DE3637408C2 - - Google Patents

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DE3637408C2
DE3637408C2 DE19863637408 DE3637408A DE3637408C2 DE 3637408 C2 DE3637408 C2 DE 3637408C2 DE 19863637408 DE19863637408 DE 19863637408 DE 3637408 A DE3637408 A DE 3637408A DE 3637408 C2 DE3637408 C2 DE 3637408C2
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Paul 4280 Borken De Icking
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Ibo Stalltechnik 4280 Borken De GmbH
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0275Automatic devices with mechanisms for delivery of measured doses

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Fütterung von Tieren gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches und auf eine Anordnung zur Fütterung von Tieren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 2.
Aus der DE-PS 29 42 324 ist eine Anordnung für Futterförderanlagen für Trockenfutter mit einem Futtervorratsbehälter be­ kannt. An den Futtervorratsbehälter schließt ein um­ laufender Futterförderer an und zwischen Futtervor­ ratsbehälter und Futterförderer ist eine Förder­ schnecke angeordnet, wobei am Ende des Futterför­ derers eine an sich bekannte Rückgabeleitung für das Futter vorgesehen ist, die in einen abgegrenzten fut­ terfreien Raum im Bereich des Anfangs der Förder­ schnecke mündet.
Durch diese bekannte Anordnung wird erreicht, daß das in dem umlaufenden Futterförderer zurückgeför­ derte Futter wieder an der Aufgabeseite für den Fut­ terförderer eingespeist wird, ohne daß eine Rückför­ derung in den Futtervorratsbehälter notwendig ist, andererseits die gleichmäßige Dosierung der Futter­ aufgabe in den Futterförderer nicht gestört wird. Durch den Futterförderer wird das Futter durch den Stall zu den einzelnen Abgabestellen geführt, an die Volumen- oder Gewichtsdosierer anschließen, so daß dadurch im Bereich der Abgabestelle des Futterför­ derers eine Abgabe des Mehrkomponentenfuttermittels in dosierten Mengen möglich ist.
Bei dieser bekannten Einrichtung wird in dem Futter­ förderrohr bereits ein Mehrkomponentenfuttermittel gefördert, das in seiner Zusammensetzung so einge­ stellt ist, daß dadurch die Futterart und der Futterbedarf im Freßplatzbereich oder an der Abgabe­ stelle, beispielsweise wenn es sich um einen Futter­ wagen handelt, eingeregelt wird. Es ist ersichtlich, daß mit einer solchen Anlage Tiere unterschiedlicher Kategorie nicht nebeneinander in einer Abteilung ge­ halten werden können, sondern daß für diese Tiere unterschiedlicher Kategorie jeweils besondere Anord­ nungen vorhanden sein müssen, wodurch der Baukosten­ aufwand für die Stallanlagen sehr hoch wird.
Nach dem derzeitigen Stand der Technik werden Tiere unterschiedlichster Art, wie beispielsweise bei Schweinen, entsprechend ihrer Zuordnung zu einer be­ stimmten Kategorie wahrend der gesamten Dauer eines bestimmten Altersabschnittes bzw. -zustandes mit einer einheitlichen Futtermischung gefüttert. Hier­ bei unterscheidet man Masttiere und hier wiederum in Vor-, Mittel- und Endmasttiere oder Zuchttiere in sogenannte güste, tragende und säugende Sauen. Diese Praxis wird dem tatsächlichen Bedarf, entsprechend dem biologischen bzw. physiologischen Zustand der Tiere, nicht voll gerecht.
Die überwiegende Art der Futtervorlage ist die soge­ nannte ad libitum-Fütterung in Futterautomaten. Der Nachteil bei diesem Verfahren, wie auch bei den in jüngster Zeit eingesetzten sogenannten Futterspen­ dern ist die mangelnde Kontrolle über die tatsäch­ lichen Verbräuche.
