DE822892C - Anordnung zum Aufbau von Gewaechshaeusern - Google Patents

Anordnung zum Aufbau von Gewaechshaeusern

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Publication number
DE822892C
DE822892C DEF2065A DEF0002065A DE822892C DE 822892 C DE822892 C DE 822892C DE F2065 A DEF2065 A DE F2065A DE F0002065 A DEF0002065 A DE F0002065A DE 822892 C DE822892 C DE 822892C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame legs
arrangement according
clamp parts
wooden
pins
Prior art date
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Expired
Application number
DEF2065A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Fried
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST FRIED
Original Assignee
ERNST FRIED
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERNST FRIED filed Critical ERNST FRIED
Priority to DEF2065A priority Critical patent/DE822892C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE822892C publication Critical patent/DE822892C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/61Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
    • E04B1/6108Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together
    • E04B1/612Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces
    • E04B1/6166Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with protrusions on both frontal surfaces
    • E04B1/617Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with protrusions on both frontal surfaces with one protrusion on each frontal surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Greenhouses (AREA)

Description

  • Anordnung zum Aufbau von Gewächshäusern
    Gegenstand (ler Erfindung ist eine weitere Aus-
    bildung einer VorriMitung zum Aufbau von Ge-
    wächshäusern o. dgl. nach Patent 816 596.
    Die 1,_rlindung lwzweckt Gien Aufbau der das Ge-
    wächshaus o. dgl, bildenden, sich miteinander zu
    einem Ganzen vereinenden und in sich stabilisieren-
    den Einzelfensterrahmen noch mehr zu verein-
    fachen, ihre `'Viderstandskraft gegen Winddruck
    und Schneelast zu erhöhen, und insbesondere die
    Verbindung von Holzfensterrahmen zu einem
    soldlien Gefüge ohne weiteres zuzulassen.
    1)etnr;emäl.i 1(estelit die Erfindung darin. da19 die
    haarweise miteinander verschraubten o. dgl. Ver-
    bindungsglieder der sich neben- bzw. aneinander-
    legenden Schenkel der Holzfensterrahmen aus je
    zwei schellenartig zusammengefaßten, entsprechend
    der ()tterscii»ittsform der Rahmenschenkel, z. B.
    Z-förtnig gebogenen Teilen bestehen, die mit ihren freien Flanschen miteinander verschraubt sind, mit ihrem Steg und oberen Flansch dicht an den Innenlächen der Rahmenschenkel anliegen, und mit ihren oberen Flanschenden an der Innenseite derRahmenschenkel befestigt sind.
  • Damit die Verbinderan- bzw. -eingriffsstellen, die vorteilhafterweise nahe den Eckverbindungen der Holzrahmen sich befinden, keinen Zerstörungen durch Ausbrechen von Holzteilen unterworfen sind, sind zwischen den Verbindungsstellen und der Raftnenecke gegebenenfalls auch innerfialb der Verbindungsstellen Querbolzen. Schrauben o. dgl. angeordnet.
  • Des weiteren werden die Verbinder, um ohne weiteres zwischen ortsfesten, d. h. nicht schwenkbaren Holzfensterrahmen auch als Lüftungsflügel ausgebildete Fensterrahmen einfügen zu können, so mittels Platte, Schrauben, Bolzen usw. am Rahmenschenkel befestigt, daß sie für sich, oder mit der Befestigungaversteifungsplatte, die Drehlager und die Träger für den Lüftungsflügelfensterrahmen bilden.
