DE8236370U1 - Kabelmuffe fuer lichtwellenleiter-verbindungen - Google Patents
Kabelmuffe fuer lichtwellenleiter-verbindungenInfo
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Description
:: .DR. SOLF & ZAPF
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II+/rk/2780 G PHD 82-268
Philips Kommunikations Industrie AG
Thurn- und Taxis-Str. 10
8500 Nürnberg
Kabelmuffe für Lichtwellenleiter-Verbindungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelmuffe für Lichtwellenleiter-Verbindungen, bestehend aus einem
Muffenmantel mit in dessen Stirnenden angeordneten, scheibenförmigen Dichtungskörpern, die durch einander
diametral gegenüberliegende, mit ihren Endbereichen jeweils an den Dichtungskörpern befestigte Schienen
miteinander verbunden sind und die jeweils zumindest eine Bohrung aufweisen, durch die die Lichtwellenleiter
in die Kabelmuffe hinein- bzw. aus der Kabelmuffe hinausgeführt sind, wobei innerhalb der Kabelmuffe
sowohl von den eingehenden als auch von den ausgehenden Lichtwellenleitern Vorratslängen angeordnet
sind und wobei zumindest ein Teil der Lichtwellenleiter innerhalb der Kabelmuffe durch Verbindungselemente
miteinander verbunden bzw. verspleißt ist.
Beim Verbinden von Lichtwellenleitern ist eine sorgsame Festlegung der Lichtwellenleiter und die
Anordnung einer relativ großen Reservelänge innerhalb der Kabelmuffe erforderlich. Durch eine sorg-
Schlossbleiche 20. Postfach 130219 · D.-5600 WufJßöHal, Γ '".""..'·. Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl-Ing. A. SoIf
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3g:·.;' O .:±>R. SOLF & 2APF
faltige Festlegung werden Störungen im Betrieb
vermieden und durch das Anlegen von Reservelängen wird ermöglicht, daß die Lichtwellenleiter mühelos
an eine Spleißvorrichtung herangeführt und ggfs. auch mehrmals gespleißt werden können, wobei
dann stets eine genügend große überlappungslänge
zur Verfügung, steht. Reservelängen sind auch erforderlich,
um die Lichtleitfasern ζ B. für Prüf- oder Vermessungszwecke aus der Kabelmuffe vorübergehend
herausziehen zu können.
Es sind verschiedene Anordnungen für das Unterbringen
der Überlängen bzw. Reservelängen von Lichtleitfasern
bekannt, die sich jedoch in der Praxis nicht durchsetzen konnten.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, eine Kabelmuffe der
eingangs näher erwähnten Art so auszubilden, daß sie zur optimalen Festlegung von Lichtwellenleiter-Spleißen
und zur optimalen Anordnung von Lichtwellenleiter-Überlängen bzw. Reservelängen geeignet ist,
wobei noch weiterhin angestrebt wird, die Reservelängen so anzuordnen, daß ein schneller Zugriff
jederzeit gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sowohl an der Eingangs- als auch an
der Ausgangsseite des Muffenhohlraums jeweils ein
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Aufnahmelement für die Aufnahme von in Schlaufen gelegten Vorratslängen der Lichtwellenleiter angeordnet
ist, und daß weiterhin in dem Muffenhohlraum
ein mit seinen Enden vorzugsweise an den Schienen befestigter Steg angeordnet ist, auf dem in Reihe
nebeneinander die Verbindungselemente für die Licht- |
wellenleiter befestigt sind. -
Damit sind der Erfindung zufolge innerhalb des ?
Muffenhohlraums sowohl die eingehenden als auch >
die ausgehenden Lichtwellenleiter einschließlich |
ihrer notwendigen Reservelängen wohlgeordnet und |
platzsparend untergebracht und können durch die f
ausgerichtete Anordnung der Verbindungselemente gut übersichtlich miteinander verbunden werden.
