AT408698B - Faseraufteilkopf - Google Patents

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Description

AT 408 698 B
Die Erfindung betrifft einen Faseraufteilkopf mit den Merkmalen des einleitenden Teils von Anspruch 1.
Bei Knotenpunkten in Lichtwellenleiterstrecken, wo mehrere Lichtwellenleiterkabel miteinander verspleißt werden, ergeben sich mitunter komplizierte Faseraufteilungen. Es ist nämlich oft erforderlich, die Fasern eines Bündels in mehrere Spleißkassetten aufzuteilen. Dieses Aufteilen ist mit herkömmlichen Spleißkassetten nur schwer durchzuführen. Bis jetzt wurden solche Faseraufteilungen überwiegend in Spleißkassetten oder mit Hilfe von Zubehörteilen für Spleißkassettenanordnungen durchgeführt.
Bekannt ist ein Faseraufteilkopf der Firma Huber + Suhner, der unter dem Namen „Mini-Aufteiler“ verkauft wird. Dieser bekannte Aufteiler ist jedoch nur für maximal zwölf Fasern und für nur eine Bündelader geeignet. Bei dem bekannten Faseraufteilkopf, der keine Einrichtungen besitzt, über die er an Bauteilen, z.B. der Grundplatte einer Trage- bzw. Haltevorrichtung für Spleißkassetten („Organizer“) festgelegt werden kann, sind keine Zugentlastungen vorgesehen, daher wird eine Zugentlastung erst durch das Aufsetzen eines Deckels erreicht, der den bekannten Faseraufteilkopf verschließt. Dies hat den Nachteil, daß die Fasern nicht mehr einsehbar sind.
In der US-PS-5 440 666 wird eine ganze Spleißeinrichtung beschrieben, welche ein großes, aus Bodenplatte und Deckel gebildetes Gehäuse umfaßt, innerhalb welchem u.a. eine Spleißkassette sowie Vorrichtungen zur Aufteilung der einzelnen Fasern von Lichtwellenleiter-Bündel angeordnet sind. Im Zusammenhang mit der gegenständlichen Erfindung sind lediglich besagte Aufteil-Vorrichtungen („fiber Splitters“) von Interesse, welche in Spalte 9, Zeile 58 bis Spalte 11, Zeile 32 i.V.m. Fig.5-9 beschrieben sind.
Wie insbesondere aus Fig.6 hervorgeht, weist die Aufteilvorrichtung einen Eingang für ein Faserbündel sowie insgesamt zwölf Ausgänge auf, wobei durch jeden dieser zwölf Ausgänge jeweils eine einzige Lichtwellenleit-Fasern hinaus geführt ist. Diese Ausgänge werden durch einen ersten Satz von halboffenen zylindrischen Fingern gebildet, in welche die Fasern -jeweils von einem Schutzröhrchen umgeben (vgl. Fig.6)- eingelegt werden. Die Fixierung der Schutzröhrchen in diesen Fingern erfolgt durch einen zweiten Satz halboffener zylindrischer Finger, welche oberhalb der ersten Finger zu liegen kommen, womit die Schutzröhrchen zwischen den Fingern eingeklemmt werden. Im Bereich zwischen dem Eingang und den Ausgängen ist ein Freiraum zur Verteilung der Fasern auf die entsprechenden Ausgänge vorgesehen.
Die Faser-Aufteil-Vorrichtung der WO 92/15911 ist aus zwei im wesentlichen gleich aufgebauten Halbschalen gebildet. Jede dieser Halbschalen umfaßt ein eine Seitenwand der Vorrichtung bildendes Panel und an die Längsseitenkanten des jeweiligen Panels angeformte, die Ober- und Untenwand der Vorrichtung bildende Rippen. Die ein- und ausgehenden Lichtwellenleit-Fasern werden hier jeweils in Verankerungsblöcken festgelegt, welche Verankerungsblöcke formschlüssig im Eingangs- bzw. Ausgangsbereich der Vorrichtung festgelegt werden. Die Halbschalen sind trichterförmig ausgebildet, sodaß sich hier ein sich vom Eingang zum Ausgang erweiternder Freiraum zur Aufteilung der Lichtwellenleit-Fasem ergibt.
