DE2519272C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung für die
zeitweilige Aufnahme und Befestigung von Fahrzeugen
oder Containern auf dem aufbaulosen Fahrzeugrahmen
gestell eines mit Antrieb, Fahrerhaus und Fahrgestell
ausgerüsteten Fahrzeuges, insbesondere eines Last
kraftwagens mit an dem Fahrzeugrahmen angeordneten
Aufnahme- und Befestigungseinrichtungen, die aus ei
nem vorderen und einem rückwärtigen, quer zur Fahr
gestellrahmenlängsrichtung verlaufenden Begrenzungs
anschlag bestehen, wobei die beiden Begrenzungsan
schläge in ihrem Abstand voneinander verschieblich
ausgebildet sind, wie sie aus der US-PS 39 81 408 be
kannt ist.
Der Transport von Fahrzeugen, insbesondere von sol
chen Fahrzeugen, die nur mit Antrieb, Fahrerhaus und
Fahrgestellrahmen ausgerüstet sind, ist mit hohen
Kosten verbunden, da derartige Fahrzeuge mit dem
gegenüber dem Fahrgestell etwa zweifach höheren Füh
rerhaus auf Transportmitteln, wie Schiffen, Eisen
bahnen u. dgl. sehr viel Platz in Anspruch nehmen, so
daß für derartige Fahrzeuge sehr hohe Transport- und
Überführungskosten entstehen.
Zur Befestigung von Kraftfahrzeugen oder Kettenfahr
zeugen auf Transportfahrzeugen ist die Verwendung von
Verladekeilen bekannt, die mit in die Ladefläche des
Transportfahrzeuges eindrückbaren Spitzen versehen
sind, um die zu transportierenden Fahrzeuge auf der
Ladefläche des Transportfahrzeuges quer zur Fahrt-
bzw. Transportrichtung festsetzen zu können.
Die DE-OS 12 02 222 beschreibt eine Vorrichtung zur
Verankerung eines Behälters auf einer flachen Unterlage,
z. B. der Plattform eines Fahrzeuges oder der Deckfläche
eines anderen Behälters, mit an den unteren Behälterecken
vorgesehenen und jeweils eine nach unten offene Aussparung
aufweisenden rechteckigen Fußteilen, die mit entsprechend
ausgebildeten Halterungen der Unterlage durch Kupplungsbolzen
verbindbar sind, die in waagerecht verlaufende kanalartige
Durchlässe in den Fußteilen und den Halterungen einsetzbar
und unter Drehen dadurch verriegelbar sind, daß an den Kupp
lungsbolzen befindliche Ansätze nach dem Durchtritt durch
exzentrische Ausnehmungen oder Nuten an seitlichen Stützflächen
zur Anlage kommen, wobei zur wahlweisen Verbindung und Verrie
gelung der Fußteile mit Halterungen, die entweder als Vorsprün
ge von unten in die Aussparung ragen oder als Winkelstücke
den Fußteil von zwei Seiten einfassen, der Aussparung jedes
Fußteiles eine durch eine senkrechte Wand getrennte Kammer
nebengeordnet ist, während zwei zueinander senkrecht verlau
fende Durchlässe für der jeweiligen Halterung angepaßte
Kupplungsbolzen vorgesehen sind, wobei der eine längere
Durchlaß sowohl die Kammer als auch die Aussparung und der
andere kürzere Durchlaß nur die Aussparung durchsetzt. Auf
grund dieser Ausgestaltung soll eine platzsparende Behälter
befestigungsvorrichtung geschaffen sein, die ein selbsttäti
ges, vertikales Ausrichten des Behälters bezüglich der Vor
richtung bewirken soll. Die Behälterbefestigungsvorrichtung
weist eine aufwendige Ausgestaltung auf und ist ausschließlich
anwendbar für speziell ausgebildete Behälter; hier sind
Behälter und Behälterbefestigungsvorrichtung aufeinander
abgestimmt. Andere Gegenstände als Behälter, wie z. B.
Fahrzeuge oder Container, sind mit dieser Vorrichtung
auf einer Ladefläche nicht befestigbar, zumal Voraus
setzung für die Anwendung der Befestigungseinrichtung
das Vorhandensein einer Ladefläche oder die Deckfläche
eines weiteren Behälters sein muß.
Aus der US-PS 39 81 408 ist ein Fahrzeug bekannt, das
nur mit Antrieb, Fahrerhaus und Fahrgestellrahmen aus
gerüstet ist, um auf dem Fahrzeugrahmen ein Fahrzeug
gleichen Typs zu transportieren. Hierbei sind auf dem
Fahrzeugrahmen Befestigungseinrichtungen für das Trans
portgut vorgesehen, die aus einem vorderen und einem
rückwärtigen, quer zur Fahrzeugfahrgestellrahmenlängs
richtung verlaufenden Begrenzungsanschlägen bestehen,
wobei die Begrenzungsanschläge in ihrem Abstand von
einander verschieblich ausgebildet sind.
Ein derartiger Lastwagen ist mit einer glatten Ladefläche
ausgerüstet, die entsprechende Verstärkungen aufweist,
um ein Fahrzeug gleichen Typs zu tragen. Da jedoch
keine speziellen Tragelemente vorgesehen sind, muß der
Fahrzeugrahmen noch mit speziellen Befestigungseinrich
tungen versehen werden, um das getragene Fahrzeug auf
dem tragenden Fahrzeug zu befestigen. Dabei kann das
vorgeschlagene System nur bei Lastkraftwagen eines ganz
speziellen Typs und vor allem mit einem ganz speziellen
Fahrgestellaufbau Verwendung finden. Sofern die Fahrge
stellanpassung nicht möglich ist, ist auch ein gegen
seitiger Transport nicht möglich. Weiterhin muß eine
glatte durchgehende Ladefläche vorhanden sein.
