle in addition to the workpiece and through it.

Die Wirkungsweise der Fadengebervorrichtung nach der Erfindung soll nun an Hand der Fig. 1I, IV, VI, VIII und X beschrieben werden.The operation of the thread take-up device according to the invention is intended will now be described with reference to FIGS. 1I, IV, VI, VIII and X.

Nimmt man an, daß sich die Teile der Maschine in der in Fig. II zu Beginn des Arbeitskreislaufs angegebenen Stell=g befinden, so durchläuft der Nadelfaden, wie ersichtlich, seine Bahn von geringster Länge zwischen dem Abzieharm 77 und der Fadenführung 78. Zwischen dem Öhr 68 und der Öffnung 69 (Fig. VII) wird der Faden nur um einen kleinen Betrag durch die Steuerscheibe 54 nach außen abgelenkt. In diesem Zeitpunkt kreuzt der Faden die Kante der Steuerscheibe an der Stelle 54° (Fig. XI). Der vordere Zapfen 6o ist kaum mit dem Faden in Eingriff getreten, und dieser geht in seinem Verlauf zu der Führung 78 über den feststehenden Führungszapfen 7o hinweg. Es ist zu beachten, daß vor Erreichung dieser Lage die Teile den vorhergehenden Arbeitskreislauf durchlaufen haben, bei dem die Nadel das Werkstück durchstochen hat und die vom der Nadel bei ihrer anfänglichen Aufwärtsbewegung ausgeworfene Schleife von der Spitze 3i° (Fig. VIII) des rotierenden Greifers erfaßt worden ist. Wenn daher die Teile die Stellung der Fig. II erreicht haben, verläuft der Nadelfaden, naChdean er durch das Nadelöhr hindurchgegangen ist, nasch unten durch das Werkstück hindurch, dann um die Rückseite des stillstehenden Spulengehäuses herum, dann von der Greiferspitze 3t° nach oben und über die Fläche des Spulengehäuses hinweg zu der Verbindungsstelle mit dem Werkstück an dem vorher gemachten Stich.Assuming that the parts of the machine in Fig. II At the beginning of the work cycle, the needle thread runs through as can be seen, its path of minimal length between the peeling arm 77 and the Thread guide 78. Between the eye 68 and the opening 69 (Fig. VII) the thread deflected outward by the control disk 54 only by a small amount. In At this point in time, the thread crosses the edge of the control disk at 54 ° (Fig. XI). The front peg 6o has hardly come into engagement with the thread, and this goes in its course to the guide 78 via the fixed guide pin 7o away. It should be noted that before reaching this position, the parts of the previous Have gone through a working cycle in which the needle pierced the workpiece and the loop ejected by the needle on its initial upward movement has been grasped by the tip 3i ° (Fig. VIII) of the rotating gripper. if therefore the parts have reached the position of Fig. II, the needle thread runs, After he has passed through the eye of the needle, he nips down through the workpiece through, then around the back of the stationary bobbin case, then from the hook tip 3t ° upwards and over the surface of the bobbin case the connection point with the workpiece on the previously made stitch.

Wenn nun die Fadenge#bervorrichtungen und der umlaufende Greifer ihre Arbeit fortsetzen und sich aus der Stellung der Fig. II in die Lage der Fig. IV bewegen, tritt nur eine sehr geringe Änderung in der Wirkung der Fadengeberorgane ein. Der Faden geht bei seinem Verlauf von dem Öhr 68 zu der Öffnung 69 um einen Teil der Steuerscheibe 54 herum, welcher einen ,etwas kleineren Radius hat, aber zu derselben Zeit wird der vordere Zapfen 6o den Faden erfaBt und seine Länge zwischen der Öffnung 69 und dem feststehenden Zapfen 70 etwas vergrößert haben. In diesem Teil des Arbeitskreislaufs wird daher ein sehr geringes zusätzliches Stück Nadelfaden geliefert, damit die Fadenschleife über den vollen Durchmesser des Spulengehäuses hinweg in die in Fig. IV dargestellte Lage gebracht werden kann.If the thread dispenser devices and the rotating gripper continue their work and move from the position of FIG. II to the position of FIG. IV, only a very small change occurs in the action of the thread dispenser elements. The thread goes in its course from the eye 68 to the opening 69 around a part of the control disk 54 which has a slightly smaller radius, but at the same time the front peg 60 is caught by the thread and its length between the opening 69 and have enlarged the fixed pin 70 somewhat. In this part of the working cycle, therefore, a very small additional piece of needle thread is supplied so that the thread loop can be brought into the position shown in FIG. IV over the full diameter of the bobbin case.

