DE8217226U1 - Vorrichtung zum Verzurren von Radscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum Verzurren von Radscheiben

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DE8217226U1
DE8217226U1 DE19828217226 DE8217226U DE8217226U1 DE 8217226 U1 DE8217226 U1 DE 8217226U1 DE 19828217226 DE19828217226 DE 19828217226 DE 8217226 U DE8217226 U DE 8217226U DE 8217226 U1 DE8217226 U1 DE 8217226U1
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Germany
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centering
wheel
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bracket
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DE19828217226
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/07Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles
    • B60P3/073Vehicle retainers
    • B60P3/075Vehicle retainers for wheels, hubs, or axle shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Vorrichtung zum Verzurren von Radsi heiben
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verzurren von Radscheiben, insbesondere von Rädern eines Personenkraftwagens, während eines Transportes des die Radscheiben aufweisenden Fahrgestells auf einer Ladefläche.
Insbesondere bei dem Transport neuer Personenkraftwagen auf -- straßen- oder schienengebundenen -- Spezialfahrzeugen müssen die zu transportierenden Fahrzeuge verzurrt werden. Hierzu bedient man sich üblicherweise mehrerer Verzurrgurte, um die -- gegebenenfalls durch Keile fixierten -- Räder niederzuhalten.
Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine Vorrichtung zum Niederzurren von Fahrzeugrädern aller Art zu schaffen, die ein genaues Zentrieren am Radumfang erlaubt und so verhindert, daß der Gurt durch die während des Transportes entstehenden Schwingungen und Vibrationen verrutscht.
3-133 - 2 -
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß an der Ladefläche ein über den Radumfang spannbarer Gurt lösbar festgelegt sowie mit wenigstens einem Zentrierelement versehen ist, welches sowohl auf dem Radumfang aufliegt als auch zumindest einer Radflanke zuzuordnen ist. Dabei soll das Zentrierelement als Zentrierbügel ausgebildet und ein Auflagesteg dieses Zentrierbügels vom Gurt -- an diesem verschiebbar -durchsetzt sein, wozu sich als günstig erwiesen hat, den Auflagesteg mit zumindest einem Profilschenkel zu versehen, welcher der Radflanke zentrierend anliegt, Eine besonders günstige Ausführungsform erfaßt einen querschnitt lieh U-förmigen Zentrierbügel, dessen von zwei Profilschenkeln flankierter Auflagesteg -- bevorzugt zwei -- Schlitze für den Gurt aufweist, welche nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in der Querachse des Zentrierbügels bzw. der Mittelachse des Auflagesteges liegen.
Dank dieser Maßgaben ist der Gurt problemlos in den Zentrierbügel einzufädeln und kann auch während des Zentriervorganges noch am Gurt verschoben und so während des Niederzurrens genau gesetzt werden.
Der U-förmig gebogene Zentrierbügel kann auf jede Form eines mittleren Reifenquerschnittes aufgesteckt und an diesen vorteilhafterweise dadurch angepaßt werden, daß wenigstens einer der Profilschenkel eine in das U-Profil hineingebogene Zentrierzunge aufweist. Diese federnde Zentrierzunge -- bevorzugt deren zwei -ermöglicht eine Anpassung des rinnenförmigen Profilraumes an den jeweils zu verzurrenden Reifenquerschnitt .
J-133 - 3 -
Um Beschädigungen an dem zu verzurrenden Personenkraftwagen zu wermeiden, besteht der erfindungsgemaße Zentrierbügel bevorzugt aus Kunststoff oder aus einem kunststoffbeschichteten Stahl- oder Aluminiumteil, aus dem dann die Zentrierzungen teilweise ausgeschnitten und mit diesen entlang einer Basislinie verbunden sind.
Die erfindungsgemaße Vorrichtung ist ein sehr einfaches -- jedoch sehr wirkungsvolles -- Vefzurrorgan für die unterschiedlichsten Arten von Fahrzeugreifen und damit für die Fahrzeuge selbst. Dabei ist die Verwendung der Vorrichtung sowohl bei glatten Ladeflächen möglich als auch bei solchen mit aufgesetzter Fahrmuide aus
iut χich
• Γ
J-133 -H-
4 Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
I ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
'' bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der
j Zeichnung; diese zeigt skizzenhaft in
I Fig. i die Seitenansicht eines Kraftfahrzeugreifens
; mit Verzurreinrichtung;
Fig. 2 die Draufsicht auf ein vergrößertes Detail i
der Fig. 1;