Aus der DE-OS 36 02 048 ist eine Vorrichtung zur Abgabe von Flüssig-Mischfutter bekannt, wobei zwischen den Futtervorratsbehältern und den einzelnen Freßstellen ein Mischbehälter zwischengeschaltet ist, der die jeweils gewünschte Futtermischung herstellt, die dann zu den Freßplätzen gefördert wird, wobei im Bereich des Freßplatzes über eine Ventilsteuerung nun die Menge der abzugebenden Mischung bestimmt werden kann, nicht aber die anteiligen Mischungsverhältnisse der einzelnen Komponenten eingeregelt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die komplexe Aufgabe zu­ grunde, eine Fütterungsanlage für Trockenfutter zur Versorgung von einzelnen oder in Gruppen gehaltenen Tieren sowohl im Zucht- als auch im Mastbereich mit individuell zugeordneten portionierten Futterzusammensetzungen zu schaffen, ohne daß der finanzielle Aufwand für die Stallanlagen, für die Dosiereinrichtungen und für die Ausbildung der Förderer zu hoch wird, wobei gleichzeitig dem biologischen bzw. physiologischen Zustand der Tiere Rechnung getragen wird und eine Kontrolle über die tatsächlichen Futterverbräuche erreichbar ist, auch wenn es sich nicht um ein Mehrkomponentenfutter handelt.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches und des An­ spruches 2 gelöst.
Mit anderen Worten ausgedrückt, wird in einer Anlage soviel Futterkomponenten in getrennten Futtervor­ ratsbehältern gelagert, wie zur Herstellung des ge­ wünschten Mehrkomponentenfuttermittels erforderlich sind. So werden z.B. zwei Futtervorratsbehälter vor­ gesehen, einer für das Grundfutter, wie wirtschafts­ eigenes Getreide und ein Futtervorratsbehälter für Ergänzungsfutter mit entsprechenden Zuschlagstoffen.
Von den Futtervorratsbehältern führen Futterförderer parallel und gleichgerichtet durch die zu versorgen­ den Stallabteile und zurück.
Im Bereich der Freßplätze oder Zapfstellen, z.B. für einen Futterwagen, werden separate Mischerförderer an die Futterförderer angeschlossen, die durch Öff­ nungen im Rohr der Futterförderer an die Futterför­ derer anschließen, so daß aus den Futterförderern, die jeweils in diesen geförderten Futtermitteln in den Mischerförderer abgegeben werden, dessen Abgabe­ ende zum Freßplatz oder zur Zapfstelle führt.
Die Förderleistung des Mischerförderers muß der Maximalleistung mindestens eines der Futterförderer entsprechen.
Nachdem die ganzen Futterförderleitungen vom Futter­ vorratsbehälter aus bis zur letzten Zapfstelle oder zum letzten Freßplatz gefüllt sind, beginnen die Mi­ scherförderer zu arbeiten, wobei der letzte an die Futterförderleitungen anschließende Mischerförderer zuerst in Tätigkeit gesetzt wird. Dies erfolgt auch, wenn nur ein Futterförderer eingesetzt wird, d.h. also kein Mehrkomponentenfutter verabreicht werden soll.
Das gewünschte Mischungsverhältnis eines Mehrkomponen­ tenfuttermittels wird durch die veränderlichen und aufeinander abgestimmten Fördergeschwindigkeiten der zugeordneten Futterförderer erreicht. Die Menge des abgegebenen Mehrkomponentenfutters ist von der För­ derdauer des einzelnen Mischerförderers abhängig. Während der Tätigkeit der Mischerförderer bringen die verschiedenen Futterförderer unterschiedliche Mengen des in ihnen geförderten Futters zum Mischer­ förderer aus, und zwar in Abhängigkeit der Förder­ geschwindigkeit der Futterförderer, die individuell für jeden einzelnen Futtervorratsbehälter einge­ regelt werden kann.
Natürlich kann in dem Mischerförderer auch nur ein Grundfutter gefördert werden.