Beim Verlauf von Fig. IV Ibis zu der Stellung in Fig. VI wird die durch die Fadenschleife gemäß Fig. IV gebildete Schlaffheit des Nadelfadens, obgleich nicht vollständig, so doch in weitem Maße aufgehoben, d. h. der Faden aufgenommen. Dies erfolgt nicht nur durch die wesentliche Vergrößerung der Bahn zwischen der Üftnung 69 und dem Zapfen 70 infolge dies Vorrückens des Zapfens 6o, sondern auch wegen der zusätzlichen Wirkung des größer werdenden Durchmessers der Steuerscheibe 54. Der Faden wird zu dieser Zeit mit einem Punkt der Steuerscheibe zusammen arbeiten, der in Fig. XI mit 54b bezeichnet ist, oder möglicherweise sogar mit einer Stelle zwischen diesem Punkt und dem Punkt 54c.In the course from FIG. IV to the position in FIG. VI, the slackness of the needle thread formed by the thread loop according to FIG. IV, although not completely, is largely eliminated, ie the thread is taken up. This takes place not only through the substantial enlargement of the path between the opening 69 and the pin 70 as a result of this advancement of the pin 6o, but also because of the additional effect of the increasing diameter of the control disk 54. The thread is at this time with a point on the control disk work together, which is designated in Fig. XI with 54b, or possibly even with a location between this point and the point 54c.

Wenn der Arbeitskreislauf der Maschine weiter bis zu der Stellung in Fig. VIII fortschreitet, setzt sich die fadenaufnehmende, anziehende Wirkung weiter fort, bis die Nadelfadenschleife an der Unterseite des Werkstückes festgezogen ist. Dies erfolgt durch die fortgesetzte Bewegung des vorderen Zapfens 6o und durch die zusätzliche Wirkung der weiteren Vergrößerung des Halbmessers der Steuerscheibe bis zu dem Punkt 54c (Fig. XI). Wenn die Teile die in Fig. VIII gezeigte Stellung erreicht haben, ist der Faden um seinen größten Betrag aufgenommen worden. Bei Erreichen dieser Stellung ist der Nadelfaden nicht nur an der Unterseite des Werkstücks festgezogen worden, wobei er den danebenliegenden Teil des Spulenfadens mitgenommen hat, welcher von der Nadelfadenschleife bei dem beschriebenen Arbeitsvorgang umfaßt wörden ist, sondern es wird auch das richtige Aufnehmen der Nadelfadenschleife ohne Reißgefahr für den Nadelfaden gewährleistet. Der Nadelfaden wird hierbei bei Erreichen der in Fig. VIII gezeigten Stellung die Hemmfeder 76 (Fig. 11I) bis zu einem Punkt niedergedrückt haben, der im wesentlichen in einer Linie mit der unteren Kante des Abzieharmes 77 liegt. :aus diesem Grund ist die Hemmfeder in Fig. VIII nicht sichtbar. Bei Erreichen dieser beschriebenen Lage der Teile ist zu beachten, daß das Werkstück um eine Stichlänge vorgerückt worden ist und daß -die Nadel um eine wesentliche Strecke auf das Werkstück zu nach unten gegangen ist, wobei ihr Öhr an dem Faden gleitet. Auch hat die Greiferspitze 3ia eine wesentliche Strecke bei ihrer wirkungslosen Umdrehung zurückgelegt.When the working cycle of the machine continues up to the position In Fig. VIII advances, the thread-taking, attractive effect continues keep going until the needle thread loop is tightened to the underside of the workpiece is. This is done by the continued movement of the front pin 6o and through the additional effect of further enlarging the radius of the control disk to point 54c (Fig. XI). When the parts are in the position shown in Fig. VIII reached, the thread has been taken up to its greatest extent. Upon reaching In this position, the needle thread is not only tightened on the underside of the workpiece been taking with him the part of the bobbin thread lying next to it, which is covered by the needle thread loop in the described operation, but it will also allow the needle thread loop to be picked up correctly without the risk of tearing guaranteed for the needle thread. The needle thread is here when it reaches the In the position shown in Fig. VIII, the check spring 76 (Fig. 11I) is depressed to a point substantially in line with the lower edge of the puller arm 77 lies. : for this reason the check spring is not visible in Fig. VIII. Upon reaching This described position of the parts must be taken into account that the workpiece by a stitch length has been advanced and that the needle has been advanced a substantial distance onto the workpiece to went down, her eye sliding on the thread. Also has the hook tip 3ia covered a substantial distance in its ineffective rotation.

