DE730427C - Matrize fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Matrize fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE730427C
DE730427C DEF86950D DEF0086950D DE730427C DE 730427 C DE730427 C DE 730427C DE F86950 D DEF86950 D DE F86950D DE F0086950 D DEF0086950 D DE F0086950D DE 730427 C DE730427 C DE 730427C
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DE
Germany
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die
tooth
holes
pin
matrix
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Expired
Application number
DEF86950D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Fust
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Individual
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Individual
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Publication date
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Priority to DEF91664D priority patent/DE738277C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/80Dental aids fixed to teeth during treatment, e.g. tooth clamps
    • A61C5/85Filling bands, e.g. matrix bands; Manipulating tools therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/12Tooth saws

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Matrize für zahnärztliche Zwecke Die Erfindung betrifft leine Matrize für zahnärztliche Zwecke, bei welcher das Matrizenblech an beiden Enden mit einem tangential an den Nachbarzahn sich anlfegendLen Stegepaar versehen ist und bei der an einem der Stege lein an den Nachbarzahn heranzubewegender Stift vorgesehen ist. Die bekannten Matrizen dieser Art haben jedoch noch nicht zu befriedigen vermocht, da sie noch erhebliche Mängel aufweisen, auf welche im folgenden näher hingewiesen sei.
  • Die Stege, die an sich dadurc'h vorteilhaft sind, daß sie die dünne Matrizenplatte darin unterstützen, die Kavität während ihres Füllens gegen den Nachbarzathn abzudecken. bringen zunächst den Übelstand mit stich, daß sie das Einlegen der Matrize erschweren, weiter aber den noch schwerer wiegenden Nachteil aufweisen, daß sich die Matrize infolge der vorspringenden Ecken der Stege, wenn der Nachbarzaim z. B. eine Goldkrone hat, unter der Goldkrone fesfhakt. Es ist dann sehr schwierig, sie mit Hilfe von Instrumenten oder der Finger aus ihrer -Lage wieder herauszubringen, ohne dabei die einmal gelegte Füllung zu beschädigen und ohne dem Patienten Schmerzen zu verursachen Das Herausziehen einer verklemmten Matrize wird wird noch dadurch erschwert, daß das Zahnfleisch dabei stark blutes.
  • Der genaue Abschluß der Kavität, der durch das Matrizenblech unter Förderung durch seine Stege erzielt werden soll, soll ergänzend noch durch den beweglichen Stift ; unterstützt werden, der insbesondere den unteren Randteil des Matrizenbleches fest an den Cervikalrand andrücken soll, um zu verhindern, daß die in die Kavität gestopfte plastische Füllmasse nach unten zum Zahn-I hals durchdringen kann. Gezeigt hat sich j,edoch, daß der Stift nach seiner bisherigen Ausbildung und Anordnung bzw. Vorschubrichtung ein wirkliches Erreichen des angestrebten Zweckes nicht zu sichern vermochte.
  • Die aufgezeigten Übelstände und Mängel werden bei der Matrize nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Stege mit Löchern zur Handhabung der Matrize ausgestattet sind und daß einer der unteren Stege init einer schräg zur Längsachse des Zahnes gerichteten Führungshüise für den Stift versehen ist, der die Matrize an dem Zahllhals anpreßt Durch die Löcher in den Stegen ist ein ebenso leichtes wie sicheres Handhaben der Matrize erreidü, da diese, nachdem sie beispielsweise erst mit dem Finger zwischen die Zahnreihe geschoben ist, mit Hilfe durch die genannten Löcher geführter Instrumente in die gewünschte Lage gebracht werden kann.
  • Auch kann sie mittels genannter Löcher und Instrumente ieicht aus einer Verklemmung herausgebracht werden. ohne daß die gelegte Füllung beschädigt und dem Patienten Schmerz verursacht wird. Infolge der schräg zur Längsachse des Zahnes gerichteten Lagerung der Aufnahmehülse zwingt der Stift bei seinem Vorschub das Matrizenblech zu einem dichten Anschhiß am Cervikalrand. so daß auch dann, wenn der Cervikalrand. was häufig der Fall ist, eine Budht aufweist. ein Durchdringen der plastischen Füllung in der Kavität nach unten zum Zahnllals verhindert ist, da hier der Stift das Blech keilartig in die Bucht hineinschiebt. Zur Lagerung der Aufnahmehülse sei noch folgendes angegeben: Die anatomische Form der Zähne ist eine derartige, daß nach der Backe zu die Zähne sich gegenseitig berühren und hier einen Rontaktpunkt haben. Aus diesem Grunde ist es nicht möglich, die Stifteinschiebung von außen, also von der Badenseite her durchzuführen. sondern der Stift muß innen vom Mundraum aus eingeführt werden. da die Zähne hier weiter auseinanderstehen und man dadurch an den Cervikalrand herankommt.