An die Mischerförderer können sich die verschieden­ sten Abgabesysteme anschließen, wie beispielsweise Rund-, Quer- oder Längströge, Futterautomaten, Fut­ terspender oder Einrichtungen, die nur einmal täglich arbeiten oder Futterwagen.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung sind darin zu sehen, daß die Futterzuteilung in Qualität und Quantität individuell ermöglicht wird, auch über Prozeßrechner in Futterkurven den wachsenden Tieren anpaßbar ist. Tiere unterschiedlicher Kategorie können nebeneinander in einer Abteilung gehalten werden, so daß dadurch Baukostenersparnisse erreich­ bar sind und der sogenannte Umtrieb im Stall vermie­ den wird, wodurch eine Streßreduzierung erreichbar ist.
Eine exakte Dosierung ist ohne kostspielige und störanfällige elektronische Hilfseinrichtungen mög­ lich. Ein unkontrollierter Futterauslauf ist nicht möglich, da eine Futterabgabe nur bei laufenden Fut­ terförderern und laufenden Mischerförderern möglich ist. Wesentlich bei der bekannten Anordnung ist, daß bisher erforderliche zusätzliche Dosier- und Misch­ anlagen zur hofeigenen Futteraufbereitung eingespart werden können. Gleichzeitig wird eine innige Ver­ mengung der verschiedenen Komponenten des Mehrkompo­ nentenfuttermittels erreicht.
Während also über eine Prozeßsteuerung bei dem er­ findungsgemäßen Verfahren und bei der erfindungsge­ mäßen Anordnung direkt oder mit Hilfe einer Futter­ kurve die tiergerechte Mischung vorprogrammiert ist, wird die Menge dem Appetit bzw. dem Bedarf ent­ sprechend von den Tieren selbst bestimmt, d.h. die Rationen werden nicht vorbestimmt.
Zur Befüllzeit werden die als Futterspender wirken­ den Einrichtungen in der beschriebenen Weise ab­ sätzig beschickt. Dabei wird das individuelle Nach­ füllen von entsprechenden Schaltern, die vorzugs­ weise in den Zuführrohren der einzelnen Vorratsbe­ hälter installiert sind, dann beendet, wenn diese durch das aufgefüllte Futter Kontakt geben. Die so abgeschlossene Nachfüllmenge entspricht exakt dem Futterverbrauch durch die Tiere zwischen den beiden letzten Befüllzeiten und kann sowohl als Teil- wie auch als Gesamtmenge gespeichert, wichtige Infor­ mationen bezüglich Freßverhalten, Gesundheitszustand und Wirtschaftlichkeit liefern. Unlust bei der Fut­ teraufnahme ist oft ein erstes Anzeichen einer Krankheit, die bei Früherkennung meistens mit ge­ ringem Aufwand erfolgreich bekämpft werden kann.
Bei allen bekannten Trockenfütterungsanlagen müssen die Futteraustrittsöffnungen stets lotrecht über den Dosierbehältern angebracht werden. Bei Einsatz von Fallrohren zur Beschickung von z.B. Futterautomaten, darf die Austrittsöffnung auch nur in sehr begrenz­ tem Schüttwinkelbereich angebracht werden. So muß in der Regel bei mehrreihiger Boxenanordnung je Buch­ tenreihe eine Transportlinie vorgesehen werden. Da­ durch ergeben sich oft Förderlängen im kritischen Grenzbereich.
Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Mischerför­ derer je Futterstelle, die quer zur Förderlinie in verschiedenen Richtungen und unterschiedlichen Längen angebracht werden können, ergibt sich eine große Einsparmöglichkeit bei den Komponentenzu­ bringern. Es können somit von einem Futterstrang aus mehrere Boxenreihen mit Futter versorgt werden.
Durch die Möglichkeit der Links- und Rechtsschaltung eines Mischerförderers, die mit Schnecken-, Spiralen- und Bandfördermitteln ausgerüstet sind, können mit einem Mischerförderer zwei gegenüber­ liegende Freßstellen mit unterschiedlichen Futter­ mengen und -mischungen versorgt werden.
Neben der großen Betriebssicherheit und dem Durch­ laufmischeffekt bringen die separaten Trogförderer zusätzlichen Spielraum in der Planung, auch von schwer zugänglichen Freßstellen.