Aus der FR-PS 14 39 987 ist eine Vorrichtung zum Be
fördern und Befestigen eines Fahrzeugs auf dem Fahr
zeugrahmengestell eines weiteren Fahrzeugs bekannt,
bei der zwei im Abstand voneinander auf dem Fahrzeug
rahmengestell gehaltene plattenförmige Tragelemente
vorgesehen sind, von denen jedes an seiner Unterseite
Befestigungseinrichtungen an dem Fahrzeugrahmen auf
weist, wobei die Befestigungseinrichtungen gleitfähig
an dem Fahrzeugrahmen gelagert sind, so daß die Trag
elemente in ihrem Abstand voneinander verschoben wer
den können. Auch ist es möglich, die Tragelemente für
das Beladen auf einer Seite zu verlängern. Es ist
hierbei jedoch so, daß es sich um die Ausrüstung eines
Fahrzeuganhängers handelt, der an einen PKW oder einen
LKW anhängbar ist. Es geht also darum, auf einem An
hängerfahrgestell eine Trageinrichtung auszubilden.
Mit der US-PS 24 71 521 ist eine Aufbaueinheit für
einen Lastkraftwagen vorgeschlagen worden, mit der es
möglich werden soll, fertige, d. h. mit einem Aufbau
versehene Lastkraftwagen zu transportieren, in dem
ein Lastkraftwagen auf die Aufbaueinheit aufgesetzt
und von dieser gehaltert wird, während der zweite
Lastkraftwagen so an die Aufbaueinheit angehängt wird,
daß er selbstfahrend mitgezogen wird. Diese Aufbauein
heit wird vermittels U-förmiger, den Fahrzeugrahmen
umgreifender Befestigungsbügel am Fahrzeug befestigt,
es handelt sich jedoch um ein reines Fahrzeugtrans
portgerät.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Er
findung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
zu schaffen, welche ermöglicht, unter Einsparung von
Transportkosten auf die zu transportierenden und zu
überführenden Fahrzeuge entweder weitere Fahrzeuge
oder andere Stückgüter unter Verwendung einfachster
technischer Mittel aufzusetzen, um einen großen Teil
der bei einem Schiffstransport oder in anderen Fällen
möglicherweise verlorenen Raumes ausnutzen zu können.
Hierbei ergibt sich der wesentliche Vorteil einer Sen
kung der Gesamttransportkosten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine gattungsgemäße Vorrichtung vor
geschlagen, bei der erfindungsgemäß vorgesehen ist,
daß die Begrenzungsanschläge aus auf dem Fahrzeug
rahmen gehaltenen platten- oder rahmenförmigen Trag
elementen bestehen, die an ihrer Unterseite mindestens
zwei schlitzförmige Durchbrechungen für bügelförmige
Befestigungseinrichtungen zur lösbaren Befestigung
an dem Fahrgestellrahmen aufweisen, wobei jedes Trag
element endseitig zwei im Abstand voneinander ange
ordnete Containerverriegelungseinrichtungen aufweist
und an seinen Enden zur Veränderung der Tragelementen
länge mit ein- und ausschiebbaren Auflagehalterungen
versehen ist.
Eine derart ausgebildete Vorrichtung ermöglicht nach
deren Aufsetzen und Befestigen an dem Fahrgestellrahmen
des zu überführenden Fahrzeuges den Transport von Fahrzeugen,
Containern u. dgl. auf denn Fahrgestell des zu überführenden
Fahrzeuges, wobei auch das zu transportierende Fahrzeug
in gleicher Weise mit der Vorrichtung versehen sein kann,
um auf diesem z. B. Container mit transportieren zu können.
Die Anordnung des Transportgutes auf dem Fahrgestellrahmen
des zu überführenden Fahrzeuges mittels der Vorrichtung
ist einfach und bedarf keines großen Zeitaufwandes. Es erfolgt
lediglich die Befestigung zweier Tragelemente im Abstand
voneinander auf dem Fahrgestellrahmen des zu überführenden
Fahrzeuges. Hierauf wird dann das zu transportierende Fahr
zeug auf die Tragelemente aufgesetzt, so daß die Räder des
Fahrzeuges zwischen den Begrenzungsanschlägen eines jeden
Tragelementes zu stehen kommen, wodurch das Fahrzeug sicher
auf dem zu überführenden Fahrzeug gehalten ist. Ein Verschie
ben der zu transportierenden Fahrzeuge auf den fahrenden
bzw. überführenden Fahrzeugen oder während des Transportes
auf Schiffen ist dadurch vermieden.
Des weiteren besteht die Möglichkeit, auf einem auf
einem zu überführenden Fahrzeug angeordneten Fahrzeug weitere
Tragelemente auf dessen Fahrgestellrahmen anzuordnen, die
dann z. B. mit Containerverriegelungseinrichtungen versehen
sind, so daß auch noch zusätzlich Container mit transportiert
werden können. Gerade beim Transport auf Schiffen erfolgt
hierdurch eine raumsparende Unterbringung derartiger Gesamt
transportgüter.
Es ist also erstmalig möglich geworden, beim Transport
der Rohkarosserien vom Fahrzeughersteller zum Aufbau
hersteller oder zum Anwender, der selbst einen Aufbau
auf den Fahrzeugrahmen aufbringt, den bisher auch schon
vorhandenen, aber nicht nutzbaren Transportraum einer
Nutzung zuzuführen.
Mittels der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung
ist es möglich, stückiges Transportgut, wie Fahrzeuge,
Container, Stückgüter od. dgl., auf dem fahrbereiten Fahr
gestell von zu überführenden bzw. zu transportierenden
Fahrzeugen anzubringen. Lediglich nach Befestigung
des Tragelementes bzw. der beiden Tragelemente auf
dem Fahrgestellrahmen des entsprechenden Fahrzeuges wird
das Transportgut auf dem Tragelement befestigt. Handelt
es sich bei dem Transportgut um Fahrzeuge, so sind diese
zwischen den das Transportgut arretierenden Einrichtungen
sicher in Stellung gehalten so daß ein Verrutschen der
Fahrzeuge auf den fahrenden Fahrzeugen oder während des
Transportes auf Schiffen nicht verrutschen kann.