Beim Weiterarbeiten der Teile von der Stellung nach Fig. VIII in die Lage nach Fig. X beendet der umlaufende Greifer seine wirkungslose Umdrehung, während die Nadel das Werkstück durchsticht und eine neue Schleife dem Eintritt der Greiferspitze darbietet. Während der Zeitspanne zwischen den Stellungen nach Fig. VIII und X besteht an der Nadel ein gewisser Bedarf an zusätzlichem Faden. Dieser Bedarf entspricht ungefähr dein doppelten Weg der Nadelspitze von etwa 6,4 mm oberhalb des Werkstückes bis zur tiefsten Stellung in Fig. X. Zu Beginn dieses Teiles des Arbeitskreislaufs findet eine -"wisse `ergrößer,uir in der fadenaufnehmenden Wirkung der Zapfen 6o statt, die aber in hohem Maße durch den 'kleiner werdenden Radius des Teiles der Steuerscheibe 54 ausgeglichen wird, der zu dieser Zeit von dem Nadelfaden überquert «-ire. Diese Verringerung im Durchmesser der Steuerscheibe (Fig. XI) beginnt an der Stelle 54d und endet an dem Punkt 54e. Der Radius an dieser zuletzt genannten Stelle ist etwas kleiner als der Abstand vom Teil 62, so daß während eines gewissen Zeitintervalls in dem .Arbeitskreislauf die Steuerscheibe den Faden nicht erfaßt. Derjenige Teil des Arbeitskreislaufs, währenddessen die Zapfen 6o und die Steuerscheilbe 54 einander entgegenwirken, beginnt gegen Ende der Bewegung der Teile von der Stellung nach Fig. VI bis in die Stellung nach Fig. VIII und setzt sich über einen Kreisbogen von etwa io oder 15° ausgehend von der Stellung nach Fig. VIII fort. Während dieses Zeitabschnittes geht die Nadel nach unten, wobei ihr Ohr einfach an dem Faden gleitet. Wenn aber die Nadel eine Stelle ungefähr 6,4 nim oberhalb der Stoffplatte erreicht hat, was ungefähr am Ende des vorerwähnten Zeitabschiiittes des Arbeitskreislaufs stattfindet. beginnt sich der Faden mit der Nadel abwärts zu bewegen und nimmt dann ein Stück des durch die Zapfen 6o gelieferten Fadens auf. Diese Zapfen beginnen, wie ersichtlich, mit der Fadenlieferung ziemlich schnell, nachdem sie unter die durch die Umdrehungsachse der Fadengeberteile hindurchgehende waagerechte Ebene gegangen sind. Während des gleichen Zeitabschnittes beginnt die Steuerscheibe den Faden mit ziemlich großer Geschwindigkeit aufzunehmen bzw. anzuziehen, und zwar gerade ausreichend, um nachteilige Lockerung des Fadens zu verhindern. Aus dem Zusammenwirken der Fadenlieferung, d. 1i. des Nachlassens des Fadens durch den Teil 56, mit der Fadenaufnahme, d. h. dem Anziehen des Fadens durch die Steuerscheibe 54, ergibt sich gerade die richtige, von der Nadel benötigte Fadenmenge. Zu Beginn dieses Zeitabschnittes bewegt sich der Punkt 54e der Steuerscheibe neben die Platte 62, und da der Radius der Steuerscheibe an dieser Stelle kleiner als der Abstand ihrer Achse von der Oberfläche der Platte 62 ist, übt die Steuerscheibe in diesem Zeitpunkt keine Wirkung auf den Faden aus. Der Faden liegt dann lediglich von dem Ohr 68 bis zur Öffnung 69 flach auf der Oberfläche der Platte. Während des letztgenannten Teiles des betrachteten Zeitabschnittes wird aber der Faden von dem vortretenden Teil der Steuerscheibe erfaßt und wird den Punkt 54f (Fig. XI) in dem Zeitpunkt erreichen, in dem die Teile die in Fig. X gezeigte Lage einnehmen. Während dieses letztgenannten Teiles der Bewegung von der Stellung nach Fig. VIII in die Lage nach Fig. X kommt der Faden bei seinem Verlauf von den Zapfen 6o bis zur Führung 78 mit einem feststehenden Führungsglied 8o in Eingriff und wird durch dieses etwas abgelenkt (Fig. VI und VII). Auch hierdurch wird