DE826002C - Verfahren zur Einrichtung zur UEbertragung von Toenen fuer die Zwecke der Stereophonie - Google Patents

Verfahren zur Einrichtung zur UEbertragung von Toenen fuer die Zwecke der Stereophonie

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DE826002C
DE826002C DEP36936D DEP0036936D DE826002C DE 826002 C DE826002 C DE 826002C DE P36936 D DEP36936 D DE P36936D DE P0036936 D DEP0036936 D DE P0036936D DE 826002 C DE826002 C DE 826002C
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DEP36936D
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Hans Friess
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Klangfilm GmbH
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Klangfilm GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/86Arrangements characterised by the broadcast information itself
    • H04H20/88Stereophonic broadcast systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Stereophonic System (AREA)

Description

  • Verfahren zur Einrichtung zur Übertragung von Tönen für die Zwecke der Stereophonie Es ist für die Zwecke der Stereophonie bekannt, für die Tonühertragung von der Aufnahme bis zur Wiedergabe zwei oder mehr getrennte Kanäle; zu verwenden und dabei beispielsweise durch Intensitätsunterschiede den stereophonischen Effekt hervorzurufen. Diese getrennte Übertragung setzt voraus, daß in den einzelnen Kanälen möglichst die gleichen Übertragungsverhältnisse gegeben sind; diese Bedingung ist bei Hochfrequenzübertragung, insbesondere ohne Draht, schwerlich zu erfüllen; wenn getrennte Trägerwellen für die einzelnen Kanäle benutzt werden, wie es naheliegend sein würde, so besteht nämlich die Gefahr, daß diese Trägerwellen infolge atmosphärischer Störungen o. dgl. unterschiedlich derart beeinflußt werden, daß die Übertragung der Niederfrequenz eine Änderung erfährt, welche den stereophonischen Effekt beeinträchtigt oder unter t.'mständen sogar zerstört. Die Erfindung hat den Zweck, die sich hieraus ergebenden Mängel zu beseitigen; sie besteht im wesentlichen darin, auf der Sendeseite am Anfang wenigstens zwei getrennte Aufnahmekanäle vorzusehen, die auf einen einzigen Hauptkanal wirken, der seinerseits die Signale der Aufnahmekanäle unter abwechselnder Beaufschlagung in kurzzeitigen Intervallen überträgt, wobei die Signale auf der Empfangsseite dem getrennten Wiedergabekanal entsprechend der Zahl der Aufnahmekanäle zugeführt werden, die ebenfalls im .Rhythmus der Beaufschlagung des Hauptkanals beeinflußt werden. Auf der Sendeseite können dabei im Anfang des Übertragungsweges Mikrophone vorgesehen sein oder bei entsprechend aufgezeichneten Tönen Fotozellen oder andere zur Abtastung von Tönen geeignete Vorrichtungen. Auf der Sendeseite wird gemäß der weiteren Erfindung vorgeschlagen, eine wenigstens zweikanalige, alt den Hauptkanälen allgeschlossene Übertragungseinrichtung für Niederfrequenz vorzusehen mit Steuermitteln, die geeignet sind, die Schwingungen jedes Kanals in bestimmtem Rhythmus abwechselnd in kurzzeitigen Intervallen auf den Hauptkanal zu übertragen. Die abwechselnde Beaufschlagung kann dabei durch Gittersteuerung oder Anodensteuerung einer oder mehrerer Röhren erfolgen. Es ist nach der Erfindung besonders vorteilhaft, den Hauptteil in an sich bekannter Weise drahtlos zu betreiben, dabei können . alle an sich bekannten Verfahren und Methoden der drahtlosen Übertragung angewandt werden. Auf der Empfängerseite wird gemäß der Erfindung wenigstens eine zweikanalige, an den Hauptkanal angeschlossene Übertragungseinrichtung für niederfrequente Sehwingungen mit Steuermitteln vorgesehen, die geeignet sind, die aus dem Hauptkanal in bestimmtem kurzzeitigem Wechsel eintreffenden Signale in gleichem Wechsel auf die entsprechenden getrennten Wiedergabekanäle mit Einrichtungen zur akustischen Wiedergabe zu übertragen. Dabei laufen die auf der Sendeseite vorgesehenen Steuermittel für die Beaufschlagung des Hauptkanals synchron mit den Steuermitteln, welche den Hauptkanal auf die Wiedergabekanäle umschalten. Dies kann durch ein besonderes Signalzeichen erreicht werden, das ebenfalls hochfrequent übertragen oder aber auch aus dem Netz genommen werden kann.
  • Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden an Hand der Abb. i bis .I beispielsweise erläutert. Abb. i zeigt den pr?'nzipiellen Aufbau auf der Sende- und Empfangsseite. Die stereophonische Aufnahme erfolgt über die Mikrophone 1-1l und M2 zweikanalig, es können natürlich auch mehrere Kanäle vorgesehen sein. Bei dieser zweikanaligen Aufnahme sind die Mikrophone beispielsweise beieinanderliegend angeordnet und mit Richtcharakteristiken so versehen, daß in den an sie angeschlossenen Kanälen I und 1I Intensitätsunterschiede entstehen, welche ein Maß für die Schallverteilung in der aufzunehmenden Tonszene sind. 1)ie Tonströme werden in den Verstärkern T@SI und 1'S2 verstärkt und dann auf einen Sender S gegeben. Dieser Sender wird dabei durch eine zusätzliche Steuereinrichtung AS, w=elche auf die Verstärker oder direkt auf den Sender wirkt, so gesteuert, daß die Tonströme in den beiden Kanälen abwechselnd in kurzen Zeitintervallen auf den Sender S gelangen. Vom Sender S geht dann die Tonübertragung hochfrequent einkatlalig weiter, dabei kann die hochfrequente Übertragung nach irgendeinem der bekannten Verfahren vor sich gellen.
  • :Xuf der Empfangsseite befindet sich der Empfänger I:, von dem die niederfrequenten Tonströme auf die Kanäle 1 und 11 gelangen und über die Verstärker VEl bzw. VE 2 den Lautsprechern L1 bzw. I_, zugeführt werden, und zwar mit Hilfe einer Steuervorrichtung AE, die in den `'erstärkern oder im Empfänger so wirkt, daß die abwechselnd ankommenden kurzzeitigen Impulse in die zugehörigen Kanäle gelangen. Diese Steuervorrichtung AE muß also synchron mit der korrespondierenden Steuervorrichtung AS auf der Sendeseite laufen, dann erhält der Lautsprecher L1 die Energie, welche das Mikrophon Ml aufnimmt und der Lautsprecher L2 die Energie des Mikrophons M2. Die Synchronsteuerung für die Impulsverteilung kann mit und ohne Draht erfolgen. Es kann dafür die zur Übertragung der Tonströme verwandte Frequenz verwandt werden oder eine Vervielfachung bzw. Teilung dieser Frequenz; die Synchronhaltung kann auch mittels einer Frequenz erfolgen, die aus dem üblichen Netz vorzugsweise durch Vervielfachung gewonnen ist.
  • Für die Erzeugung des stereophonischen Effektes sind die Lautsprecher entsprechend anzuordnen und mit Richtwirkung auszubilden. An Stelle der einzelnen Lautsprecher können auch jeweils Lautsprechergruppen vorgesehen sein.
  • An Stelle der drahtlosen Übertragung mittels Hochfrequenz kann hier auch eitle einkanalige Übertragung mittels Draht zwischen der Sende-und Empfangsseite liegen.
  • Weitere Einzelheiten der übertragungseinrichtung ergeben sich aus den Abbildungen.
