DE823540C - Vorrichtung zur Regelung der Brennstoffzufuhr von einer Pumpe zu einem Verbrennungsmotor - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Brennstoffzufuhr von einer Pumpe zu einem Verbrennungsmotor

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DE823540C
DE823540C DEL5905A DEL0005905A DE823540C DE 823540 C DE823540 C DE 823540C DE L5905 A DEL5905 A DE L5905A DE L0005905 A DEL0005905 A DE L0005905A DE 823540 C DE823540 C DE 823540C
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pipe
spring
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DEL5905A
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ZF International UK Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0297Control of fuel supply by control means in the fuel conduit between pump and injector

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Regelung der Brennstoffzufuhr von einer Pumpe zu einem Verbrennungsmotor Gegenstand der Erfindung ist eine erprobte Vorrichtung zur Regelung der Brennstoffzufuhr von einer Pumpe zu einem Verbrennungsmotor.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält ein Ansaugrohr, durch das der flüssige Brennstoff der Ansaugseite der Pumpe zugeführt wird, ein Förderrohr, durch das der Brennstoff aus der Pumpe abströmt, einen Verbindungskanal zwischen diesen leiden Rohren, federbelastete Mittel zur Steuerung des Durchflusses durch den Verbindungskanal, in Abhängigkeit vorn Flüssigkeitsdruck im Förderrohr eine Uurchtrittsöffnung mit Verschlußstück zur Beeinflussung dieser )Mittel und weitere Mittel zur Betätigung des Verschlußstückes in Abhängigkeit von einem anderen Druck als dein im 1,örderrohr. Die Vorrichtung wird durch eine Zeichnung erläutert. In dieser bedeutet Fig. i einen Querschnitt durch eine Steuervorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform.
  • Die in Fig. i dargestellte Vorrichtung besitzt einen Hohlkörper 68, durch den das Ansaugrohr 67 für die Brennstoffzufuhr von einem Tank zu einer Pumpe und das Förderrohr 69 von dieser Pumpe zu einem Verbrennungsmotor hindurchführen. In dem Hohlkörper befindet sich eine Kammer, die durch eine Membran 70 in zwei Abteilungen 71, 72 geteilt wird. Die Abteilung 71 steht durch einen Kanal 73 in dem Körper 68 mit Öffnungen 74 in dem Förderroter 69 in Verbindung. Beide Abteilungen 71, 72 sind miteinander durch einen weiteren Kanal 75 in dem Körper 68 verbunden, dessen Durchflußöffnung durch einen festen oder einstellbaren Stöpsel 76 gedrosselt wird. Die Membran7o ist durch eine Druckfeder 77 in der Abteilung 72 belastet und trägt ein Verschlußstück 78 für eine Öffnung in einem Nippel 79 in einem Kanal 8o, durch die und durch den die Abteilung 71 mit dem Ansaugrohr 67 durch Öffnungen 81 in diesem in Verbindung tritt, sobald das Verschlußstück 78 von seinem Sitz abgehoben wird. Die Kanäle 73, So und die Abteilung 71 bilden also zwischen dem Druck- und dem Ansaugrohr eine Verbindung, die von dem Verschlußstück 78 an der Membran 7o beeinflußt wird. Der Körper 68 besitzt weiter eine zweite Kammer, die ebenfalls durch eine Membran 8,4 in zwei Abteilungen 82, 83 geteilt ist. Die Abteilung 82 steht über einen Kanal 85 und Öffnungen 86 mit dem Ansaugrohr 67 und über eine Durchtrittsöffnung 87 und einen ungedrosselten Zweig des Kanals 75 mit der Abteilung 72 der ersten Kammer in Verbindung. Die Durchtrittsöffnung 87 wird durch ein mittels Feder 89 belastetes Verschlußstück 88 in der Abteilung 82 gesperrt. Das Verschlußstück wird durch die Membran 8.4 unter der Wirkung des Flüssigkeitsdruckes in der Abteilung 83 abgehoben. Die Flüssigkeit wird durch die Öffnung 9o von einer vom Motor angetriebenen Pumpe in die Abteilung 83 gedrückt, so daß der Flüssigkeitsdruck in dieser von der ,lotordrehzahl abhängt. Die Membran 8.4 ist durch eine Feder 9i belastet, die in einem zylindrischen Stutzen der Abteilung 83 angeordnet ist. Diese Feder ist an einem längs verschiebbaren Stab 92 befestigt, der aus dem Stutzen herausführt und von einem Maschinenwärter verstellt werden kann.
