DE8224035U1 - Verpackung - Google Patents

Verpackung

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DE8224035U1
DE8224035U1 DE8224035U DE8224035U DE8224035U1 DE 8224035 U1 DE8224035 U1 DE 8224035U1 DE 8224035 U DE8224035 U DE 8224035U DE 8224035 U DE8224035 U DE 8224035U DE 8224035 U1 DE8224035 U1 DE 8224035U1
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    • B65D5/32Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

- 5 —
Titel:
VERPACKUNG
Technisches Gebiet:
Beim Servieren von Mahlzeiten, beispielsweise in Straßenkiosks und Selbstbedienungsrestaurants und auch bei der Herstellung von Mitnehm-Mahlzeiten werden verschiedene Arter» VOn Behälter« V"*ci Verpackungen vßrwsndfit. difi nicht wieder zurückgebracht werden müssen. Die Erfindung betrifft eine Anordnung dieser Art, insbesondere einen f Servier-Tischuntersetzer und eine Verpackung.
Hintergrund:
Beim Servieren in billigeren Restaurants sind Versuche unternommen worden, das Abwaschen zu vermeiden und die erforderlichen Teller zum Austragen der Mahlzeiten zu öen Serviertischen durch Material zu ersetzen, das nicht wieder zurückgebracht werden muß. Teller sind, üblicherweise nicht nur dazu verwendet worden, die Mahlzeiten auszutragen, sondern auch mit der Funktion, das Verschütten zu vermeiden, so daß die Tische nicht so schnell schmutzig werden, wodurch die Anforderungen an das Reinigungspersonal V* verringert werden. Wenn Mahlzeiten auch außer Haus verkauft werden, sind die Servierbehälter auf Tellern, Verpackungen, Beutel oder Kartons erforderlich, in die der Servierbehälter eingeführt und aus dem Restaurant mitgenommen werden kann. Aus dem eingetragenen schwedischen Gebrauchsmuster SE 24 912 ist bereits eine Verpackung bekannt, die für die Verwendung während des Servierens bestimmt ist.
Technisches Problem:
Die bekannte Verpackung ist aber verhältnismäßig biegsam und bietet wenig Schutz für die die Mahlzeit bildenden Komponenten. Ziel der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung einer verbesserten und wandlungsfähigeren Verpackung für den genannten Zweck.
Die Lösrang:
Durch die Erfindung, die eine Koi bination verschiedener Materialien verwendet, wird eine Verpackung erhalten, die auch für Ausflüge über eine längere Strecke und als Servierteller sowie als Tischuntersetzer verwendet werden kann.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen: J
Die Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen gezeigt, und sie wird im folgenden beschrieben.In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die Verpackung in einem teilweise aufgestellten Zustand,
Fig. 2 die aufgestellte und für den Gebrauch fertige Verpackung,
Fig. 3 die Verpackung, die für Transportzwecke aufgefaltet ist,
Fig. 4 einen Teil der Verpackung,
C\ Fig. 5 einen anderen Teil der Verpackung, in perspektivischer Ansicht,
Fig. 6 den in Fig. 5 gezeigten Teil von oben,
Fig. 7 den in Fig. 5 gezeigten Teil in einer Seitenansicht und
Fig. 8 die Ausführung in zusammengelegten Zustand.
Beste Art zur Ausführung der Erfindung:
Fig. 1 zeigt einen kombinierten Servier-Tischuntersetzer, Teller und Verpackung. Diese kann für eine unmittelbare Tellerfunktion zum Aufbringen der Komponenten des Essens in getrennte Behälter ausgebildet sein. Wahlweise kann die Verpackung auch als Trog oder Behälter für die unmit-
telbare Aufnahme der Gänge der Mahlzeit ausgebildet sein. Die Verpackung kann flach zusammengelegt werden, in welchem sie in erster Linie gelagert wird, und sie kann durch eine einfache Bewegung aufgestellt werden. Fig. 1 zeigt die Verpackung 1 als ganzes. Sie besitzt einen Mittelteil 11, der mit Seitenabschnitten 2 mit einem Handgriff 3 versehen ist. Durch diese Elemente wird eine Verpackung gebildet, die die in Fig. 5 gezeigte Muldenform besitzt, während sie gleichzeitig Seitenabschnitte für die Abdeckung der Inhalte und einen Handgriff zum Ergreifer mit der Hand bein Tragen besitzt.