etwas die Geschwindigkeit verringert, mit der der Faden durch die Zapfen 6o geliefert wird.When you continue to work the parts from the position of Fig. VIII in the Position according to FIG. X, the rotating gripper ends its ineffective rotation while the needle pierces the workpiece and a new loop is made at the entrance of the hook tip presents. During the period between the positions according to FIGS. VIII and X exists a certain need for additional thread on the needle. This need corresponds about twice the length of the needle tip of about 6.4 mm above the workpiece to the lowest position in Fig. X. At the beginning of this part of the working cycle finds one - "know" greater, uir in the thread-taking effect of the tenons 6o instead, but to a large extent by the 'decreasing radius of the part of the Control disk 54 is compensated, which is traversed by the needle thread at this time "-Irishman. This reduction in the diameter of the control disk (Fig. XI) begins at point 54d and ends at point 54e. The radius on this last-mentioned point is slightly smaller than the distance from part 62, so that during a certain time interval in the .Arbeitskreislauf the control disk the thread not recorded. That part of the working cycle, during which the pins 6o and the control dial 54 counteract one another, begins towards the end of the movement of the parts from the position according to FIG. VI to the position according to FIG. VIII and sets over an arc of about io or 15 ° starting from the position after VIII continued. During this period the needle goes down, whereby her ear simply slides on the thread. But if the needle has a point about 6.4 nim has reached above the cloth plate, which is approximately at the end of the aforementioned Time segments of the working cycle takes place. the thread begins with the To move the needle downwards and then take a piece of the one supplied by the pegs 6o Thread on. As can be seen, these cones begin fairly with the delivery of the thread quickly after it passes under the axis of rotation of the thread encoder parts horizontal level have gone. During the same period of time, the Control disc take up or tighten the thread at fairly high speed, just enough to prevent detrimental suture loosening. From the interaction of the thread delivery, d. 1i. the slack of the thread through the part 56 with the thread take-up, d. H. the tightening of the thread by the control disc 54, the result is just the right amount of thread required by the needle. At the start During this period of time, point 54e of the control disk moves next to the plate 62, and because the radius of the control disk at this point is smaller than the distance its axis is from the surface of the plate 62, the control disc exercises in this Time has no effect on the thread. The thread is then only from that Ear 68 to opening 69 flat on the surface of the plate. During the latter Part of the period under consideration, however, is the thread of the advancing one Part of the control disk is detected and is the point 54f (Fig. XI) at the time achieve, in which the parts assume the position shown in Fig. X. During this the latter part of the movement from the position according to FIG. VIII to the position according to In FIG. X, the thread follows its course from the pin 6o to the guide 78 a fixed guide member 8o in engagement and is slightly deflected by this (Figs. VI and VII). This also reduces the speed somewhat, with which the thread is delivered through the tenons 6o.