Die EP-A2-646 811 beschreibt eine Vorrichtung zur Aufteilung der in einem eingehenden Röhrchen geführten Lichtweilenleitfasern in mehrere abgehende Röhrchen. Es ist ein Eingangs-sowie ein Ausgangsbereich vorgesehen, in welchen Röhrchen für Lichtwellenleitfasern festlegbar sind und es gibt zwischen diesen Bereichen einen einseitig offenen Freiraum („central region of Channel“) sowie Einrichtungen zum Festlegen der Aufteilvorrichtung an einem Bauteil, nämlich die Rastnasen.
Beim Aufteilen der Fasern eines oder mehrerer Bündel in Lichtwellenleiterkabeln wird ein System zum Handhaben von Fasern und/oder Spleißen benötigt, mit dem einzelne Fasern leicht unter den Bündeln gekreuzt werden können. Überdies wird gefordert, daß bei Ausbau oder Umbau die Betriebssicherheit der im Betrieb befindlichen Fasern gewährleistet bleibt. Beispielsweise ist es wichtig, daß an einen Kunden vermietete Fasern separat in einer eigenen Spleißkassette abgelegt werden, damit diese Fasern beim Erweitern oder Umbauen der Spleißstelle nicht berührt werden müssen, und somit geschützt sind. Dies erfordert eine große Anzahl von Spleißkassetten, die unabhängig voneinander zugänglich sein sollen. In anderen Spleißkassetten abgelegte Fasern sollen nicht beeinträchtigt werden, wenn in einer Spieißkassette gearbeitet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Faseraufteilkopf zur Verfügung zu stellen, mit dem die Fasern wenigstens einer Bündelader problemlos aufgeteilt und angekreuzt werden 2
AT 408 698 B können. Überdies soll der erfindungsgemäße Faseraufteilkopf unabhängig von einem Organizer oder einer Spleißkassette, in der die Spleiße -wie auch immer- abgelegt werden, verwendbar und so ausgeführt sein, daß er anreihbar an einen beliebigen Teil festlegbar ist. Weiters sollen die Röhrchen der ausgehenden Lichtwellenleit-Fasern über einen relativ großen Bereich ihrer Länge von sie stützenden Bauteilen umgeben sein, um die Gefahr de Abknickens dieser Röhrchen wirksam zu vermindern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Faseraufteilkopf gemäß der Erfindung erreicht, der die Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Faseraufteilkopfes sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Faseraufteilkopf sind Einrichtungen zum Festlegen der ankom-menden Bündeladern aus wenigstens einem Lichtwellenleiterkabel vorgesehen. Die Röhrchen der Bündeladern werden also eingangsseitig im Faseraufteilkopf festgelegt. Im Anschluß an den Bereich des erfindungsgemäßen Faseraufteilkopf, in dem die Bündeladern über ihre Röhrchen festgelegt werden, ist ein Raum vorgesehen, in dem die Fasern aufgeteilt, ausgekreuzt und dem jeweils in Frage kommenden Ausgang von mehreren Ausgängen im erfindungsgemäßen Faseraufteilkopf zugeleitet werden können.
Die Ausgänge des erfindungsgemäßen Faseraufteilkopfes sind mit Einrichtungen zum Festlegen von Schutzröhrchen für Lichtwellenleitfasern ausgerüstet.
Der erfindungsgemäße Faseraufteilkopf ist mit Einrichtungen zum Festlegen des Faseraufteilkopfes an einer beliebigen Grundplatte, z.B. einer Grundplatte, die auch zum Halten von Spleißkassetten eingerichtet ist, ausgerüstet. Daher können mehrere erfindungsgemäße Faseraufteilköpfe, beispielsweise nebeneinander, an beliebigen Bauteilen festgelegt werden, wenn in diesen Maßnahmen getroffen, beispielsweise Aussparungen vorgesehen sind, mit welchen die Faseraufteilköpfe über die an ihnen vorgesehenen Einrichtungen festgelegt, z.B. verrastet werden können.
Dadurch, daß in den erfindungsgemäßen Faseraufteilkopf sowohl Röhrchen als auch Schutzröhrchen (zugentlastet) festgelegt werden können, kann der Faseraufteilkopf nach einer Seite hin offen bleiben. Dies ergibt den Vorteil, daß die in ihm aufgeteilten Fasern immer einsehbar sind.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale des erfindungsgemäßen Faseraufteilkopfes ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform desselben. Es zeigt:
Fig.1 in Schrägansicht einen Faseraufteilkopf;
Fig.2 den Faseraufteilkopf aus Fig.1 mit an ihm befestigten Bündeladern und Schutzröhrchen für Lichtwellenleitfasern und
Fig.3 eine Grundplatte mit mehreren, an ihr befestigten Faseraufteilköpfen. ln der in den Fig.1 und 2 gezeigten Ausführungsform besitzt ein erfindungsgemäßer Faseraufteilkopf 1 eine Grundwand 2 und zwei entlang der Ränder der Grundwand 2 verlaufende Seitenwände 3 und 4. Der Faseraufteilkopf 1 ist also zu einer Seite hin offen.
