DE8212111U1 - Dosier- und Transportwagen für Futter - Google Patents

Dosier- und Transportwagen für Futter

Info

Publication number
DE8212111U1
DE8212111U1 DE8212111U DE8212111DU DE8212111U1 DE 8212111 U1 DE8212111 U1 DE 8212111U1 DE 8212111 U DE8212111 U DE 8212111U DE 8212111D U DE8212111D U DE 8212111DU DE 8212111 U1 DE8212111 U1 DE 8212111U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concentrate
dosing
feed
silo
transport trolley
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8212111U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Etscheid 5466 Neustadt De GmbH
Original Assignee
Etscheid 5466 Neustadt De GmbH
Publication date
Publication of DE8212111U1 publication Critical patent/DE8212111U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0266Automatic devices with stable trolleys, e.g. suspended
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/001Fodder distributors with mixer or shredder
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/001Fodder distributors with mixer or shredder
    • A01K5/002Fodder distributors with mixer or shredder with mixing or shredding element rotating on horizontal axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/001Fodder distributors with mixer or shredder
    • A01K5/004Fodder distributors with mixer or shredder with mixing or shredding element rotating on vertical axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0216Automatic devices for the distribution of liquid fodder
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/50Movable or transportable mixing devices or plants
    • B01F33/502Vehicle-mounted mixing devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Anmelder in : Vertreter:
Etscheid GmbH Patentanwalt Th. Koch
D-5466 Neustadt-Wied Fernthal RAe Dr. M. Finke u.a.
53oo Bonn 1
Bezeichnung; Dosier- und Transportws .n für Fut'cer
Dia Neuerung bezieht sich auf einen Dosier- und Transportwagen für Futter, insbesondere zur Versorgung von Kühen im Anbindestall, mit einer Vorrichtung zur Kraftfutterverteilung, bestehend aus einem Kraftfuttersilo, aus einer eine Austrageschnecke aufweisenden Fördereinrichtung und einer seitlichen höheneinstellbaren Auswurfeinrichtung für das Kraftfutter der Tiere, sowie einer Kraftfutterdos ie rein richtung.
Zur Verteilung von Kraftfutter, welches als Zusatz zum eigentlichen Ballast- bzw. Rauhfutter, z.B. Heu, gegeben wird, ist die Verwendung von Kraftfutter-Dosierwagen bekannt. Diese weisen eine Mengeneinteilung auf, wobei der einfachste der Kraftfutter-Dosierwagen aus einem großen fahrbaren Transportbehälter bzw. einer Transportkarre besteht, aus der unten seitlich des Wagens das Kraftfutter in bes \mmten Mengen ausgegeben werden kann.
Es ist des weiteren ein selbstfahrender Kraftfutter-Dosierwagen bekannt (Fa. Eduard Schierbaum, Holzminden) welcher das Kraftfutter über eine als Dosierschnecke arbeitende Austrageschnecke und eine seitlich höheneinstellbare Auswurfeinrichtung auswirft.
Die Austrageschnecke läuft dabei am Boden des Kraftfuttersilos entlang und des weiteren innerhalb der verschwenkbaren Auswurfeinrichtung, welche am hinteren Ende des Kraftfutter-Dosierwagens angelegt ist.
Je nach der vorgewählten Futtermenge pro m Futtertrog und der Geschwindigkeit des mit einem 1o PS Dieselmotor angetriebenen Dosierwagens stellt sich dabei die Austrageschnecke automatisch auf einen bestimmten Auswurf (z.B. 3,5 kg pro Sekunda) ein. Es ist ferner möglich, über eine Tastatur eine bestimmte Futtermenge pro Meter abzurufen.
Über eine an den Boxen des Anbindestalls entlang geführte Programmschiene kann dabei der Wagen die vorgewählte Futtermenge abfragen und den gewünschten Auswurf erbringen.
Ein derartiger selbstfahrender Kraftfutter-Dosierwagen erlaubt zwar eine einfache, korrekte Ausgabe dor vorgewählten Kraftfuttermengen, ist insofern aber nachteilig, als er in seiner Herstellung aufgrund der als Dosierschnecke ausgelegten Austrageschnecke mit der entsprechenden Steuereinrichtung und aufgrund der für den Antrieb des selbstfahrenden Wagens benötigten Anlagen in der Herstellung teuer ist.
Dabei besteht ein Nachteil des Dosierwagens des weiteren darin, daß das aus den verschiedensten Komponenten zu sammenzustellende Kraftfutter vor Eingabe in das Kraftfuttersilo schon gemischt sein muß, da sonst die einzelnen Kraftfutterarten nacheinander schichtweise den einzelnen Tieren vorgeworfen werden.