Beim weiteren Verlauf des Arbeitsganges von der Stellung nach Fig. X in die ursprüngliche Lage nach Fig. II liefern die Zapfen 6o den Faden mit hoher Geschwindigkeit. Während des ersten Teiles dieses Zeitabschnittes werden in der Tat die Rollen bzw. Zapfen den Faden schneller liefern oder abgeben, als dies von dem umlaufenden Greifer verlangt wird. Demzufolge werden das breitere Ende der Steuerscheibe 54, das in der Lage nach Fig. X. wirksam ist, und zusätzlich die geringe Zunahme des Halbmessers der Steuerscheibe in diesem Bereich in diesem Zeitpunkt den Faden schnell durch eine Art Hebelwirkung anzuheben suchen. Die Hebelwirkung sucht hierbei die Fadenschleife zu dem winklig abgebogenen Teil 67 der Platte 62 zu führen. Dieser winklig abgebogene Teil der Platte verhindert aber, daß die Schleife durch Reibung oder anderweitig über seine Fläche geführt wird, und dient dazu, den Faden von der Steuerscheibe abzustreifen. In diesem letztgenannten Teil der Bewegung von der Stellung nach Fig. X in die Lage nach Fig. 1I wird die von der Kante der Steuerscheibe 54 erfaßte Fadenschleife über den hervortretenden Teil des verbreiterten Endes der Steuerscheibe gehen und Tiber die Kante der Steuerscheibe bis zu einem Punkt mit verhältnismäßig kleinem Radius nach unten gleiten (Fig. 1I). Dies tritt während des Zeitabschnittes ein, :bei der :die Anforderungen des rotierenden Greifers am größten sind, da der größte Teil der Fadenschleife, die das Spulengehäuse umgibt, in diesem Zeitpunkt gebildet wird. Die Wirkungen der beiden den Faden gebenden Vorrichtungen (Zapfen 6o und Steuerscheibe 54) addieren sich also während dieses Zeitabschnitts, um die erforderliche schnelle Fadenfreigabe herbeizuführen.In the further course of the operation from the position according to Fig. X in the original position according to FIG. II, the pins 6o deliver the thread with a high Speed. During the first part of this period, the Did the rollers or pegs deliver or release the thread faster than this from the rotating gripper is required. As a result, the wider end of the control disk 54, which is effective in the position according to FIG. X., and additionally the small increase of the radius of the control disk in this area at this point in time the thread seek to raise quickly through some sort of leverage. The leverage is looking here to guide the thread loop to the part 67 of the plate 62 bent at an angle. This but angled part of the plate prevents the loop from friction or is otherwise passed over its surface, and serves to pull the thread from the Stripping off control disk. In this latter part of the movement from the pose according to FIG. X into the position according to FIG. 1I, that of the edge of the control disk 54 grasped thread loop over the protruding part of the widened end of the Go control disk and tover the edge of the control disk to a point with it slide relatively small radius downwards (Fig. 1I). This occurs during of the period of time,: at which: the requirements of the rotating gripper on largest as most of the thread loop that surrounds the bobbin case is formed at this point. The effects of the two devices providing the thread (Pin 6o and control disk 54) add up during this period of time, to bring about the required rapid thread release.

Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß eine sehr genaue zeitliche Einstellung der fadenaufnehmenden und -freigebenden Wirkungen der beiden Bestandteile der umlaufenden Fadengebervorrichtung aufeinander vorgesehen ist. Die Steuerscheibe 54 gestattet eine sehr genaue Arbeitsweise, die die erforderliche additive Wirkung in bezug auf die Zapfen 6o in gewissen Zeitabschnitten und die richtige subtraktive Wirkung zu anderen Zeitabschnitten hervorbringt. Als Ergebnis gewährleisten die beiden Bestandteile des Fadengebers die gewünschte Lieferung von Nadelfaden in den erforderlichen Zeitabschnitten und die gewünschte starke Fadenaufnahme bei Beendigung eines Stiches im richtigen Zeitpunkt, ohne daß eine wesentliche Lockerung des Fadens zu irgendeiner Zeit entsteht.From the above description it can be seen that a very precise temporal Adjustment of the thread-taking and thread-releasing effects of the two components the rotating thread dispenser device is provided on top of one another. The control disk 54 allows a very precise way of working, which has the required additive effect with respect to the pin 6o in certain time periods and the correct subtractive Produces effect at other time periods. As a result, the both components of the thread dispenser the desired delivery of needle thread in the required periods of time and the desired strong thread take-up at termination of a stitch at the right time without any significant loosening of the thread arises at any time.

