DE3705367A1 - Container, insbesondere aus einzelnen vorgefertigten flaechenelementen zusammensetzbare raumzelle - Google Patents

Container, insbesondere aus einzelnen vorgefertigten flaechenelementen zusammensetzbare raumzelle

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D90/02Wall construction
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Description

Die Erfindung betrifft einen Container, insbesondere aus einzelnen vorgefertigten Flächenelementen wie Boden- Wand- oder Dachelementen im Baukastensystem zusammen­ setzbare Raumzelle, wobei zumindest die Flächenelemente der Seitenwände jeweils einen Rahmen mit einer aus Blech­ bahnen bestehenden Füllung aufweisen.
Eine zerlegbare und transportable sogenannte Materialhütte der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 28 53 251.1 bekannt. Diese weist eine Fußbodentafel zwei Seiten­ wandteile, eine Türtafel, eine Rückwand und ein Flachdach auf, wobei die Seitenwandteile, die Türtafel, die Rückwand und das Flachdach mit verzinkten Trapez-Sickenblechen vor­ gefertigt sind.
Kennzeichnend für die Ausführung dieser bekannten Material­ hütte ist eine Ausgestaltung, wobei die Ränder der Türtafel, der Seitenwandteile und der Rückwand an den Ecken der Ma­ terialhütte über Doppelfalz-Steckverbindungen miteinander und durch Schrauben mit der Fußbodentafel verbunden sind und daß das Flachdach über mit Kranaufhängeösen versehene Klemmvorrichtungen an den Seitenwandteilen befestigt sind.
Die Doppelfalze der Steckverbindungen an den Rändern der Seitenwandteile sind rechtwinklig angebogen.
Nachteilig ist bei der bekannten Ausgestaltung der zerleg­ baren Materialhütte die Empfindlichkeit der Doppelfalz- Steckverbindungen gegenüber Beschädigungen beim Transport und überhaupt beim Hantieren mit den Wandteilen. Denn die in die enge Spalte des Falzes einzuschiebende Blechzunge an der Seite des Trapezbleches weist nur eine sehr geringe Eigensteifigkeit und demzufolge Stabilität auf und kann durch Anecken, Anstoßen oder infolge anderer schon geringer Gewalteinwirkungen erheblich verbogen werden. Die gleiche Schwierigkeit ergibt sich auch beim Falz, in welchen die Zunge eingeschoben werden soll. Nach solcher Beschädigung ist eine Steckverbindung nur noch unter Arbeit und Zeit­ aufwand wieder herstellbar, wobei jedoch vielfach die ur­ sprüngliche Qualität der Steckverbindung nicht mehr erreicht wird.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich bei der bekannten Material­ hütte, dadurch, daß die Wandteile mit der Fußbodentafel durch Schrauben verbunden sind. Nach jedem Umbau müssen demnach die Seitenteile so angesetzt werden, daß deren Schraubenlöcher mit denen in der Fußbodentafel übereinstim­ men. Hinzu kommt, daß die Schraubenlöcher im Holzrahmen der Fußbodentafel nach mehrfachem Auf- und Abbau der Hütte aufgeweitet sind und somit einer Schraube keinen festen Halt mehr bieten. Weiterhin ist es zum Abnehmen des Dach­ elementes erforderlich, die Klemmvorrichtungen von den Seitenwandteilen abzuschrauben. Dann aber besteht keine Möglichkeit mehr, das Dachteil beispielsweise mit einem Kran ab- oder aufzusetzen was dann wünschenswert ist, wenn z.B. eine schwere Last wie etwa ein Baustellentransformator, Kompressor, von oben her mit dem Kran in den Container ein­ geschwebt werden soll.
Die Verwendung von sogenannten Trapez-Sickenblechen führt nachteilig zu einem vergleichsweise hohen Materialgewicht je Flächeneinheit. An den oberen und unteren Stirnseiten ergibt sich weiter das zumeist mit wirtschaftlichen Mitteln nur unvollkommen lösbare Probleme einer Abdichtung gegen Zugluft. Hierdurch kommt es, daß in der beispielsweise als Geräteschuppen verwendeten Materialhütte auf einer staubigen Baustelle das eingelagerte Material in kurzer Zeit eine Staubschicht ansetzt. Aus dem gleichen Grunde bereitet es auch vergleichsweise große Schwierigkeiten und Kosten, eine solche Materialhütte mit einer wirksamen Wärmedämmung gegen Hitze oder Kälte auszukleiden, weil die Trapezbleche gegenüber einer Auskleidung beispielsweise durch Styroporplatten vertikale Ventilationskanäle bilden und somit die Isolation größtenteils unwirksam machen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Container bzw. eine Raumzelle zu schaffen, welche gegenüber dem Stand der Technik so verbessert und weiter­ entwickelt ist, daß sie die vorgenannten Nachteile und technischen Grenzen überwindet. Insbesondere soll der Container bzw. die Raumzelle ohne Verwendung von Werkzeu­ gen und somit vorteilhaft ohne Schraubverbindungen ver­ gleichsweise wesentlich schneller und einfacher auf- und abbaubar sein. Der Container soll infolgedessen auch eine noch wesentlich flexiblere und schnellere, somit kosten­ sparende Möglichkeit der Kombination von beliebig anein­ ander fügbaren Raumzellen ergeben. Die Dachplatte soll ohne vorherige Demontage von Halteelementen von Hand oder per Kran abhebbar sein, um in den Container von oben her Lasten einschweben zu können, und weiterhin soll die Raumzelle mit denkbar geringem Aufwand gegenüber Hitze und Kälte isolierbar sein. Die Bildung von herabtropfendem Schwitzwasser an der Innenseite der Deckenplatte soll wei­ terhin mit einfachen Mitteln verhindert werden. Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einem Container der eingangs genannten Art mit der Erfindung vorgeschlagen, daß dieser aus glatten Blechen bzw. Blechbahnen hergestellt ist und die Blechbahnen untereinander und mit dem Rahmen durch Falze verbunden sind.
Mit Vorteil können nach der vorliegenden Erfindung glatte Bleche verwendet werden, weil diese infolge der Falzver­ bindungen eine im Vergleich zur Blechdicke überraschend große Formsteifigkeit erhalten.
Die Technik der Herstellung von Falzen an glatten Blechbahnen ist im übrigen in der blechverarbeitenden Industrie bzw. im Handwerk in einer solchen Weise vervollkommnet und durch Einsatz von Spezialmaschinen in einer so wirtschaftlichen Weise möglich, daß auch die Herstellung zusammengefalzter Wandeinheiten gegenüber durch Nieten befestigten Trapezblechen von wirtschaftlichem Vorteil ist. Der Gewinn an Formsteifig­ keit durch die Falzverbindungen ist darüberhinaus so be­ trächtlich, daß der Container nach der Erfindung bei gleicher Stabilität aus vergleichsweise dünnerem Blechmaterial herge­ stellt werden kann.
Weil darüberhinaus als Ausgangsmaterial glatte, vom Coil abrollbare Blechbahnen Verwendung finden können, ist auch hierdurch eine größere Wirtschaftlichkeit beim Material­ einsatz gegeben.
Als weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich, daß unter schiedliche Bleche ab einer Dicke von 0,5 mm Verwendung finden können. Sie können wahlweise aus Standardblech, aus Edelstahl, Aluminium oder Kupfer und dergleichen be­ stehen. Es können ferner Bleche mit unterschiedlicher Ober­ flächenvergütung verwendet werden, beispielsweise verzinkte, mit Kunststoffolie kaschierte oder mit Farbe beschichtete Bleche.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich gegenüber der bisher üb­ lichen Verwendung von Trapezblechen dadurch, daß infolge der glatten Flächen pro Flächeneinheit ein geringeres Materialgewicht eingesetzt wird.