Natürlich ist es nicht unbedingt notwendig, das Futter in den Vorratsbehälter zurückzufördern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach­ folgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeich­ nungen zeigen in
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfin­ dungsgemäßen Anordnung unter schemati­ scher Darstellung der verschiedenen Ab­ gabesysteme und in
Fig. 2 in größerem Maßstab die Anordnung des Mischerförderers unterhalb der Futter­ förderer.
In Fig. 1 sind mit A und B zwei Futtervorratsbe­ hälter bezeichnet, an deren unterem Ende je eine Futterentnahmeeinrichtung 1 bzw. 2 anschließt, wie sie aus der DE-PS 29 42 324 bekannt ist. Die Fut­ terentnahmeeinrichtung 1 speist einen Futterförderer 3 und die Futterentnahmeeinrichtung 2 speist einen Futterförderer 4, wobei beide Futterförderer 3, 4 umlaufend angeordnet sind, d.h. wieder zur Futter­ entnahmeeinrichtung 1 bzw. 2 zurückführen. Hierbei schließt im Bereich des Rücklaufes eine Rückgabe­ leitung 5 bzw. 6 an die Futterförderer 3 und 4 an, die jeweils in einen futterfreien Raum in der je­ weiligen Futterentnahmeeinrichtung 1 bzw. 2 führen.
An die Futterförderer 3 und 4 schließen Mischerför­ derer 60 an, die eine Verbindung zwischen den beiden Futterförderern 3 und 4 herstellen, d. h. im Bereich dieser Mischerförderer 6 sind in den Rohrleitungen der Futterförderer 3 und 4 Öffnungen 15 und 16 vor­ gesehen, so daß aus den Futterförderern 3 und 4 Futter in die Mischerförderer 60 eintreten kann. Die Mischerförderer 60 fördern dann dieses ihnen aufge­ gebene Futter zu entsprechenden Entnahmestellen, beispielsweise den Freßplätzen 7, 8, 9 und 10 oder zu einem Futterwagen 11 und geben an ihrer Abgabe­ seite 17 ein aus den Komponenten des Futters der Futterförderer 3 und 4 zusammengesetztes Futter (Mehrkomponentenfutter) ab.
Hierbei ist es auch möglich, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, bestimmte Freßplätze nur an einen Futterförderer anzuschließen, nämlich z.B. einen sogenannten Pendelautomaten 12, der über einen Mischerförderer 14 nur an den Futterförderer 3 an­ schließt.
Aus der voraufgehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß, wenn durch Inbetriebnahme der Futterförderer 3 und 4 diese Futterförderer bis kurz vor die Rück­ gabeleitungen 5 und 6 gefüllt sind, eine Dosierung von Futter in den Mischerförderer 60 beispielsweise für den Freßplatz 8 dadurch möglich ist, daß der Futterförderer 3 schneller und der Futterförderer 4 langsamer angetrieben wird. Die dadurch in den Mi­ scherförderer 60 des Freßplatzes 8 abgegebenen Fut­ termengen sind unterschiedlich und können dadurch in ihrer Dosierung das Mehrkomponentenfuttermittel bil­ den. In dem Mischerförderer 60 werden die einzelnen Futterkomponenten während ihrer Förderung innig ge­ mischt und dann zu den Freßplätzen 7, 8 usw. abgege­ ben.
Während das gewünschte Mischungsverhältnis der ein­ zelnen Portionen durch die veränderlichen und auf­ einander abgestimmten Fördergeschwindigkeiten der Futterförderrohre 3 und 4 erreicht wird, wird die Menge des dem jeweiligen Freßplatz zugeführten Fut­ ters durch die Förderdauer des einzelnen Mischerför­ derers 60 erreicht. Hierzu sind, wie in der Zeichnung schematisch bei 25 angedeutet, entsprechende Instal­ lationen möglich, die eine selbsttätige Einregelung der Förderdauer der einzelnen Mischerförderer 60 bzw. 14 gewährleisten.
