DE8217592U1 - Haltegriff od.dgl. fuer fahrzeuge - Google Patents
Haltegriff od.dgl. fuer fahrzeugeInfo
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- DE8217592U1 DE8217592U1 DE19828217592 DE8217592U DE8217592U1 DE 8217592 U1 DE8217592 U1 DE 8217592U1 DE 19828217592 DE19828217592 DE 19828217592 DE 8217592 U DE8217592 U DE 8217592U DE 8217592 U1 DE8217592 U1 DE 8217592U1
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Description
GEBR. HAPPICH GHBH, D 5600 WUPPERTAL Bundesrepublik Deutschland
Die Erfindung bezieht sich auf einen Haltegriff od. dgl.
for Fahrzeuge, dessen Endbereiche jeweils eine Hontageöffnung mit einer Bodenplatte, die zumindest mit einer
Bohrung zum Durchführen einer Befestigungsschraube versehen
»st, aufweisen, weiche auf der der Griffauflagef1 Sehe abgewandten
Seite durch eine einstöckig mit dem Griff ausgebildete
Abdeckkappe abdeckbar 1st.
Die DE-PS <7 79 991 beschreibt einen Haltegriff mit einer
zugfesten, von einer Ummantelung umgebenen Einlage, deren Enden durch Schrauben od. dgl. befestigt sind. Die Schrauben
sind durch einen Abdecklappen abdeckbar, der Teil der Ummantelung ist und der in der die Schrauben abdeckenden
Lage randseitig von einem Rahmen gefaßt Ist. Der Abdecklappen sitzt einstöckig an der das Süßere Griffende bildenden
stirnseitigen Abschlußwand und we!«st an seinem aus
der Abschlußwand entspringenden Ende einen verjüngten
Querschnitt auf, der durch eine querverlaufende RtIIe
gebildet 1st. Die Hater I al Verjüngung stallt ein Fllmscharnier
dar, so daß der Abdecklappen aus einer offenen in eine abdeckende Lage verschwenkt werden kann. Obgleich
steh dieser Griff In der Praxis recht gut bewahrt hat» ist
er nicht von HSngeln frei. So hat sich gezeigt, daß bei der
Hontage des Griffes oftmals Schwierigkeiten beim EinkUpsen
des Abdecklappens entstehen; denn die Kl1pshalterung, die
aus einer am freien Ende des Abdecklappens vorgesehenen zahnartig vorstehenden Kante und einer zahn I ückenar11 gen
Rinne In dem den Abdecklappen aufnehmenden Rahmen besteht,
liegt der querverlaufenden Rille gegenüber. Beim Elnklipsen
wirkt somit eine Kraftkomponente unmittelbar auf die VerbindungsstelIe
des Abdecklappens am Süßeren Griffende, die aber durch die querverlaufende Rille ohnehin schon geschwächt
ist und daher keine großen Druckkräfte aufnehmen kann. Es kommt daher in der Praxis hSufig vor, daß die Abdecklappen
beim Einkllpsen an der Rille abreißen, wodurch hohe Kosten
durch eine Demontage des Griffes t*nd Anbringen eines neuen
Griffes entstehen.
Bei einem durch die DE-PS 27 18 4ο2 bekanntgewordenen
Haltegriff, dessen Endbereiche jeweils eine HontageBffnung
aufweisen, welche auf der der Gr1ffauflageflache abgewandten
Seite durch eine in die Hontageoffnung einklappbare Abdeckkappe abdeckbar 1st, wobei die Abdeckkappe Ober ein
Filmscharnier einstückig mit dem Griff ausgebildet und Ober
mit dem Griff zusammenwirkende Rastelemente in ihrer abdekkenden
Lage gehalten ist, wurde die Gefahr eines Abreißens der Abdeckkappe, beim Aufklipsen wesentlich gemindert. Hierfür,
wurde vorgesehen, daß die Abdeckkappe einen U-förmlgen
Querschnitt und an ihren Seitenschenkeln angeordnete Rastelemente
aufweist, wobei die Rastelemente als an den Außenfliehen
der Seitenschenkel angeordnete kalottenförmige
Nocken ausgebildet und In konkav ausgebildete Rastausnehmungen
der die Hontageöffnung begrenzenden SeltenwSnde einklipsbar
sind. Durch diese bekannte Ausgestaltung wird zwar
eine Belastung des Filmscharniers beim Klipsvorgang
vermieden, jedoch kann es bei diesem bekannter. Haltegriff dennoeh zum Abreißen der Abdeckkappe kommen, und zwar schon
beim Kopfaufschlagtest, der heute für FahrzeuginnenausrOstungsteiIe
aus Sicherheitsgründen vorgeschrieben ist.