In der Bauart,und Anordnung der einzelnen Teile sowie in der allgemeinen.Anwendung der Erfindung können zahlreiche Änderungen gemacht werden, ohne von dem Rahmen des Erfindungsgedankens abzuweichen.In the design and arrangement of the individual parts as well as in the general application Numerous changes can be made of the invention without departing from the scope of the Deviate inventive idea.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE: i. Umlaufender Fadengeber für Nähmaschinen, insbesondere für Doppelsteppstichnähmaschinen, gekennzeichnet durch vorzugsweise mit gleicher Drehzahl umlaufende Fadengeberorgane (54, 56), die an dem Faden in verschiedenen Ebenen an derart voneinander entfernten Stellen angreifen und so ausgebildet sind, daß Ausmaß, Zeitpunkt und Häufigkeit der Fadenabgabe und Fadenaufnahme während eines Arbeitskreislaufes bzw. einer Umdrehung bei dem einen Fadengeberorgan verschieden von Ausmaß, Zeitpunkt und Häufigkeit bei dem oder den anderen Fadengeberorgan(en) sind, wobei der Faden zwischen den Angriffspunkten der Fadengeberorgane ständig an mindestens einer feststehenden Führung (69, 70) geführt wird. PATENT CLAIMS: i. Revolving thread dispenser for sewing machines, in particular for lockstitch sewing machines, characterized by preferably with the same Rotating speed thread dispenser elements (54, 56), which are attached to the thread in different Attack planes at locations that are so distant from one another and are designed in such a way that that the extent, time and frequency of thread delivery and thread pick-up during a Working cycle or one revolution in the one thread donor organ different from the extent, point in time and frequency with the other thread dispenser element (s), wherein the thread between the points of application of the thread donor organs constantly on at least one stationary Guide (69, 70) is performed. 2. Umlaufender Fadengeber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Fadengeberorgane (54, 56) auf ein und derselben Antriebswelle (47) vorgesehen sind, derart, daß das eine (54) bei einer Umdrehung den Faden mehrmals aufnimmt, während das andere (56) bei einer Umdrehung nur einmal eine Fadenaufnahme mit anderem Ausmaß und Ablauf bewirkt. 2. Revolving thread dispenser according to claim i, characterized characterized in that two thread take-up members (54, 56) on one and the same drive shaft (47) are provided in such a way that the one (54) the thread several times during one revolution takes up, while the other (56) only once a thread take-up with one revolution effected with a different extent and process. 3. Umlaufender Fadengeber nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch solche Einstellung des den Faden zweimal aufnehmenden Fadengeberorgans (54) in bezug auf das andere, daß die eine Fadenaufnahme dieses Organs (54) mit der Fadenaufnahme des anderen Organs (56) zusammenwirkt, während die andere Fadenaufnahme des erstgenannten Organs (54) dem anderen Organ (56) entgegenwirkt. 3. Revolving thread dispenser according to claim 2, characterized by such an adjustment of the thread donor organ which receives the thread twice (54) with respect to the other that the one thread take-up of this organ (54) with the thread take-up of the other organ (56) cooperates, while the other thread take-up of the first-mentioned organ (54) counteracts the other organ (56). 4. Umlaufender Fadengeber nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Fadengeberorgan (54) als Steuerscheibe ausgebildet und derart angeordnet ist, daß ihre ununterbrochene Steuerkante während des größten Teils einer Umdrehung an dem Faden angreift, während der auf den Faden wirkende Teil (Faden:geberteil 6o) des anderen Fadengeberorgans (56) in einer Kreisbahn umläuft, in der er seine fadenaufnehmende Wirkung zum Teil zeitlich versetzt gegenüber der Steuerscheibe ausübt. 