Des weiteren ist die Anlage des Dosierwagens insofern nachteilig, als lediglich Kraftfutter, also kein Flüssigfutter (Melasse) ausgegeben werden kann und des weiteren auch vor Verteilung des Kraftfutters das von den Kühen aus ihrer Futterrinne mit der Zunge in den Versorgungsgang geschobene Heu in einem 'orausgehenden Arbeitsgang zu den Kühen beigeschoben v.erden muß.
Weitere bekannte Fütterungssysteme arbeiten mit in einem Laufstall aufgestellten Fütterungsstationen, bei welchen jede Kuh ein Halsband mit einem die Kuh kennzeichnenden Sender trägt, wobei in der Futterstation über eine Antenne und ein Steuergerät der Kuh über eine Dosierschnecke individuell Kraftfutter in die Futterschale der Futterstation abgegen wird.
Derartige Systeme eignen sich nicht zur Aufstellung vor die Box im Anbindestall von Kühen, da eine zu große Anzahl von Futterstationen notwendig wäre. Des weiteren ist es nicht möglich, die verschiedenen Arten des Kraftfutters für sich getrennt zu lagern und erst im Kraftfuttersilo zu mischen.
Die Aufgabe der Neuerung besteht daher darin, unter Vermeidung der Anlage verschiedener einzelner Futterstationen vor den Boxen eines Anbindestalles oder der Anlage entlang der Boxen des Anbindestalls fest zu installierender Fütterungsanlagen einen kompakten Futterdosier- und Futtertransportwagen zu schaffen, welcher entlang der Boxen des Anbindestalls zur Versorgung der Tiere gefahren werden kann und dabei in einem einzigen Arbeitsgang erlaubt, im Futter-
wagen selbst erst die unterschiedlichen Kraftfutterarten miteinander zu vermischen und dabei gleichzeitig vorausgeführtes Ballast- bzw. Rauhfutter aus dem Versorgungsgang zu dem jeweiligen in der Box seines Anbindestalles stehenden Tier bzw. dessen Futterrinne beizuschieben, wobei des weiteren gleichzeitig weiterhin seitlich des Wagens die Ausgabe von Kraft- oder Flüssigfutter möglich sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist neuerungsgemäß ein Futter-Dosier- und Transportwagen der eingangs genannten Art vorgesehen, bei welchem in der Vorrichtung zur Kraftfutterverteilung die Austrageschnecke lediglich im Kraftfuttersilo in einem vom Bodenbereich des Silos bis zumindest in dessen oberen Bereich ragenden Rohr in Form einer Mischerschnecke angeordnet ist, wobei am oberen Rohrende ein Über- bzw. Rücklauf für das Kraftfutter zuw Silo und eine Zuführungseinrichtung zu einem Magazin für gemischtes Kraftfutter oder zu Kraftfutterzuteilungsautomaten bzw. zu der Kraftfutterdosierung vorgesehen ist.
Neben dieser Vorrichtung zur Kraftfutterverteilung weist dabei der Wagen neuerungsgemäß eine schildförmige,unterhalb des Wagenbodens seitlich schräg zur Fahrtrichtung ausgerichtete Schiebeeinrichtung auf, welche auf den Stallboden abgelassen, das vorausgefütterte,im Versorungsgang liegende Heu zu den Tieren
ί schiebt.
Beim Verfahren eines derartigen Dosier- und Transportwagens entlang der in ihren Boxen stehenden Tiere wird gleichzeitig durch den auf den Stallboden abgelassenen Schieber der Schiebeeinrichtung und bei geeigneter seit-
lichen Ausrichtung des schildförmigen Schiebers das Ballastfutter bzw. Heu in den geeigneten Abstand zu den Kühen beigeschoben und dabei über die seitlich höheneinstellbare Auswurfeinrichtung für Kraftfutter dieses auf das beigeschobene Heu bzw. davor in die Futterrinne geworfen. Aufgrund der Ausführung der Austrageschnecke als Mischerschnecke und deren etwa 2- bis zu 3-fachen Förderkapazität gegenüber einer bloßen Austrageschnecke, wie sie bei dem selbstfahrenden Kraftfutterdopierwagen der Fa. Schierbaum verwendet wird, und des am oberen Rohrende der Mischerschnecke vorgesehenen Über- bzw. Rücklaufes ergibt sich innerhalb des Kraftfuttersilos eine Eigenmischung der einzelnen Kraftfutterarten. Bei geeignet hoher Drehzahl bzw. Förderkapazität der Mischerschnecke wird dabei gleichzeitig an die Kraftfutter Zuteilungsautomaten bzw. an eine Kraftfutterdosiereinrichtung die benötigte Menge an gemischtem Kraftfutter abgegegen, so daß vor den einzelnen Tieren jeweils die gewünschte Kraftfuttermenge abgeworfen werden kann. Um eine genügende Menge an gemischtem Kraftfutter den Kraftfutterzuteilungsautomaten bzw. der Kraftfutterdosiereinrichtung zuführen zu können, kann dabei das gemischte Kraftfutter in einem Magazin oberhalb der Kraftfutterzuteilungsautomaten bzw. der Kraftfutterdosiereinrichtung gesammelt werden. In diesem Fall kann die Förderkapazität der Mischerschnecke ggf. geringer eingestellt werden. Die eigentliche Bemessung des auszuwerfenden Kraftfutters kann dabei wahlweise über eine besondere Dosiereinrichtung in Form einer Dosierschnecke oder auch über bloße, zu füllende Kammern bestimmten Volumens der entleerenden Kraftfutterzuteilungsautomates erfolgen.