Im Eingangsbereich 5 des Faseraufteilkopfes 1 (links in Fig.1) ist der Faseraufteilkopf 1 zum Festlegen von Bündeladern 8 eingerichtet. Hiezu sind die dort befindlichen Bereiche der Wände 3 und 4 mit zu gegenüberliegenden Seiten hin offenen Aussparungen 6 versehen, so daß dort, wie in Fig.2 gezeigt, Röhrchen 8 mit Hilfe von Kabelbindern 7 festgelegt werden können. Zusätzlich sind in der Grundwand 2 des Faseraufteilkopfes 1 im Eingangsbereich 5 Durchbräche 9 vorgesehen, die das Anbringen der Kabelbinder 7 beim Festlegen von Röhrchen 8 erleichtern.
Um einen sicheren Sitz der Röhrchen 8 am Faseraufteilkopf 1 zu gewährleisten, können, wie in Fig.1 angedeutet, die einander zugekehrten Flächen der Seitenwände 3 und 4 im Eingangsbereich 5 reibungserhöhend ausgebildet, z.B. mit Rippen 10 versehen sein, gegen welche Rippen 10 die Röhrchen 8 durch die Kabelbinder 7 gepreßt werden.
In dem dem Eingangsbereich 5 gegenüberliegenden Ausgangsbereich 11 des Faseraufteilkopfes 1 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel sechs Ausgänge 12 vorgesehen, in denen, wie in Fig.2 gezeigt, Schutzröhrchen 13 für Lichtwellenleitfasem 25 festgelegt werden können.
Fig.1 zeigt, daß im Ausgangsbereich 11 die Ausgänge 12 durch Zwischenwände 20 und Klemmzungen 21 voneinander getrennt sind. Diese im Querschnitt etwa widerhakenartig geformten Zungen 21 bilden Federn, die ein Abknicken der Schutzröhrchen verhindern. Die Zwischenwände 20 besitzen an ihrem zum Eingangsbereich 5 hinweisenden Ende einen pfeilspitzenartigen 3
AT 408 698 B
Ansatz 22. Benachbarte Ansätze 22 bilden eine Art Trichter, der das Einfädeln von Fasern 25 erleichtert.
Die Zwischenwände 20 sind im Anschluß an die pfeiispitzenartigen Ansätze 22 unten mit Aussparungen versehen, so daß entsprechende Aufnahmeräume für die in den Faseraufteilkopf 1 5 geführten Enden der Schutzröhrchen 13 gebildet werden (siehe Fig.2).
Im Anschluß an die mit den Aussparungen versehenen Bereiche sind die Zwischenwände 20 beidseitig mit Rippen 23 (ähnliche Rippen 23 sind dort an den Innenflächen der Seitenwände 3 und 4 vorgesehen) versehen, die zur Grundwand 2 senkrecht verlaufen und sich in die Außenseiten von Schutzröhrchen 13 eingraben, so daß eine Zugentlastung für in die Ausgänge 12 eingesetzte 10 Schutzröhrchen 13 gebildet ist. Zusätzlich werden die Schutzröhrchen 13 durch die im Querschnitt widerhakenartig geformten Zungen 22 geklemmt, wie dies in Fig.2 gezeigt ist.
Zwischen dem Eingangsbereich 5 und dem Ausgangsbereich 11 ist im Faseraufteilkopf 1 ein freier Raum 30 vorgesehen, der von den Seitenwänden 3 und 4 und von der Grundwand 2 begrenzt wird. Dieser einseitig offene, gut einsehbare Raum 30 zwischen dem Eingangsbereich 5 15 und dem Ausgangsbereich 11 des erfindungsgemäßen Faseraufteilkopfes 1 erlaubt es, die aus den Röhrchen 8 herausragenden Lichtwellenleitfasern 25 problemlos zu dem jeweils richtigen Schutzröhrchen 13 zu führen, wie dies in Fig.2 beispielhaft gezeigt ist. Dabei können die Lichtwellenleitfasern 25 in dem freien Raum 30 auch ausgekreuzt werden, wenn sie auf die jeweiligen Ausgange 12 bzw. die dort befestigten Schutzröhrchen 13 aufgeteilt werden sollen. Der freie Raum 20 30 hat auch den Vorteil, daß der für die Fasern 25 kritische Mindestbiegeradius nicht unterschritten wird. Von den Seitenwänden 3 und 4 ausgehende und über den freien Raum 30 ragende Zungen, hindern Fasern 25 daran, aus dem freien Raum 30 herauszuragen.