j Vom Gesichtspunkt der Herstellung enthält die Verpackung einen flachen Teil 1, der aus einem rechteckigen Stück Pappe hergestellt ist, und einen Teil 11, welcher die Muldenform bildet und der aus einem verhältnismäßig steifem Karton hergestellt ist. Der Teil 1 erstreckt sich über die untere Seite des Teiles 11, wo die Pappe angeklebt ist, und nach auswärts in Richtung auf die Seiten, um so die Seitenabschnitte 2 zu bilden, deren äußere Kanten mit Handgriffen 3 versehen sind. Die Handgriffe 3 sind in Fig. 1 gezeigt, und sie bestehen in bekannter Weise aus einer Papierrolle, deren Enden an die Seitenteile 2 angeklebt sind. Andere Formen sind ebenso denkbar, z.B. ein Band, das an einem verstärkten Abschnitt \J der Kante des Seitenteiles befestigt ist.
Fig. 2 zeigt die für den Gebrauch fertige Verpackung. Hier ist der trogförmige Teil 11 aufgestellt und kann zur Aufnahme der Essen-Komponenten verwendet werden, und wenn das Innere des Teiles mit Kunststoff behandelt ist oder gewachst ist, können auch die Teile 11 unmittelbar zur Aufnahme von Essen verwandet werden. Die Darstellung zeigt auch, wie die Seitenteile 2 nach auswärts gefaltet sind und gegen eine ünterflache flachgelegt sind, auf welcher die Verpackung ruht. Die Seitenteile können dann als Servier-üntersetzer zur Aufnahme der Essen-Komponenten verwendet werden, wie es durch strichpunktierte Linien
gezeigt ist. Durch diese Mittel wird eine Verschmutzung der ünterflache vermieden. Für den Fall, daß eine Fläche für das Servieren ungeeignet ist, z.B. Gras, wenn die Verpackung zum Servieren wahrend eines Picknick verwendet wird, dienen die Seitenabschnitte als Tisch für die Essen—Komponenten.
Fig. 3 zeigt die für den Transport fertige Verpackung. Die Seitsnabschnitte 2 sind hier nach aufwärts gefaltet, und es kann die Verpackung durch Handgriffe 3 gehalten werden. Es bilden somit die Seitenabschnitte einen Schutz über dem muldenförmiges Teil 11, der für den Transport der Essen-Komponenten bestimmt ist» Auch ist die Verpackung leicht zu tragen, und sie ist zur Anpassung an die Mahlzeit fertig, sobald die Seitenabschnitte nach abwärts gefaltet werden.
Fig. 4 zeigt einen zusätzlichen Teil 4 dar Verpackung. Dieser Teil ist dazu bestimmt, eine Abdeckung für den Abschnitt 11 zu bilden. Abschnitt 4 besteht aus einem Mittelteil 5 mit einer Größe, die etwas geringer ist als das Innere des Abschnittes 11, so daß der Mittelteil 5 nach abwärts in den Teil 11 eingeführt werden kann. Abschnitt 5 wird durch Seitenabschnitte 6 begrenzt, die f nach abwärts gefaltet werden können. Außerdem ist iAbschnitt 5 vorzugsweise mit Abschnitten 7 versehen, die nach aufwärts gefaltet werden können und die einen Handgriff bilden, mit dem der Abdeckabschnitt 4 vom Abschnitt 11 abgehoben werden kann. Vorzugsweise sind die Seitenteile 6 niedriger als der Abschnitt 11. Wenn der Abschnitt 4 nach abwärts in den Abschnitt 11 eingesetzt worden ist, wird ein Raum unter ihm gebildet, der die gleiche Höhe hat wie die Seitenteile 6, während üoer dem Abschnitt ein muldenförmiger Abschnitt innerhalb der aufgestellten Kanten des Abschnittes 11 gebildet wird. Der Zweck besteht darin, daß gewisse Essenkomponenten, insbesondere solche- diö höiß sind, in die untere Höhlung, eingesetzt werden sollten, worauf der Abdeckabschnitt 4 an seine
Stelle herabgelassen wird- Durch diese Maßnahme sind diese Essenkomponenten gegen Staub und Berührung geschützt , und sie erhalten auch in gewissem Maße eine thermische Isolierung, wenn dies erforderlich ist. Dann werden die trockenen Essenkomponenten und Zubehör, wie Bestecke, über den Abschnitt 4 gelegt.