• · · · t ιι·
»«••1 ·· ( II····
Die Aussteuerung, bzw. das Öffnen und Schließen der Sperren der Kammern der Kraftfutterzuteilungsautomaten bzw. der Kraftfutterdosiereinrichtung kann dabei über besondere Hebelregister, welche gleichzeitig oder nacheinander mehrere Kammern öffnen, oder stufenlos über Drehschalter oder über eine Tastatur zur Vorgabe bestimmter vorgewählter Futtermengen erfolgen. Es ist dabei ebenfalls möglich, über eine Programmschiene oder über einen von den einzelnen Kühen jeweils getragenen Sender, und einen Empfänger zur Aussteuerung der Kraftfutterdosiereinrichtung der einzelnen Kuh individuell automatisch die ihr zukommende Kraftfuttermenge auszugeben.
Eine besonders gute Mischung des Kraftfutters im Kraftfuttersilo und eine schnelle Ausschüttung des Kraftfutters an die Kraftfutterzuteilungsautomaten bzw. die Kraftfutterdosiereinrichtung ist dann gegeben, wenn die Mischerschnecke über eine relativ lange Förderhöhe das Kraftfutter transportiert, wenn also die Mischerschnecke bis über das Kraftfuttersilo hinaus zusammen mit ihrem Uber- und Rücklauf und dem Anschluß für die Zuführungsbzw. Auswurfeinrichtung ragt.
Um das im Kraftfuttersilo befindliche Futter möglichst vollständig der Mischerschnecke zuzuführen und dabei eine kontinuierliche Mischung des gesamten im Silo befindlichen Kraftfutters zu ermöglichen, besteht das Silo im unteren Bereich aus einem trichterförmigen Behälterabschnitt kegelstumpfförmiger Art, so daß das Rohr der Mischerschnecke auf dem Boden des kegelstumpfförmigen Behälterabschnittes aufgesetzt
• ι ti
• · ♦ ■ · · · κ
werden kann und somit zu einer seitlich am unteren Rohrende der Mischerschnecke befindlichen Eintrittsöffnung das Kraftfutter automatisch nachrutscht.
Der Über- bzw. Rücklauf für das Kraftfutter und der Anschluß des für die Zuführungseinrichtung bzw. Auswurfeinrichtung des auszubringenden Kraftfutters ist dabei vorzugsweise durch eine das obere Rohrende der Mischerschnecke überdeckende Platte gebildet, welche seitlich Öffnungen zum Anschluß der Zuführungsainrichtung und zur Bildung des Über- bzw. Rücklaufs zum Kraftfuttersilo aufweist. In bevorzugter Ausführungsform besteht dabei die Kraftfutterzuführungseinrichtung aus einer durch den oberen Bereich des Silos vom oberen Rohrende der Mischerschnecke zu seitlich des Silos angeordnete Kraftfutterzuteilungsautomaten geführten Rutsche. Durch Führung der Rutsche durch das Kraftfuttersilo selbst und Anordnung der Kraftfutterzuteilungsautomaten seitlich innerhalb oder außerhalb des Silos ist dabei eine äußerst kompakte Bauform der Vorrichtung zur Kraftfutterverteilung gegeben.
Sofern größere Mengen von Kraftfutter von dem Wagen transportiert werden sollen (beispielsweise in einer Menge von 65o-85o kg wie bei dem Dosierwagen der Fa. Schierbaum), ist im allgemeinen die Anlage einer besonderen Vorrichtung zur Aufnahme oder Abgabe von Flüssigfutter im Wagen nicht mehr möglich, sofern dieser durch die Dreipunkthydraulik eines Traktors getragen werden soll.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird daher der neuerungsgemäße Dosier- und Transportwagen als Nach-
läufer des Traktors mit einem 1- oder 2-achsigen Fahrwerk versehen, wobei seitlich im Bereich der hoheneinstellbaren Auswurfeinrichtung für das Kraftfutter eine Austrageleitung mit Austragedüse für das Flüssigfutter ,beispielsweise Melasse,geführt ist.