Der erfindungsgemäße Faseraufteilkopf 1 ist mit Vorrichtungen zum Befestigen an einer Grundplatte 15 ausgestattet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind hiezu an der Außenseite der 25 Seitenwand 4 im Ausgangsbereich 11 ein Haken 40 und im Bereich des Raumes 30, und zwar an dessen dem Eingangsbereich 5 zugekehrten Ende, ein Federhaken 41 mit einer Rastausnehmung 42 vorgesehen. An der den Haken 40 und 41 gegenüberliegenden Seite, nämlich an der Seitenwand 3 ist noch ein Griffteil 43 vorgesehen. So können Faseraufteilköpfe 1 in Aussparungen 44,45 der Grundplatte 15 befestigt werden, indem zuerst der Haken 40 in eine Aussparung 45 eingesetzt 30 und dann durch Verschwenken des Faseraufteilkopfes 1 der U-förmige Federhaken 41 soweit in eine Aussparung 44 eingeschoben wird, bis der Rand der Aussparung 44 in der Grundplatte 15 in seine Rastausnehmung 42 einrastet. Soll ein Faseraufteilkopf 1 von einer Grundplatte 15 wieder abgenommen werden, wird er nach Erfassen am Handgriff 43 unter Verformen des U-förmigen Federhakens 41 soweit verschoben, bis der Haken 40 aus der Aussparung 45 freikommt, und kann 35 dann abgenommen werden.
Es ist ersichtlich, daß an dem erfindungsgemäßen Faseraufteilkopf 1, insbesondere mit der in den Fig.1 bis 3 gezeigten Ausführungsform, zwei Bündeladern angeschlossen werden können. Wenn am Eingangsbereich 5 mehrere Aufnahmestellen für Bündeladern vorgesehen sind, können am Faseraufteilkopf 1 auch mehrere Bündeladern befestigt werden. 40 Der erfindungsgemäße Faseraufteilkopf 1 kann auch Kabe!-„Pigtaiis“ erfassen, was von Vorteil ist, wenn defekte „Pigtails“ getauscht werden müssen.
Vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Faseraufteilkopf 1 ist auch, daß durch den Raum 30 zwischen dem Eingangsbereich 5 und Ausgangsbereich 11 ein gut einsehbarer, großzügiger Auskreuzbereich vorgesehen ist. 45 Durch die beschriebene Ausbildung des Eingangsbereiches 5 und des Ausgangsbereiches 11 des erfindungsgemäßen Faseraufteilkopfes 1 in der gezeigten Ausführungsform ergibt sich eine gute Zugentlastung von Bündeladem 8 und Schutzröhrchen 13, ungeachtet des Umstandes, daß der Faseraufteilkopf 1 einseitig, u.zw. seiner Grundwand 2 gegenüberliegend offen ist.
Der erfindungsgemäße Faseraufteilkopf 1 kann einstückig im Spritzgußverfahren aus Kunst-50 Stoff, insbesondere thermoplastischem Kunststoff, hergestellt werden.