  • Es sei angenommen, daß die Verschlußstücke 78 und 88 die zugehörigen Durchlässe verschließen und dem Motor Brennstoff zugeführt wird. Dieser Zustand besteht so lange, wie die Motordrehzahl unter einem vorgegebenen Wert bleibt, denn dann ist der Druck auf beiden Seiten der Membran 70 gleich. Wird jedoch die eingestellte Drehzahl aus irgendeinem Grund überschritten, so überwiegt der Druck in der Abteilung 83, und das Verschlußstück 88 wird vom Durchlaß 87 a'bge'hoben. Der Druck in der Abteilung 72 fällt dadurch unter den in der Abteilung 71 herrschenden, da die Flüssigkeit durch den gedrosselten Kanal 75 nicht frei überströmen kann. Die Membran 7o hebt daher das Verschlußstück 78 von seinem Sitz ab, und aus dem Förderrohr 69 kann Flüssigkeit durch den Verbindungskanal in das Ansaugrohr 67 abströmen. Damit verringert sich die Drehzahl des Motors so lange, bis die eingestellte Drehzahl wieder erreicht ist.
  • Es versteht sich, daß auch, statt mittels des Flüssigkeitsdruckes einen Durchlaß zu öffnen, um einen Druckabfall auf einer Seite einer Steuermembran zu erzielen, wie in Fig. i, ein Durchlaß geschlossen werden kann zum Zweck einer Drucksteigerung.
  • Statt einer Membran kann auch ein anderes Mittel zur Betätigung des Verschlußstückes dienen, z. B. eine barometrische Vorrichtung, sofern die Pumpenleistung in Abhängigkeit vom Luftdruck gesteuert werden soll. Fig. 2 zeigt hierfür ein Anwendungsbeispiel. Das Verschlußstück ist mit 56 bezeichnet und der Flüssigkeitsdurchlaß mit 57. Das Verschlußstück ist über ein Gestänge mit einer Barometerdose 58 verbunden, die dein Luftdruck oder dem Druck in der Ansaugleitung des Motors oder sonst einem Druck ausgesetzt ist, der zur Steuerung benutzt wird. Das Gestänge besteht aus einem Hebelpaar 59, 6o, das nebeneinander angeordnet und an entgegengesetzten Enden an einem Gehäuse 61 drehbar gelagert ist. Zwischen benachbarten Hebelseiten und formschlüssig mit ihnen ist eine Rolle 62 angeordnet, über die die Drehbewegung eines Hebels auf den anderen übertragen wird. Der Hebel 59 ist mittels eines Zapfens mit der Kapsel 58 verbunden, die andererseits an dem Gehäuse 61 befestigt ist. Der andere Hebel 6o ist mit dem Verschlußstück 56 über eine Schubstange 63 und einen metallischen Balg 6.4 verbunden, der zwischen einer Öffnung in dem Gehäuse 61 und der durch diese hindurchragenden Schubstange angeordnet ist. Zieht sich die Kapsel 58 zusammen, so wird das Verschlußstück 56 gegen den Druck der durch die Öffnung 57 strömenden Flüssigkeit gegen diese bewegt, d. h. der Flüssigkeitsstrom wird gedrosselt. Um die Wirkung der Kapsel 58 auf das Verschlußstück 56 zu beeinflussen, kann die Rolle 62 auf passende Weise mit einer Verstellstange 65 verbunden sein, die durch den Piloten betätigt wird. Dabei wird die Rolle relativ zu den Hebeln 59, 6o verstellt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann für die verschiedensten Anwendungszwecke abgewandelt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Regelung der Brennstoffzufuhr von einer Pumpe zu einem Verbrennungsmotor, gekennzeichnet durch ein Ansaugrohr zwischen .Tank und Pumpe, ein Förderrohr zwischen Pumpe und Motor, einen Verbindungskanal zwischen beiden Rohren, federbelastete und vom Flüssigkeitsdruck im Förderrohr betätigte Mittel zur Steuerung des Durchflusses im Verbindungskanal, eine Durchtrittsöffnung mit Verschlußstück zur Beeinflussung dieser Mittel und weitere Mittel zur Betätigung des Verschlußstückes in Abhängigkeit von einem anderen Druck als dem des Förderrohrs.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Kammer, die durch das den Durchfluß im Verbindungskanal beeinflussende Mittel in zwei Abteilungen geteilt ist, und dadurch, daß die eine Abteilung mit dem Förderrohr in Verbindung steht und zwischen diesem und dem Ansaugrohr eine Verbindung herstellen kann, daß die andere Abteilung mit der Durchtrittsöffnung und beide Abteilungen miteinander über einen Drosselkanal in Verbindung stehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Durchfluß im Verbindungskanal beeinflussende Mittel eine federbelastete NTembran ist. .
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden :\nsl>rüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine unter der Wirkung einer Feder und des Flüssigkeisdruckes stehende Membran das Verschlußstück betätigt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch t, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine barometrische Vorrichtung als Steuerorgan.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Hebelanordnung zwischen barometrischer Vorrichtung und Verschlüßstück mit einem Verbindungsglied, das von Hand verstellbar ist.
DEL5905A 1942-08-11 1950-10-03 Vorrichtung zur Regelung der Brennstoffzufuhr von einer Pumpe zu einem Verbrennungsmotor Expired DE823540C (de)

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