Bei Einnahme der Mahlzeit werden die Seitenteile 2 nach auswärts gefaltet, und es werden die zuletzt genannten Komponenten und das Zubehör entfernt, die auf die nach auswärts gefalteten Seitenteile 2 (siehe Fig. 2) gelegt werden können. Dann wird der Abdeckabschnitt 4 angehoben, und es werden die übrigen Essenkomponenten zugänglich. Wie erwähnt, kann der Abschnitt 11, wenn er in geeigneter Weise behandelt ist, unmittelbar als Servierbehälter verwendet werden.
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, besitzt der Abschnitt 11, der vorzugsweise vollständig aus Pappe hergestellt ist, eine rechteckige Bodenebene 12, zusammen mit Längsseiten 13 und Querseiten 14, die nach aufwärts gefaltet werden können. Alle Seitenteile sind mit der Bodenebene und den Faltlinien verbunden. Die längsgerichteten Seitenteile 13 sind absolut ununterbrochen und besitzen keine dazwischenliegenden Faltlinien. Sie bilden im wesentlichen Rechtecke. Die Querseiten 14 sind aber, wie insbesondere in Fig. 5 gezeigt, mit Faitlinien 15 versehen, die sich im wesentlichen unter einem Winkel von 45° von der äußeren Ecke zum Basisabschnitt 12 und nach einwärts in Richtung auf die obere Kante des Seitenteiles 14 erstrecken. Die Seitenteile 14 werden durch Kanten 16 begrenzt, die sich im wesentlichen unter rechten Winkeln in Bezug auf den Basisabschnitt 12 erstrecken, Die Seitenteile 14 sind mit den Seitenteilen 13 so verbunden, daß die letzteren mit Laschen versehen sind, die sich auf der Innenseite der Seitenteile 14 nach einwärts erstrecken {siehe Fig. S ίϊπά 6r. Die Laschen 17 und die Seitenteile 14 sind miteinander in der Mitte des dreieckförmigen Bereiches 18 verklebt,
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der zwischen der Außenkante 16 und der dem Basisabschnitt 12 gegenüberliegenden Außenkante und auch bis zur Faltlinie 15 gebildet ist. Somit wird ein Dreieck an jeder Ecke gebildet, in welchem die beiden Abschnitte miteinander verklebt sind. Andererseits sind die Laschen 17 frei und liegen somit frei innerhalb des Seitenteiles 14 mit einer Oberfiäche, welche die Form eines parallelen Trapezoides 19 hat, wo die Faltlinie 15 eine unter 45° in Richtung auf die Basisfläche geneigte Seite hat, und es bildet das äußere Ende der Lasche 17 eine Seire unter rechten Winkeln zur Basis. Somit erstreckt sich die Lasche 17 um einen gewissen Abstand einwärts des Endes der Faltlinie 15.
Fig. 5 zeigt, wie die Seitenteile 14 mit Laschen 21 versehen sein können. Diese wirken als Träger, wenn mehrere Packungen aufeinandergestapelt werden. Wenn die Abschnitte 1 1 aus einer Bahn ausgestanzt werden, können Ausnehmungen 22 gebildet- werden, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Die beschriebene Ausführung ermöglicht es den Abschnitten 11 nach abwärts gefaltet zu werden, bis sie flachliegen, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Dann wird der Bereich 18 über den äußeren Abschnittsbereich gebogen, während sich die Lasche 17 nach einwärts unter den Seitenteil 13 erstreckt. Dieser Zustand ist für die Lagerung geeignet.