Mit Vorteil sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Blech­ bahnen der Wände mit außenliegenden und vertikal verlau­ fenden Doppelstehfalzen untereinander verbunden sind.
Hierdurch wird die Herstellung vorteilhaft erleichtert, die Doppelstehfalze ergeben eine besonders hohe Knick­ und Beulsteifigkeit und die Innenwände sind praktisch völlig eben und glatt. Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch Verwendung glatter Blechbahnen vom Coil unter Zu­ sammenfügung einzelner sogenannter maschinell vorprofi­ lierter Scharen dadurch, daß keine Bindung an ein vorge­ gebenes Raster besteht. Dies ist ein weiterer Vorteil ge­ genüber den Hütten bzw. Containern nach dem Stand der Technik unter Verwendung von formsteifen Blechen mit trapezförmigen Querschnitten, welche zwangsläufig an feststehende Rastermaße gebunden sind. Diese Bindung wird bei einem Container nach der Erfindungung aufgehoben.
Mit Vorteil sieht eine Ausgestaltung vor, daß der Rahmen mit je einem horizontal verlaufenden Fußprofil, einem Mittelprofil sowie einem oberen Dachanschlußprofil und mit zwei diese zu einem starren Gerüst verbindenden ver­ tikalen Seitenprofilen ausgebildet ist.
Erfindungswesentlich sind diese Rahmenprofile aus Blech­ bahnen hergestellte Abkantprofile und diese wiederum mit großem Vorteil aus der gleichen Blechqualität hergestellt wie die Blechbahnen der Wände.
Somit ist praktisch das Ausgangsmaterial für alle Elemente des Containers, mit Ausnahme des Bodenelementes, aus dem gleichen Material hergestellt. Hierdurch werden sowohl die Materialkosten als auch die Kosten für Material und Materialhaltung verringert.
Weiterhin sieht mit Vorteil eine erfindungswesentliche Ausgestaltung vor, daß die Rahmenprofile mit den Blech­ bahnen der Wände durch einstückig aus dem Material der Rahmenprofile ausgeklinkte und hochgestellte, in die Doppelstehfalze der Blechbahnen zusammen mit diesen ein­ gefalzten Blechfahnen untrennbar fest verbunden sind.
Sehr überraschend ergibt sich durch die eingefalzten Blech­ fahnen eine Stabilität und Festigkeit der vorgefertigten Flächenelemente, welche diejenige von genieteten Trapez­ blechen übertrifft, wobei diese Verbesserung auch mit einer besonders wirtschaftlichen Herstellungsart erreicht wird.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich mit der Erfindung auch dadurch, daß die Seitenprofile eines Flächenelementes bzw. eines Rahmens mit den jeweils seitlichen, endständi­ gen Blechbahnen einstückig abgekantete und als statisch tragende Vertikalstützen ausgebildete Eckprofile sind.
Hierdurch verbindet sich ein hohes Maß an Stabilität mit preisgünstiger Herstellbarkeit. Weiterhin besitzt die neue Ausführung den Vorteil einer optimalen Abdichtung gegenüber eindringender Zugluft. Somit wird Staubeintritt in den Innenraum des Containers weitestgehend vermieden, auch wenn dieser nicht mit zusätzlichen Innenwandverklei­ dungen versehen ist.
Eine Ausgestaltung sieht weiter vor, daß beide Seitenpro­ file einer Längswand gleichartige Profilquerschnitte und die beiden Seitenprofile einer Kopfwand jeweils gleichar­ tige Profilquerschnitte aufweisen, und daß jeweils das Seitenprofil einer Längswand mit dem Seitenprofil einer Kopfwand in einem Eckbereich zusammenstoßend eine vorzugs­ weise S-förmige Stoßfuge bildend ausgebildet sind.
Die S-förmige Stoßfuge erleichtert den schnellen Aufbau des Containers aus seinen einzelnen Flächenelementen und sorgt zugleich für eine optimale Abdichtung der Eckbereiche gegenüber Zugluft oder Feuchtigkeit. Durch Einlegen eines Streifens Dichtungsmaterial in die Stoßfuge kann überdies eine vollkommene Abdichtung erreicht werden.
Eine erfindungswesentliche Ausgestaltung sieht weiterhin vor, daß das Bodenelement und die Längs- und Kopfwände durch Scharniere mit horizontalen Achsen schwenkbeweglich aneinander anlenkbar sind.
Mit Vorteil ermöglichen die Scharniere einen bisher nicht für möglich gehaltenen raschen Aufbau des Containers, wo­ bei im Gegensatz zum Stand der Technik die Befestigung der Seitenwände - wie bisher - durch Schrauben vollstän­ dig vermieden wird. Diese Scharniere bieten die Möglich­ keit, jeweils ein Seitenteil, das beispielsweise von zwei Personen getragen wird, in Schräglage in die Scharniere einzuhängen, sodann in die Vertikallage aufzurichten. Hierzu sind - wie gesagt - weder Schrauben noch der Ge­ brauch eines Werkzeuges erforderlich, infolgedessen werden beim Aufbau Arbeit, Zeit und somit Kosten gespart.
Eine Ausgestaltung sieht hierfür vor, daß das Bodenelement einen unteren äußeren Rahmen vorzugsweise aus Holzbalken mit einem ringsum überstehenden Bretterboden aufweist und an den vier Stirnseiten des Rahmens je zwei Scharnier­ angeln des Scharniers befestigt sind.
Weiterhin weist das Bodenelement mit Vorteil eine Nivel­ liereinrichtung bestehend aus beispielsweise vier Nivel­ lierschrauben auf. Damit kann das Bodenelement in ein­ fachster Weise beispielsweise nach der Wasserwaage in eine horizontale Ebene einnivelliert werden. Dies ist für den weiteren Aufbau des Containers außerordentlich hilfreich.
Eine weitere erfindungswesentliche und somit sehr vorteil­ hafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Längs- und Kopfwände jeweils in ihren Eckbereichen Schnellverschluß­ elemente, vorzugsweise in Form von Hebelzugschlössern, aufweisen, mit denen sie nach Einhängen in die Scharniere und Anlenken an das Bodenelement sowie nach Aufrichten in die Vertikallage untereinander verbindbar sind.
Die Verbindung der Seitenwände untereinander durch Hebel­ zugschlösser macht weiterhin mit sehr großem Vorteil die Verwendung von Schraubverbindungen und den Gebrauch von Werkzeugen hierfür überflüssig. Die Verbindung durch die Hebelzugschlösser ist einfach und kann in Sekundenschnelle vollzogen werden. Diese Verbindung ist somit genial-einfach und ermöglicht einen überraschend schnellen und zügig durch­ führbaren Aufbau des Containers. Durch die erfindungswesent­ lichen Ausgestaltungen der Verbindungselemente einerseits als Scharniere und andererseits als Schnellverschlußelemente sind beispielsweise zwei Personen in der Lage, einen Con­ tainer von 2×2 bzw. 2×3 Metern Grundfläche und 2 m Höhe in weniger als zwei Minuten auf- oder abzubauen.
Eine Ausgestaltung sieht vor, daß die Hebelzugschlösser jeweils in der halben Höhe eines Wandelementes an einem Mittelprofil angeordnet sind.
Weiterhin ist auch das Dachelement nach Auflegen auf die Wandelemente mit diesen durch innenliegende Hebelzugschlös­ ser verbindbar.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß das Dach­ element einen Rahmen aus Blechprofilen aufweist, in den als Decke eine Dämmplatte, vorzugsweise Spanplatte, ein­ gelegt und von außen zusammen mit dem Rahmen durch eine Gußhaut aus permanentelastischem Kunststoff nach Art einer Flachdachabdichtung witterungsresistent abgedichtet und versiegelt ist.