Das Tragelement besteht aus einem plattenförmigen Zu
schnitt mit auf dessen Unterseite angeordneten bügel
förmigen Befestigungseinrichtungen und weist zwei im
Abstand voneinander angeordnete, das Transportgut arre
tierende Einrichtungen auf. Mittels der auf der Unter
seite des Tragelementes angeordneten Befestigungseinrich
tungen ist die Möglichkeit einer schnellen und mühelosen
Anbringung des Tragelementes an den Holmen eines Fahrzeug
fahrgestellrahmens möglich.
Die beiden auf dem Tragelement befestigten und das Trans
portgut arretierenden Einrichtungen bestehen aus je zwei
im Abstand voneinander angeordneten, quer zur Längsrich
tung des Tragelementes verlaufenden Begrenzungsan
schlägen. Um die das Transportgut arretierenden Ein
richtungen der Größe des Transportgutes anpassen zu
können, sind die beiden auf dem Tragelement befestigten
arretierenden Einrichtungen in ihrem Abstand voneinander
verschiebbar ausgebildet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das
Tragelement aus einem etwa rechteckförmigen schmalen
Grundkörper und weist auf seiner Unterseite bügelförmige
Befestigungseinrichtungen sowie auf seiner Oberseite eine
das Transportgut arretierende Einrichtung auf.
Für die Unterbringung von stückigem Transportgut auf
dem Fahrgestell eines zu überführenden bzw. zu trans
portierenden Fahrzeuges werden dann zwei derart ausge
bildete Tragelemente im Abstand voneinander auf dem
Fahrgestellrahmen befestigt. Das Transportgut liegt
dann auf den beiden Tragelementen auf und ist auf diesen
befestigt bzw. an diesen gehalten.
Auch die das Transportgut arretierenden Einrichtungen
weisen zwei im Abstand voneinander angeordnete, auf
dem Tragelement befestigte Begrenzungsanschläge auf.
Das Tragelement kann die verschiedensten Ausbildungen
aufweisen.
So besteht das Tragelement aus einem etwa rechteck
förmigen Zuschnitt, der ein U-Profil aufweist, dessen
in Zuschnittlängsrichtung verlaufende Schenkel kreis
bogenförmig nach außen abgebogen oder rechtwinklig nach
oben abgebogen ausgebildet sind, wobei der die beiden
Längsschenkel verbindende Steg des ein U-Profil auf
weisenden Tragelementes mit zwei schlitzförmigen Durch
brechungen für die Befestigungsbügel versehen ist.
Das Tragelement kann ferner aus zwei im Abstand voneinander
angeordneten Stabprofilen mit einem dreieckförmigen Quer
schnitt bestehen, die über Querverbindungsstäbe miteinander
verbunden sind.
Auch besteht die Möglichkeit, das Tragelement aus zwei
im Abstand voneinander angeordneten und über Querver
bindungsstäbe miteinander verbundenen, rechteckförmigen
Flachprofilen herzustellen, die benachbart zu ihren
freien Enden Profilabschnitte von dreieckförmigem Quer
schnitt tragen.
Des weiteren besteht das Tragelement aus zwei im Abstand
voneinander angeordneten und unterseitig mittig und/oder
endseitig über Querverbindungsstäbe miteinander verbundenen
Tragstäben von etwa quadratischem Querschnitt.
Das Tragelement besteht ferner aus mindestens drei im
Abstand voneinander angeordneten und aus Flachprofilen
bestehenden Tragstäben, die oberseitig über Querverbindungs
platten miteinander verbunden sind, die an ihren freien
Enden rechtwinklig nach oben abgewinkelte Begrenzungsan
schläge tragen, an die sich waagerecht verlaufende Ab
schnitte anschließen.
Außerdem besteht das Tragelement aus einer Tragplatte
aus einem rechteckförmigen Zuschnitt, der unterseitig in
Zuschnittlängsrichtung verlaufende Verstärkungsstäbe
aufweist und der benachbart zu seinen beiden Schmalseiten
mit je zwei Begrenzungsanschlägen versehen ist, von denen
jeder Begrenzungsanschlag aus keilförmigen Elementen
besteht, wobei je zwei keilförmige Elemente sich gegenüber
liegend mit zu den Zuschnittslängskanten ansteigend ge
führten Flächen angeordnet sind.
Die Ausbildung des Tragelementes kann ferner in der Weise
erfolgen, daß das Tragelement aus einer rechteckförmigen
Tragplatte besteht, auf deren Oberseite parallel zu den
Plattenlängskanten verlaufende Begrenzungsanschläge aus
Profilen mit rechteckförmigem Querschnitt angeordnet
sind.
Ferner besteht das Tragelement aus einem rechteckförmigen
Profilkörper mit einer zu den Profilkörperlängsseiten
kanten ansteigend geführten muldenförmigen Ausnehmung.
Darüber hinaus besteht das Tragelement aus einer etwa
rechteckförmigen Tragplatte oder zwei im Abstand vonein
ander angeordneten Flachprofilen, die an ihren freien
Enden Winkelprofile aufweisen, deren zur Tragplatte oder
den Flachprofilen winkelförmig angeordnete Schenkel über
in den Endbereichen der Schenkel befestigte Spannstäbe
oder Spanndrähte miteinander verbunden sind.
Auch kann das Tragelement aus einer rechteckförmigen
Tragplatte bestehen.
Darüber hinaus besteht das Tragelement aus zwei in den
Endbereichen über Querverbindungsstäbe miteinander ver
bundenen Stabprofilen, die aus U-Profilen gefertigt
sind, deren die Profilschenkel verbindende Stege sich
gegenüberliegend angeordnet sind.