  • In Abb.2 gelangen die Tonströme des Mikrophons Ml in den einen Kanal I über die Verstärker-Röhre R1, den Übertrager 171, die Röhre R1', die Wicklung W1 des f,Tbertragers (`S in die Röhre R. Die Ströme des Mikrophons 312 gelangen in den zweiten Kanal 11 in analoger `'eise über die Verstärkerröhre R2, den Übertrager L'2, die Röhre R2', die Wicklung f'2 des Übertragers ÜS ebenfalls in die Röhre R. In dieser Möhre treffen die beiden Mikrophonströme aber nicht beliebig aufeinander, sondern in einem ganz bestimmten Rhythmus, in dem die beiden Kanäle 1 und 11 abwechselnd in kurzzeitigen Intervallen auf die Röhren R geschaltet werden. Dies wird mit einer Kippschwingung erreicht, welche die Röhren R1' und R2' abwechselnd sperrt bzw. freigibt. Zu diesem Zweck wird in der Röhre Rh eilte Kippschwingung erzeugt, so claß abwechselnd die Gleichrichter G1 bzw. G, jeweils eine positive zusätzliche Spannung abgeben. Die durch die Batterie /3 eingestellte negative hohe Gittervorspailnung von z. 13. - io V sperrt beispielsweise das Rohr Rwird jedoch aus dem Gleichrichter (', eine zusätzliche Spannung von + 8 V abgegeben, so ergibt sich am Punkt P2 nur eine negative Gittervorspaniiung voll - 2 V, so daß das Rohr R,' arbeitet, d. 1i. daß der aus dem Übertrager Ü2 kommende Sprechwechselstrom über das Rohr R2', die Wicklung W,, dein Übertrager ÜS und damit dem Rohr R zugeführt wird. In diesem Zeitpunkt ergibt sich am Gleichrichter G1 keine zusätzliche positive Spannung, so daß das Rohr R1' gesperrt bleibt. Mit dein Wechsel der Kippschwingung jedoch erhält der Gleichrichter G1 eine zusätzliclie Spannung von beispielsweise + 8 V, so daß jetzt das Rohr R1' entsperrt wird, indem am Punkt P1 die Gittervorspannung auf - 2 V herabgesetzt wird. Die Sprechwechselströme des Kanals I gelangen über den Übertrager U1 auf den Überträger CS und damit auf das Endrohr R. Mit der Kippschwingung werden also die Röhren R; und R2 abwechselnd gesteuert, so daß jeweils an den beiden Kanälen kurzzeitige Impulse auf das Ausgangsrohr R gelangen. An dieses Rohr ist der Ausgangsübertrager ÜA angeschlossen, der einkanalig zum Sender oder auf eine Drahtleitung geht. Würde man an dieser Stelle einen einzigen Lautsprecher anschalten, so würden gleichmäßig fortlaufende Töne gehört werden, für den Fall, daß die Mikrophone h1 und M" den gleichen Toneindruck bekommen. Eine gleiche oder ähnliche Einrichtung könnte auch auf der Anodenseite angebracht werden, so z. B. dadurch, daß die Kippspitzenspannung zur Anodenspeisung der Röhren R1 und R2 dient. Die Röhren R1 und R2 würden nur arbeiten, solange Anodenspannung vorhanden ist.
  • Der Schwingungskreis, der die Röhren R1' und R2' steuert, kann in an sich bekannter Weise so ausgebildet sein, daß rechteckige Stromstöße erzeugt werden, damit die zusätzlichen Gitterspannungen an dem Gleichrichter G1 bzw. G2 stoßartig auftauchen, 'und zwar möglichst in Form einer Rechteckkurve. Die Verflachung dieser Rechteckkurve bzw. das Abklingen kann durch die Kondensatoren Cl und C2, denen die Widerstände W1 und 1i12 parallel liegen, beliebig reguliert werden.
  • Die Frequenz der Kippschwingung wird zwecki . ig so gelegt, daß sie selbst nicht hörbar wird, m äß sie liegt also vorteilhaft unter oder über dem Hörbereich.
