DE969925C - Anordnung zur UEbertragung von Signalimpulsen durch Amplitudenaenderung des dauernd uebertragenen Traegers eines Traegerfrequenzkanals - Google Patents

Anordnung zur UEbertragung von Signalimpulsen durch Amplitudenaenderung des dauernd uebertragenen Traegers eines Traegerfrequenzkanals

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DE969925C
DE969925C DEM9257A DEM0009257A DE969925C DE 969925 C DE969925 C DE 969925C DE M9257 A DEM9257 A DE M9257A DE M0009257 A DEM0009257 A DE M0009257A DE 969925 C DE969925 C DE 969925C
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DE
Germany
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carrier
transmission
dialing
counting
pulses
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Expired
Application number
DEM9257A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Gerhard Haessler
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Standard Elektrik AG
Original Assignee
Standard Elektrik AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/54Systems for transmission via power distribution lines
    • H04B3/546Combination of signalling, telemetering, protection
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J1/00Frequency-division multiplex systems
    • H04J1/02Details
    • H04J1/14Arrangements providing for calling or supervisory signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

EaTENT ANSPR (JCHE:
1. Anordnung zur Übertragung von Signalimpulsen durch Amplitudenänderung des dauernd übertragenen Trägers eines Trägerfrequenzkanals, der im Zuge einer im Selbstwählverkehr mit Zählung während des Gesprächs betriebenen Verbindung eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger zur Signalimpulsübertragung derart getastet ist, daß für die Übertragung von Wählimpulsen Zeichen mit steilen Flanken durch Absenkung oder Austastung der Trägeramplitude, für die Übertragung von Zählimpulsen solche mit stark abgeflachten Flanken durch Erhöhung der Trägeramplitude entstehen.
2. Tastschaltung für eine Anordnung nach Anspruch, 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für die Wahl über einen Kontakt (α) oder einen Modler und für die Zählung über einen aus Sperrschichtzellen bestehenden Modler (2) mit einer Verzögerungsschaltung (4, 5) in seiner Amplitude beeinflußt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 689 990;
D r e ß 1 e r, Hochf requenznachrichtentechnik, 1941, S. 60 bis 68, 151.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 582/42 7.58

Claims (1)