Selbstverständlich ist es möglich, anstelle der bei­ den dargestellten Futtervorratsbehälter A und B mehrere Futtervorratsbehälter, beispielsweise drei oder vier, vorzusehen, wobei dann entsprechend zu­ sätzliche Futterförderer eingesetzt werden müssen.
Wie bereits vorstehend ausgeführt, können die Mischerförderer auch unterschiedlich lang ausgebil­ det sein und nach beiden Seiten von den Futterför­ derern aus gesehen hin gerichtet sein. Hierbei ist es möglich, die Mischerförderer mit Rechts- und Linksschaltung auszurüsten, so daß zwei Freßstellen individuell beschickt werden können.
Bei der Beschickung des Freßplatzes 9 gemäß der Dar­ stellung in Fig. 1 ist es sinnvoll, die Austritts­ öffnungen in dem Mischerförderer unterschiedlich zu gestalten, um somit eine gleichmäßige Futtervertei­ lung im eigentlichen Trog zu erreichen.

Claims (9)

1. Verfahren zur Förderung von Trockenfutter zur Fütterung von Tieren mit mindestens zwei Futterkomponenten-Vorratsbehältern, aus denen Futterförderer gespeist werden, die zu den Tierställen führen und an denen die Abgabevorrichtungen für die zu beschickenden Freßplätze angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuerung der Förderleistung und Förderdauer der einzelnen, jeweils vom Vorratsbehälter durch Stall und zurück zu dem Vorratsbehälter führenden Futterförderer für entsprechend zugeordnete Abgabevorrichtungen im Bereich der Freßplätze die Futtermenge und die Zusammensetzung des Futters den biologischen und/oder wirtschaftlichen Erfordernissen entsprechend veränderlich sind.
2. Anordnung zur Förderung von Trockenfutter zur Fütterung von Tieren mit einem Futtermittel, das über eine Fördereinrichtung den einzelnen Freßplätzen in dosierten Mengen zuführbar ist, gekennzeichnet durch
  • a) wenigstens zwei Futtervorratsbehälter (A, B), die je einem die Freßplätze (7, 8, 9, 10, 11, 12) beschickenden, umlaufenden, in seiner Leistung regelbaren Futterförderer (3, 4) zugeordnet sind, die je eine Rückgabeleitung (5, 6) für das Futter im Bereich der Aufgabeseite des Futtervorratsbehälters und Abgabevorrichtungen im Bereich der Freßplätze aufweisen, wobei die Futterförderer (3, 4) vom Vorratsbehälter (A, B) durch den Stall und zurück zu den Vorratsbehältern (A, B) führen,
  • b) Einstellungen der Förderleistung der einzelnen Futterförderer (3, 4) in Abhängigkeit der an der Abgabevorrichtung gewünschten Zusammensetzung des Mehrkomponentenfuttermittels,
  • c) im Bereich der Freßplätze (7, 8, 9, 10, 11, 12) angeordnete, an die Futterförderer (3, 4) anschließende Mischförderer (60), die von den Futterförderer (3,4) beschickt werden.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Förderleistung des Mi­ scherförderers (60) der Maximalleistung min­ destens eines der Futterförderer (3) und/oder (4) entspricht.
4. Anordnung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Futteraustritt vom Futterförderer (3, 4) zum Mischerförderer (60) nur durch Ein- und Ausschalten geregelt wird.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine Schnecke bzw. Spirale in dem Mi­ scherförderer (60) als Fördermittel.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mischerförderer (60) im we­ sentlichen quer zu den Futterförderern (3, 4) angeordnet sind.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mischerförderer (60) vom Futterförderer (3, 4) aus gesehen nach beiden Seiten im wesentlichen rechtwinklig zur Achse des oder der Futterförderer (3, 4) hin gerichtet sind.
8. Anordnung wenigstens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderelement der Mischerförderer (60) durch Rechts- und Links­ schaltung in unterschiedlicher Richtung be­ trieben werden kann.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen in den Mischerförderern (60) über die Länge der Mischerförderer gesehen unterschiedlich groß gestaltet sind.
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