Für den Spleißvorgang können die Lichtwellenleiter jeweils aus dem Aufnahmelelement herausgezogen
werden, wobei es dann zu einer Verringerung des jeweiligen Schlaufendurchmessers kommt. Durch Zu-
rückschieben der Lichtwellenleiter nach erfolgtem (H
Spleißvorgang in die Aufnahmelelemente wird der '!
ursprüngliche Schlaufendurchmesser zumindest in etwa wieder hergestellt. Bei der Bildung der Schlaufen
sollte natürlich darauf geachtet werden, daß insbesondere auch bei ihrem Zusammenziehen ein zulässiger
Mindestbiegeradius nicht unterschritten wird.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht
darin, daß das Aufnahmeelement aus mehreren gehäuseartigen Behältern zusammengesetzt ist, wobei jeder
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Behälter eine Bodenplatte und umlaufende Seitenwandungen mit zumindest einer Schlitzöffnung zum Einlegen
und zum Herausziehen des Endes einer in Schlaufen gelegten Vorratslänge eines Lichtwellenleiters
aufweist, daß die Bodenplatte des zweiten und jedes nachfolgenden. Behälters jeweils als Kopfplatte
des ersten und jedes nachfolgenden Behälters ausgebildet ist, und daß der letzte bzw. äußerste Behälter
mit einem als Kopfplatte ausgebildeten Deckel verschlossen ist. Auf diese Weise ist für jeden
ankommenden und abgehenden Lichtwellenleiter ein Aufnahmereservoir für dessen Überlänge geschaffen,
und jedes Aufnahmereservoir weist einen relativ einfachen konstruktiven Aufbau auf und wird den
technischen Anforderungen dennoch in optimaler
Weise gerecht. Vorzugsweise steht jedem muffeneingangsseitig angeordneten Behälter ein muffenaustjangsseitig
angeordneter Behälter gegenüber,und zwischen den Behältern ist vorzugsweise der die Verbindungselemente
tragende Steg angeordnet, so daß sich
innerhalb der Kabelmuffe eine gut übersichtliche, wohlgeordnete Aufteilung aller Elemente ergibt.
Der Aufnahmehohlraum der Behälter kann jeweils rund oder zumindest annähernd rund ausgebildet
sein und in den Abmessungen jeweils zur Aufnahme von zumindedest einem mit einem Primärcoating und
einem Sekundärcoating versehenen Lichtwellenleiter ausgelegt sein, wobei der lichte Durchmesser des
30
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Aufnahmehohlraums mindestens doppelt so groß ist
wie der kleinstmögliche Biegeradius eines Lichtwellenleiters. Die Lagerung von rait Primär- und Sekundärcoating
versehenen Überlängen der Lichtwellenleiter ist insofern von Vorteil, als hierdurch eine gewisse
Unempfindlichkeit der Lichtwellenleiter z. B. gegen mechanische Beanspruchungen aufrechterhalten bleibt.
Andererseits wird zunehmend angestrebt, mehrere Lichtwellenleiter in einem Kabei unterzubringen.
Um die Kabeldurchmesser dabei in Grenzen halten zu können, wird im allgemeinen darauf verzichtet,
jeden Leiter mit einer sekundären Schutzhülle zu versehen. Die einzelnen Lirhtwellenleiter sind
vielmehr in einer im Kabel enthaltenen Füllmasse eingelagert und auf diese Weise gegen äußere Einflüsse
weitgehend geschützt.
Um dem Vorhandensein solcher ein Lichtwellenleiterbündel
aufweisender Kabel gerecht, zu werden, ist
in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß an jedem Behälter ein
Ke.bel befestigt ist, in dem eine Mehrzahl von in einer: Sekundärcoating angeordneten üichtvellenleitern
eingelagert ist, und daß jeder Behälter eine Aufnahmekapazität für ein in Schlaufen gelegtes
von Kabel und von dem Sekundärcoating befreites Lichtwellenleiterbündel aufweist,
dessen einzelne Lichtwellenleiter lediglich ein Primärcoating tragen, wobei der Durchmesser des
Behälterhohlraums oder der lichte Abstand der den
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Hohlraum seitlich begrenzenden Wandungen mindestens doppelt so groß ist, wie der kleinstmögliche Biegeradius
der Lichtwellenleiter. Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit, innerhalb der Kabelmuffe
eine Vielzahl von Lichtwellenleitern mit Überlängen und ^ine entsprechende Vielzahl von Verbindungen
sauber und übersichtlich insbesondere auch leicht zugänglich anzuordnen.