Da der Tank für das Flüssigfutter und das Kraftfuttersilo kompakt ineinander oder nebeneinander angeordnet sind, läßt sich in einfacher Weise eine Unter- bzw. Übersetzung der Antriebswellen des Rührwerks und der Mischerschnecke über ein gemeinsames unterhalb des Kraftfuttersilos angeordnetes Getriebe erreichen, wobei das Getriebe über eine Antriebswelle mit der Zapfwelle des als Zugmaschine dienenden Traktors aufschlagbar ist.
Durch Zwischenschaltung des Getriebes läßt sich dabei die geeignete Übersetzung für die gewünschte Förderkapazität der Mischerschnecke einstellen, so daß die Schnecke eine Eigenmischung des im Kraftfuttersilo befindlichen Kraftfutters bewirkt.
Um das Beischieben des voraus gefütterten Baiastfutters vor Ausgabe des Kraftfutters zu vermeiden, weist der neuerungsgemäße Dosier- und Transportwagen eine Schiebeeinrichtung auf, welche*bei konstanter Einstellung der Arbeitshöhe des Wagens beweglich ausgeführt ist und sich somit an unterschiedliche Bodenverhältnisse anpaßt. Die bewegliche Lagerung der Schiebeeinrichtung wird dabei vorzugsweise dadurch erreicht, daß ein schildförmiger unterhalb des Wagenbodens seitlich schräg zur Fahrtrichtung ausgerichteter Schieber höhenverstellbar in einer Parallelführung gelagert ist.
Durch Änderung des Anstellwinkels des Schiebers läßt sich dabei, wie auch durch Veränderung der höheneinstellbaren seitlichen Auswurfeinrichtung für das Kraftfutter die Lage des Ballastfutters relativ zur Ausgabe des Kraftfutters verändern.
Vorzugsweise wird dabei der Schieber vor der Kraftfutterauswurfeinrichtung und bis seitlich außerhalb diaser ragend angeordnet, so daß das ausgeworfene Kraftfutter vor das beigeschobene Ballastfutter oder zumindest auf dieses zu liegen kommt.
Sofern der neuerungsgemäße Dosier- und Transportwagen nicht mit einem eigenen Antrieb selbstfahrend ausgebildet wird und auch auf die Lagerung bzw. die Ausgabe von flüssigfutter verzichtet wird, so läßt sich dieser aufgrund der kompakten Anordnung der Teile und des im wesentlichen nur durch die Rahmenträger und das Kraft futtersilo bestimmten Gewichtes, welches z. B. bei einem angenommenen Fassungsvermögen von ca. 700 kg Kraftfutter sich leicht unter 300 kg halten läßt, bequem durch die Dreipunkthydraulik der Traktoren aufnehmen. Unterschiedliche Belastungswerte aus dem Leergewicht des Wagens und des Gewichtes des aufgeladenen Kraftfi ters lassen sich dabei je nach Größe der vorhandenen Traktoren handhaben, wobei der zu bauende Wagen je nach Größe des vorhandenen Traktors auch ausgewählt werden kann bzw. danach ausrichtbar ist.
Zur Anpassung der Arbeitshöhe des Wagens weist dieser dabei ein Laufrad unterhalb des Kraftfuttersilos bzw. des dort angeordneten Getriebes für die anzutreibenden Vorrichtungen des Wagens auf. Das Laufrad ist dabei auch seitlich schwenkbar.
- 1o -
- 1ο -
Zum sicheren Abstellen des Wagens kann dieser dabei eine seitliche höhenverstellbare Stütze aufweisen, welche im Abstand zum Laufrad an einem äußeren Querträger des vorzugsweise als gleichschenkligen Dreiecks ausgebildeten Rahmens angeordnet ist, wobei der Wagen zum einen auf dem unter einer Seite des gleichschenkligen Dreiecks angeordneten Schieber und zum anderen auf der in diesem Schieber bzw. Seite gegenüberliegenden Scheitelpunkt befindlichen Stütze beim Abstellen zum Liegen kommt.
Die Parallelführung des Schiebers wird dabei vorzugsweise an einem Querträger des Rahmens an der Seite der Auswurfeinrichtung befestigt, wobei diese leicht durch 2 zum Querträger nach unten weisende Bolzen gebildet werden kann, an welchen der Schieber jeweils durch eine Buchse selbstätig höhenverstellbar gelagert ist.