  1. 969
    Es ist bekannt, bei Trägerfrequenztelefoniekanälen den dauernd übertragenen Träger durch Tastung gleichzeitig zur Übertragung von Signalimpulsen zu verwenden. Befindet sich ein solcher Trägerfrequenzkanal im Zuge einer im Selbstwählverkehr mit Zählung während des Gesprächs betriebenen Verbindung, so müssen sowohl vor Gesprächsbeginn die Wählimpulse als auch unter Umständen während des Gesprächs die Zählimpulse
    ao übertragen werden, Für erstere muß möglichst unverzerrte Übertragung sichergestellt sein,, während die letzteren möglichst wenig hörbar sein sollen. In Fig. ι der Zeichnung sind die vier verschiedenen Möglichkeiten einer Übertragung von Wahl- und Zählimpulsen dargestellt, unter der Voraussetzung, daß der Träger zur unverzerrten Übertragung der Wahlimpulse hart, zur möglichst wenig hörbaren Übertragung der Zählimpulse weich getastet wird'.
    Die Weichtastung des Trägers ist für die Übertragung von Fernmeßsignalen bereits bekannt. Bei der bekannten Einrichtung wird der Träger kurzzeitig ausgetastet. Andere Signale, z. B. für Rufzwecke, werden dann durch Träger-Hochtastung übertragen. Diese Einrichtung erscheint zunächst besonders zweckmäßig auch für die Sendung von Zähl- und Wahlimpulsen, da dann bei Trägerausfall keine Wahlimpulse vorgetäuscht werden können und damit eine gewisse Sicherheit gegen Falschwahlen besteht.
    Das bekannte Verfahren hat aber bei der Anwendung zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe einige Nachteile. Die harte Hochtastung des Trägers kann zur Übersteuerung der im Zuge der Leitung liegenden Verstärker führen. Außerdem kann eine schnelle Aufladung der in den empfangsseitigen Pegelregelungseinrichtungen üblicherweise vorhandenen Kondensatoren zu Verzerrungen führen.
    Nach der Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Bei einer Anordnung zur Übertragung von Signalimpulsen durch Amplitudenänderung des dauernd übertragenen Trägers eines Trägerfrequenzkanals, der im Zuge 'einer im Selbstwählverkehr mit Zählung während des Gesprächs betriebenen Verbindung eingeschaltet ist, ist erfindungsgemäß der Träger zur Signalimpulsübertragung derart getastet, daß für die Übertragung von Wählimpulsen Zeichen mit steilen Flanken durch Absenkung oder Austastung der Trägeramplitude, für die Übertragung von Zählimpulsen solche mit stark abgeflachten Flanken durch Erhöhung der Trägeramplitude entstehen.
    Es wird also das Verfahren nach Fig. 2 c der Zeichnung verwendet. Die Gefahr einer Falschwahl bei kurzzeitigem Trägerausfall ist in Wirklichkeit bei diesem Verfahren nicht größer als bei dem eingangs erwähnten. Da bei den Wählzeichen Impulsdauer und -pause etwa gleich lang sind, ist die Gefahr einer Impulsvortäuschung etwa gleich groß wie die einer unerwünschten Impulsunterdrückung. Dagegen ist die Gefahr einer Falschzählung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wesentlich kleiner als etwa bei einem Verfahren nach Fig. 2 d, da bei den Zählzeichen das Zeitverhältnis zwischen Impulspause und -dauer sehr groß ist.
    Zur Durchführung des Erfindungsgedankens wird die Tastung des Trägers für die Zählung zweckmäßig durch einen aus Sperrschichtzellen bestehenden Modler mit vorgeschalteter. Verzögerungsschaltung vorgenommen, während die Tastung für Wahlzeichen durch einen Relaiskontakt oder einen ' Modler ohne Verzögerungsschaltung erfolgt.
    In Fig. 2 ist ein Beispiel für eine derartige Tastschaltung schematisch für den in Fig. 1 c dargestellten Fall gezeigt. 1 ist die Trägerstromquelle, 2 der Modler. Wird ihm in der aus der Figur ersichtlichen Weise aus der Gleichspannungsquelle 3 über den Kontakt b und das Verzögerungsglied 4, 5 eine Spannung zugeführt, so ist sein durch den Übertrager 6 übersetzter Widerstand klein gegen den Widerstand 7 und überbrückt diesen, während bei öffnung des Kontaktes b der Widerstand 7 selbst maßgebend, für die der Leitung zugeführte Trägeramplitude ist.
    Mittels des Kontaktes α erfolgt die Tastung (Unterbrechung) des Trägerstromes für die Wählzeichen, mittels Kontakt b wird die Trägeramplitude, wie oben beschrieben, im Takt der Zählzeichen erhöht.
DEM9257A 1951-04-21 1951-04-21 Anordnung zur UEbertragung von Signalimpulsen durch Amplitudenaenderung des dauernd uebertragenen Traegers eines Traegerfrequenzkanals Expired DE969925C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133764B (de) * 1958-01-31 1962-07-26 Postal Administration Of The U Traegerfrequenz-Einseitenband-UEbertragungssystem

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE689990C (de) * 1934-01-11 1940-04-11 Aeg Einrichtung zur Mehrfachuebertragung, bei der ein Traegerstrom gleichzeitig zur UEbertragung von Modulationsfrequenzen und von Tastimpulsen dient

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE689990C (de) * 1934-01-11 1940-04-11 Aeg Einrichtung zur Mehrfachuebertragung, bei der ein Traegerstrom gleichzeitig zur UEbertragung von Modulationsfrequenzen und von Tastimpulsen dient

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1133764B (de) * 1958-01-31 1962-07-26 Postal Administration Of The U Traegerfrequenz-Einseitenband-UEbertragungssystem

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