Auch besteht die Möglichkeit, das Tragelement aus im Ab
stand voneinander angeordneten und über Querverbindungs
stäbe miteinander verbundenen Winkelprofilen herzustellen.
Bei einer weiteren Ausführungsform des Tragelementes kann
dieses aus im Abstand voneinander angeordneten und über
Querverbindungsstäbe miteinander verbundenen Doppel-T-
Profilen bestehen.
Das Tragelement besteht ferner aus zwei T-förmigen Profilen,
die mittels auf den Stegen der Profile endseitig aufge
setzten und gehaltenen Tragplatten im Abstand gehalten
sind, von denen jede Tragplatte aus einem U-Profil besteht,
dessen freie Schenkelenden U-förmig abgewinkelte auf den
Stegen der T-förmigen Profile gehaltene Abschnitte aufweisen.
Um auch Container auf den Fahrgestellen von Fahrzeugen
mühelos anbringen zu können, kann nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung das Tragelement aus einer Trag
platte gefertigt sein, die endseitig zwei im Abstand
voneinander angeordnete in an sich bekannter Weise
ausgebildete Containerverriegelungseinrichtungen auf
weist.
Damit das Tragelement jeder Breite des Fahrzeugfahr
gestells anpaßbar ist, ist das Tragelement nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung an seinen Enden zur
Veränderung der Tragelementlänge mit ein- und ausschieb
baren Auflagerhalterungen versehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen auf dem Fahrgestellrahmen eines zu
überführenden bzw. zu transportierenden Fahrzeuges angeordne
ten Lastkraftwagen unter Verwendung von zwei Tragelementen
in einer Seitenansicht,
Fig. 2 ein auf den Holmen eines Fahrzeugfahrgestells
befestigtes Tragelement in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung
mit zwei auf den Holmen eines Fahrzeugfahrgestells im Abstand
voneinander angeordneten Tragelementen in einer schaubildlichen
Ansicht,
Fig. 4 ein ein U-Profil aufweisendes Tragelement
mit nach oben abgewinkelten Begrenzungsanschlägen in einer
schaubildlichen Ansicht,
Fig. 5 ein Tragelement aus zwei im Abstand vonein
ander angeordneten Stabprofilen mit einem dreieckförmigen
Querschnitt in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 6 ein Tragelement aus zwei im Abstand voneinan
der angeordneten Flachprofilen mit Begrenzungsanschlägen
in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 7 ein Tragelement aus zwei im Abstand vonein
ander angeordneten Tragstäben mit einem quadratischen Quer
schnitt in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 8 ein Tragelement aus mehreren aus Flachprofi
len bestehenden Tragstäben mit oberseitig und endseitig
angeordneten U-förmigen Begrenzungsanschlägen in einer schau
bildlichen Ansicht,
Fig. 9 ein Tragelement aus einer Tragplatte mit
endseitig und sich gegenüberliegenden keilförmig ausgebilde
ten Begrenzungsanschlägen in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 10 ein Tragelement aus einer Tragplatte mit
längskantenseitig angeordneten Begrenzungsanschlägen aus
Dreieckprofilen in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 11 ein Tragelement aus einem Profilkörper
mit einer zu den Seitenlängskanten ansteigend geführten
muldenförmigen Ausnehmung in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 12 ein Tragelement mit Spannstäben oder Spann
drähten als Begrenzungsanschläge in einer schaubildlichen
Ansicht,
Fig. 13 ein Tragelement aus zwei U-Profilen, die
miteinander im Abstand voneinander verbunden sind, in einer
schaubildlichen Ansicht,
Fig. 14 ein Tragelement aus zwei im Abstand vonein
ander angeordneten Winkelprofilen in einer schaubildlichen
Ansicht,
Fig. 15 ein Tragelement aus zwei im Abstand vonein
ander angeordneten Doppel-T-Profilen in einer schaubildlichen
Ansicht,
Fig. 16 ein Tragelement aus zwei T-Profilen mit
auf den Stegen verschiebbaren plattenförmigen Begrenzungsan
schlägen in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 17 ein Tragelement mit seitlich ein- und
ausfahrbaren Auflagerhalterungen in einer schaubildlichen
Ansicht,
Fig. 18 ein Tragelement mit Containerverriegelungs
einrichtungen in einer Ansicht von oben,
Fig. 19 das Tragelement mit Containerverriegelungs
einrichtungen in einer Seitenansicht und
Fig. 20 ein Fahrzeugfahrgestell mit aufgesetzten
Tragelementen in einer Ansicht von unten.
Die Anordnung und Sicherung von Transportgut 10, bei
spielsweise eines Lastkraftwagens, auf dem Fahrgestellrahmen
16 eines weiteren Fahrzeuges 15 erfolgt mittels zweier im
Abstand voneinander angeordneter und mit dem Fahrgestellrahmen
16 verbindbarer Tragelemente 20. Jedes dieser Tragelemente
20 ist mit einer Einrichtung 30 zu seiner Befestigung an
dem Fahrgestellrahmen 16 des Fahrzeuges und mit einer Einrich
tung 40, 41 zur Sicherung und Arretierung des Transportgutes
auf dem Tragelement 20 versehen (Fig. 1).
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht
das Tragelement 20 aus einem etwa rechteckförmigen platten
förmigen Zuschnitt 21, der eine Größe aufweist, die etwa
den Abmessungen des Transportgutes entspricht. Dieser plat
tenförmige Zuschnitt 21 ist mit Durchbrechungen 22 für das
Hindurchführen der Schenkelenden von U-förmigen Befestigungs
bügeln 25 als Befestigungseinrichtung 30 versehen. Die Befe
stigungsbügel 25 sind so bemessen, daß sie von unten auf
die Holme 16a des Fahrzeugfahrgestells 16 aufschiebbar sind,
so daß die Schenkelenden durch die Durchbrechungen 22 hindurch
greifen. Auf die freien aus dem plattenförmigen Zuschnitt
21 herausragenden Schenkelenden der Befestigungsbügel 25
sind Befestigungsmittel wie Muttern od. dgl. aufgeschraubt.