Wenn die Seitenteile 13 und 14 aus diesem Zustand aufgestellt werden, beschreibt die innere freie Ecke der Lasche 117, welche dem Bodenabschnitt 12 zugewandt ist, eine Drehbewegung nach abwärts unter die Oberfläche· der Bodenebene 12. Dies zeigt, daß entweder die Lasche gebogen werden muß, um die Bodenfläche zu passieren, oder daß die Bodenebene etwas nach abwärts gebogen werden muß, oder d'aß eine Kombination beider erfolgen muß. Dies jedoch bietet einen Widerstand gegen die Rotation der Lasche, der durch die genannte verformung des Karton- bzw. Pappmaterials. Somit erfordert das Aufstellen
einen gewissen Widerstand, jedoch wird dieser durch die Laschen verhältnismäßig leicht überwunden, wobei die Laschen gewissermaßen während der Bewegung zurückbleiben und Dach auswärts gebogen werden. Ein Widerstand wird auch durch die Seitenteile 13 und 14 entgegengesetzt, wenn versucht wird, sie herabzubiegen. Hier ist aber die auf die Laschen 17 einwirkende Kraft in einer verhältnismäßig geraden Linie in ihrer Längsrichtung gerichtet, während die Kraft beim Anheben mehr nach auswärts von dar Lasche gerichtet ist, so daS eine Art BlockierungswirkUiig auftritt und der Widerstand in Richtung eines Herabbxegens größer ist als in Richtung eines Aufsteilens. Dies ist aber cferade das was erwünscht ist. Es kann der Abschnitt aus seiher Lagerstellung leicht aufgestellt werden. Wenn er jedoch seine Anwendungsstellung erreicht hat, bleibt er auch gegen beträchtliche Spannungen in diesem Zustand. Tatsächlich ist es nahezu unmöglich gewesen, die Abschnitte niederzudrücken, ohne sie zu beschädigen, es sei denn, daß alle vier Laschen in Richtung des jeweiligen Seitenteiles 14 gefaltet werden, während die Seitenteile nach abwärts in Richtung auf den Bodenabschnitt 12 gedrückt werden. Dies kann ungewollt kam. stattfinden, und es sind die Abschnitte im aufgestellten Zustand somit gegen ein Zusammenfallen ziemlich sicher, was einen Vorteil J darstellt.
Durch die Erfindung wird eine sehr geeignete Form einer Verpackung für Mahlzeiten geschaffen. Wie vorher, insbesondere in Verbindung mit den Fiq, 2-4, beschrieben, kann die Verpackung sowohl für die Lagerung als auch für den Transport der Speisenkomponenten in Form eines SfeX"-Vierbehälters oder eines ausgelegten Untersetzers bzw. einer Unterlage verwendet werden. Bei der Lagerung vor der Benutzung bildet d:.e Verpackung eine völlig flache Einrichtung, die einen minimalen Raum erfordert. Es ist äußerst einfach die Verpackung aufzustellen, und es ist
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der muldenartige Abschnitt 11 in der aufgestellten Position, wie gezeigt/ gegen ein Zusammenfallen extrem stabil.
• · »a
DlPL-ING. KLAUS BEHN DTPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
PATENTANWÄLTE
WIDENMAYERSTRASSE 6 D βΟΟΟ MÜNCHEN 22 TEL (089) 222530-295192 TELEX 529 560 bemue d
BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT ZUGELASSENE VERTRETER
A 16682 B/le 15.9.1982
Firma NPI NEW PRODUCTS INVESTMENT AB, Hantverksvägen 15, Gulinshuset, S-436 00 Askim
ZUSAMMENFASSUNG
Verpackung für Essen-Bestandteile, die sowohl als Servierteller als auch als Servieruntersetzer verwendbar ist. Sie besteht aus zwei Hauptteilen (1, 11), von denen eine (1) ein dünnes, flexibles Materialstück, vorzugsveise Papier, enthält, während der zweite Teil (11) eine muldenförmige Anordnung mit einem offenen Ende enthält, <las vorzugsweise aus Pappe hergestellt ist und so ausgebildet ist, daß es von einem flachen Zustand so aufgestellt werden kann, daß es die genannte muldenförmige Form mit augestellten Seitenkanten (13, 14) bildet. Der erste Abschnitt (1) ist am Boden des zweiten Abschnittes (11) befestigt und ist größer als der letztere, so daß *-- aus dem dünnen, flexiblen Material vorspringende Seitenteile (2) gebildet werden. An ihren äußeren Kanten sind die Seitenteile mit Handgriffen (3) versehen, so daß sie im Transportzustand über den muldenförmigen Abschnitt Π1) nach oben aufgestellt werden können, und zwar über das offene Ende des muldenförmigen Abschnittes, wobei sie einen Schutz über diesem Abschnitt bilden, und zwar mit den Seitenkanten, an denen die Handgriffe (3) befestigt sind und die von dem muldenförmigen Abschnitt weggerichtet sind, so daß ein Handgriff zum Tragen der Verpackung gebildet ist, wobei sich der muldenförmige Abschnitt am Boden befindet.