Eine Weiterbildung der Erfindung kann dabei darin bestehen, daß der Endbereich de? als lose Hülle ausgebildeten
Sekundärcoatings in einer in der Seiter.wandung des Behälters vorgesehenen Schlitzöffnung eingeklemm
und gehaltert ist. Durch das Einklemmen der abgesetzten Hülle wird verhindert, daß die im Kabel befindliche Füllmasse
in den Behälter auslaufen kann, was es aus verschiedenen Gründen zu verhindern gilt. Das Auslaufen
von Füllmasse würde nämlich zum einen in dem außerhalb der Kabelmuffe befindlichen Kabelbereich
die Empfindlichkeit gegen äußere Einflüsse wesentlich erhöhen und zum anderen eine Verschmutzung
des Behälters herbeiführen können, wodurch dann das Herausziehen der Reservelängen zumindest
erschwert wäre.
Aus diesem Grunde erscheint es sinnvoll, eine erfindungsgemäße Alternative vorzusehen, welche gekennzeichnet
ist durch einen Dichtungskörper mit einem ersten ringförmigen Dichtungsteil, welcher stramm
sitzend auf dem freien Endbereich der Hülle
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angeordnet ist und einem zweiten, im Durchmesser kleineren, ringförmigen Dichtungsteil, welcher
auf dem Lichtwellenleiterbündel im Austrittsbereich aus der Hülle stramm sitzend angeordnet ist.
Um die Dichtwirkung zu vervollkommnen, kann innerhalb
des Dichtungskörpers eine Dichtungsmasse angeordnet sein. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der Dichtungskörper durch Aufschrumpfen auf die Hülle und
dem Lichtwellenleiterbündel befestigt ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Dichtungskörper mit außenseitigen
Ringflanschen, Nocken oder dgl. zur Festlegung an den mit einer entsprechenden Aufnahme ausgebildeten
Behälter ausgebildet ist. Diese Maßnahme dient gleichzeitig einer wirkungsvollen Zugentlastung.
Zweckmäßigerweise sind die untereinander gleich ausgebildeten Behälter durch Zapfen, Klipse oder
dgl. und durch zumindest einen sie querenden Bolzen miteinander verbunden, wobei der Bolzen jeweils
mit seinen Enden an den sich durch die Kabelmuffe erstreckenden Schienen befestigt ist. Damit ist
ein Verrutschen der Behälter etwa beim Herausziehen oder Einschieben von Lichtwellenleiter-Überlängen
ausgeschlossen und ein bleibend geordneter Aufbau gewährleistet.
Die Behälter sind vorzugsweise als Kunststoffspritzgußteile
ausgebildet. Sie können daher in der Massen-
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ii fabrikation äußerst kostengünstig hergestellt werden.
f: Auch ergibt sich durch diese Ausbildungsform die
« Möglichkeit, Stege oder Klipse oder auch Deckel
:. einstückig anzuformen und dabei die Deckel über
5 ein Filmscharnier an die Behälter unmittelbar anzu-
].; binden.
;, Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
I anhand der Zeichnung näher erläutert.
'■; 10 Es zeigen :
■ Fig. 1 eine Seitenansicht der Kabelmuffe mit
■ lediglich strichpunktiert angedeutetem v Muffenmantel,
* Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt durch ein Aufnahmeelement ^ für Lichtwellenleiter-Überlängen,
f 20
';'. Fig. 4 die Seitenansicht einer Kabelmuffe
■ in einer gegenüber der nach Fig. 1 y abgewandelten Ausführungsform,
25 Fig. 5 eine Draufsicht nach Fig. 4,
Fig. 6 ein zur Kabelmuffe nach Fig. 4 und 5
gehörendes Aufnahmeelement für Lichtwellenleiter-Überlängen, und
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Fig. 7
und 8 Einzelheiten der Erfindung.
Die Kabelmuffe nach Fig. 1 und 2 besteht aus einem Muffenmantel 1 mit in dessen Stirnenden angeordneten
Dichtungskörpern 2. Die Dichtungskörper 2 weisen einen ringförmigen Außenflansch mit einer halbrunden
Umfangsnut 3 zur Aufnahme einer gegen den Muffenmantel
1 wirkenden Dichtung auf. An dem Außenflansch der Dichtungskörper 2 sitzt jeweils ein ins Muffeninnere gerichteter Ansatz 4. Auf einander diametral
gegenüberliegenden Seiten der Ansätze 4 sind die Endbereiche von die Dichtungskörper 2 miteinander
verbindenden Schienen 5 befestigt. Die Schienen 5 tragen in ihrem etwa mittigen Bereich einen angeschraubten
Steg 6, der den Kabelmuffenhohlraum 7 quert. Auf dem Steg 6 sind in Reihe nebeneinander
und in Muffenlängsrichtung ausgerichtet Verbindungselemente 8 mit Hilfe von Klemmen oder dgl. angeordnet,
die zum Verbinden von in den Kabelniuffenhohlraum
7 einlaufenden bzw. aus diesem auslaufenden Lichtwellenleitern 9 dienen.