Mit Vorteil ist der Rahmen des Dachelementes an zwei gegen­ überliegenden Seiten, vorzugsweise den Längsseiten, mit je einem Dachrinnenprofil ausgebildet, welches in ein kompatibles U-Profil an der Oberseite des Dachanschluß­ profils eines Rahmens einer Längswand eingreifbar ausge­ bildet ist.
Hierdurch ergibt sich ein sehr unkomplizierter, weiterhin einfach montierbarer, zug- und regendichter Dachanschluß mit integrierten Regenrinnen.
Weiterhin kann der Rahmen des Dachelementes vorzugsweise an vier Ecken Kranösen aufweisen.
Weil die Verbindung des Dachelementes mit den Seiten des Containers durch vier Hebelzugschlösser hergestellt ist, kann diese von innen in Sekundenschnelle gelöst und das Dach von Hand oder per Kran abgehoben werden. Dann kann in das Innere eine schwere Last, beispielsweise eine Mo­ torenkiste oder ein Baustellentransformator oder ähnliches mit einem Kran eingehoben und anschließend in Sekunden­ schnelle das Dach aufgesetzt und mit vier Hebelzugschlös­ sern befestigt werden.
Eine Ausgestaltung sieht mit großem Vorteil weiterhin vor, daß die inneren glatten Flächen der Wände mit Isolations­ material und/oder Dämmstoffen bzw. -platten bekleidet bzw. ausgeschäumt sind.
Eine solche Isolierverkleidung zum Zwecke von Frostschutz oder Hitzeabweisung ist infolge der glatten Innenwandaus­ bildung beim Container nach der Erfindung mit sehr gerin­ gem Aufwand und wirkungsvoll anbringbar. Weiterhin kann dieser an den glatten Innenwänden Regalträger mit Vertikal­ trägern aufweisen, die mittels oberen und unteren Halte­ zungen in Fugen zwischen jeweils einer Blechbahn und einem innenliegenden horizontalen Rahmenprofil einschiebbar sind.
Somit benötigt die Abringung derartiger Regalträger ebenfalls keine Schraubverbindungen oder Anwendung von Werkzeugen und kann ebenfalls mit einem Minimum an Zeitaufwand und Arbeit durchgeführt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß zum Aneinanderkoppeln von jeweils zwei parallelen Wänden zweier miteinander zu vereinigender Raumzellen ein vertikales Verbindungs- und Anschlußprofil mit mittelsymmetrisch angeordneten seitlichen Anschlußprofilquerschnitten zum kompatiblen fugendichten Anschluß jeweils des Seitenprofils einer Längs- bzw. Kopfwand vorgesehen ist.
Auch dieses Verbindungsprofil ist mit Hilfe der bereits erwähnten Hebelzugschlösser mit jeweils einer Seitenwand verbindbar, wodurch erreicht wird, daß eine flexible Raum­ erweiterung jederzeit und mit einem Minimum an Aufwand an Umrüstzeit möglich ist. Auch hierfür bedarf es keiner Schraubverbindungen und somit keiner Verwendung von Werk­ zeugen und dergleichen. Darüberhinaus bildet das Verbin­ dungs- und Anschlußprofil einen fugendichten Anschluß je­ weils zweier Raumzellen zu einer unbegrenzten Zusammen­ koppelung von Raumzellen zu größeren Raumeinheiten.
Eine Ausgestaltung sieht hierbei vor, daß die Dachrinnen­ profile zweier aneinanderstoßender Dachelemente in das Verbindungsprofil einmündend ausgebildet und angeordnet sind, und daß das Verbindungsprofil ein vertikales und im Bodenbereich nach außen ausmündendes Abflußrohr auf­ weist oder als solches ausgebildet ist.
Weiter sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor, daß einem Wandelement wenigstens eine Kranöse zugeordnet und diese mit einer daran befindlichen Stange mittels Klemm­ elementen an einem der Doppelstehfalze anbringbar ist.
Überhaupt ergeben die Doppelstehfalze ideale Möglichkeiten, um mittels handelsüblicher Klemmelemente, wie sie beispiels­ weise als Blitzableiterhalteelemente im Handel sind, wei­ tere Zusatzausrüstungen an der Außenwand eines Containers anzubringen. So sieht beispielsweise ein Vorschlag zur weiteren Ausgestaltung vor, daß einem Wandelement an seiner Außenseite integrierte Zusatz- Ausrüstungselemente wie Beschriftungstafeln, Seiten- oder Vordachteile, Be­ leuchtungseinrichtungen, Kabelkanäle oder ähnliche zuge­ ordnet und diese mittels schraubbarer Klemmelemente an einem oder mehreren Doppelstehfalzen anbringbar sind.
Eine Ausgestaltung sieht bei einem Container, wobei dieser wenigstens eine Tür und fallweise wenigstens ein Fenster aufweist, erfindungsgemäß vor, daß zum Einsatz eines ent­ sprechenden Rahmens in einem Wandelement vorzugsweise im Rastermaß zwischen zwei Doppelstehfalzen die den Fenster- oder Türausschnitt begrenzenden Blechbahnen in der Tiefe des Rahmens nach innen zu unter Bildung einer Zarge abge­ kantet und die freien Enden der so entstandenen Blechstege umgefalzt sind.
Der hierfür erforderliche Aufwand zum Einbau eines Fenster­ oder Türrahmens ist zwischen den glatten Blechbahnen er­ heblich geringer als ein Einbau in Trapezbleche. Hinzu kommt, daß das Rastermaß der glatten Blechbahnen im Ge­ gensatz zu vorgefertigten Trapezblechen die beliebige Verwendung von Standardmaßen bei Fenster- und Türrahmen zuläßt, wodurch ebenfalls die Kosten für Fenster- und Türelemente sowie für deren Einbau in ein Wandelement wesentlich verringert werden.
Eine Ausgestaltung sieht vor, daß daß Eckprofil einer Längswand im Horizontalschnitt mit einem U-förmigen Profil und einem daran einstückig nach außen umgekanteten, recht­ winkligen Profilende ausgebildet ist. Damit wird ein knickfreies, statisch tragendes Element erreicht, wobei dieses ausschließlich durch mehrfaches Abkanten der letzten Blechbahn eines Wandelementes hergestellt ist. Auf den Vorteil der Verwendung von gleichartigem Blechmaterial zur Herstellung von Wandflächen und Rahmenelementen und deren Verbindung im wesentlichen ausschließlich durch Falzen wurde bereits vorgängig hingewiesen.
Eine Ausgestaltung sieht vor, daß das Eckprofil einer Kopfwand im Horizontalschnitt von der Wandebene schräg­ auswärts verlaufend und in ein U-Profil übergehend eben­ falls ein endständiges, vom U-Profil nach außen abgekan­ tetes und zum rechtwinkligen Profilende abgekantetes Endteil aufweist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der den Rahmen eines Wandelementes bildenden Profile sowie der Profile des Dachelementes sind entsprechend in den Merkmalen der Ansprüche 27 bis 31 vorgesehen.
Die Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in bevor­ zugten Ausführungsformen gezeigt, wobei aus den Zeichnun­ gen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ent­ nehmbar sind.
Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein aus vorprofilierten Blechbahnen, soge­ nannten Scharen, zusammengesetztes Wand­ element mit zum Zusammenbau mit diesem vor­ bereiteten Querprofilen, in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht eines Wand­ elementes mit Teil eines Dachanschlußprofi­ les vor dem Zusammenbau, ebenfalls in per­ spektivischer Ansicht,
Fig. 3 eine Teilansicht des am oberen Ende eines Wandelementes angefügten Dachanschlußprofiles, vorbereitet zur Herstellung des beide Elemente verbindenden Doppelstehfalzes, in perspekti­ vischer Ansicht,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch einen zur Fal­ zung vorbereiteten Doppelstehfalz, ebenfalls in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 der gemäß Fig. 4 vorbereitete Doppelsteh­ falz, gebildet aus den Profilenden zweier Blechbahnen und einer Anschlußfahne eines Querprofiles, nach dessen Fertig-Verfalzung mit einer Falzmaschine, ebenfalls im Schnitt und in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 Teile eines Containers in der Phase des Zu­ sammenbaues, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 Teile eines Scharnieres zwischen einem Bodenelement und einer Seitenwand des Containers, unmittelbar vor dem Zusammen­ stecken, in perspektivischer Ansicht,
Fig. 8 im Detail und in Seitenansicht eine Nivel­ liereinrichtung eines Bodenelementes,
Fig. 9 ein Bodenelement mit fertig angesetzten Sei­ tenwänden beim Aufsetzen eines Dachelementes, in perspektivischer Ansicht,
Fig. 10 Teile jeweils eines zusammengebauten Boden­ und Wandelementes, im Schnitt entsprechend einer vertikalen Schnittebene,
Fig. 11 einen Teil eines Wandelementes mit angesetzten Mittelprofil, ebenfalls im Schnitt entlang einer vertikalen Schnittebene,
Fig. 12 einen oberen Bereich einer Seitenwand mit an­ gesetztem Dachanschlußprofil sowie mit einem zum Aufsetzen vorbereiteten Dachelement, eben­ falls im Schnitt entsprechend einer vertika­ len Schnittebene,
Fig. 13 die Teile gemäß Fig. 12, jedoch in Drauf­ sicht,
Fig. 14 einen zwischen einer Längswand und einer Kopf­ wand ausgebildeten Eckbereich, welcher durch einen Hebelzugschloß verbindbar ist, im Schnitt entsprechend einer horizontalen Schnittebene,
Fig. 15 Teile zweier Längswandelemente zweier an­ einander gesetzter Raumzellen, mit einem diese verbindenden vertikalen Verbindungs- und Anschlußprofil, in Seitenansicht,
Fig. 16 die Teile gemäß Fig. 15, jedoch im Schnitt einer horizontalen Schnittebene XVI-XVI in Fig. 15,
Fig. 17 einbaufertige Regalhalter, in perspektivischer Ansicht,
Fig. 18 als Zusatzausrüstung an den vertikalen Dop­ pelstehfalzen anbringbare Klemmelemente,
Fig. 19 andere Klemmelemente, ebenfalls zum Anbringen von Kabeln oder dergleichen, in perspektivi­ scher Darstellung.
Ein Container bzw. eine Raumzelle 50 besteht aus einzelnen vorgefertigten Flächenelementen wie Bodenelement 13, jeweils zwei Längswänden 8, 8 a, 8 b sowie zwei Kopfwänden 9 a, 9 b und einem Dachelement 10. Diese bilden im Baukastensystem zu­ sammensetzbar jeweils eine Raumzelle 50, wobei auch mehrere derartige Raumzellen 50 zu einer Raumeinheit kombinierbar sind. Hierbei weisen zumindest die Flächenelemente der Sei­ tenwände 8, 9 jeweils einen Rahmen 2 mit einer aus Blech­ bahnen bestehenden Füllung 45 auf.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht eine erfindungswesent­ liche Ausgestaltung des Containers darin, daß die Füllung 45 aus glatten Blechen bzw. Blechbahnen 1 a, 1 b, 1 c usw. herge­ stellt ist und die Blechbahnen untereinander und mit dem Rahmen 2 durch Falze 3 a, 3 b, 3 c usw. verbunden sind.
Die besondere Art und Ausführung dieser Falzverbindungen ist insbesondere aus den detaillierten Darstellungen und deren Zusammenschau in den Fig. 1 bis 5 erkennbar.
Danach sind die Blechbahnen 1 a, 1 b, 1 c usw. der Wände 8, 9 mit außenliegenden und vertikal verlaufenden Doppelstehfal­ zen 3 a, 3 b, 3 c usw. untereinander verbunden.
Der Rahmen 2 ist mit je einem horizontal verlaufenden Fuß­ profil 4 a, einem Mittelprofil 4 b sowie einem oberen Dachan­ schlußprofil 4 c und mit zwei diese zu einem starren Gerüst verbindenden vertikalen Seitenprofilen 5 a-5 b ausgebildet.
Erfindungswesentlich sind die Rahmenprofile 4 a, 4 b, 4 c so­ wie 5a-5b aus Blechbahnen hergestellte Abkantprofile 6. Diese sind vorzugsweise aus der gleichen Blechqualität her­ gestellt wie die Blechbahnen 1 der Wände 8, 9.
Erfindungsgemäß sind die Rahmenprofile 4, 5 mit den Blech­ bahnen 1 der Wände 8, 9 durch einstückig aus dem Material der Rahmenprofile 4, 5 ausgeklinkte und hochgestellte, in die Doppelstehfalze 3 der Blechbahnen 1 zusammen mit diesen eingefalzte Blechfahnen 7 untrennbar fest verbunden.
Und weiterhin sind die Seitenprofile 5 c, 5 d eines Flächen­ elementes bzw. eines Rahmens 2 mit den jeweils seitlichen, endständigen Blechbahnen 1 c einstückig abgekantete und als statisch tragende Vertikalstützen ausgebildete Eckprofile 30, 31 (Fig. 14).
Die erfindungswesentliche Ausgestaltung des Containers mit aus glatten Blechbahnen bestehenden Wandelementen, verbun­ den durch außenliegende Doppelstehfalze, in die ebenfalls Verbindungselemente der Rahmenprofile eingefalzt sind, ergibt in mehrfacher Hinsicht große Vorteile:
Zum einen wird als Grundmaterial glattes Blech, abwickelbar vom Blechcoil, verwendet, welches gegenüber beispielsweise Trapezblechen preisgünstiger ist. Dies wirkt sich besonders auch dadurch günstig aus, daß weiterhin die Rahmenprofile als Abkantprofile aus dem gleichen Blech hergestellt sind. Somit können für die Herstellung große Mengen einer gleich­ artigen Blechqualität preisgünstig bezogen werden, wogegen eine komplizierte Lagerhaltung unterschiedlichen Vormaterials völlig wegfallen kann. Weiterhin ist die Verarbeitung zu einzelnen Blechbahnen durch Auftrennen und Profilieren des Grundbleches ein mit geringem maschinellem Aufwand voll­ mechanisch durchführbarer, sehr preisgünstiger Arbeitsschritt. Dies gilt weiterhin auch für die Herstellung der Falze, wo­ für, basierend auf bekannten Mitteln der blechverarbeiten­ den Industrie, ebenfalls preisgünstig handliche, teil­ oder vollautomatische Falzmaschinen zur Verfügung stehen.
Weiterhin ergibt die erfindungsgemäße Bauweise den Vorteil, daß die Innenwände glatt sind und somit das Anbringen bei­ spielsweise einer Wärmedämmschicht oder anderer Verkleidun­ gen problemlos und mit preisgünstigen Mitteln möglich ist.
Die Verbindung von Wandelementen und Rahmenteilen durch ein­ gefalzte Blechfahnen erspart Montagearbeit durch Nieten oder Schrauben und ergibt eine optimale Verbindung ohne zusätzlichen Material- oder Arbeitsaufwand. Die Doppelsteh­ falze ergeben weiterhin den Vorteil, daß sie in statischer Hinsicht Stabilisierungsrippen darstellen, welche die Be­ lastbarkeit und die Knicksteifigkeit der Wandelemente we­ sentlich erhöhen.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die einzelnen Blechbahnen 1 a, 1 b, 1 c zunächst an ihren Stoßfugen so profiliert, daß jeweils ein vorgefalztes Profil 60 einer Blechbahn 1 a von einem U-förmig vorgefalzten Profil 61 einer angrenzenden Blech­ bahn 1 b übergriffen wird, wobei zwischen die beiden den Falz bildenden Profilteile jeweils noch eine Blechfahne 7 eines horizontalen Profils 4 a, 4 b, 4 c mit eingelegt ist, um gemäß Darstellung in Fig. 5 in den fertigen Doppelsteh­ falz 3 mit eingefalzt zu werden.