  • Schließlic4h können, falls die Verbindungsglieder an den Schenkeln der Holzfensterrahmen mittels Haltestifte befestigt werden, über die die Enden der Verbindungsglieder mittels Bohrungen greifen, die Stifte so weit aus den Rahmenschenkeln hervorstehen, daß sie zum Befestigen oder Auf- bzw. Einhängen von Blumenkästen, Pflanzenrank- oder Befestigungsgestellen usw. oder zur Befestigung von Gewächshausverspannungen dienen können.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Verbindung eines Schenkels eines feststehenden Holzfensterramnen mit einem als Lüftungsflügel dienenden Holzfensterrahmen, perspektivisch zur besseren Darstellung der Umklammerung der Rahmenschenkelflächen durch die Verbinder und der Drehlageranordnung, die Verbinder im Querschnitt, Abb. 2 bis 4 Stift-, gabel- und rechenförmige Verbinder in Aufsicht, Eingriffsstelle derselben zu den Rahmenschenkeln der Holzfensterrahmen iin mittleren Längsschnitt, Abb. 5 eine Eckverbindung des Holzfensterrahniens mit Versteifungsbolzen zwischen dieser und den Eingriffsbohrungen für den Verbinder, Abb. 6 eine Verbindung mit durchbohrten Verbindungsgliedern und Eingriffsstiften am Rahmenschenkel, Abb. 7 eine Anordnung entsprechend Abb. 6, bei der dieVerbindungsglieder mit Ausbuchtungen zum Eingriff für die Stiftenden versehen sind, und Abb. 8 eine Ausführung nach Abb. 6, bei der die Haltestifte die Verbindungsglieder durchgreifen und mit ihren vorstehenden Enden zum Befestigen. Auf- bzw. Einhängen von Blumenkastentraggestellen usw. dienen.
  • Zur Ausführung nach Abb. i Diese Darstellung zeigt das durch die Verbinbindungsglieder i möglichst dichte Aneinanderschließen zweier nebeneinander lagernder Schenkel 2 von Fensterrahmen aus Holz. Die äußeren Enden ja dieser Verbinder sind senkrecht zur Innenfläche 2a der Rahmenschenkel 2 gerichtet und greifen in entsprechende gestaltete Aussparungen 26 der Schenkel 2 ein. Der Teil i6 der Verbindungsglieder ist im dargestellten Falle senkrecht zu ja gerichtet. Er legt sich mit seiner Fläche ic gegen bzw. an die Fläche 2a an, während der zu Verbinderteil i6 ebenfalls senkrecht bzw. rechtwinklig abgebogene Teil id mit seiner Fläche je sich gegen die Fläche 2' des Fen.sterrahmenschenkels 2 legt.
  • Die inneren Endstücke if derVerbindungsglieder sind zu Teil id rechtwinklig vorgesehen und miteinander durch Schraubenbolzen 3 und :Muttern 3a verbunden.
    Die Abb. i zeigt aber auch wie eines der V.@r-
    bindungsglieder, im dargestellten Falle das links-
    seitige, mit dem anderen Verbindungsglied schwenk-
    bar verbunden sein kann, so daß dieser Fenster-
    rahmen als Lüftungsflügel benutzt werden kann.
    Der Teil if des rechtsseitigen Verbindungs-
    gliedes i dient dabei mit Schraubenbolzen 3 und
    Zwischenlagering 4 z«-ischen den heilen Flan-
    schen if als Lager für den Lüftungsrahmen. Dabei
    kann das rechtsseitige Verl>indungaglied durch die
    Schraube 5 am Sehenkel 2 besonders festgelegt
    werden. Im dargestellten Beispiel ist eine besondere
    Halte- bzw. Lagerplatte 6 durch Sollrauben am
    Schenkel 2 befestigt. Durch eine Bohrung derselben
    tritt der Schraubenbolzen 3 äiindurch und der
    Zwischenring 4 sorgt dafür, (laß das Schwenken des
    Lüftungsrahmens leicht erfolgt, trotz des in sich
    überaus gedrängten Zusammenschlusses der Teile
    i und 2 zueinander und sparsamster Verwendung
    von Material.
    Zur Ausführung nach Abb. 2 bis .4
    Erfolgt das Verbinden der Holzfensterrahmen
    bei der Ausführung nach Abh. i durch Eingreif2ii
    eines zur Schenkeliitneitfläclle 2a umgebogenen Ver-
    binderendes ja in eine rinnenartig gestaltete :\us-
    sparung 26, so werden hei den Ausführungen nach
    Abb. 2 bis 4 nur eine oder mehrere Bohrungen 2f
    auf der Innenseite 2a der Schenkel 2 vorgesehen.
    DerTeil i6 trägt dann einen oder mehrere Stifte ifi,
    die in die Bohrungen 2f eingreifen. Damit wird
    eine Einstift-, Zweistift- bz«-. gabelförmige oder
    Dreistift- bzw. rechenförmige Verbindung ge-
    schaffen.