4. Circular Thread dispenser according to Claims 1 to 3, characterized in that one thread dispenser member (54) is designed as a control disk and is arranged such that its uninterrupted Control edge engages the thread during most of a revolution, while the part acting on the thread (thread: donor part 6o) of the other thread donor organ (56) revolves in a circular path in which it partially absorbs its thread exercises offset in time with respect to the control disk. 5. Umlaufender Fadengeber nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch solche Ausbildung der Steuerscheibe (54), daß sie bei jeder Umdrehung den Faden mehrmals abwechselnd aufnimmt und abgibt, während der andere Fadengeberteil (6o) bei jeder Umdrehung den Faden nur einmal aufnimmt. 5. Revolving thread feeder according to claims i to 4, characterized by such a design of the control disk (54) that it takes up and releases the thread several times alternately with each rotation, while the other thread take-up part (6o) feeds the thread only once with each revolution records. 6. Umlaufender Fadengeber nach Anspruch i 1»s 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (54) bei der Fadenaufnahme eine Fadenschleife herstellt, deren Größe sich während der Umdrehung ändert. 6. Rotating thread dispenser according to claim i 1 »s 5, characterized in that that the control disc (54) produces a thread loop when the thread is picked up, the Size changes during rotation. 7. Umlaufender Fadengeber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (54) bei jeder Umdrehung zweimal eine Zunahme und eine Abnahme der Länge der Fadenschleife veranlaßt. B. Umlaufender Fadengeber nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (54) zwei nockenartig vorspringende Teile aufweist, von denen der eine die fadenaufnehmende Wirkung des anderen Fadengeberorgans (56) additiv unterstützt, während der andere die von diesem bewirkte Fadenaufnahme vermindert. 9. Umlaufender Fadengeber nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkante der Steuerscheibe (54) nach sich ändernden Radien bzw. Abständen von der Drehachse (Antriebswelle 47) verläuft und bei ihrer Drehung in einen Schlitz (63) einer benachbarten feststehenden Platte (62) eingreift, die mit Führungen (68, 69) versehen ist, die den Faden quer zum Schlitz führen, so daß die Steuerscheibe beim Eintritt in den Schlitz eine über die Platte (62) hinausgehende Fadenschleife veränderlicher Länge bildet, und daß der Fadengeberteil (6o) des anderen Fadengeberorgans (56) auf einer Kreisbahn von geringerem Radius umläuft, als der kleinste Radius, mit dem die Steuerscheibe (54) noch am Faden angreift, wobei eines der Führungsorgane (69) den Faden in die Bahn des Fadengeberteils (6o) führt. io. Umlaufender Fadengeber nach Anspruch9, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Platte (62) nahezu in die Richtung des Radius der Steuerscheibe (54) in die Bahn der Fadenschleife abgebogen ist und dazu dient, diese von der Steuerscheibe abzustreifen, wenn die maximale Fadenaufnahme erreicht ist. i i. Umlaufender Fadengeber nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die. Impulse der Steuerscheibe (54) entsprechend der Drehzahl des umlaufenden Greifers (3i) erfolgen, während jene des anderen Fadengeberorgans (56) der Nadelfrequenz entsprechen, wobei jedoch beide Fadengeberorgane (54, 56) mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit umlaufen. 12. Umlaufender Fadengeber nach Anspruch i .bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß außer den unmittelbar vor und hinter dem Angriffspunkt der Steuerscheibe (54) am Faden feststehend vorgesehenen Führungen (68, 69) mindestens eine weitere feststehende Führung (70) zwischen dieseln Angriffspunkt und dem Angriffspunkt des anderen Fadengeberorgans (56), und zwar in dessen Rotationsebene, angeordnet ist. 13. Umlaufender Fadeligel>er nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlauffrequenz der Fadeligeberorgane (54, 56) der Nadelfrequenz gleich ist. 14. Umlaufender Fadengeber nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (54) so geformt ist, daß sie bei ihrer Umdrehung nicht nur die Steuerwirkung bei der Bildung der Fadenschleife ausübt, solidern diese auch bis an die Stelle anhebt, an der diese von der Steuerscheibe abgestreift wird. 15. Umlaufender Fadengeber nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungen (68, 69, 70, 78) den Faden in der Wirkungszone des einen Fadengeberorgans (Steuerscheibe 54) im allgemeinen parallel zu seiner Drehachse (47), in der Wirkungszone des anderen Fadengeberorgans (56) aber im allgemeinen quer zur Drehachse (47) führen. 