DE8236725U1 - Wasserwaage mit reflektor - Google Patents

Wasserwaage mit reflektor

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DE8236725U1 DE19828236725 DE8236725U DE8236725U1 DE 8236725 U1 DE8236725 U1 DE 8236725U1 DE 19828236725 DE19828236725 DE 19828236725 DE 8236725 U DE8236725 U DE 8236725U DE 8236725 U1 DE8236725 U1 DE 8236725U1
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reflector
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rod
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Description

Leo Ruh
Bietingerstr. 9 7 7o2 Gottmadingen
Wasserwaage mit Reflektor
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Wasserwaage mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Beim Umgang mit Wasserwaagen macht sich die Tatsache sehr störend bemerkbar, daß unter ungünstigen Lichtverhältnissen oftmals die in einer Röhre oder Dose eingeschlossene Luftblase, deren Lage zum Prüfen des Neigungswinkels der Unterlage überwacht wird, nur sehr schwer vom Beobachter wahrzunehmen ist. Dieser Umstand macht sich regelmäßig dann bemerkbar, wenn mit der Wasserwaage z. B. in Winkeln oder unter Treppenaufgängen gearbeitet werden soll. Erschwerend kommt hinzu, daß die Beschaffenheit der Unterlage (z. B. frischer
- 2
Putz) wenig dazu geeignet ist, die Sichtverhältnisse zu verbessern.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wasserwaage der in Rede stehenden Art so zu verbessern, daß die Lage der Luftblase auch bei ungünstigen Arbeitsbedingungen für den Betrachter jederzeit auszumachen ist.
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Weitere vorteilhafte bauliche Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Mit der neuerungsgemäß vorgeschlagenen Lösung ist der entscheidende Vorteil erzielbar, daß die Lage der Luftblase in der Röhre bzw. der Dose der Wasserwaage auch bei ungünstigen Randbedingungen mühelos zu erkennen ist. Der Umgang mit dieser verbesserten Wasserwaage fällt dem Benutzer erheblich leilter, da unnötige Anstrengungen zum Auffinden der Lage der Luft-
blase in Bezug auf die vorhandenen Markierungen zuverlässig vermieden werden. Dieser Vorteil ist allein durch die Anbringung eines Reflektors erreichbar, auf den bei Bedarf zurückgegriffen werden kann und der den üblichen Umgang mit einer Wasserwaage völlig unbeeinflußt läßt. Bei dem vorgeschlagenen Reflektor handelt es sich zudem um ein äußerst preiswertes Bauteil, sodaß die Herstellkosten einer Wasserwaage kaum beeinflußt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Endbereich einer
Wasserwaage;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in Fig.
Ii Zum grundsätzlichen Aufbau der in Fig. 1 schematisch
') ' wiedergegebenen Wasserwaage 1 wird, da deren Aufbau
Y und Funktion allgemein geläufig ist, lediglich das
wesentliche erwähnt. Ein stabförmiger Körper 2, der in der Regel aus Holz oder einem Leichtmetallprofil gefertigt ist, ist m^i einer Ausnehmung 3 versehen. Die Ausnehmung 3 (vergl. Fig. 2) ist oben und unten bzw. seitlich mit durchsichtigen Deckblättern 4 verschlossen.
In dem durch die Ausnehmung 3 und die Deckblätter gebildeten Hohlraum 5 ist eine Röhre 6 bzw. Dose eingelassen. Die Röhre 6 ist mit einer angefärbten Flüssigkeit gefüllt. Eine Luftblase 7 (in Fig. 1 im oberen Teil der Röhre 6 liegend) stellt sich gemäß dem Neigungswinkel der zu prüfenden Unterlage ein. Zur Prüfung des Neigungswinkels ist entweder die Röhre 6 oder jedes der Deckblätter 4 mit Markierungsstrichen 8 versehen.
Zumindest auf einer der Oberseiten des stabförmigen Körpers 2 ist ein Reflektor 9 derart angeordnet, daß er - bezogen auf die Blickrichtung - hinter das außenliegende Deckblatt 4 verbracht werden kann (vergl. Fig. 2) .
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Reflektor 9 aus einer dreieckförmigen , am freien
Ende abgerundeten, dünnwandigen Unterlage, die
um eine Achse Io verschwenkbar angeordnet ist.
Die Schwenkmöglichkeit des Reflektors 9 ist
in Fig. 1 mit dem Pfeil 11 gekennzeichnet. Aus der in Fig. 1 dargestellten Lage ist der Reflektor auf diese Weise in die in Fig. 2 wiedergegebene
Lage überführbar. Zweckmäßigerweise ist die Verbindung
des Reflektors 9 mit dem stabförmigen Körper 2 selbsthemmend getroffen, sodaß eine ungewollte
Verschwenkung ausgeschlossen ist.
Der Reflektor 9 kann beispielsweise aus einem hell-farbigen Kunststoffplättchen hergestellt sein. Zweckmäßigerweise kann die Farbgebung so gewählt werden, daß sich ein Kontrast zu der Farbe der Flüssigkeit in der Röhre 6 einstellt. Anstelle der vorgeschlagenen Vsrschwenkbarkeit des Reflektors 9 kann dieser auch einsteckbar oder verschiebbar am stabförmigen Körper 2 angeordnet sein. Der Reflektor 9 kann auch mit einer fluoreszierenden Schicht bedeckt sein.
Unter ungünstigen Lichtverhältnissen ist mit dem vorgeschlagenen Reflektor der entscheidende Vorteil erzielbar, daß selbst eine spärlich vorhandene Lichtmenge an der Oberfläche des hinter des äußeren Deckblatts
eingeschwenkten Reflektors zurückgeworfen wird, wie dies in Fig. 2 durch Pfeile 12 angedeutet ist. Dein Betrachter (schematisch angedeutetes Auge 13) ist es auf diese Weise möglich, auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen die Lage der Luftblase 7 in der Röhre 6 einwandfrei zu erkennen, was bei nichteingeschwenktem Reflektor 9 nur sehr schwer möglich wäre.
Selbstverständlich kann jeder Röhre 6 bzw. Dose der Wasserwaage - je nach Zweckmäßigkeit auch auf beiden Seiten - ein Reflektor 9 zugeordnet sein.

Claims (5)

Schutzansprüche
1.) Wasserwaage mit einem stabförraigen Körper, der mit zumindest einer Ausnehmung versehen ist, die eine flüssigkeitsgefüllte Röhre bzw. Dose mit einer Luftblase aufnimmt und wobei ferner die Ausnehmung beidseitig mit durchsichtigen, mit Markierungen versehenen Deckblättern verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß am stabförmigen Körper (2) der Wasserwaage (1) zumindest ein Reflektor (9) befestigt ist.
2.) Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (9) verschwenkbar, verschiebbar oder aufsteckbar am stabförmigen Körper (2) gehaltert ist.
3.) Wasserwaage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (9) um eine Achse (1o) am stabförmigen Körper (2) schwenkbar ist, wobei die Verbindung selbsthemmend ist.
4.) Wasserwaage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflektor (9) aus einer dünnwandigen Kunststoffolie gefertigt ist.
ι ■ ♦ · ■ · ·
-2-
5.) Wasserwaage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (9) auf seiner Innenseite eine fluoreszierende Schicht aufweist.
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