Die quer zur Längsrichtung des Fahrgestellrahmens
des Fahrzeuges verlaufenden Seiten des plattenförmigen Zu
schnittes 21 des Tragelementes 20 weisen die Sicherungs-
und Arretierungseinrichtungen, beispielsweise in Form von
senkrecht stehenden Begrenzungsanschlägen 40, 41, auf. In
Anpassung an die jeweilige Größe des Transportgutes können
die Begrenzungsanschläge 40, 41 auf dem plattenförmigen Zu
schnitt 21 des Tragelementes 20 in Pfeilrichtung X verschieb
bar ausgebildet sein (Fig. 2). Auf diese Weise ist es möglich,
einen auf dem Tragelement 20 abgestellten Lastkraftwagen
durch Anlegen der Begrenzungsanschläge 40, 41 an die vorderen
und hinteren Fahrzeugräder auf dem Tragelement 20 zu sichern,
das lösbar mit dem Fahrzeugfahrgestell 16 verbunden ist.
Werden Fahrzeuge auf dem Tragelement 20 angeordnet, die
einen anderen Achsabstand aufweisen, so werden lediglich
die Begrenzungsanschläge 40, 41 verstellt. Hierzu sind die
Begrenzungsanschläge 40, 41 schlittenförmig auf dem platten
förmigen Zuschnitt 21 angeordnet.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, nur ein ein
ziges Tragelement zu verwenden, das dann eine Länge aufweist,
die mindestens dem Achsabstand des zu transportierenden
Fahrzeuges entspricht. Das Tragelement weist dann an den
Schmalseiten seines plattenförmigen Zuschnittes 21 die Begren
zungsanschläge 40, 41 auf, die fest angeordnet oder in ihrem
Abstand voneinander veränderbar sein können.
Nach der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform sind
zwei etwa rechteckförmige schmale und plattenförmige Tragele
mente 50, 51 vorgesehen. Jedes Tragelement 50 bzw. 51 ist
ebenfalls mit Durchbrechungen zum Hindurchführen der
Schenkelenden von Befestigungsbügeln 55 versehen. Die
Befestigungsbügel 55 werden in gleicher Weise auf die Holme
16a des Fahrzeugfahrgestells 16 zur Befestigung der Tragele
mente 50, 51 aufgeschoben, wie dies voranstehend bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 aufgezeigt und beschrieben
ist.
Jedes Tragelement 50 bzw. 51 weist benachbart zu
seinen Längskanten Begrenzungsanschläge 40a, 41a auf. Da
beide Tragelemente 50, 51 gleich ausgebildet sind, wird nachfol
gend nur das Tragelement 50 beschrieben.
Das Tragelement 50 weist ein U-Profil auf, dessen
Längskanten mit 50a, 50b bezeichnet sind. Der die beiden
Schenkel 50c, 50d verbindende Steg ist mit 50e bezeichnet.
Die parallel zu den Tragelementlängskanten 50a, 50b verlaufen
den Schenkel 50c, 50d können ein nach außen kreisbogenförmig
verlaufendes Profil aufweisen. Die Gesamtabmessungen des
Tragelementes 50 sind so gehalten, daß ein in dem Tragelement
50 angeordnetes Fahrzeugrad vorder- und rückseitig von den
Schenkeln 50c, 50d begrenzt ist (Fig. 3).
Wie Fig. 4 zeigt, kann das Tragelement 50 auch ein
Profil aufweisen, bei dem die Schenkel 50c, 50d des Profil
steges 50e in einem rechten Winkel zum Steg 50e angeordnet
sind. Darüber hinaus können die oberen freien Längskanten
der Schenkel 50c, 50d seitlich abgewinkelte Abschnitte auf
weisen (Fig. 4). Bei 52 angedeutete schlitzförmige Durch
brechungen dienen zum Hindurchführen der Schenkelenden der
Befestigungsbügel 55. Durch die Verwendung von schlitzför
migen Durchbrechungen 52 im Steg 50e des Tragelementes 50
ist die Möglichkeit gegeben, auch bei unterschiedlichen
Abständen der Holme 16a eines Fahrzeugfahrgestells 16 die
Tragelemente 50, 51 befestigen zu können.
Gemäß Fig. 5 besteht das Tragelement 20 aus zwei
im Abstand voneinander angeordneten Stabprofilen 60, 61,
die einen etwa dreieckförmigen Querschnitt aufweisen. Die
beiden Stabprofile 60, 61 sind über Querverbindungsstäbe
65, 66 miteinander verbunden und in einem Abstand gehalten.
In den Querverbindungsstäben 65, 66 vorgesehene Durchbrechungen
68 dienen ebenfalls zum Einführen von Befestigungsbügeln.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 besteht das Trag
element 20 aus zwei Flachprofilen 70, 71. Beide Flachprofile
70, 71 sind im Abstand voneinander angeordnet und mittels
Querverbindungsstäben 75, 76 miteinander verbunden. Die
Querverbindungsstäbe 75, 76 können an den Unterseiten der
Flachprofile 70, 71 angeordnet sein. Es besteht jedoch
auch die Möglichkeit, in den Endbereichen der Flachprofile
70, 71 seitliche Querverbindungsstäbe 75a, 75b vorzusehen.
Die Begrenzungsanschläge bestehen aus endseitig auf den
Flachprofilen 70, 71 angeordneten Profilabschnitten 72, 73
und 72a, 73a, die einen etwa dreieckförmigen Querschnitt
aufweisen und mit den Flachprofilen 70, 71 einstückig aus
gebildet sein können.