Diese erfindungswesentliche Verbindungsart der Blechbahnen 1 a, 1 b usw. der Wandelemente 8, 9 mit den horizontalver­ laufenden Profilen 4 a, 4 b, 4 c durch Integrieren von Blech­ fahnen 7 dieser Horizontalprofile 4 in die vertikalen Doppelstehfalzen 3 a, 3 b, 3 c usw. ergibt mit einem Minimum an technischem Aufwand ein Maximum an Verbindungsqualität.
Zu der Ausführung von Falzen, insbesondere von Doppelsteh­ falzen 3 a, 3 b usw. ist im übrigen darauf hinzuweisen, daß diese Verbindungstechnik aus der blechverarbeitenden In­ dustrie ebenso wie auch vom verarbeitenden Handwerk her, wie beispielsweise vom Dachdeckerhandwerk bei der Herstel­ lung von Blechbedachungen durchaus bekannt ist und folglich keiner weiteren grundsätzlichen Erläuterung bedarf. Im all­ gemeinen wird hierbei so vorgegangen, daß die einzelnen Blechbahnen, in der Fachsprache als "Scharen" bezeichnet, an den herzustellenden Falznähten zunächst vorprofiliert werden, wie dies aus der Darstellung der Fig. 1 bis 4 erkennbar ist. Sodann wird im Überlauf der so vorbereiteten Falzstelle mit Hilfe einer speziellen Falzmaschine vollau­ tomatisch der fertige Falz hergestellt, wie diesen im ein­ zelnen die Fig. 5 erkennen läßt.
Erfindungswesentlich sind dabei auch die Seitenprofile 5 c, 5 d (Fig. 1) bzw. 5a, 5b (Fig. 14) eines Rahmens 2 mit den jeweils seitlichen, endständigen Blechbahnen 1 c einstückig abgekantete und als statisch tragende Vertikalstützen ausge­ bildete Eckprofile 30, 31 bzw. Verbindungsprofile 23.
Weiterhin weisen jeweils die beiden Seitenprofile 5 c, 5 d einer Längswand 8 a, 8 b gleichartige Profilquerschnitte und die beiden Seitenprofile 5 a, 5 b einer Kopfwand 9 a, 9 b je­ weils gleichartige Profilquerschnitte auf. Diese sind so gestaltet, daß im Zusammenwirken jeweils das Seitenprofil 5 c, 5 d einer Längswand 8 mit dem Seitenprofil 5 a, 5 b einer Kopfwand 9 in einem Eckbereich 11 zusammenstoßend eine vorzugsweise S-förmige Stoßfuge 15 bildend ausgebildet sind (Fig. 14).
Weiterhin ist das Bodenelement und sind die Längs- und Kopfwände 8, 9 durch Scharniere 14 mit horizontalen schwenk­ beweglich aneinander anlenkbar.
Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen die überraschenden Vorteile, welche sich aus der vorgenannten Ausgestaltung ergeben. Zur Aufstellung des Containers wird das Boden­ element 13 zunächst mittels der an ihm angeordneten Nivel­ liereinrichtung mit vier Nivellierschrauben 29 (Fig. 8) in eine horizontale Ebene, beispielsweise mit der Wasser­ waage, ausgerichtet. Sodann wird ein erstes Seitenteil 8 mit seinen Scharnierfallen 14 b in die Scharnierzapfen 14 a des Bodenelementes 13 eingehängt und in die vertikale Posi­ tion hochgestellt. Das Wandelement 8 wird sodann in dieser Lage mit einer vorgesehenen Hilfsstütze 70 arretiert. So­ dann wird ein Kopfteil 9 ebenfalls mit seinen Scharnier­ fallen 14 b in die Scharnierzapfen 14 a des Bodens 13 einge­ hängt und gemäß Pfeil 62 in die vertikale Position aufge­ richtet. Sobald dies geschehen ist, werden die beiden Elemen­ te im Eckbereich mit Hilfe der an ihnen angeordneten Schnell­ verschlußelemente 16 zusammengespannt. Es handelt sich vor­ zugsweise um Hebelzugschlösser, vielfach auch als Munitions­ kistenschlösser bezeichnet, deren an sich bekannte Ausge­ staltung und Funktion aus der detaillierten Darstellung in Fig. 14 erkennbar ist.
Nunmehr wird eine zweite Kopfwand 9 angesetzt, welche in der Fig. 16 noch als am Boden liegend dargestellt ist. Und schließlich wird ein viertes Wandelement, beispiels­ weise eine Längswand 8, angesetzt und alle in den Eckbe­ reichen 11 mit insgesamt vier Hebelzugschlössern 16 zum festen Verbund einer Raumzelle miteinander verspannt.
Ersichtlicherweise besteht der Vorteil für den geschilderten Aufbau darin, daß hierfür weder Schrauben noch Werkzeuge benötigt werden, das Einhängen der Wandelemente 8 bzw. 9 in die Scharniere 14 in Sekundenschnelle durchführbar ist, ebenfalls die Verbindung der einzelnen Wandelemente 8, 9 mit den Hebelzugschlössern 16, wodurch im Gegensatz zum Stand der Technik erreicht wird, daß beispielsweise zwei Personen in der Lage sind, einen Container mit einer Grund­ fläche von 2×2 m bzw. 2×3 m innerhalb einer Zeitspanne von 1 bis 2 Minuten zusammenzustellen und aufzurichten.
Wie unkompliziert und einfach hierbei das Einhängen der Seitenwände 8, 9 in die Scharniere 14 ist, geht beispiels­ weise auch aus der Fig. 7 hervor.
Fig. 8 veranschaulicht im Schnitt der Schnittebene VIII-VIII in Fig. 6 die Anordnung der Nivellierschrauben 29 am Boden­ element 13.
Weiterhin lassen die Fig. 7 und 8 erkennen, daß das Boden­ element 13 einen unteren äußeren Rahmen aufweist, der vor­ zugsweise aus Holzbalken hergestellt ist. Darauf befindet sich ein Bretterboden 33, welcher ringsum über den Rahmen 32 vorsteht. An den vier Stirnseiten des Rahmens 32 sind jeweils zwei Scharnierangeln bzw. Scharnierzapfen 14 a des Scharniers 14 befestigt.
Wie weiterhin die Zusammenschau der Fig. 6 bis 9 erken­ nen läßt, weisen die Längs- und Kopfwände 8 bzw. 9 jeweils in ihren Eckbereichen 11 a, 11 b, 11 c, 11 d Schnellverschluß­ elemente 16 in einer Ausführung beispielsweise gemäß Dar­ stellung in Fig. 14 in Form von Hebelzugschlössern auf, mit denen die Wandelemente nach Einhängen in die Scharniere 14 und Anlenken an das Bodenelement 13 sowie nach Aufrich­ ten in die Vertikallage untereinander verbindbar sind. Weiterhin ist auch das Dachelement 10 nach Auflegen auf die Wandelemente 8, 9 mit diesen durch innenliegende Hebel­ zugschlösser 16 verbindbar, wie dies insbesondere in Fig. 12 dargestellt ist.