Innerhalb des Kabelmuffenhohlraums 7 sind sowohl eingangs- als auch ausgangsseitig Aufnahmeelemente
10 angeordnet, die ebenso wie der Steg 6 an den Schienen 5 befestigt sind und die dazu dienen,
Überlängen bzw. Reservelängen der Lichtwellenleiter 9 zu speichern. Die Aufnahmeelemente 10 bestehen
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jeweils (vergl. auch Fig. 3) aus einzelnen, relativ flachen Behältern 11 mit einem Boden 12 und einer
am Rand des Bodens 12 umlaufend angeordneten Außenwandung 13, die senkrecht zum Boden 12 ausgerichtet
ist und einen Schlitz 14 aufweist, durch den die überlänge in den Behälter 11 eingebracht und herausgezogen
werden kann. Durch das aus Fig. 2 und 3 ersichtliche Zusammenfügen mehrerer gleich ausgebildeter
Behälter 11 ist ein Aufnahmemagazin für eine Vielzahl von Lichtwellenleiteruberlangen geschaffen.
Im einzelnen sind die Behälter 11 so ausgebildet und zusammengefügt, daß der Boden 12
des zweiten und jedes nachfolgenden Behälters 11 die Kopfplatte des ersten und jedes weiteren Behälters
11 bildet. Lediglich der letzte Behälter 11 einer Reihe ist kopfseitig mit einem Deckel
15 verschlossen. Die Behälter 11 sind vorzugsweise als Kunststoffspritzgußteile ausgebildet und weisen
angeformte Zapfen 16 und Zapfenaufnahmen 17 auf, die jeweils ineinandergepreßt sind. Weiterhin sind
die Behälter 11, die im Beispiel nach den Fig. 1 bis 3 rund ausgebildet sind, durch einen sie querenden,
etwa mittig angeordneten Bolzen 18 miteinander verbunden ,und der Bolzen 18 ist mit seinen Enden
an den Schienen 5 befestigt, wie dies insbesondere in Fig.2 verdeutlicht ist.
Die Dichtungskörper 2 weisen Bohrungen 19 zum Herein und Herausführen des die Lichtwellenleiter 9 enthaltenden
Kabels auf.
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Jeder Endbereich eines einlaufenden oder abgehenden Lichtwellenleiters 9 wird in mehrere Windungen
aufweisende Schlaufen 20 gelegt und durch den Schlitz 14 in einen Behälter 11 eingeschoben. Das aus dem
Schlitz 14 herausragende Ende des Lichtwellenleiters wird dann an ein Verbindungselement herangeführt
und daran nach Entfernen des Sekundär- und Primärcoatings angeschlossen.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4-6 sind die mit den nach den Fig. 1 bis 3 vergleichbaren
Teile mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen. Der Unterschied dieses Ausführungsbeispiels gegenüber
dem Vorbeschriebenen besteht im wesentlichen in der Ausbildung der Behälter 11 der Aufnahmeelemente
10, die hier jeweils zur Aufnahme eines Lichtwellenleiterbündels ausgebildet sind, und demgemäß
einen Aufnahmehohlraum entsprechend größerer Aufnahmekapazität
auf v/eisen. Die vergrößerte Auf nahmekapazität ergibt sich allerdings nur durch eine vergrösserte
Höhe des Behälterhohlraums, da die Schlaufengröße bzw. der Durchmesser der Schlaufen etwa gleich
bleibt.
Die Behälter 11 weisen einen etwa quadratischen Grundriß und eine etwa quadratische Behälteröffnung
auf. Eine Seitenwand 13 besitzt einen Schlitz 14 zum Einlegen der Schlaufen 20. Der Schlitz 14 setzt
sich in eine Schlitzverlängerung 2 1 fort, die ihrerseits
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in einer lochartigen Erweiterung 22 endet. Die Schlitzverlängerung dient zum Einklemmen eines
Bündelbereichs, aus dem die Lichtweilerleiter heraustreten.