' Fig. 3 den Querschnitt durch Fig. 2 nach deren
i, Linie III - III;
Fig. 4 den Schnitt durch Fig. 3 nach deren Linie j, IV - IV.
i Auf der Ladefläche 1 eines nicht dargestellten Last-
κ wagens oder Eisenbahnv/aggons für den Transport von
]■ Personenkraftwagen sind in Abstand parallel zueinander
I zvi/ei Spurprofile 2 festgelegt, von denen eines mit
? einem skizzenhaft erkennbaren PKW-Rad 3 aus Felge 4
und Luftreifen 5 in Fig. 1 erkennbar ist.
Über die Lauffläche bzw/, den Umfang 6 des -- in einer ', Fahrmulde 7 des Spurprofils 2 stehenden -- Luftreifens
5 ist ein Gurt 10 gelegt, der von oberhalb des horizontalen Raddurchmessers D beidseits tangential abwärts ver-
; läuft und mittels endwärtiger Haken 11, 12 in Löchern
I 8 eines den Fahrmuldengrund bildenden Stegbodens 9
ί des Spurprofiles 2 festgelegt ist.
-.-· till·-
■ · β ·
r*
J-133
Dieser Gurt 10 hält das Rad 3 dann fest, wenn dank eines dem Haken 12 zugeordneten Spannschlosses 13 eine Spannlage hergestellt ist.
Die Zentrierung des Gurtes 10 auf der Lauffläche erfolgt mittels eines Zentrierelementes in Form eines -- aus einer rechteckigen Werkstoffplatte mit gerundeten Ecken -- U-förmig gebogenen Bügels 20 mit aus seinem Profilschenkeln 21 herausgebogenen Zentrierzungen 22; diese sir«H dreiecksförmig um eine Basislinie 23 geneigt und weisen zur Innenseite 24 des Auflagesteges 25 des Zentrierbügels 20 hin. Sie pressen sich in der in Fig. 1 gezeigten Spannlage haltend an die Flanken 5f der Luftreifen 5 an (Fig. 3, linke Seite) und zu/ar unabhängig von der jeweiligen Reifenbreite.
Der Zentrierbügel 20 ruht in seiner Zentrierstellung auf dem Zenit des Rades 3, also in dessen Vertikaldurchmesser A.
Zur Verbindung des Gurtes 10 mit dem Zentrierbügel ist dieser im Bereich seiner Achse Q mit vom Gurt durchsetzten Schlitzen 25 versehen. Der Zentrierbügel 20 ist also außerhalb seiner Spannlage am Gurt 10 verschiebbar gelagert.
Die Werkstoffplatte zur Herstellung des Zentrierbügels 20 besteht aus einem kunststoffbeschichteten Stahloder Aluminiumteil. Es ist jedoch auch möglich, den Zentrierbügel 20 insgesamt aus Kunststoff herzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. HIEBSCG .^ - 7^S5nGON* ien· ,J#.
    J-133 Blatt -Al-
    ANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zum Verzurren von Radscheiben, insbesondere von Rädern eines Personenkraftwagens, während eines Transportes des die Radscheiben aufweisenden Fahrgestelles auf einer Ladefläche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an der Ladefläche (1) zumindest ein über den Radumfang (6) spannbarer Gurt (10) lösbar festgelegt sowie mit wenigstens einem Zentrierelement (20) versehen ist, welches sowohl auf dem Radumfang aufliegt als auch zumindest einer Radflanke \.5f) zuzuordnen ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Zentriebügel (20) mit einem vom Gurt (10) durchsetzten Auflagesteg (24) sowie zumindest einem Profilschenkel (21) zur Anlage an die Radflanke (5f).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen U-förmigen Zentrierbügel (20), dessen von zwei Profilschenkeln (21) flankierter Auflagesteg (25) Schlitze (26) für den Gurt (10) aufweist.
    . Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet„ daß die Sehlitze (26) in der Mittelachse (Q) des Auflagesteges (24) liegen.
    - A 2 -
    • ·
    - t
    J-133
    - A 2 -
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daö wenigstens ein Profilschenkel (21) eine in das U-Profil gebogene Zentrierzunge (22) aufweist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierzuiigen (22) aus den Profilschenkeln (21) teilwe-ise ausgeschnitten und mit diesen entlang einer Basislinie (22) verbunden sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierbügel (20) aus Kunststoff geformt ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierbügel (20) aus einem wenigstens einseitig mit Kunststoff beschichteten Stahl- oder Leichtmetallteil geformt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29606353U1 (de) * 1996-03-27 1997-01-09 Spanset Inter Ag, Oetwil Am See Verzurrvorrichtung
EP1281570A1 (de) * 2001-08-01 2003-02-05 Terje Thon Stenli Vorrichtung zum Sichern eines Fasses oder ähnlichen Behältern
FR2899851A1 (fr) * 2006-04-13 2007-10-19 Lohr Ind Dispositif d'arrimage d'un vehicule sur un plan porteur lors de son transport par un autre vehicule

Cited By (4)

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