Aus dieser Darstellung geht weiterhin hervor, daß das Dach­ element 10 einen Rahmen 17 aus Blechprofilen aufweist, in den als Decke 18 eine Dämmplatte,vorzugsweise Spanplatte eingelegt und von außen zusammen mit dem Rahmen 17 durch eine Gußhaut 63 aus permanentelastischem Kunststoff nach Art einer Flachdachabdichtung witterungsresistent abge­ dichtet und versiegelt ist.
Wie die Fig. 12 weiterhin erkennen läßt, ist der Rahmen 17 des Dachelementes 10 an zwei gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise den Längsseiten, mit je einem Dachrinnenpro­ fil 19 ausgebildet, welches in ein kompatibles U-Profil 64 an der Oberseite des Dachanschlußprofiles 4 c eines Rah­ mens 2 an einer Längswand 8 eingreifbar ausgebildet ist.
Die Ausbildung des Dachelementes 10 mit jeweils zwei paral­ len, an den Längsseiten befindlichen Dachrinnenprofilen 19, welche gegenüber der Außenseite der Wandelemente 8 a, 8 b zurückverlegt sind, hat den Vorteil, daß einerseits das Dachelement 10 im Dachanschlußprofil 4 c sicher veranker­ bar ist, und daß die Traufe nicht über die Außenwände des Containers ablaufen kann, sondern zur Seite in Ablauftüllen abgeleitet wird.
Weiterhin weist der Rahmen 17 des Dachelementes 10 gemäß Darstellung in Fig. 9 vorzugsweise an vier Ecken Kranösen 20 auf.
Das Dachelement 10 kann somit nach Lösen von vier Schnell­ verschlußelementen 16 mit einem Kran oder auch per Hand abgenommen werden.
Diese so sehr unkomplizierte Abnehmbarkeit des Dachelementes 10 erleichtert das Einsetzen von schweren Lasten in den abdeckbaren Container von oben her, beispielsweise durch einen Bordkran eines Lastfahrzeuges oder durch einen Bau­ stellenkran.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Bauweise des Containers mit inneren glatten Flächen der Wände 8 bzw. 9 ergibt sich dadurch, daß diese Innenflächen entsprechend der Darstellung in den Fig. 10 und 11 vorteilhaft geeig­ net sind, um sie mit Isoliermaterial 21 auszukleiden. Hier­ bei kann es sich um handelsübliche Dämmplatten oder ähnliche Isoliermaterialien handeln. Selbstverständlich sind die glatten Wände auch geeignet, um sie nach dem werkstattmä­ ßigen Zusammenbau im liegenden Zustand von innen mit einem flüssigen Isoliermaterial auszuschäumen, welches nach üb­ lichen Applikationsverfahren durch Versprühen oder Aufgie­ ßen aufgebracht wird. Auch ergeben sich infolge der glatten Innenwände des Containers 50 sowie durch die Anordnung der horizontalen Profile 4 a, 4 b, 4 c sehr vorteilhafte und unkom­ plizierte Möglichkeiten, an diesen Regalträger 35 mit Ver­ tikalträgern 36 anzubringen, in dem diese mittels oberen und unteren Haltezungen 22 a, 22 b in Fugen zwischen jeweils einer Blechbahn 1 und einem innenliegenden horizontalen Rahmenprofil 4 einschiebbar sind.
Die Ausgestaltung und Anordnung solcher Regalträger 35 mit Vertikalträgern 36 ist aus der Darstellung in der Fig. 17 erkennbar. Als Regalflächen können profilierte Bleche 65 Verwendung finden.
Wie gesagt, erfordert der Einbau dieser Regalträger 35 eben­ falls keine Schrauben, Nieten oder Werkzeuge. Die Träger 35 lassen sich mit einem einzigen Handgriff zwischen Wand und Profilträger 4 einschieben und sitzen dann belastbar fest.
In den Fig. 15 und 16 ist gezeigt, daß zum Aneinander­ koppeln von jeweils zwei parallelen Wandelementen 8 a, 8 b bzw. 9 a, 9 b zweier miteinander zu einer Einheit zu vereini­ genderRaumzellen 50 a, 50 b ein vertikales Verbindungs- und Anschlußprofil 23 mit mittelsymmetrisch angeordneten seit­ lichen Anschlußprofilquerschnitten 24 zum kompatiblen fugendichten Anschluß jeweils eines Seitenprofils 5 einer Längs- bzw. Kopfwand 8 bzw. 9 vorgesehen ist. Die Fig. 15 zeigt in Ansicht das zwischen den beiden Wänden 8 a, 8 b eingepaßte Verbindungsprofil 23. Es schließt mit seinen Anschlußprofilquerschnitten 24, wie dies aus der Schnitt­ darstellung in Fig. 16 erkennbar ist, fugendicht an die Seitenprofile 5 zweier Wandelemente an. Dabei sind die Dachrinnenprofile 19 a, 19 b der beiden aneinanderstoßenden Dachelemente 10 a, 10 b im Zusammenwirken mit dem Verbin­ dungsprofil so angeordnet, daß sie in dessen als Fallrohr ausgebildeten Hohlraum 25 einmünden. Dabei ist das Ver­ bindungsprofil als Abflußrohr 25 am unteren Ende mit einer nach außen gerichteten Mündung 66 versehen, welche das eingeleitete Regenwasser nach außen ableitet.
Mit der Anordnung des Verbindungsprofiles 23 können Con­ tainer 50 a, 50 b in beliebiger Weise zu mehreren Raumzel­ len miteinander vereinigt werden, und zwar in der gleichen unkomplizierten Weise wie beim vorgängig geschilderten Zu­ sammenbau einer einzelnen Raumzelle. Denn auch hierbei sind als Verbindungselemente die Schnellspannschlösser 16 vorgesehen, welche in eine das Anschlußprofil 23 über­ spannende Halteschelle 67 je rechts und links eingreifen, wie dies aus der Fig. 16 deutlich ersichtlich ist.
Weiterhin zeigen die Fig. 18 und 19, daß einem Wandele­ ment 8 oder 9 wenigstens eine Kranöse 26 und diese mit einer daran befindlichen Stange 27 mittels Klemmelementen 28 an einem der Doppelstehfalze 3 anbringbar ist. Weil die Doppelstehfalze 3 gleichzeitig statisch versteifende Rippenelemente für ein Wandelement 8, 9 darstellen, sind diese ohne weiteres zur Einleitung einer Kraft oder Last nutzbar. So lassen sich an der Außenseite des erfindungs­ gemäßen Containers mit einfachen, aus dem Bauhandwerk be­ kannten Klemmelementen 28 Zusatzausrüstungen 43 (Fig. 9) wie Beschriftungstafeln, Seiten- oder Vordachteile, Be­ leuchtungseinrichtungen, Kabelkanäle oder ähnliche in ein­ fachster Weise anbringen.
Weiterhin kann ein Container 50 wenigstens ein Fenster 68 und wenigstens eine Tür 69 aufweisen. Hierfür sind zum Einsatz eines entsprechenden Rahmens 42 a bzw. 42 b in einem der Wandelemente 8 oder 9 und vorzugsweise im Rastermaß zwischen zwei Doppelstehfalzen 3 a, 3 b die den Fenster­ oder Türausschnitt 37 bzw. 38 begrenzenden Blechbahnen 1 a, 1 b in der Tiefe eines Rahmens 42 nach innen zu unter Bil­ dung einer Zarge 39 abgekantet und die freien Enden der so entstandenenen Blechstege 44 umgefalzt.
Erfindungswesentlich sind die den Rahmen 2 eines Wandele­ mentes bildenden Profile in einfacher Weise durch Abkanten hergestellte statisch tragende Elemente. Sie sind aus dem gleichen Blechmaterial hergestellt, wie die einzelnen Blechbahnen 1 a, 1 b, 1 c usw. der Wandelemente.