Anstelle von Flachprofilen 70, 71 kann das Tragelement 20
auch aus Tragstäben 80, 81 gebildet sein, die einen qua
dratischen oder rechteckförmigen Querschnitt aufweisen.
Endseitig und/oder mittig angeordnete Querverbindungsstäbe
85, 86, 87 verbinden die beiden Tragstäbe 80, 81 miteinander
und halten diese in einem Abstand (Fig. 7).
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 besteht das Tragele
ment 20 aus drei Tragstäben 90, 91, 92, die als Flachprofile
ausgebildet sind. Endseitig sind die Tragstäbe 90, 91, 92
mittels Querverbindungsplatten 95, 96 miteinander verbunden,
die im rechten Winkel abgebogene Begrenzungsanschläge 97, 98
und 97a, 98a aufweisen. Die Länge einer jeden Querverbindungs
platte 95, 96 ist so bemessen, daß ein in dem von dem Profil
der Querverbindungsplatte gebildeten Raum angeordneter Fahrzeug
reifen vorder- und rückseitig an den Begrenzungsanschlägen
97, 98 bzw. 97a, 98a zur Anlage kommt.
Fig. 9 zeigt ein Tragelement das aus einer etwa rechteck
förmigen Tragplatte 100 besteht. Die Längskanten der
Tragplatte 100 sind bei 100a, 100b angedeutet. Auf der
Unterseite der Tragplatte 100 sind Verstärkungs- und
Verbindungsstäbe 105, 106, 107 angeordnet, die mit der Trag
platte 100 fest verbunden sind. Auf der Oberseite der
Tragplatte 100 sind in den Endbereichen Begrenzungsan
schläge 101, 102, 101a, 102a dergestalt angeordnet, daß
sich jeweils zwei Begrenzungsanschläge 101, 101a und 102,
102a gegenüberliegend angeordnet sind. Jeder Begrenzungs
anschlag 101, 102, 101a, 102a besteht aus einem keilförmigen
Element, das auf der Tragplatte 100 dergestalt angeordnet
ist, daß die ansteigenden Flächen 103, 103a, 104, 104a zu
den Tragplattenlängskanten 10a, 10b ansteigend geführt ange
ordnet sind.
Ein weiteresTragelement 20 ist in Fig. 10 dargestellt.
Dieses Tragelement 20 besteht auch hier aus einer etwa
rechteckförmigen Tragplatte 110 mit den Längskanten 110a,
110b. Parallel zu den Tragplattenlängskanten 110a, 110b sind
leistenförmige Begrenzungsanschläge 115, 116 angeordnet, die
einen etwa dreieckförmigen Querschnitt aufweisen. Die
Begrenzungsanschläge 115, 116 können mit der Tragplatte 110
auch einstückig ausgebildet sein.
Eine weitere Ausführungsform eines Tragelementes 20
geht aus Fig. 11 hervor. Hier besteht das Tragelement
20 aus einem etwa rechteckförmigen Profilkörper 120 mit
den Längskanten 120a, 120b. Der Profilkörper 120 weist
eine kreisbogenförmig verlaufende Ausnehmung 125 auf,
deren nach oben ansteigende Flächen zu den oberen Längs
kanten des Profilskörpers verlaufen.
Aus einer Tragplatte oder aus zwei Flachprofilen 130, 131
besteht das Tragelement 20 gemäß der Ausführungsform
in Fig. 12. Die beiden Flachprofile 130, 131 sind in einem
Abstand voneinander angeordnet und endseitig über Winkel
profile 132, 133 miteinander verbunden. Die nach oben ab
gewinkelten Schenkel 132a, 133a der Winkelprofile 132, 133
dienen zur Befestigung von Spannstäben oder Spanndrähten
135, 136, die parallel zur Längsrichtung der Flachprofile
130, 131 verlaufen und mit ihren Enden in den Endbereichen
der Schenkel 132a, 133a der Winkelprofile 132, 133 befestigt
sind. Die Spannstäbe bzw. Spannseile 135, 136 können bei
137 und 138 angedeutete Spanneinrichtungen aufweisen.
Das Tragelement 20 gemäß Fig. 13 besteht aus zwei
im Abstand voneinander angeordneten Stabprofilen 150, 151,
die als U-Profile ausgebildet sind. Über Querverbindungs
stäbe 152, 153 sind die beiden Stabprofile 150, 151 mitein
ander verbunden und im Abstand gehalten. Die Anordnung
der Stabprofile 150, 151 ist dergestalt, daß die Stab
profile 150, 151 mit ihren die Flansche 155, 156 und 155a,
156a tragenden Stegen 154, 154a sich gegenüberliegend
angeordnet sind, so daß die Öffnung der U-Profile außen
seitig liegen.
Anstelle von U-förmigen Stabprofilen 150,151 kann das
Tragelement 20 gemäß Fig. 14 auch aus Winkelprofilen
160, 161 bestehen, die mittels Querverbindungsstäben
162, 163 miteinander verbunden und im Abstand gehalten sind.
Diese Querverbindungsstäbe 162, 163 können an den waagerecht
verlaufenden Schenkeln 160a, 161a befestigt sein. Darüber
hinaus besteht auch die Möglichkeit, die Querverbindungs
stäbe 162, 163 als Flachprofile auszubilden und endseitig
an den Winkelprofilen 160, 161 zu befestigen.
Das Tragelement 20 gemäß der Ausführungsform in Fig. 15
besteht aus zwei Doppel-T-Profilen 170, 171. Auch diese
Profile 170, 171 sind mittels Querverbindungsstäben 172, 173
miteinander verbunden. Auch hier können die Querver
bindungsstäbe 172, 173 an den bodenseitigen Flanschen der
Doppel-T-Profile befestigt sein. Es besteht jedoch auch
die Möglichkeit, in den Endbereichen der Doppel-T-Profile
170, 171 Winkelprofile 172a, 173a anzuordnen.