Zusammenfassend kann ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Faseraufteilkopfes wie folgt beschrieben werden:
Ein Faseraufteilkopf 1 besitzt einen Eingangsbereich 5 zum Festlegen von Bündeladern 8 mit Hilfe von Kabelbindern 7. Im Anschluß an den Eingangsbereich 5 ist ein gut einsehbarer, großzü-55 giger Auskreuzbereich für Fasern 25 in Form eines einseitig offenen Freiraumes 30 vorgesehen. 4

Claims (15)

  1. AT 408 698 B Im Ausgangsbereich 11 können mehrere Schutzröhrchen 13 für die Aufnahme von im Raum 30 aufgeteilten und gegebenenfalls ausgekreuzten Lichtwellenleitfasern 25 festgelegt werden. Im Ausgangsbereich 11 sind zur Aufnahme der am Faseraufteilkopf 1 festzulegenden Enden der Schutzröhrchen 13 mehrere Ausgänge 12 vorgesehen, in welchen die Schutzröhrchen 13 durch Rippen 23 an Zwischenwänden 20 und federnde, hakenförmige Zungen 21 festgelegt werden. Um den Faseraufteilkopf 1 an einer Grundplatte 15 festlegen zu können, besitzt diese Aussparungen und der Faseraufteilkopf hakenförmige Ansätze 40,41 und einen Handgriff 43. PATENTANSPRÜCHE: 1. Faseraufteilkopf (1) zum Aufteilen der Fasern (25) wenigstens einer Bündelader (8) von Lichtwellenleiterkabeln, umfassend einen Eingangsbereich (5), in dem die Bündeladern (8) am Faseraufteilkopf (1) festlegbar sind, einen Ausgangsbereich (11) mit wenigstens zwei Ausgängen (12), in denen Schutzröhrchen (13) für die Lichtwellenleitfasern (25) festlegbar sind, einen Freiraum (30) zwischen dem Eingangsbereich (5) und dem Ausgangsbereich (11), wobei der Freiraum (30) von einer Grundwand (2) und zwei Seitenwänden (3,4) des Faseraufteilkopfes (1) begrenzt und einseitig offen ist, und an dem Faseraufteilkopf (1) angeordnete Einrichtungen (40,41) zum Befestigen des Faseraufteilkopfes (1) an einem Bauteil (15), wobei die Ausgänge (12) im Ausgangsbereich (11) durch Zwischenwände (20) voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Zwischenwände (20) im Ausgangsbereich (11) von der Grundplatte (2) abstehende, federnde Zungen (21) vorgesehen sind.
  2. 2. Faseraufteilkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Ausgang (12) eine federnde Zunge (21) zugeordnet ist.
  3. 3. Faseraufteilkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (21) eine im wesentlichen hakenförmige Querschnittsform besitzen.
  4. 4. Faseraufteilkopf nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen (21) mit den Zwischenwänden (20) fluchtend und mit Abstand von diesen angeordnet sind.
  5. 5. Faseraufteilkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (20) an ihrem an den Freiraum (30) angrenzenden Bereich in an sich bekannter Weise mit pfeilspitzenartigen Ansätzen (22) ausgestattet sind.
  6. 6. Faseraufteilkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (20) in der Nähe der Grundwand (2) mit Aussparungen versehen sind, die einander zu einem Aufnahmebereich für die Enden der Schutzröhrchen (13) ergänzen.
  7. 7. Faseraufteilkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zwischenwänden (20) zur Grundwand (2) im wesentlichen senkrecht stehende Rippen (23) vorgesehen sind.
  8. 8. Faseraufteilkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (3 und 4) im Eingangsbereich (5), beispielsweise durch Rippen (10), reibungserhöhend ausgebildet sind.
  9. 9. Faseraufteilkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Eingangsbereich (5) Aufnahmestellen (6,9) für die Bündeladern (8) festlegende Kabelbinder (7) vorgesehen sind.
  10. 10. Faseraufteilkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmestellen (6,9) durch in den Seitenwänden (3 und 4) vorgesehene Aussparungen (6) und durch im Eingangsbereich (5) liegenden Abschnitt der Grundwand (2) vorgesehene Durchbrechungen (9) für Kabelbinder (7) gebildet sind.
  11. 11. Faseraufteilkopf nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (40,41) zum Befestigen des Faseraufteilkopfes (1) an einem Bauteil (15) einen starren Haken (40) und einen elastisch federnden Haken (41) aufweisen, die von einer Seitenwand (4) des Faseraufteilkopfes (1) abstehen.
  12. 12. Faseraufteilkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch federnde Haken (41) in an sich bekannter Weise im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und mit 5 AT 408 698 B nur einem seiner Schenkel mit dem Faseraufteilkopf (1), insbesondere mit der Seitenwand (4) desselben, verbunden ist.
  13. 13. Faseraufteilkopf nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem freien, federnden Schenkel des U-förmigen Hakens (41) eine Rastaussparung (42) vorgesehen ist.
  14. 14. Faseraufteilkopf nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Faseraufteilkopf (1), der Einrichtung (40,41) zum Befestigen desselben an der Grundplatte (15), einer Spleißvorrichtung gegenüberliegend, eine Handhabe (43) angeformt ist.
  15. 15. Faseraufteilkopf nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (43) an einer Seitenwand (3) des Faseraufteilkopfes (1) nach außen abstehend angeformt ist. HIEZU 3 BLATT ZEICHNUNGEN 6
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