Hierbei ist beispielsweise das Eckprofil 31, wie aus der Fig. 14 ersichtlich, einer Längswand 8 im Horizontal­ schnitt mit einem U-förmigen Profil 46 a und einem daran einstückig nach außen umgekanteten, rechtwinkligen Profil­ ende 47 a ausgebildet. Auf diese Weise ergibt sich mit vier Kantungen eine außerordentlich steife und kostengünstig herstellbare Eckstütze.
Das Eckprofil 30 einer Kopfwand 9 weist im Horizontalschnitt von der Wandebene y-y schräg-auswärts verlaufend und in ein U-Profil 46 b übergehend ebenfalls ein endständiges, vom U-Profil 46 b nach außen abgekantetes und zum rechtwink­ ligen Profilende gebogenes Endteil 47 b auf.
Wie bereits vorgängig erwähnt, bilden diese Profile im Zusammenwirken im Eckbereich 11 eine S-förmige Fuge 15 aus, die einen sehr dichten Anschluß der beiden Wandele­ mente 8 und 9 ergibt. Falls erforderlich, kann hier durch Einlegen einer dünnen Weichdichtung eine hermetische Dicht­ heit der Fuge 15 erreicht werden.
Auch die den Rahmen 2 versteifenden Horizontalprofile 4 sind als Abkantprofile aus dem gleichen Blechmaterial her­ gestellt, wie die Seitenwände. Beispielsweise ist das Fuß­ profil 4 a entsprechend der Darstellung in Fig. 10 im wesentlichen als U-förmiger Körper 53 a ausgebildet, dessen freie Schenkelenden 51 a zur Anlage an der Wandebene y-y rechtwinklig nach unten abgekantet sind und dessen von der Wandebene y-y beabstandeter Eckbereich 48 a einen nach oben abstehenden, von einem schlaufenförmigen Falz gebildeten Steg 49 a aufweist. Dieser Steg ist im übrigen hilfreich beim Einbau von Isolierplatten 21, wie aus der Darstellung der Fig. 10 und 11 ersichtlich.
Weiterhin ist das Mittelprofil 4 b im wesentlichen als drei­ eckförmiger Körper 53 b mit von einem oberen horizontalen Schenkel 52 schräg-abwärts gegen die Ebene y-y zu verlaufenden unteren Schenkel 54 ausgebildet, wobei die freien Enden 51 b dieser Schenkel 52, 54 zur Anlage an der Wandebene y-y einwärts umgekantet sind und weiterhin weist dessen von der Wandebene y-y beabstandeter Eckbereich 48 b ebenfalls einen nach oben abstehenden, von einem schlaufenförmigen Falz gebildeten Steg 49 b auf.
Und schließlich bildet gemäß Darstellung in der Fig. 12 das Dachanschlußprofil 4 c im wesentlichen einen Körper 53 c von gleicher Grundform wie das Mittelprofil 4 b, wobei der horizontale Schenkel 52 c wandseitig nach oben einen ge­ falzten Steg 55 bildend umgekantet und dessen freies Ende 51 c nach außen um den oberen Bereich der vertikalen Blech­ bahnen 1 umgefalzt ist und beide parallelen Stege 49 c bzw. 55 Schenkel eines U-förmigen Profils 56 und somit die Form einer Rinne 64 bilden, welche das Dachrinnenprofil 19 des Dachelementes 10 kompatibel umfassend ausgebildet sind.
Weiterhin sind aus den der Wandebene y-y anliegenden Schen­ keln 51 a, 51 b, 51 c Fahnen 7 a, 7 b, 7 c ausgeklinkt und zur Verbindung mit den Wandelementen in die Doppelstehfalze 3 mit eingefalzt, wie dies im einzelnen in den Fig. 1 bis 5 dargestellt ist.
Weiterhin zeigt die Fig. 12, daß die Längsprofile 59 vom Rahmen 17 des Dachelementes 10 einen Körper 57 in Form eines horizontal liegenden "S" mit einem Dachrinnenprofil 19 aufweisen, dessen dachseitig vertikal hochstehendes Schenkelende mit einem das Dachelement der Decke 18 über­ greifenden rechtwinkligen Endbereich 58 abgekantet ist.
Weil der Container nach der Erfindung praktisch mühelos in wenigen Minuten auf- und abbaubar ist, und hierfür weder Schrauben, Nieten noch Werkzeuge benötigt werden, und in­ folgedessen hinsichtlich Flexibilität der Gestaltung sowie der Aufbaumittel und Fertigungsmittel gegenüber dem Stand der Technik eine überraschende Summe von Verbesserungen er­ gibt, stellt der Erfindungsgegenstand in seiner Gesamtheit gegenüber dem Stand der Technik einen großen entwicklungs­ raffenden Schritt dar.
Insofern kann von einer idealen Lösung der eingangs gestell­ ten Aufgabe gesprochen werden.

Claims (31)

1. Container, insbesondere aus einzelnen vorgefertigten Flächenelementen wie Boden- Wand- oder Dachelementen im Baukastensystem zusammensetzbare Raumzelle, wobei zumindest die Flächenelemente der Seitenwände jeweils einen Rahmen mit einer aus Blechbahnen bestehenden Füllung aufweisen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Füllung (45) aus glatten Blechen bzw. Blechbahnen (1 a, 1 b, 1 c usw.) hergestellt ist und die Blechbahnen untereinander und mit dem Rahmen (2) durch Falze (3 a, 3 b, 3 c usw.) verbunden sind.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die die Wände (8, 9) bildenden Blechbahnen (1) mit außenliegenden, vertikalen Doppelstehfalzen (3 a, 3 b, 3 c usw.) untereinander verbun­ den sind.
3. Container nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) mit je einem horizontal verlaufenden Fußprofil (4 a), einem Mittelprofil (4 b) sowie einem Dachanlußprofil (4 c) und mit zwei diese zu einem starren Gerüst ver­ bindenden vertikalen Seitenprofilen (5 a, 5 b) ausgebildet ist.
4. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenprofile (4, 5) aus Blechbahnen hergestellte Abkantprofile (6) sind.
5. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantprofile (6) vorzugsweise aus der gleichen Blechqualität hergestellt sind wie die Blechbahnen (1) der Wände (8, 9).
6. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenprofile (4) mit den Blechbahnen (1) der Wände (8, 9) durch einstückig aus dem Material der Rahmenprofile (4) ausgeklinkte und hochgestellte, in die Doppelstehfalze (3) der Blechbahnen (1) zusammen mit diesen eingefalzte Blechfahnen (7) untrennbar fest verbunden sind.
7. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenprofile (5) eines Flächenelementes bzw. eines Rahmens (2) mit den jeweils seitlichen, endständigen Blechbahnen (1 c) einstückig abgekantete und als statisch tragende Vertikalstützen ausgebildete Eckprofile (30, 31) (Fig. 14) sind.
8. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenprofile (5 c, 5 d) einer Längswand (8 a, 8 b) gleichartige Profilquerschnitte und die beiden Seiten­ profile (5 a, 5 b) einer Kopfwand (9 a, 9 b) jeweils gleich­ artige Profilquerschnitte aufweisen, und daß jeweils das Seitenprofil (5 c, 5 d) einer Längswand (8) mit dem Seitenprofil (5 a, 5 b) einer Kopfwand (9) in einem Eck­ bereich (11) zusammenstoßend eine vorzugsweise S-förmige Stoßfuge (15) bildend ausgebildet sind.
9. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (13) und die Längs- (8) und Kopfwände (9) durch Scharniere (14) mit horizontalen Achsen schwenkbeweglich aneinander anlenkbar sind.
10. Container nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (13) einen unteren äußeren Rahmen (32) vorzugsweise aus Holzbalken mit einem ringsum überstehenden Bretterboden (33) aufweist und an den vier Stirnseiten des Rahmens (32) je zwei Scharnierangeln (14 a) des Scharniers (14) befestigt sind.