Die in Fig. 13, 14 und 15 gezeigten Stabprofile 150, 151,
Winkelprofile 160, 161 und Doppel-T-Profile 170, 171 können
auch auf Tragplatten 140 befestigt sein. Darüber hinaus
besteht die Möglichkeit, diese Profile 150, 151, 160, 161 und
170, 171 entweder an ihren Unterseiten mit Querverbindungs
stäben oder im Bereich ihrer seitlichen Enden miteinander
zu verbinden. Die Verbindung der Stabprofile 150, 151, der
Winkelprofile 160, 161 und der Doppel-T-Profile 170, 171
miteinander kann fest sein; es besteht jedoch auch die Mög
lichkeit, die Querverbindungsstäbe lösbar mit den Profilen
zu befestigen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16 besteht das Trag
element 20 aus zwei T-förmigen Profilen 180, 181, deren
die Flansche 180b, 180c und 181b, 181c tragende Stege mit 180a,
181a bezeichnet sind. Die Anordnung der Profile 180, 181 ist
dergestalt, daß die Flansche 180b, 180c und 181b, 181c die
Auflagefläche für die Profile 180, 181 bilden, so daß die
Stege 180a, 181a senkrecht stehen.
Die beiden T-Profile 180, 181 sind mittels Tragplatten
182, 183 im Abstand voneinander gehalten. Diese Tragplatten
182, 183 weisen ein U-Profil auf, dessen parallel zu den
Stegen 180a, 181a der T-Profile 180, 181 verlaufende Schenkel
endseitig U-förmig abgewinkelte Abschnitte 184, 185 und
186, 187 aufweisen, so daß die Tragplatten 182, 183
beidseitig die Stege 180a, 181a der T-Profile 180, 181
übergreifen. Aufgrund dieser Ausbildung sind die beiden
T-Profile 180, 181 im Abstand gehalten. Die Tragplatten
182, 183 können fest mit den T-Profilen 180, 181 verbunden
sein. Vorteilhafterweise sind jedoch die Tragplatten
182, 183 auf den T-Profilen 180, 181 in Pfeilrichtungen
X1 verschieblich gelagert, so daß die Tragplatten 182, 183
dem Radabstand des aufzunehmenden Fahrzeuges angepaßt
werden können.
Damit das Tragelement 20 in seinen verschiedensten
Ausführungsformen jeder Fahrgestellbreite eines Fahrzeuges
angepaßt werden kann weist das Tragelement 20 gemäß
der in Fig. 17 gezeigten Ausführungsform in seinen Endbe
reichen seitlich ein- und ausfahrbare Auflagerhalterungen
190, 191 auf. Das Tragelement 20 kann dabei aus einer Trag
platte oder aus Flachprofilen 70, 71 oder anderen Profil
stäben bestehen. Mittels Stabführungen sind dann die Auf
lagerhalterungen 190, 191 an den Stirnseiten der Flachprofile
70, 71 gehalten. Auf diese Weise können die Auflagerhalterungen
190, 191 in Pfeilrichtung Y ein- und ausgefahren werden.
Bei der in Fig. 18 und 19 dargestellten Ausführungsform
besteht das Tragelement 20 aus einer Tragplatte 140,
die in ihren Endbereichen in an sich bekannter Weise aus
gebildete Containerverriegelungseinrichtungen 200, 201 aufweist,
so daß auch Container auf dem Fahrgestell eines Fahrzeuges
transportiert werden können.
In den Fig. 3 bis 19 sind die verschiedensten Ausführungs
formen von Tragelementen 20 dargestellt und vorangehend
beschrieben. Wie Fig. 20 zeigt, sind zur Anordnung eines
Lastkraftwagens auf dem Fahrgestell eines zweiten Fahrzeuges
jeweils zwei Tragelemente 20 erforderlich, die in einem
Abstand auf dem Fahrgestell des Fahrzeuges angeordnet sind,
der dem Achsabstand der Räder des zu transportierenden
Fahrzeuges entspricht. Es besteht jeoch auch die Möglichkeit,
je zwei in den Fig. 3 bis 19 beschriebenen Tragelementen
in einem Abstand voneinander anzuordnen und fest miteinander
zu verbinden, wobei jedoch vorteilhafterweise dann die ein
zelnen Tragelemente in Fahrzeuggestellängsrichtung verschieb
lich sind, um eine Anpassung an den Radachsabstand des zu
transportierenden Fahrzeuges zu gewährleisten.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung kann aus
metallischen Werkstoffen oder anderen geeigneten Werk
stoffen wie beispielsweise auch Kunststoffen bestehen.
Vorzugsweise werden korrosionsbeständige Werkstoffe ver
wendet. Jedes aus zwei Profilstäben bestehende Tragelement
ist so ausgebildet, daß die Stabprofile mit den Querver
bindungsstäben lösbar miteinander verbunden sind, so daß
die Transporteinrichtung in ungenutztem Zustand auf kleinstem
Raum zusammenlegbar ist.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Transportvorrichtung
ist mühelos zu handhaben. Bevor das zu transportierende
Fahrzeug auf das Fahrgestell eines anderen Fahrzeuges
aufgefahren wird, werden auf dem Fahrgestell dieses Fahr
zeuges die entsprechend ausgebildeten Tragelemente ange
ordnet und mit dem Fahrgestell fest verbunden. Hierauf wird
dann das Transportgut, beispielsweise ein Fahrzeug, ein
Container od. dgl., aufgesetzt. Zusätzliche Sicherungen durch
Verzurren können vorgenommen werden.
Mittels der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ist
es möglich, zu transportierende oder zu überführende Fahr
zeuge mit zusätzlichen Transportgütern zu versehen. Eine
in Fig. 1 dargestellte Transporteinheit nimmt beispiels
weise bei einem Transport auf einem Schiff oder auf
Eisenbahnwaggons wenig Raum in Anspruch, d. h. es können
auf dem zur Verfügung stehenden Raum zwei Fahrzeuge bzw.
zwei Transportgüter befördert werden.