  • abb. 3 zeigt das in Abb.2 dargestellte System in vereinfachter Form. Die Tonströme der Mikrophone Ml und M2 gelangen auf die Röhren R1 lizw. R, wie vorher über die getrennten Kanäle I lizw. 11. Die Röhre R2 ist in der dargestellten Schaltung gesperrt, während die Röhre R1 die normale Gittervorspannung erhält und damit nicht gesperrt ist. Die beiden Widerstandsschleifer WS, und WS, sind mechanisch miteinander gekuppelt, so daß durch ihr Hinundhergehen jeweils die beiden Röhren R1 und R2 abwechselnd gesperrt und entsperrt werden. Damit gelangen über den Übertrager (`S wieder abwechselnd in entsprechend kurzen Zeitintervallen Impulse der beiden Kanäle auf das Rohr R und damit auf den Ausgangsübertrager (`A. Die Widerstandsschleifer können durch motorischen Antrieb betätigt werden mit solcher Bewegungsgeschwindigkeit, welche die gewünschte kurze Zeit für die Impulssteuerung ergibt.
  • Auf der Empfangsseite kann, wie Abb.4 zeigt, das gleiche Prinzip angewendet werden. Der Hochfrequenzempfänger E kann in üblicher Weise ausgebildet sein. Die Niederfrequenz wird über den Übertrager CE den Röhren RE, bzw. RE2 zugeführt. Diese beiden Röhren werden in demselben Rliytlimus, also synchron, mit der Entsperrung der Röhren auf die Sendeseite gesperrt und entsperrt. Analog der Abb.3 sind auch hier Widerstandsschleifen WSl bzw. WS, vorgesehen, welche zu diesem Zweck die mit Gittervorspannung in demselben Rhythmus wie in Abb. 3 ändern. In der gezeichneten Stellung ist die Röhre RE, gesperrt. Der Sprechwechselstrom wird also in diesem Augenblick nur über die Röhre REl übertragen. Von dort gelangt er über den Übertrager tlEl auf den Lautsprecher L1 zur Wiedergabe. Mit der Umstellung der Schleifer wird die Röhre RE, gesperrt und die Röhre RE 2 geöffnet. In dem Augenblick wird der Wechselimpuls über dien Übertrager ÜE2 auf den Lautsprecher L2 gelangen. In abwechselndem Spiel der Impulse, die durch die Synchronsteuerung auf der Empfangsseite jeweils wieder dem Kanal zugeführt werden, aus dem sie empfangsseitig stammen, ergibt sich in den beiden Lautsprechern L1 und L2 eine fortlaufende akustische Wiedergabe gleich derjenigen, die sich ergeben würde, wenn diese Lautsprecher in der üblichen Weise unmittelbar an die Kanäle der Mikrophone Ml und M2, z. B. an die Röhren R1 bzw. R2 (in Abb. 2), angeschlossen würden. Es ergibt sich also die Wirkung einer zweikanaligen getrennten Tonübertragung, obschon sich in dem Übertragungsweg zwischendurch eine einkanalige Fortleitung befindet. Diese einkanalige Fortleitung hat besonders bei Übertragungen über große Entfernungen, z. B. bei drahtloser Übertragung, den großen Vorteil, daß irgendwelche Änderungen des Übertragungsmaßes praktisch beide Kanäle in gleicher Weise beeinflußt, so daß eine Beeinflussung des Stereomaßstabes ausgeschlossen ist.
  • Auf der Empfangsseite können natürlich auch Kippschwingungsanordnungen dafür vorgesehen werden, um die Kanalimpulse in die zugehörigen Kanäle zu leiten, wie dieses Prinzip sendeseitig bereits an Hand der Abb. 2 beschrieben ist. Wesentlich ist nur, daß diese Steuereinrichtung für die wechselnde Beaufschlagung des gemeinsamen übertragungskanals sende- und empfangsseitig synchron läuft. Dafür kann entweder eine besondere Welle benutzt werden oder auch de Hochfrequenzwelle; welche die Sprechwechselspannung überträgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur vorzugsweise drahtlosen Übertragung von Tönen für die Zwecke der Stereophonie, bei der die Wiedergabe auf der Empfangsseite über wenigstens zwei getrennte Wiedergabekanäle erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sendeseite am Anfang (Mikrophone, Fotozellen) ebenfalls wenigstens zwei getrennte Aufnahmekanäle vorgesehen sind, die auf einen einzigen Hauptkanal wirken, der die Signale der Aufnahmekanäle unter abwechselnder Beaufschlagung in kurzzeitigen Intervallen überträgt.