11. Container nach den Ansprüchen 1 sowie 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (13) eine Nivelliereinrichtung bestehend aus vier Nivellierschrauben (29) aufweist.
12. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- (8) und Kopfwände (9) jeweils in ihren Eckbereichen (11 a, 11 b, 11 c, 11 d) Schnellverschluß­ elemente (16), vorzugsweise in Form von Hebelzug­ schlössern, aufweisen, mit denen sie nach Einhängen in die Scharniere (14) und Anlenken an das Bodenele­ ment (13) sowie nach Aufrichten in die Vertikallage untereinander verbindbar sind.
13. Container nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelzugschlös­ ser (16) jeweils in der halben Höhe eines Wandelemen­ tes (8, 9) an einem Mittelprofil (4 b) angeordnet sind.
14. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Dachelement (10) nach Auflegen auf die Wandelemente (8, 9) mit diesen durch innenliegende Hebelzugschlösser (16) verbindbar ist.
15. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachelement (10) einen Rahmen (17) aus Blechprofilen aufweist, in den als Decke (18) eine Dämmplatte, vorzugsweise Spanplatte, eingelegt und von außen zusammen mit dem Rahmen (17) durch eine Gußhaut (63) aus permanentelastischem Kunststoff nach Art einer Flachdachabdichtung witterungsresistent abgedichtet und versiegelt ist.
16. Container nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (17) des Dachelementes (10) an zwei gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise den Längsseiten, mit je einem Dachrinnenprofil (19) ausgebildet ist, welches in ein kompatibles U-Profil (64) an der Oberseite des Dachanschlußprofils (4 c) eines Rahmens (2) einer Längswand (8) eingreifbar ausgebildet ist.
17. Container nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (17) des Dachelementes (10) vorzugs­ weise an vier Ecken Kranösen (20) aufweist.
18. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren glatten Flächen der Wände (8, 9) mit Isolationsmaterial (21) und/oder Dämmstoffen bzw. -platten bekleidet bzw. ausgeschäumt sind.
19. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß dieser an den glatten Innenwänden Regalträger (35) mit Vertikalträgern (36) aufweist, die mittels oberen und unteren Haltezungen (22 a, 22 b) in Fugen zwischen jeweils einer Blechbahn (1) und einem innenliegenden horizontalen Rahmemprofil (4) einschiebbar sind.
20. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aneinanderkoppeln von jeweils zwei parallelen Wandelementen (8 a, 8 b bzw. 9 a, 9 b) zweier miteinander zu vereinigender Raumzellen (50 a, 50 b) ein vertikales Verbindungs- und Anschlußprofil (23) mit mittelsymme­ trisch angeordneten seitlichen Anschlußprofilquer­ schnitten (24) zum kompatiblen fugendichten Anschluß jeweils des Seitenprofils (5) einer Längs- (8) bzw. Kopfwand (9) vorgesehen ist.
21. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachrinnenprofile (19 a, 19 b) zweier aneinander­ stoßender Dachelemente (10 a, 10 b) in das Verbindungs­ profil (23) einmündend ausgebildet und angeordnet sind, und daß das Verbindungsprofil (23) ein vertikales und im Bodenbereich nach außen ausmündendes Abflußrohr (25) aufweist oder als solches ausgebildet ist.
22. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß einem Wandelement (8, 9) wenigstens eine Kranöse (26) zugeordnet und diese mit einer daran befindlichen Stange (27) mittels Klemmelementen (28) an einem der Doppel­ stehfalze (3) anbringbar ist.
23. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß einem Wandelement (8 bzw. 9) an seiner Außenseite integrierte Zusatz-Ausrüstungselemente (43) wie Be­ schriftungstafeln, Seiten- oder Vordachteile, Beleuch­ tungseinrichtungen, Kabelkanäle oder ähnliche zugeord­ net und diese mittels schraubbarer Klemmelemente (28) an einem oder mehreren Doppelstehfalzen (3) anbringbar sind.
24. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 23, wobei dieser wenigstens eine Tür und fallweise wenigstens ein Fenster aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Einsatz eines ent­ sprechenden Rahmens (42 a, 42 b) in einem Wandelement (8 bzw. 9), vorzugsweise im Rastermaß zwischen zwei Doppelstehfalzen (3 a, 3 b), die den Fenster- (37) oder Türausschnitt (38) begrenzenden Blechbahnen (1 a, 1 c) in der Tiefe des Rahmens (42) nach innen zu unter Bil­ dung einer Zarge (39) abgekantet und die freien Enden der so entstandenen Blechstege umgefalzt sind.
25. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckprofil (31) einer Längswand (8) im Horizon­ talschnitt mit einem U-förmigen Profil (46 a) und einem daran einstückig nach außen umgekanteten, rechtwink­ ligen Profilende (47 a) ausgebildet ist.
26. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckprofil (30) einer Kopfwand (9) im Horizontal­ schnitt von der Wandebene (y-y) schräg-auswärts verlau­ fend und in ein U-Profil (46 b) übergehend ebenfalls ein endständiges, vom U-Profil (46 b) nach außen abge­ kantetes und zum rechtwinkligen Profilende abgekante­ tes Endteil (47 b) aufweist.
27. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußprofil (4 a) im wesentlichen als U-förmiger Körper (53 a) ausgebildet ist, dessen freie Schenkel­ enden (51 a) zur Anlage an der Wandebene (y-y) recht­ winklig nach unten abgekantet sind und dessen von der Wandebene beabstandeter Eckbereich (48 a) einen nach oben abstehenden, von einem schlaufenförmigen Falz gebildeten Steg (49 a) aufweist.
28. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelprofil (4 b) im wesentlichen als dreieck­ förmiger Körper (53 b) mit von einem oberen horizonta­ len Schenkel (52) schräg-abwärts gegen die Ebene (y-y) zu verlaufenden unteren Schenkel (54) ausgebildet ist, wobei die freien Enden (51 b) dieser Schenkel (52, 54) zur Anlage an der Wandebene (y-y) einwärts umgekantet sind und dessen von der Wandebene (y-y) beabstandeter Eckbereich (48 b) einen nach oben abstehenden, von einem schlaufenförmigen Falz gebildeten Steg (49 b) aufweist.
29. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachanschlußprofil (4 c) im wesentlichen einen Körper (53 c) gleicher Grundform wie das Mittel­ profil (4 b) aufweist, wobei der horizontale Schenkel (52 c) wandseitig nach oben einen gefalzten Steg (55) bildend umgekantet und dessen freies Ende (51 c) nach außen umgefalzt ist und beide parallelen Stege (49 c bzw. 55) Schenkel eines U-förmigen Profils (56) und somit eine Rinne (64) bilden, welche das Dachrinnen­ profil (19) des Dachelementes (10) kompatibel umfas­ send ausgebildet sind.
30. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß aus den der Wandebene (y-y) anliegenden Schenkeln (51 a, 51 b, 51 c) Fahnen (7 a, 7 b, 7 c) ausgeklinkt und in die Doppelstehfalze (3) eingefalzt sind.
31. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsprofile (59) vom Rahmen (17) des Dachele­ mentes (10) einen Körper (57) in Form eines horizon­ tal liegenden "S" mit einem Dachrinnenprofil (19) auf­ weisen, dessen dachseitig hochstehendes Schenkelende mit einem das Dachelement der Decke (18) übergreifen­ den rechtwinkligen Endbereich (58) abgekantet ist.
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AT225U1 (de) * 1994-07-05 1995-05-26 Jenewein Johannes Jenewein Johannes Wohncontainer mit austauschbaren wand und deckenmodulen
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