In Fig. 7 ist ein Bündel 23 mit darin in einer Füllmasse 24 eingelagerten Lichtwellenleitern 25
gezeigt. Auf die das Sekundärcoe.ting bildende Hülle 23a ist eine Tülle 26 aufgeschoben, die auch die
aus dem Bündel 23 heraustretenden Lichtwellenleiter 25 umfaßt. Innerhalb der Tülle 26 ist eine Dichtungsmasse
27 angeordnet. Die Tülle 26 wird in die Schlitzverlängerung 21 oder ggfs. in deren Erweiterung
22 eingeklemmt. Damit sind die Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterbündels 2 3 bis zum Eintritt
in den jeweiligen Behälter 11 gegen äußere Einflüsse jeglicher Art geschützt.
'■·· Fig. 8 zeigt einen tüllenartigen Dichtungskörper
£ 20 28 mit einem ersten Dichtun^teil 29, welcher auf
f· der Hülle 23a sitzt, und einen zweiten Dichtungs-
'§ teil, der auf den Lichtwellenleitern 2 5 an deren
il Austrittsbereich aus dem Bündel 23 sitzt. Der
•5 Dichtungskörper 28, der vorzugsweise aufgeschrumpft
;? 25 ist, weist außenseitig angeformte Ringflansche
■y 31 auf, zwischen denen die Wandung 13 der Behälter
11 aufgenommen ist. Der Dichtungskörper wird durch die Schlitzverlängerung 21 geschoben und findet
;;■ seine endgültige Anordnung im Bereich der Erwei-
terung 22.
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Die Behälter 11 nach den Fig. 4 bis 6 sind untereinander durch Zapfen 16 und Zapfenaufnahmen 17
und durch zumindest zwei durch Bohrungen 32 geführte Bolzen 18 miteinander verbunden, wobei die Bolzen
18 an den Schienen 5 befestigt sind.
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Claims (1)
1. Kabelmuffe für Lichtwellenleiter-Verbindungen, bestehend aus einem Muffeninantel mit in dessen
Stirnenden angeordneten, scheibenförmigen Dichtungskörpern, die durch einander diametral ge-
5 genüberliegende, mit ihren Endbereichen jeweils an den Dichtungskörpern befestigte Schienen
miteinander verbunden sind, und die jeweils zumindest eine Bohrung aufweisen, durch die
die Lichtwellenleiter in Jie Kabelmuffe hinein-
10 bzw. aus der Kabelmuffe hinausgeführt sind, wobei innerhalb der Kabelmuffe sowohl von den
eingehenden als auch von den ausgehenden Lichtwellenleitern Vorratslängen angeordnet sind
und wobei zumindest ein Teil der Lichtwellen-
15 leiter innerhalb der Kabelmuffe durch Verbindungselemente miteinander verbunden bzw. verspleißt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an der Eingangs- als auch an der
Ausgangsseite des Muffenhohlraums (7) jeweils
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ein Aufnahmeelement (10) für die Aufnahme von in Schlaufen (20) gelegten Vorratslängen der
Lichtwellenleiter (9, 25} angeordnet ist, und daß weiterhin in dem Muffenhohlraum (7) ein
mit seinen Enden vorzugsweise an den Schienen (5) befestigter Steg (6) angeordnet ist, auf
dem in Reihe nebeneinander die Verbindungselemente (S) für die Lichtwellenleiter (9) befestigt
sind.
2. Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmeelement
(10) aus mehreren gehäuseartigen Behältern (11) zusammengesetzt ist, wobei jeder Behälter (11)
eine Bodenplatte (12) und umlaufende Seitenwandungen (13) mit zumindest einer Schlitzöffnung
(14) zum Einlegen und zum Herausziehen des Endes einer in Schlaufen (20) gelegten Vorratslänge
eines Lichtwellenleiters (9) aufweist, daß die Bodenplatte (12) des zweiten und die des nachfolgenden
Behälters (11) jeweils als Kopfplatte des ersten und jeden nachfolgenden Behälters
(11) ausgebildet ist, und daß der Iet2te bzw. äußerste Behälter (11) mit einem als Kopfplatte
ausgebildeten Deckel (15) verschlossen ist.
3. Kabelmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmehohl-
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raum der Behälter (11) jeweils rund oder zumindest annähernd rund ausgebildet ist und in den
Abmessungen jeweils zur Aufnahme von zumindest einem mit einem Primärcoating und einem Sekundärcoating
versehenen Lichtwellenleiter (9) ausgelegt ist, wobei der lichte Durchmesser
des Aufnahmehohlraums mindestens doppelt so groß ist wie der kleinstmögliche Biegeradius
eines Lichtwellenleiters (9).
4. Kabelmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Behälter
(11) ein Bündel (23) befestigt ist, in dem eine Mehrzahl von in einer Füllmasse (24) angeordneten
Lichtwellenleitern (25) eingelagert ist, und daß jeder Behälter (11) eine Aufnahmekapazität
für die in Schlaufen (20) gelegte, von der Hülle (22a) und von der Füllmasse (24)
befreite Lichtwellenleiter (25) aufweist, wobei der Durchmesser des Behälterhohlraums oder
der lichte Abstand der den Hohlraum seitlich begrenzenden Wandungen (13) zumindest doppelt
so groß ist, wie der kleinstzulässige Biegeradius der Lichtwellenleiter (25).
5. Kabelmuffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Endbereich der Hülle (23a) in einer in der Seitenwandung (13)
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des Behälters (11) vorgesehenen Schlitzöffnung (21, 22) eingeklemmt und gehaltert ist.
6. Kabelmuffe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1,2 und 4, gekennzeichnet durch
einen Dichtungskörper (26, 28) mit einem ersten ringförmigen Dichtungsteil (29), welcher stramm
sitzend auf dem freien Endbereich der Hülle (23a) angeordent ist, und einem zweiten, im Durchmesser
kleineren, ringförmigen Dichtungsteil (30), welcher auf den Lichtwellenleitern (25)
in Austrittsbereich aus dem Kabelmantel stramm sitzend angeordnet ist.
7. Kabelmuffe nach Anspruch 6, dadurch ge-
kennzeichnet, daß innerhalb des Dich-
tungskörpers (26) eine Dichtungsmasse (27) angeordnet ist.
8. Kabelmuffe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (26, 28) durch Aufschrumpfen auf der
Hülle (23a) und dem Lichtwellenleiterbündel (25) befestigt ist.
9. Kabelmuffe nach einem oder mehreren der Ansprüche
6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (28) mit außenseitigen
Ringflanschen (31), Nocken oder dgl.
Schlossbleiche 20. Pestfach 130219 · D?5600.WuppertaU ., Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf I
Telefon (0202) 445096/451226 ■ TeleW(ö2 02) 45)236 .' .' : : Palentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf I
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Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
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Wuppertal - München
zur Festlegung an dem mit einer entsprechenden Aufnahme (21, 22) ausgebildeten Behälter (11)
ausgebildet ist.
5 10. Kabelmuffe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die untereinander gleich ausgebildeten Behälter (11) durch Zapfen (16), Klipse oder
dgl. und durch einen sie querenden Bolzen (18)
10 miteinander verbunden sind, wobei der Bolzen
(18) jeweils mit seinen Enden an den sich durch die Kabelmuffe erstreckenden Schienen (5) befestigt
ist.
15 11. Kabelmuffe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälter (11) als Kunststoffspritzgußteile ausgebildet sind.
Schlossbleiche 20. Postfach 130219 · Q'SfSOp-V^uppertal ·1·
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828236370 DE8236370U1 (de) | 1982-12-24 | 1982-12-24 | Kabelmuffe fuer lichtwellenleiter-verbindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828236370 DE8236370U1 (de) | 1982-12-24 | 1982-12-24 | Kabelmuffe fuer lichtwellenleiter-verbindungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8236370U1 true DE8236370U1 (de) | 1983-06-16 |
Family
ID=6746866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828236370 Expired DE8236370U1 (de) | 1982-12-24 | 1982-12-24 | Kabelmuffe fuer lichtwellenleiter-verbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8236370U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3414612C1 (de) * | 1984-04-18 | 1985-04-11 | AEG-Telefunken Kabelwerke AG, Rheydt, 4050 Mönchengladbach | Endabschluß für ein optisches Kabel |
DE3413401A1 (de) * | 1984-04-10 | 1985-10-17 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Aufnahme fuer die spleissverbindungen von lichtwellenleiterkabeln |
-
1982
- 1982-12-24 DE DE19828236370 patent/DE8236370U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3413401A1 (de) * | 1984-04-10 | 1985-10-17 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Aufnahme fuer die spleissverbindungen von lichtwellenleiterkabeln |
DE3414612C1 (de) * | 1984-04-18 | 1985-04-11 | AEG-Telefunken Kabelwerke AG, Rheydt, 4050 Mönchengladbach | Endabschluß für ein optisches Kabel |
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