DE824831C - Zungenhalter fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Zungenhalter fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE824831C
DE824831C DEB8762A DEB0008762A DE824831C DE 824831 C DE824831 C DE 824831C DE B8762 A DEB8762 A DE B8762A DE B0008762 A DEB0008762 A DE B0008762A DE 824831 C DE824831 C DE 824831C
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DE
Germany
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tongue
dental purposes
tongue holder
holders
plate
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DEB8762A
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English (en)
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Walter Koss
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WALTER BREITER K G SPRITZGUSSW
Original Assignee
WALTER BREITER K G SPRITZGUSSW
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/24Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/90Oral protectors for use during treatment, e.g. lip or mouth protectors

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen neuen Zungenhalter für zahnärztliche Zwecke. Es sind bereits Zungenhalter aus Metall bekannt, bei welchen die beiden auf die Zunge und unter das Kinn fassenden Bügel durch ein federbelastetes Gestänge verbunden sind.
  • Diese Zungenhalter haben jedoch erhebliche Nachteile, die insbesondere darin bestehen, daß die Bedienung und Reinigung dieses Gerätes umständlich und zeitraubend ist. Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht darin, daß dieses Metallgerät im Mund des Patienten Unbehagen hervorruft und nicht selten Brechreiz verursacht.
  • Diese Ubelstände werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt. Nach der Erfindung besteht das neue Gerät aus einem federnden Bügel, an welchen sich mit einem federnden Bogen die beiden Halte platten anschließen. Besonders vorteilhaft ist es, das Gerät aus einem Stück herzustellen, so daß es billig in der Herstellung, unverwüstlich und denkbar einfach in der Bedienung und in der Reinigung ist. Bei diesem Gerät können mithin die vorstehend geschilderten überstände nicht mehr auftreten. Besonders vorteilhaft ist es, das Gerät aus einem Kunststoff auf Basis Polyamide oder Polyurethane herzustellen, die einmal genügend Eigenfederung besitzen, zum anderen unempfindlich gegen die Mundsäuren und die bei der Bearbeitung verwendeten Medikamente sind, die in kochendem Wasser oder Alkohol gereinigt und steril gemacht werden können und die auch in psychologischer Beziehung sehr vorteilhaft wirken, da sie im Mund des Patienten nicht die geringste Unannehmiiehkeit verursachen, wie es beispielsweise bei Metall der Fall ist.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I den neuen Zungenhalter in Seitenansicht, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung.
  • Der neue Zungenhalter besteht erfindungsgemäß aus einem federnden Bügel a, an welchen sich der über je einen Bogen b auf der einen Seite als Plattec ausgebildete Zungenhalter anischließt, während auf der anderen Seite der Bogen b in die unter das Kinn fassende, gewölbte Platte d mündet. Drückt man die beiden Plattenc, d auseinander und schiebt sie in die bekannte Stellung in den Mund, so hält die Platte c wirksam die Zunge fest. Sie kann von rechts, von links oder auch von vorn eingesetzt werden, in jedem Falle wird die Zunge festgehalten, und der Zahnarzt kann ungehindert arbeiten. Dabei genügt ein Griff, um das Gerät einzusetzen bzw. wieder herauszunehmen. Um das Einsetzen noch zu erleichtern, ist an der unteren Platte d ein Haken f angebracht, mittels dessen sich das Gerät leicht au.seinanderziehen und einsetzen läßt.
  • Das neue Gerät ist vielseitig verwendbar. So kann beispielsweise der Zungenhalter r um ein Stück g verlängert werden und nunmehr zur Festlegung der hinteren Partien der Zunge dienen, was beispielsweise bei der Bearbeitung der hinteren Rachenhöhle und der Mandeln von Wichtigkeit ist.
  • Das neue Gerät kann an sich aus jedem beliebigen Material bestehen, sofern es nur die nötige Federwirkung hat. Es kommen in Frage Stahl, Spezialhölzer, Kunststoff usw. Besonders vorteilhaft ist es, das Gerät aus einem Kunststoff auf Basis Polyamide oder Polyurethane herzustellen. Diese Kunststoffe zeichnen sich durch hohe Eigenfederung und Unempfindlichkeit gegen kochendes Wasser und Alkohol und gegen Chemikalien, insbesondere Säuren, aus. Eine sehr wichtige Eigenschaft besteht weiterhin darin, daß sie im Mund nicht die geringste unangenelune Wirkung hahen, wie es bei Metallgeräten der Fall ist.
  • PATENTAXSPI1 f ( IIE: 1. Zungenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem federnden Bügel (a) besteht, an welchen sich mit einem federnden Bogen (b) auf der einen Seite die Halteplatte (c) für die Zunge und auf der anderen Seite die unter das Kinn zu schiebende Platte (d) anschließen.

Claims (1)

  1. 2. Zungenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Stück besteht.
    3. Zungenhalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff auf Basis Polyamide oder Polyurethane besteht.
    4. Zungenhalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte (d) ein Haken (f) vorgesehen ist.
    5. Zungenhalter nach Anspruch I, dadurch gekenneeichnet, daß die Zungenhalterplatte (c) zum Festlegen der hinteren Zungenpartien um das Stück (g) verlängert ist.
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