  2. 2. Sender für die Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine wenigstens zweikanalige, an den Hauptkanal angeschlossene Übertragungseinrichtung für Niederfrequenzschwingungen mit Steuermitteln, die geeignet sind, die Schwingungen jedes Kanals in bestimmtem Rhythmus mit einer Frequenz, vorzugsweise außerhalb der Frequenz der zu übertragenden Schwingungen, abwechselnd in kurzzeitigen Intervallen auf den Hauptkanal zu übertragen.
  3. 3. Sender nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein auf die Gitter, Hilfsgitter oder Anoden einer oder mehrerer Röhren in jedem Aufnahmekanal wirkende Steuereinrichtung für die kurzzeitige Umschaltung der Kanäle auf den Hauptkanal. .I. Sender nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkanal in an sich bekannter Weise drahtlos arbeitet. Empfänger für die Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine wenigstens zweikanalige, an den Hauptkanal angeschlossene Übertragungseinrichtung für niederfrequente Schwingungen mit Steuermitteln, die geeignet sind, die aus dem Hauptkanal in bestimmtem kurzzeitigem Wechsel eintreffenden Signale in gleichem Wechsel auf die getrennten Wiedergabekanäle mit Einrichtungen zur akustischen Wiedergabe zu übertragen. 6. Empfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Sendeseite synchron laufenden Steuermittel auf die Gitter einer oder mehrerer Röhren in den einzelnen Wiedergabekanälen wirken und eingerichtet sind, die Umschaltung des Hauptkanals auf die einzelnen Wiedergabekanäle mit dem gleichen Wechsel seiner Beaufschlagung vorzunehmen. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die .für die Übertragung der Signale verwandte Hochfrequenz oder eine die Vervielfachung bzw. Teilung dieser Frequenz zur Synchronhaltung der Steuermittel der Empfangs- und Sendeseite dient. B. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, claß die Synchronhaltung der Steuermittel auf der Sende-und Empfangsseite mittels einer Frequenz erfolgt, die aus dem Netz, vorzugsweise durch Vervielfachung, gewonnen ist. 9. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuereinrichtung ein Kippschwingungsgenerator (RK) vorgesehen ist, der in den beiden Kanälen fürAufnahmebzw. Wiedergabe liegende Röhren (R1', R2') mit z. B. rechteckförmigen Stromstößen beeinflußt, vorzugsweise derart, daß die Röhren (R1', R2') durch feste negative Gittervorspannung gesperrt sind und abwechselnd durch positive Gegenspannungen, welche vorn Kippschwingungsgenerator (RK) über Gleichrichter (G1, G2) in die Gitterkreise gelangen, entsperrt werden. io. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuereinrichtung ein vorzugsweise motorisch angetriebener Schleifwiderstand (WSI, WS'z) vorgesehen ist, der in den beiden Kanälen für Aufnahme bzw. Wiedergabe liegende Röhren (R1, R2), vorzugsweise durch Gitterspannungsveränderung, abwechselnd sperrt, und entsperrt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091612B (de) * 1959-03-11 1960-10-27 Loewe Opta Ag Empfangsgeraet fuer wahlweise monaurale oder stereophonische drahtlose Nachrichtenuebertragung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1091612B (de) * 1959-03-11 1960-10-27 Loewe Opta Ag Empfangsgeraet fuer wahlweise monaurale oder stereophonische drahtlose Nachrichtenuebertragung

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