16. Umlaufender Fadengeber nach Anspruch i ,bis t 5, dadurch gekennzeichnet, ,daß der Fadengeberteil des einen Fadengeb°rorgans (56) aus einem oder mehreren, vorzugsweise mit Rollen -ersehenen Zapfen (6o) besteht, die z. B. zwischen zwei sich drehenden Scheiben (58, 59) auf einer Kreisbahn geführt werden. 17. Umlaufender Fadengeber nach Anspruch r bis 16, dadurch gekennzeichnet, dafi die Steuerscheibe (5q) auf ihrer Welle (47), die auch das andere F adengeberorgan (56) antreibt, diesem gegenüber durch Drehen ihrer Nabe (Bund 5 i) verstellbar ist.7. Rotating thread feeder according to claim 6, characterized in that the control disc (54) causes an increase and a decrease in the length of the thread loop twice for each rotation. B. Rotary thread feeder according to claim i to 7, characterized in that the control disc (54) has two cam-like protruding parts, one of which supports the thread-picking effect of the other thread pick-up element (56), while the other reduces the thread pick-up caused by this . 9. Rotating thread feeder according to claim i to 8, characterized in that the control edge of the control disc (54) extends according to changing radii or distances from the axis of rotation (drive shaft 47) and when it rotates in a slot (63) of an adjacent fixed plate (62) engages, which is provided with guides (68, 69) which guide the thread transversely to the slot, so that the control disk forms a thread loop of variable length extending beyond the plate (62) when it enters the slot, and that the thread feeder part (6o) of the other thread feeder organ (56) revolves on a circular path with a smaller radius than the smallest radius with which the control disc (54) still engages the thread, one of the guide elements (69) moving the thread into the path of the thread feeder part (6o ) leads. ok Revolving thread feeder according to claim 9, characterized in that the upper end of the plate (62) is bent almost in the direction of the radius of the control disc (54) into the path of the thread loop and serves to strip it off the control disc when the maximum thread take-up is reached is. i i. Rotating thread dispenser according to claims i to io, characterized in that the. Pulses of the control disk (54) take place according to the speed of the revolving gripper (3i), while those of the other thread feeder element (56) correspond to the needle frequency, but both thread feeder elements (54, 56) rotate at the same angular speed. 12. Rotating thread dispenser according to claim i .bis ii, characterized in that in addition to the guides (68, 69) fixedly provided on the thread immediately in front of and behind the point of application of the control disc (54) at least one further fixed guide (70) between the point of application and the diesel the point of application of the other thread dispenser element (56), namely in its plane of rotation, is arranged. 13. Circulating Fadeligel> He according to claim i to 12, characterized in that the rotational frequency of the Fadeligeberorgane (54, 56) is the same as the needle frequency. 14. Revolving thread feeder according to claim i to 13, characterized in that the control disc (54) is shaped so that it not only exerts the control effect in the formation of the thread loop during its rotation, it also solidifies up to the point at which this is stripped from the control disk. 15. Rotating thread feeder according to claim i to 14, characterized in that the thread guides (68, 69, 70, 78) the thread in the zone of action of one thread feeder member (control disk 54) generally parallel to its axis of rotation (47), in the zone of action of the other thread generator element (56) generally transversely to the axis of rotation (47). 16. Rotating thread feeder according to claim i, to t 5, characterized in that the thread feeder part of a Fadengeb ° rorgan (56) consists of one or more, preferably with rollers -ersehen pin (6o), the z. B. be guided on a circular path between two rotating discs (58, 59). 17. Rotating thread feeder according to claim r to 16, characterized in that the control disc (5q) on its shaft (47), which also drives the other F adengeberorgan (56), this opposite by rotating its hub (collar 5 i) is adjustable .