Obwohl an sich in den Kraftfutterzuteilungsautomaten eine schnelle exakte Kraftfutterzuteilung über eine zusätzliche Anlage von Dosierschnecken erfolgen kann, IaGt sich eine derartige Kraftfutterausgabe durch die vorzugsweise vorgesehenen Kraftfutterzuteilungsautomaten erreichen, wobei jede Automatenkammer ein bestimmtes Fassungsvolumen an Kraftfutter besitzt, und dieses durch Zulauf- und Freigabesperren aufnimmt bzw. abgibt. Vorzugsweise erfolgt dabei die Betätigung der Zulauf- und Freigabesperren der Automatenkammer durch ein mit diesen Sperren einzeln oder gemeinsam kuppelbares Hebelsystem.
• I I I I · 4
.- 11 -
Der neuerungsgemäße Dosier- und Transportwagen wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf dessen Zeichnungen erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1: die Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform des neuerungsgemäßen Dosier- und Transportwagens unti c darstellung der Seite, welche zur Futterrinne der Tiere hin die Auswurfeinrichtung für Kraftfutter, die Austragedüsen für das FlüssigEutter und den Schieber zum Beischieben des vorausgefütterten Ballastfutters bzw. Rauhfutters aufweist. Die Seitenansicht ist dabei teilweise in Schnittansicht wiedergegeben und zwar hinsichtlich des Tanks für Flüssigfutter und eines Großteils des Kraftfuttersilos.
Figur 2: Eine Rückansicht der bevorzugten Ausführungsform des neuerungsgemäßen Dosier- und Transportwagens gem. Figur j 1 unter Darstellung in einer teilwei- j sen Schnittansicht gem. der Schnitt- i linie AB der Figur 1 und zwar unter Darstellung der Mischerschnecke, dessen Kegelradgetriebe, eines Großteils des Kraftfuttersilos und der Zuführungsrinne (9) für gemischtes Kraftfutter im Schnitt.
t ·
I ■
- 12 -
In den Zeichnungen ist die bevorzugte Ausführungsform des Dosier- und Transportwagens mit der bezugsziffer 1 gekennzeichnet. Der Wagen ist dabei zur Aufnahme durch die Dreipunkthydraulik eines Traktors vorgesehen, wobei der Antrieb des Getriebes (24) des Wagens bzw. dessen Antriebswelle (25) über eine nicht dargestellte Zapfwelle des als Zugmaschine dienenden Traktors erfolgt.
Der Dosier- und Transportwagen ist dabei zur gleichzeitigen Durchführung mehrerer Arbeitsgänge, nämlich zur Ausgabe von Kraftfutter, dessen Mischung, zur Ausgabe von Flüssigfutter und zum Beischieben des vorausgefütterten Grobfutters mittels eines Schiebers (26) ausgelegt. Der Schieber ist dabei am Wagenboden seitlich schräg zur Fahrtrichtung geführt, so daß das Grob- bzw. Ballastfutter zur Futterrinne hin beigeschoben wird.
Wie in der Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform des Dosier- und Transportwagens gem. Figur 1 dargestellt, besteht der Wagen (1) aus einem Kraftfuttersilo (2), welches sich im unteren Bereich trichterförmig verjüngt und dabei in einem kegelstumpfförmigen Behälterabschnitt (13) ausläuft. Weitere Bestandteile sind die seitlich vorne erkennbaren Kraftfutterzuteilungsautomaten (11 a,b,c,d) bzw. die Kraftfutterdosiereinrichtung (5), wobei die 4 einzelnen nebeneinander liegenden Automatenkammern (11 a,b,c,d) zu erkennen sind, welche jeweils mit einer Zulauf- und Freigabesperre versehen sind, welche einzeln oder ge-
meinsam über ein kuppelbares Hebelsystem (35)zur Entleerung bzw. Aufnahme von Kraftfutter zu betätigen sind.
Weitere in Figur 1 erkennbare, wesentliche Bestandteile des Wagens sind der am Rohrende der Mischerschnecke angeordnete Über- bzw. Rücklauf (8) von Kraftfutter zum Kraftfuttersilo (2), welcher durch eine das Rohrende überdeckende Platte (16) gebildet wird, welche seitliche Durchströmungsöffnungen (17) aufweist und eine Öffnung (18), über welches gemischtes Kraftfutter über die als Zufübungseinrichtung von Kraftfutter zu den T'raftfutterzuteilungsautomaten (11 a,b,c,d) wirkende Rutsche (9) gelangt.
Im linken Bereich der Seitenansicht des Waqens gem. Figur 1 erkennt man des weiteren den Tank (19) für Flüssigfutter, welcher teilweise im Kraftfuttersilo (2) geführt ist und sich im unteren Bereich des Wagens durch den kegelstumpfförmigen Behälterabschnitt (13) erstreckt. Innerhalb des Tanks (19) für Flüssigfutter erkennt man ferner ein Rührwerk (21), welches die relativ zähflüssige Melasse innerhalb des Tanks umrührt, so daß diese über eine Rohrleitung (2o) und Austragedüsen seitlich in der Nähe der Auswurfeinrichtung (4) für Kraftfutter abgelassen werden kann.