Bei einem Wegreißen des Filmscharniers ist aber ein fester
Sitz der Abdeckkappe nicht mehr gewährleistet.
Bei dem vorgebenen Stand der Technik ist es nunmehr Aufgäbe
der Erfindung, einen Haltegriff der eingangs erwähnten Art mit einer Abdeckkappe an den Endbereichen auszubilden,
wobei die Abdeckkappe vergleichbar einfach zu montieren und gegen ein ungewolltes Lösen gesichert sein soll, und zwar
insbesondere auch dann, wenn es zu elneia Abreißen der Anbindung
zwischen den Endbereichen des Griffes und der Abdeckkappe kommen sollte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Abdeckkappe mit zumindest einem Steckzapfen ausgebildet und durch ein bandförmiges Verbindungsglied einstückig am Griff
angeordnet ist, wobei der Steckzapfen für eine zumindest kraftschlOssige Halterung in der MonfcageSffnung derem
Uffnungsquerschnitt angspaßt ist, und wobei das Verbindungsglied
eine ein etwa axiales Einführen des Steckzapfens in die Montageöffnung ermöglichende Länge aufweist.
im Gegensatz zu den bekannten Vorbildern wird bei der
Erfindung die Abdeckkappe nicht mehr Ober eine Klipsverbindung und Dber ein Filmscharnier am Griff gehalten, sondern
vorteilhafterweise Ober einen zumindest kraftschlössig in
die Hontageöffnung eingreifenden Steckzapfen. Damit ist die
Abdeckkappe selbst dann zuverlässig an Griff gehaltert, wenn es zu einem Abreißen des Verbindungsgliedes, aus welchen
Gründen auch immer, kommen sollte. Die Anbindung der Abdeckkappe an den Griff Ober ein relativ langes Verbindungsglied
ermöglicht es, im Gegensatz zu einem lediglich eine Schwenkbewegung
zulassenden Filmscharnier, die Abdeckkappe aus ihrer
gestreckten Lage in Richtung des Griffes umzuklappen, anzuheben und mit dem Steckzapfen geradlinig in die Montageöffnung
einzudrücken. Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich
insgesamt durch eine vergleichsweise einfache Herstellung und Hontage, hohe Funktionssicherheit, Obereinstimmung von
Griff und Abdeckkappen in bezug auf Gleichheit von Farbe
j und ggf. Werbung und im Vergleich zu Griffen mit separat
gefertigten Abdeckkappen durch eine vereinfachte Lagerhaltung
aus.
Weitere wesentliche Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den UnteransprOchen angegeben.
Ein AusfQhrungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung nSher erläutert und es zeigen Fig. 1 eine GriffhSlfte mit in Offenlage befindlicher
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1, Fig. 3 eine Einzelheit X nach Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab
und
und
Fig. k einen Bereich der am Griff festgelegten Abdeckkappe
im vergrößerten Maßstab.
reiche 2 jeweils zwei Montageöffnungen 3 aufweisen. Die
Montageöffnungen 3 sind nach unten durch eine Bodenplatte k,
umfangsseitig durch Wandungen 5 und nach oben durch eine
Abdeckkappe 6 verschlossen. Die Bodenplatte 4, die durch
eine Einlage 7 verstärkt sein kann, weist mindestens e!nen
auf und bildet mit ihrer Außenseite eine Griffauflagef!Sehe 9·
Die Abdeckkappe 6 ist Ober ein bandartiges Verbindungsglied
10 einstückig mit dem Endbereich 2 des Griffkörpers 1 ausgebildet.
Die Abdeckkappe 6 weist zwei dem Öffnungsquerschnitt
der Montageöffnungen 3 angepaßte Steckzapfen 11 auf,
die im montierten Zustand zumindest kraftschlOsslg, vorzugsweise
aber formschlüssig in den Montageöffnungen 3 gehaltert
sind. FQr die Herstellung einer formschlös*Igen Verbindung
sind die Steckzapfen 11 und/oder die Wandungen 5 der Hontageöffnungen
3 mit einer sSgezahnartigen Profillerung 12
verschen. Dt« Abdeckkappe 6 weist weiterhin noch eine Aufnahmekammer
13 auf, in die <·** Verbindungsglied 10 bei der
• * rf It « t I
: ίν π τ : .·
Hontage der Abdeckkappe 6 hineingleitet. Damit das Verbindungsglied
10 selbsttätig in die Aufnahmekanner 13 hfneinzugleiten
vermag, besitzt es eine spezielle Ausbildung alt drei das Verbindungsglied 10 querenden Sollkniekstelien ΚΊ
5 bis 16. Dabei ist die erste SollknIckste I Ie 14 im Übergangs*
bereich von Verbindungsglied 10 zur Abdeckkappe 6 vorgesehen.