. Finci« & Cc.. München ,, ,. SgLnkh^us HL Aijihäuser^Munchen Postscheck München
7CO3OÄGO) KonMlr 254SO *„* " J S=a.^ φΟ^ΟφΧΛJton{tW>ft\,2βΙ3OO (3LZ 70OOTOBO> Konto-Nr

Claims (3)

SCHÜTZANSPRÜCEE
1. Verpackung für Essen-Bestandteile, die so ausgebildet ist, daß sie sowohl als Servierteller als auch als Servier-Untersetzer verwendbar ist und die aus einem Material in Blattform, vorzugsweise Papiermaterial, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Hauptabschnitten (1, 11) besteht, von denen einer (1) ein dünnes^ flexibles Materialstück, vorzugsweise Papier, enthält, während der zweite (11) eine muldenförmige An-
/ ι Ordnung mit einem offenen Ende aufweist und vorzugsweise x J
aus Pappe hergestellt und so ausgebildet ist, daß er aus einem flachen Zustand zu der muldenartigen ϊ'οπη mit aufrechtstehenden Seiten (13, 14) aufgestellt werden kann, wobei der erste Abschnitt (1) am Boden des zweiten Abschnitts (11> befestigt ist und größer ist als dieser letztere, so d&ß von dem dünnen, flexiblen Material vorspringende Seitenteile (11) gebildet werden, deren Außenkanten mit Handgriffen (3) versehen sind, so daß diese Seitenteile in einem Transportzustand über den muldenförmigen Teil (1), und zwar über dessen offeneai Ende, aufgestellt werden können und mit Hilfe dieser Seitenteile, an denen die Handgriffe (3) von dem muldenförmigen Abschnitt weggerichtet befestigt sind, einen Schutz über dem muldenartigen Abschnitt bilden, an dem ein Handgriff zum Tragen der Verpackung mit dem darunterliegenden muldenförmigen Abschnitt gebildet wird.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Abdeckabschnitt (4) mit einem Mittelabschnitt (5) besitzt, der nach abwärts in den muldenförmigen Abschnitt (11) einführbar ist und der Seitenteile
(11) aufweist, welche l'ragkanten für den Abdeckabschnitt bilden, wobei die Seitenteile niedriger liegen als die Seitenkanten (13, 14) des muldenförmigen Abschnittes (11),
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so daß, wenn der Abdeckabschnitt in den muldenförmigen Abschnitt eingesetzt ist, unter diesem muldenförmigen Abschnitt ein Raum gebildet wird, der die gleiche Höhe hat wie die Seitenteile (6) und der über diesem muldenförmigen Abschnitt einen Raum innerhalb der Seitenkanten (13, 14) bildet, die quer über die Ebene des Mittelteiles nach oben vorspringen, wobei der untere Raum für bestimmte Essen-Bestandteile und der obere Raum für andere Essen-Bestandteile vorgesehen ist.
3. Verpackung each Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der muldenförmige Abschnitt (11) einen Mittelteil (12) aufweist, der von vier Kantenteilen (13, 14) umgeben ist, die zur Bildung dieser Seitenkanten nach aufwärts gefaltet werden können, wobei zwei einander gegenüberliegende Kantenteile (13) ununterbrochen sind, während die beiden übrigen Kantenteile (14) Faltlinien aufweisen, die sich von der jeweiligen Ecke der Verpackung an den Kanten der Seitenteile,, die vom Mittelteil wegweisen, und im wesentlichen unter einem Winkel von 45° von der Ecke nach einwärts und in Richtung der Kante des jeweiligen Seitenteiles der dem Mittelteil zugekehrt ist, erstrecken, so daß alle Seitenteile durch Umfalten der Ecken zwischen den Seitenteilen und entlang dieser Faltlinie in Richtung auf ' d-an Mittelteil herabgelassen werden können, wobei diese mit den Faltlinien (15) versehenen Seitenteile (14) auf der Innenseite mit Laschen (17) versehen sind, die sich nach einwärts in Richtung auf den Mittelteil der Seitenkantenteile und über die Faltlinien ('.5) hinauserstrecken, wobei die Enden dieser Laschen nach einwärts über den Mittelteil (3) zu weisen suchen und so Träqer für diese Seitenkantenteile (14) bilden, die wiederum die verbleibenden Seitenkantenteile (13) tragen, wodurch ein Zusam'tienfallen nur dadurch erfolgen kann, $ daß die Laschen aber den Abschnitt des Mittelteiles gedrängt werden, der in der jeweiligen Ecke, liegt, um in Berührung mit den letztgenannten Seitenkantenteilen
- 4 - ' is /
(13) zu kommen, während sie gleichzeitig in den jeweili gen Faltlinien und den Ecken gefaltet werden.
DE8224035U 1981-01-19 1982-01-18 Verpackung Expired DE8224035U1 (de)

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SE8100244A SE449845B (sv) 1981-01-19 1981-01-19 Forpackning for maltidskomponenter
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DK (1) DK149153C (de)
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