Der Antrieb des Rührwerks (21) erfolgt dabei über eine durch den Tank geführte Antriebswelle (22)
welche mittels eines Riemen antriebs (24) mit der Welle (23) der in Figur 2 dargestellten Mischerschnecke (3) gekoppelt ist.
Im unteren Bereich unterhalb.des Rahmens mit dem Querträger (3o) des Wagens ist im übrigen in Figur 1 noch die Schiebeeinrichtung (12) mit dem über den Boden geführten beweglichen Schieber (26) dargestellt. Der Schieber (26) wird dabei an Zapfen (31,32) einer Parallelführung beweglich zum Boden geführt.
Ferner ist in Figur 1 noch das zur Einstellung der Arbeitshöhe des Wagens dienende Laufrad (28) erkennbar und die seitlich an einem Träger (3o) angeordnete Stütze (29) , welche zum Abstellen des Wagens dient.
- 15-
In det" in Figur 2 dargestellten Rückansicht des Transport- und Dosierwagens gem. Figur 1 ist die mittige Anlage der Mischerschnecke (3) in einem senkrechten auf den Boden (15) des Kraftfuttersilos
(2) befestigten Rohr (7) erkennbar. Das Kraftfuttersilo (2) endet dabei im unteren Bereich in einem kegelstumpfartigen Teil (13), wobei durch Ansätze oder Flansche des Rohres (7) dieses Halt an der Wandung des kegelstumpfförmigen Behälterteils (13) findet. Im unteren Teil des Rohres (7) ist dabei eine Öffnung (14) vorgesehen, durch die außerhalb des Rohres (7) im Kraftfuttersilo befindliches Kraftfutter zur Mischerschnecke (3) nachrutscht.
Das Kraftfutter wird dann von der Mischerschnecke
(3) mit einer geeignet hohen Förderkapazität nach oben oberhalb des Kraftfuttersilos (2) zur Abdeckplatte (16) des Rohres (7) geführt. Das Futter tritt dann entweder über den Überlauf (8), welcher durch eine seitliche Öffnung (17) in der Abdeckplatte (16) gebildet wird, wieder zurück in das Kraftfuttersilo oder gelangt über eine seitliche Öffnung (18) in der Abdeckplatte (16) und über die quer durch das Kraftfuttersilo (2) verlaufende Rinne (9) zu seitlich innerhalb des Silos befindliche Kraftfutterzuteilungsautomaten (11a,b,c,d), welche gleichzeitig die Kraftfutterdosiereinrichtung
(5) darstellen, da die einzelnen Auotmatenkammern ein bestimmtes Volumen auf- und abgeben können (z.B. pro Kammer ein kg).
Über ein die Zulauf- und Freigabesperren der Automatenkammern einzeln oder gemeinsam betätigendes Hebelsystem (35) ist es dabei möglich, bei einer Füllmenge jeder Kammer von 1 kg schnell und exakt je nach Betätigung der 4 Hebel des Hebelsystems (35)1-4 kg Kraftfutter auszuwerfen.
Statt das gemischte Kraftfutter über die, Rutsche (9) unmittelbar den Kammern der Kraftfutterzuteilungsautomaten (11a,b,c,d) bzw. der Kraftfutterdosiereinrichtung (5) zuzuführen, kann das Kraftfutter auch einem im oberen Bereich des Kraftfuttersilos (2) angedeuteten Magazin (1o) für Kraftfutter zunächst zugeführt werden. Aus diesem Magazin kann das Kraftfutter dann unmittelbar in die unter ihm liegenden Automatenkammern (11a,b,c,d) nachrutschen.
Links seitlich der Rückansicht des Dosier- und Transportwagens (1) ist erkennbar, daß sowohl die Auswurfeinrichtung (4) für Kraftfutter, als auch die Leitung mit den Austragedüsen (2o) für die Melasse und das äußere Ende des seitlich schräg zur Fahrtrichtung an der Bodenfläche geführten Schiebers etwa im gleichen Abstand von der Mitte des Wagens bzw. dessen Laufrades (28) zu liegen kommen.
Insofern ist garantiert, daß sowohl die auszubringende Melasse, das auszuwerfende Kraftfutter und das beizuschiebende Balfestfutter den Kühen in geeigneter Entfernung bzw. in ihrer Kraftfutterrinne zugeführt wird. Besonders deutlich ist in Figur 2 die Ausbildung der Parallelführung (27)
des Schiebers (26) erkennbar, wobei die parallelführung durch 2 vom Querträger (3o) nach unten weisende Bolzen gebildet wird, an welchen der Schieber (26) jeweils durch eine Buchse (33,34) verschiebbar selbsttätig sich unterschiedlichen Bodenverhältnissen anpaßt.