    Zur Ausführung nach Abb. 5
    Es ist denkbar, daß die Bohrungen 2f im
    Schenkel 2 des Holzfensterrahmens, die zum Er-
    reichen einer günstigen Verbindung der Einzel-
    fensterrahmen zu einem Ganzen möglichst nahe an
    das Ende der Rahmenschenkel 2 verlegt werden,
    ein Ausbrechen des Ralimenliolzes z«-ischen den
    Bohrungen 2f und !oder den letzteren und dem Eck-
    verband der Schenkel 2 infolge besonders starker
    Beanspruchung verursachen könnten. Uni dies
    zu vermeiden, sind Schrauben, Stifte usw. 7 z. B.
    quer bzw. senkrecht zu den Bomrungen zwischen-
    gefügt.
    Zur Ausführung nach Abb. 6 und 7
    Es ist selbstverständlich auch möglich, im um-
    gekehrten Sinne wie bei den Ausführungen nach
    Abb. 2 bis 4, durch die Verbinder i die Schenkel 2
    zu kuppeln. In diesem Falle sind Stifte 2e mit
    ihren keilförmigen Enden in den Schenkel 2 ein-
    geschlagen. Deren über die Innenfläche 2a des
    Schenkels vorstehende Enden greifen dann in
    Bohrungen, Aussparungen i" o. dgl. der Verl)in-
    dungsglieder i ein.
    Zur Ausführung nach Abb. 8
    Diese entspricht der nach Abb. 6, nur treten die
    Enden 2d der Stifte 2e durch die Bohrungen Ih der
    Verbindungsglieder i t:ni ein wesentliches Stück hindurch. Auf diese Weise ist es möglich, diese vorstehenden Stiftenden 2d als Auf- bzw. Anhänger, also ztttn Befestigen von Blumenkastenträgern, 1'flanzenrankgest:ingen usw. 8 zu verwenden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Aufbau von Gewächshäusern, Treibhäusern o. dgl. nach Patent 816596 aus hölzernen Fensterrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise miteinander lösbar verbundenen Verbindungsglieder aus je zwei schellenartig zusammengefaßten, entsprechend der Querschnittsform der Rahmenschenkel (2) z. B. Z-förmig o. dgl. gebogenen Schellenteilen (i) bestehen, die mit ihrem freien Flansch miteinander verschraubt sind, mit ihrem Steg und oberen Flansch. dicht an den Innenflächen der hölzernen Rahmenschenkel (2) anliegen und mit ihren oberen Flanschenden an der Innenseite der hölzernen Rahmenschenkel (2) befestigt sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten der hölzernen Rahmenschenkel (2) Längsnuten (26) angeordnet sind, in die die abgebogenen oberen Enden (ia) der Schellenteile (i) eingreifen (Abb. i).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten der hölzernen Rahmenschenkel (2) eine Bohrung (2f) oder mehrere Bohrungen (2f) angeordnet sind, in die ein am oberen Ende der Schellenteile angebrachter Stift (ig) oder mehrere solche Stifte (ig) gabelförmig eingreifen (Abb. 2 bis 4).
  4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die hölzernen Rahmenschenkel (2) ein Stift oder mehrere Stifte (2e) eingeschlagen, -gepreßt oder -geschraubt sind, deren aus dem Rahmenschenkel (2) herausragende Enden (2d) in entsprechende Aussparungen, Bohrungen (ia) o. dgl. der Schellenteile (i) eingreifen (Abb. 6 und 7).
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch ge-'kennzeiahnet, daß die Stifte (2e) so weit aus den Rahmenschenkeln (2) herausragen, daß sie zur Aufhängung von Blumenkästen, Pflanzenrankgestellen o. dgl. oder zur Befestigung der Gewächshausverspannung (8) dienen können (Abb. 8).
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei nahe den Ecken der Fensterrahmen angebrachten Verbindungen zur Verhütung des Ausbrechens von Holzteilen zwischen der Verbindungsstelle und der Rahmenecke, gegebenenfalls auch innerhalb der Verbindungsstelle Querbolzen bzw. -schrauben (7) o. dgl. eingezogen sind (Abb. 5).
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis f@, bei der eines der Verbindungsglieder als Drehlager für einen Lüftungsflügel dient, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmenschenkel (2) des feststehenden Fensters eine zwischen die freie Flanschen (if) der Schellenteile (i) hineinreichende Lagerplatte (6) angebracht ist, die von dem die Schellenteile (i) verbindenden Schraubbolzen (3) durchsetzt ist.
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