Claims (10)
1. Vorrichtung für die zeitweilige Aufnahme und Be
festigung von Fahrzeugen oder Containern, auf dem
aufbaulosen Fahrzeugrahmengestell eines mit An
trieb, Fahrerhaus und Fahrgestell ausgerüsteten
Fahrzeuges, insbesondere eines Lastkraftwagens mit
an dem Fahrzeugrahmen angeordneten Aufnahme- und
Befestigungseinrichtungen, die aus einem vorderen
und einem rückwärtigen, quer zur Fahrgestellrahmen-
Längsrichtung verlaufenden Begrenzungsanschlag be
stehen, wobei die beiden Begrenzungsanschläge in
ihrem Abstand voneinander verschieblich ausgebildet
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzungsanschläge aus auf dem Fahrzeug
rahmen gehaltenen platten- oder rahmenförmigen
Tragelementen (20; 50, 51) bestehen, die an ihrer
Unterseite mindestens zwei schlitzförmige Durch
brechungen (22; 52) für bügelförmige Befestigungs
einrichtungen (30; 55) zur lösbaren Befestigung an
dem Fahrgestellrahmen aufweisen, wobei jedes Trag
element (20; 50, 51) endseitig zwei im Abstand von
einander angeordnete Containerverriegelungseinrich
tungen (200; 201) aufweist und an seinen Enden zur
Veränderung der Tragelementenlänge mit ein- und
ausschiebbaren Auflagehalterungen (190, 191) ver
sehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Tragelement (50, 51) aus einem etwa recht
eckförmigen Zuschnitt besteht, der ein U-Profil auf
weist, dessen in Zuschnittslängsrichtung verlaufende
Schenkel (50c, 50d) kreisbogenförmig nach außen abge
bogen oder rechtwinklig nach oben abgebogen ausge
bildet sind, und der die beiden Schenkel (50c, 50d)
verbindende Steg (50e) mit den Durchbrechungen (52)
versehen ist (Fig. 4).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Tragelement (20) aus zwei im Abstand von
einander angeordneten und über die Durchbrechungen
(52) aufweisende Querverbindungsstäbe (75, 76, 75a,
76a) miteinander verbundenen, rechteckförmigen
Flachprofilen (70, 71) besteht, die benachbart zu ih
ren freien Enden Begrenzungsanschläge aus Profilab
schnitten (72, 73, 72a, 73a) von dreieckförmigem Quer
schnitt tragen (Fig. 6).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Tragelement (20) aus mindestens drei im
Abstand voneinander angeordneten und aus Flachprofi
len bestehenden Tragstäben (90, 91, 92) besteht, die
obenseitig über Querverbindungsplatten (95, 96) mit
einander verbunden sind, die an ihren freien Enden
rechtwinklig nach oben abgewinkelte Begrenzungsan
schläge (97, 97a, 98, 98a) tragen, an die sich waage
recht verlaufende Abschnitte anschließen, wobei der
mittlere Tragstab (91) mit den Durchbrechungen (52)
versehen ist (Fig. 8).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Tragelement (20) aus einer die Durch
brechungen (52) aufweisenden Tragplatte (100) aus
einem rechteckförmigen Zuschnitt besteht, der un
terseitig in Zuschnittslängsrichtung verlaufende
Verstärkungsstäbe (105, 106, 107) aufweist, und der
benachbart zu seinen beiden Schmalseiten mit je zwei
Begrenzungsanschlägen (101, 101a, 102, 102a) versehen
ist, von denen jeder Begrenzungsanschlag (101, 101a,
102, 102a) aus keilförmigen Elementen besteht, wobei
je zwei keilförmige Elemente sich gegenüberliegend
mit zu den Tragplattenlängskanten (100a, 100b) an
steigend geführten Flächen (103, 103a, 104, 104a) an
geordnet sind (Fig. 9).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Tragelement (20) aus einer rechteckförmi
gen, die Durchbrechungen (52) aufweisenden, Trag
platte (110) besteht, auf deren Oberseite parallel
zu den Plattenlängskanten (110a, 110b) verlaufende,
leistenförmige Begrenzungsanschläge (115, 116) aus
Profilen mit rechteckförmigem Querschnitt angeordnet
sind (Fig. 10).
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Tragelement (20) aus einem rechteckförmi
gen Profilkörper (120) mit einer zu den Profilkör
perlängsseitenkanten (120a, 120b) ansteigend geführ
ten muldenförmigen Ausnehmung (125) besteht, wobei
die Durchbrechungen (52) in der Ausnehmung (125) an
geordnet sind (Fig. 11).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Tragelement (20) aus einer etwa rechteck
förmigen Tragplatte oder zwei im Abstand voneinander
angeordneten, die Durchbrechungen (52) aufweisenden
Flachprofilen (130, 131) besteht, die an ihren freien
Enden Winkelprofile (132, 133) aufweisen, deren zur
Tragplatte oder den Flachprofilen (130, 131) winkel
förmig angeordnete Schenkel (132a, 133a) über in den
Endbereichen der Schenkel (132a, 133a) befestigte
Spannstäbe oder Spanndrähte (135, 136) miteinander
verbunden sind (Fig. 12).
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Tragelement (20) aus im Abstand voneinan
der angeordneten und über Querverbindungsstäbe (162,
163) miteinander verbundenen, die Durchbrechungen
(52) aufweisenden Winkelprofilen (160, 161) besteht
(Fig. 15).
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Tragelement (20) aus im Abstand voneinan
der angeordneten und über die Durchbrechungen (52)
aufweisende Querverbindungsstäbe (172, 173) mitein
ander verbundenen Doppel-T-Profilen (170, 171) be
steht (Fig. 16).
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