Die zweite SolIknIckste lie 15 befindet sich im mittleren
Bereich des Verbindungsgliedes 10 und die letzte Sollknickstelle
16 schließlich bildet den Übergang zucn GrundkSrper 1.
10 wobei die Anbindung, wie Insbesondere aus Fig. It ersichtlich,
hShenversetzt zur GrIffauflageflache 9 vorgesehen Ist. SSrotiiche
Sol 5kniekstellen sind durch Kerben bzw. Material-
$ die Funktion eines Gelenkbandes.
I 15
1 Lage (vgl. Fig. 1 bis 3), welche zugleich ihre Herstellung?-
;; lage in einer Spr I tzguBform Ist, zum Grundkörper 1 ge-
jv| 20 schwenkt und gleichzeitig von diesem abgehoben werden, so
I daß die Steckzapfen 11 koaxial Ober den HontageSffnungen 3
Μ aus Fig. k ersichtlichen Weise innerhalb der hierfür vorge-
I 25 sehenen Aufnahmekammer 13. Das EindrCcken der Steckzap*en 11
I kann durch an deren Enden vorgesehene Anfasungen 17 erleich-
I 30 von der die MontageSffnungen 3 ausgehen, ab (vgl. auch
I Fig. !), so daß es auch bei einem Kopfaufschlagtest nicht
■i HontageSffnungen 3 als vorgesehen kommen kann. Vielmehr ist
.' die Abdeckkappe 6, gleichgültig aus welcher Richtung auch
:f 35 Immer sie belastet werden sollte, zuverlässig am GrundkSrper
I 1 festgelegt, und zwar auch dann, wenn das Verbindungsglied
|> z. B. unsachgemäßer Behandlung reißen sollte.
Claims (3)
1. Haltegriff od. dgl. für Fahrzeuge, dessen Endbereiche (Z)
jeweils eine Hontageöffnung (3) mit einer Bodenplatte (4),
die zumindest mit einer Bohrung (8) zum Durchführen einer Befestigungsschraube versehen ist, aufweisen, welche auf
der der Griffauflagefläche (9) abgewandten Seite durch
eine einstöckig mit dem Griff ausgebildete Abdeckkappe (6) abdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe
(6) zumindest mit einem Steckzapfen (11) ausgebildet und durch ein bandförmiges Verbindungsglied (10) einstückig
am Griff angeordnet ist, wobei der Steckzapfen (11) for eiste zumindest kraf tschlDss lg<s Halterung in der
Montageöffnung (3) derem öffnungsquerschnitt angepaßt
ist, und wobei das Verbindungsglied (10) eine ein etwa
axiales Einführen des Steckzapfens (11) in die Montage-Öffnung (3) ermöglichende Länge aufweist.
2. Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Griffenden und/oder die Abdeckkappe» (6) jeweils
eine nach außen geschlossere Aufnahmekammer (13) für das Verbindungsglied (10) aufweisen.
3. Haltegriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
?,5 daß beim Aufstecken der Abdeckkappe (6) das Verbindungsglied (10) durch quer verlaufend angeordnete Sollknickstellen
(14, 15, 16) selbsttätig in die Aufnahmekammer (13) gleitet.
*». Haltegriff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied
(10) in bezug auf die GrIffauflagefISche (9) höhenversetzt
an dem Griffende angeformt Ist.
I ■ I I 1111 11
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828217592 DE8217592U1 (de) | 1982-06-18 | 1982-06-18 | Haltegriff od.dgl. fuer fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828217592 DE8217592U1 (de) | 1982-06-18 | 1982-06-18 | Haltegriff od.dgl. fuer fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8217592U1 true DE8217592U1 (de) | 1982-10-07 |
Family
ID=6741160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828217592 Expired DE8217592U1 (de) | 1982-06-18 | 1982-06-18 | Haltegriff od.dgl. fuer fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8217592U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005003761A1 (de) * | 2005-01-27 | 2006-08-10 | Happich Fahrzeug- Und Industrieteile Gmbh | Abdeckeinrichtung, insbesondere für Haltegriffe von Fahrzeugen |
-
1982
- 1982-06-18 DE DE19828217592 patent/DE8217592U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005003761A1 (de) * | 2005-01-27 | 2006-08-10 | Happich Fahrzeug- Und Industrieteile Gmbh | Abdeckeinrichtung, insbesondere für Haltegriffe von Fahrzeugen |
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