DE824332C - Koch- und Fixiermaschine fuer Gewebe o. dgl. - Google Patents

Koch- und Fixiermaschine fuer Gewebe o. dgl.

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DE824332C
DE824332C DEP23846A DEP0023846A DE824332C DE 824332 C DE824332 C DE 824332C DE P23846 A DEP23846 A DE P23846A DE P0023846 A DEP0023846 A DE P0023846A DE 824332 C DE824332 C DE 824332C
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DE
Germany
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cooking
piece
roller
tissue
fixing machine
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Expired
Application number
DEP23846A
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English (en)
Inventor
Josef Huppertz
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Individual
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/32Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of open-width materials backwards and forwards between beaming rollers during treatment; Jiggers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Koch- und Fixiermaschine, in der Gewebestücke in voller Breite bearbeitet werden. Die bekannten Maschinen dieser Art zeigen eine große Hauptwalze, auf die ein Stück aufgewickelt und gekocht wird, die in einem Trog gelagert ist, und eine zweite große Walze, die durch ihr Eigengewicht einen senkrechten Quetschdruck auf die aufgewickelte Ware ausübt. Ferner eine Wickelwalze, auf die das Stück nach der Bearbeitung aufgerollt wird. Zur Platzersparnis hat man auch bereits zwei derartige Einrichtungen nebeneinander in einen Trog eingebaut.
  • Um ein wirtschaftliches Arbeiten bei geringstem Zeitaufwand bei einer solchen Koch- und Fixiermaschine zu erzielen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, zwei Hauptwalzen unabhängig voneinander in Schwingarmen zu lagern, so daß sie einen gegenseitigen Quetschdruck aufeinander ausüben. Auf diese Weise ist es möglich, auf die eine Hauptwalze ein Stück aufzuwickeln und gleichzeitig von der anderen Hauptwalze ein Stück auf die Wickelwalze zu übertragen. Man kann also das Auf- und Abwickeln durch diese Anordnung gleichzeitig vornehmen, ohne daß etwa eine besondere dritte oder vierte Walze vorgesehen sein muß.
  • Die Schwingarme für die beiden Hauptwalzen können um eine gemeinsame Achse schwingbar sein, die gleichzeitig als Vorgelegewelle für den Antrieb einer der beiden Hauptwalzen dient. Es ergibt sich somit ein äußerst einfacher Aufbau der gesamten Einrichtung bei geringstem Werkstoffaufwand und ein äußerst einfaches Kochverfahren.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Koch- und Fixiermaschine gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i bis 3 das Arbeitsschema und Fig. 4 die Seitenansicht einer Maschine. Erfindungsgemäß sind in einem Trog 5 zwei Hauptwalzen 6 und 7 angeordnet, deren Achsen in Schwingarmen gelagert sind. Auf beiden Seiten sind innerhalb des Trogs in bekannter Weise die Tauchwalzen 8 und 9 eingebaut und jeweils vor dem Trog die Breithalter io bzw. i i. Nach Fig. i wird z. B. ein Gewebestück 12 durch den Breithalter io und die Tauchwalze 8 auf die Hauptwalze 6 aufgewickelt und hierbei gekocht bzw. fixiert. Der notwendige Quetschdruck wird durch die `'Falze 7 erreicht. Ist das Gewebestück fertig aufgewickelt, so wird die liaschine umgesteuert und das Gewebestück 12 von der Hauptwalze 6 auf die Wickelwalze 13 aufgebracht. Gleichzeitig kann ein weiteres Gewebestück 14 auf der rechten Seite des Trogs durch den Breithalter i i und die Tauchwalze 9 auf die zweite Hauptwalze 7 aufgewickelt werden, wobei die Gewebebahn durch die Wickelwalze 15 umgelenkt wird. Man kann also gleichzeitig ein Gewebestück aufwickeln und das bereits aufgewickelte Stück wieder abwickeln. Fig. 3 zeigt die Anordnung beim Abwickeln des Gewebestücks 14 auf die Wickelwalze 15 und das gleichzeitige Aufbringen eines weiteren Gewebestücks 16 auf die Hauptwalze 6.
  • Nach Fig. 4 sind die beiden Hauptwalzen 6 und 7 unabhängig voneinander in Schwingarmen 17 und 18 gelagert, die ihrerseits um eine Welle i9 schwingbar sind. Auf dieser Welle i9 befinden sich z. B. auch die Riemenscheiben 20 sowie ein Zahnrad (nicht dargestellt), das mit einem weiteren Zahnrad auf einer der Achsen der Hauptwalzen im Eingriff steht, um auf diese `''eise die Hauptwalzen anzutreiben. Die Achsen der Wickelwalzen 13 und 15 gleiten in bekannter `''eise beim Aufwickeln auf den schräg liegenden Armen 21 bzw. 22, bis sie von den Mulden 23 aufgenommen werden: Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt; so kann die Einrichtung in gleicher Weise auch bei Wasch- oder Färbemaschinen Verwendung finden.

Claims (3)

  1. FATENTANSPRÜCHE: i. Koch- und Fixiermaschine für Gewebe o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hauptwalzen (6,7) unabhängig voneinander in Schwingarmen (17, 18) gelagert sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwicigarme (17, 18) um eine gemeinsame Achse (i9) schwingbar sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Achse (i9) als Vorgelegewelle für den Antrieb der Hauptwalzen (6. 7) dient.
DEP23846A 1948-12-07 1948-12-07 Koch- und Fixiermaschine fuer Gewebe o. dgl. Expired DE824332C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946284C (de) * 1952-12-04 1956-07-26 Schiffers Maschinenfabrik W Verfahren zum Aufwickeln von Geweben ueber einen selbsttaetigen Breithalter bei Koch- und Fixiermaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946284C (de) * 1952-12-04 1956-07-26 Schiffers Maschinenfabrik W Verfahren zum Aufwickeln von Geweben ueber einen selbsttaetigen Breithalter bei Koch- und Fixiermaschinen

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