Des weiteren ist in Figur 2 das um 9o Grad gedrehte Kegelradgetriebe zum Antrieb der Wellen (22,23) der Mischerschnecke (3) bzw. des Rührwerks (21) erkennbar. Dabei geht links von Getriebe die Gelenkwelle (25) aus, an welcher die Zapfenwelle des Traktors als Antrieb anzuschließen ist.

Claims (1)

  1. - 1 SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Dosier- und Transportwagen für Futter, insbesondere im Anbindestall von Kühen, mit einer Vorrichtung zur Kraftfutterverteilung, bestehend aus einem Kraftfuttersilo, aus einer eine Austrageschnecke aufweisenden Fördereinrichtung und einer seitlichen höheneinstellbaren Auswurfeinrichtung für das Kraftfutter, sowie einer Kraftfutterdosiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet ,daß
    in der Vorrichtung zur Kraftfutterverteilung
    \ die Austrageschnecke (3) lediglich iir Kraftfuttersilo (2) in einem vom Bodenbereich '6) des Silos (2) bis zumindest in dessen oberer: Bei aich ragenden Rohr (7) in Form einer Mischerschnecke angeordnet ist, und daß am oberen Rohrende ein Über- bzw. Rücklauf (8) zum Silo (2) und eine Zuführungseinrichtung (9) zu einem Magazin (1o) für gemischtes Kraftfutter oder zu Kraftfutterzuteilungsautomaten (11 a, b, c, d) bzw. zu der Kraftfutterdosiereinrichtung (5) vor- f gesehen ist,
    und daß der Wagen (1) eine schildförmige, unterhalb des Wagenbodens seitlich schräg
    zur Fahrtrichtung ausgerichtete Schiebeeinrichtung (12) aufweist.
    2. Dosier- und Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    κ daß
    j.v das Rohr (7) der Mischer schnecke (3) bis über
    aas Kraftfuttersilo (2) hinaus mit seinem Überbzw. Rücklauf (8) und seinem Anschluß für die Zuführungseinrichtung zur Kraftfutterauswurfeinrichtung ragt.
    3. Dosier- und Transportwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfuttersilo (2) zumindest in seinem unteren Bereich aus einem trichterförmigen, sich nach unten
    , . ,. . T . . , . /b.zw. Pvraxnidenabschnitt bis auf einen Kegelabschnitt im Außenaurchmesser des Rohres (7) der Mischerschnecke verjüngenden Behälter (13) gebildet wird, daß das Rohr (7) der Mischerschnecke am unteren Rohrende eine seitliche Eintrittsöffnung für zu förderndes bzw. zu mischendes Kraftfutter aufweist und auf dem Boden (15) des kegelstumpf förmigen Behältnisses aufgestellt ist.
    4. Dosier- und Transportwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
    der am oberen Rohrende vorgesehene Überbzw. Rücklauf (8) zum Kraftfuttersilo (2) aus einer das Rohrende der Mischerschnecke nach oben überdeckenden Platte (16) besteht, welche seitlich Durchstromöffnungen (17,18) für gemischtes Kraftfutter zur Zuführungseinrichtung (9) der Kraftfutterauswurfeinrichtung (4,5) und zur Rückführung zum Kraftfuttersilo (2) selbst aufweist.
    Dosier- und Transportwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Kraftfutterzuführungseinrichtung (9) aus einer durch den oberen Bereich des Silos (2) vom oberen Rohrende der Mischerschnecke zu seitlich des Silos angeordneten Kraftfutterzuteilungsautomaten (11 a} b, c, d) geführten Rutsche besteht.
    Dosier- und Transportwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Wagen (1) als Nachläufer ei \es Zugwagens mit einem 1- oder 2-achsigen Fahrwerk ausgebildet ist und des weiteren eine Vorrichtung (18) zum Transport und zur Dosierung bzw. Abgabe von Flüssigfutter aufweist, bestehend aus einem Tank (19) und seitlichen Austragedüsen bzw. einer Austrageleitung (2o) für das Flüssigfutter.
    Dosier- und Transportwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Tank (19) für das Flüssigfutter ein Rührwerk (21) aufweist, dessen Antriebswelle (22) mit der Welle (23) der Mischerschnecke (3) durch eine Kupplung (24) in verbindung steht.
    Dosier- und Transportwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Tank (19) seitlich im Kraftfuttersilo (2) in der Länge durch den kegelstumpfförmigen Behälter (13) ragend, angeordnet ist.