  • Bei einer besonderen .Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes kann die Matrize zu beiden Seiten mit gelochten Verlängerungsstreifen versehen sein. die zu ihrer Hinundherbewegung und somit zum Glätten der Einlage dienen.
  • Es sind zwar schon zahnärztliche Matrizen bekannt bei denen das Matrizenblech über seine beiden Enden hinaus verlängert ist und diese Verlängerungen Löcher tragen, aber diese Verlängerungen und ihre Löcher sind zum Festmachen des genannten Bleches an einem seitlich mit Zapfen für die Aufnahme der genannten Löcher versehenen Halteorgane vorgesehen. wodurch eine Hinundherbewegung der Matrize weder beabsichtigt noch möglich ist. wohingegen beim neuen Gerät durch die Streifen und Löcher gerade eine solche Bewegung angestrebt und erreicht wird.
  • Es ist bei Amalgamfüllungen erwünscht, das plastische Material auf einfache und sichere Weise anrotieren zu können, um den Quecksilberüberschuß zu entfernen und überhaupt auch bei Verwendung von Zahnzement die plastische Füllung glätten zu können. Das Anroti eren kann grundsätzlich auch schon mittels der mit gelochten Stegen und versehiebbarem Stift versehenen Matrize bewirkt werden, jedoch wird das Glätten mittels Hinundherbewegens des mit den gelochten Verlängerungsstreifen versehenen Matrizenbleches noch erheblich leichter. sicherer und vollkommener erreicht An Stelle von Instrumeuten zum Plombieren und Sondieren können hier zweckmäßig durch die genannten Löcher geführte Schnüre zum Hinundherbewegen der Matrize verwendet werden. Die Stege können, da sie hierbei nicht unbedingt selbst der Löcher bedürfen, an ihren freien Enden einfacher ausgebildet sein. Das Merkmal des Unteranspruches ist nur in Verbindung mit denen des Hauptanspruches, nicht aber für sich allein Gegenstand der Erfindung.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindung gegenstand in rnehreren Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. ist I das Matrizenblech, 2 und 3 sind die je mit einer Rückenkiste versehenen Stegepaare und 4, 5, 6, 7 die in diesen Stegen angeordneten Löcher.
  • Die Zeichnung zeigt die für die Anbrillgung der Löcher bestimmten freien Enden der Stege zu halbrunden Erweiterungen ausgebogen. Die als runde Ausnehmungen veranschaulichten Löcher könnten auch eckig gestaltet sein.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die Kauflächen zweiler nebeneinander gezeichneter Zähne, von denen einer eine Kavität aufweist und auf die in Verwendungslage gebrachte Matrize nach Abb. 1, von der hier nur der obere Matrizenrand und die beiden oberen Stege sichtbar sind.
  • Abb. 3 ist ein durch die Zahnhä]se der in der Abb. 2 veranschaulichten beiden Zähne geführter Querschnitt und eine Draufsicht auf die beiden unteren Stege der Matrize und auf die auf einem dieser Stege angeordnete Hülse 8, deren Stift 9 der schrägen Hülsenlage entsprechend am Matrizenblech entlang zwischen den beiden Zähnen vorgeschoben ist. Die Abb. 3 läßt außerdem noch einen Schnitt durch den Cervikalrand des die Kavität aufweisenden Zahnes und durch das i'hm anliegende Matrizenblech erkennen. Hieraus ist klar ersichtlich, wie der Stift 9 den unteren Teil des Matrizenbleches an den Cervikalrand angepreßt hält.
  • Abb. 4 zeigt die Matrize in ihrer Ausbildttng mit seitlichen Verlängerungsstreifen 1 l, 12, die mit Löchern versehen sind und mit lochlosen Stegepaaren 1 3,1 14.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Matrize für zahnärztliche Zwecke, bei welcher das Matrienblech an beiden Enden mit leinem tangential an den Nachbarzahn sich anlegenden Stegepaar versehen iFst und bei der an leinem Steg ein an den Nachharzahn heranzublewegender Stift Vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegepaane (2, 3) mit Löchern (4, 5, 6, 7) zur Handhabung der Matrize ausgestattet sind und daß einer der unteren Stege mit einer schräg zur Längsachse des Zahnes gerichteten Führungshülse (8) für den Stift versehen ist, der die Matrize an den Zahnhals anpreßt.
  2. 2. Matrize nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize zu beide Seiten mit gelochten Verlängerungsstreifen (II, I2) versehen ist, die zu ihrer Hinundherbewegung und somit zum Glätten der Einlage dienen.
DEF86950D 1939-06-09 1939-06-09 Matrize fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE730427C (de)

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