    -H-
    9. Dosier- und Transportwagen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    eine Untersetzung bzw. Übersetzung der Antriebswellen (22, 23* des Rührwerks und der Mischerschnecke über ein gemeinsames unterhalb des Silos (2) angeordnetes Kegelradgetriebe(24) mit einer Antriebswelle (25) erfolgt.
    10. Dosier- und Transportwagen nach einem· oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß
    eine bewegliche Lagerung des Schiebers (26) der Schiebeeinrichtung (12) senkrecht zur Bodenfläche durch eine Lagerung des Schiebers in einer Parallelführung (27) erfolgt.
    11. Dosier- und Transportwagen nach Anspruch
    1o, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Schieber (26) in Fahrtrichtung des Wagens (2) vor und bis seitlich außerhalb der Kraftfutterauswurfeinrichtung (4) ragend angeordnet ist.
    12. Dosier- und Transportwagen zur Aufnahme durch die Dreipunkthydraulik eines Traktors bzw» eines entsprechenden Zuggerätes nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet,
    daß
    unter dem Kraftfuttersilo (2) bzw. einem
    • · · · f I t ·
    • * ·* t Ml Il ·
    Kegelradgetriebe (24) für den Antrieb der Wagenwellen (22,23) zumindest ein Laufrad (28)
    if angeordnet ist.
    13. Dosier- und Transportwagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
    am Rahmen des Fahrwerks neben dem Laufrad (28) eine seitliche höhenverstellbare Stütze (29) angeordnet ist, und daß des weiteren an einem Querträger (3o) des Rahmens an der Seite der Auswurfeinrichtung (4) die Parallelführung (27) des Schiebers (26) angeordnet ist.
    14. Dosier- und Transportwagen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Parallelführung (27) des Schiebers (26) durch 2 vom Querträger (3o) nach unten weisende Bolzen (31,32) gebildet wird, an welchen der Schieber (26) jeweils durch eine Buchse (33,34) selbsttätig höhenverstellbar gelagert ist.
    15. Dosier- und Transportwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß
    zur Entleerung der Kraftfutterzuteilungsautomaten (11 a, b, c, d) der Kraftfutterdosiereinrichtung (9) Zulauf- und Freigabesperren der Automatenkammern durch ein mit diesen Sperren einzeln oder gemeinsam kuppelbares Hebelsystem betätigbar sind.
DE8212111U Dosier- und Transportwagen für Futter Expired DE8212111U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8212111U1 true DE8212111U1 (de) 1982-08-26

Family

ID=1330115

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8212111U Expired DE8212111U1 (de) Dosier- und Transportwagen für Futter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8212111U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0003813B1 (de) Vorrichtung zum Aufbereiten und Fördern von Viehfutter
DE69903477T2 (de) Wagen zum Zerreissen und Mischen von Material für zoologische Anwendungen
DE2639423A1 (de) Verfahren und einrichtung zum fuettern von haustieren
DE20115929U1 (de) Fahrzeug zum Mischen und Austragen von Biomasse
DE102013208987B4 (de) Futtermittel-Bereitstellungseinrichtung
DE69837686T2 (de) Futtermischanlage
DE2131980A1 (de) Transportfahrzeug
DE3637408C2 (de)
DE19953163A1 (de) Landwirtschaftlicher Mischwagen mit Vertikalmischern
EP3598893A1 (de) Volumendosierer, fütterungsanlage und verfahren zur bereitstellung von futter
DE3611046A1 (de) Verrottungs- und waermegewinnungsanlage fuer organische abfallprodukte
DE8212111U1 (de) Dosier- und Transportwagen für Futter
DE202018104323U1 (de) Volumendosierer und Fütterungsanlage
DE19539339A1 (de) Futtermischwagen
DE69512507T2 (de) Aufbau für das Fördern von Tierfutter
DE1457753A1 (de) Streuvorrichtung zum Streuen dosierter Mengen
EP0163026A1 (de) Verteilungs- und Mischwagen für Silage und anderes Viehfutter
DE10142113A1 (de) Sprühkasten
DE4316397A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Füttern von Rindern in Großviehanlagen
DE2407061B2 (de) Verteilergerät für landwirtschaftliche Zwecke
DE6607311U (de) Parallel zur futterkrippe bewegbarer futterverteilungswagen
AT524254B1 (de) Futterabgabeanlage zur Versorgung von Tieren mit Tiernahrung
DE19907563C1 (de) Landwirtschaftliches Fütterungsgerät mit Förderschneckenpaar als Querfördereinrichtung
DE20114202U1 (de) Sprühkasten
DE1800567A1 (de) Streuvorrichtung fuer landwirtschaftliche Zwecke