DE8210872U1 - Selbstreinigende schabloniereinrichtung - Google Patents

Selbstreinigende schabloniereinrichtung

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DE8210872U1 DE19828210872 DE8210872U DE8210872U1 DE 8210872 U1 DE8210872 U1 DE 8210872U1 DE 19828210872 DE19828210872 DE 19828210872 DE 8210872 U DE8210872 U DE 8210872U DE 8210872 U1 DE8210872 U1 DE 8210872U1
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Description

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Die Erfindung betrifft eine selbstreinigende Schabloniereinrichtung zum Begrenzen der Beschichtung von Spritzgut, das an einer in der Einrichtung angeordneten Spritzvorrichtung
oder kontinuierlich
taktweise/vorbeigeführt wird, mit zwei höhenverstellbaren Schablonierringen, die mittels sich an deren radial äußerem Umfang abwälzenden Rädern gelagert und in Umfangsrichtung antreibbar sind.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art sind massive metallische Schablonierringe mit einer Ringnut vorgesehen, in der außer freilaufenden Tragrädern auch ein Reibrad ab= rollt, das auf einer beiden Reibrädern gemeinsamen vertikalen Welle verstellbar sitzt. Auch die einander paarweise entsprechenden Tragräder und Gegenräder, welche den Anpreßdruck der Reibräder aufnehmen, sind höhenverstellbar angeordnet.
An der bekannten Einrichtung ist nachteilig, daß sie sich nur unzureichend auf die mitunter kompliziert profilierten Beschichtungszonen des Spritzgutes einstellen läßt. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine diesen Nachteil vermeidende Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche entsprechend den praktischen Erfordernissen vielseitig einstellbar ist.
Diese Aufgabe ist bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder dar beiden Schablonierringe mittels eines Zahnradgetriebes und eines eigenen Elektro- oder Hydro- oder Druckluftmotors in Drehung versetzbar ist und daß jeder Schablonierring sowie sein im wesentlichen aus Motor und Zahnradgetriebe bestehender Antrieb eine bauliche Einheit bilden, die unabhängig von der anderen Einheit mit wenigstens einem zusätzlichen Translationsfreiheitsgrad und mindestens einem Rotationsfreiheitsgrad verstellbar ist, so daß die Schablonierringe einzeln nicht nur vertikal, sondern auch vorzugsweise waagrecht verschoben und außerdem um eine vorzugsweise waagrechte Achse geschwenkt werden können. Damit sind alle wünschenswerten Verstellmöglichkeiten gegeben. Es läßt sich mit der erfindungsgemäßen
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Schabloniereinrichtung beispielsweise kegel- oder flaschenförmiges Spritzgut ebenso wie ein Achsende einschließlich Stirnfläche einwandfrei beschichten.
An der bekannten Einrichtung ist auch nachteilig, daß der allmähliche Verschleiß der Schablonierringe nicht nur deren relativ teuren Ersatz, sondern auch einen Austausch der mit ihnen zusammenwirkenden Reibräder erfordert, bei welchem die Einstellung der Schabloniereinrichtung verlorengeht. Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung zeichnet sich daher dadurch aus, daß jeder Schablonierring einen Reifen mit einem Zahnkranz des Zahnradgetriebes und eine Blechschablone aufweist, die am Reifen lösbar befestigt ist. Dank des Zahnradgetriebes und der zwecks Selbstreinigung mit Abstreifem zusammenwirkenden Blechschablonen verschleißen nur diese, welche verhältnismäßig einfach und billig sowie unter Beibehaltung der Einstellung der Schablonierringe ausgewechselt werden können. In schwierigeren Fällen, in denen auch trotz sorgfältiger Einstellung kein scharfer Beschichtungsrand entstehen würde, kann die Schablonenform dem Profil des Spritzgutes angepaßt sein, was keinen großen Aufwand bedeutet.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist die Blechschablone trichterförmig gestaltet und sie besitzt einen zylindrischen Teil, der den Reifen radial innen verblendet. Dadurch kann die Schablone nicht nur den Reifen vor der ungewollten Beschichtung mit Spritzmaterial schützen, sondern auch bewirken, daß noch fließfähiges Spritzmaterial durch den zylindrischen Schablonenteil abtropft.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die erwähnte, an sich bekannte Ringnut jedes Schablonierrings in dessen Reifen ausgebildet ist, was die Frofilierung und Befestigung der Blechschablone vereinfacht. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die freilaufenden Räder teils einzeln, teils paarweise an einer zweiteiligen Konsole drehbar angeordnet, welche den mit einem Ritzel kämmenden Zahnkranz umschließt und Träger des Elektromotors mit einer Rutschkupplung zwischen Zahnradgetriebe und Elek-
tromotor ist. Die Konsole kann zur Einfügung oder vorübergehenden Entfernung des Schablonierringes geteilt werden und trägt dessen gesamten Antrieb; sie stellt also die bauliche Einheit von Schablonierring und Antrieb her. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Blechschablone auf ihrer Innenseite mit einem Spritzmaterial abweisenden Kunststoffmaterial, beispielsweise aus F2C = CF2, beschichtet, welches das Abstreifen fließfähigen Spritzmaterials und die Entfernung angetrockneten Spritzmaterials erleichtert.
Bei der bevorzugten Äusführungsform ist jede bauliche Einheit aus Schablonierring und Antrieb in zwei zueinander senkrechten waagrechten Richtungen verschieb- und feststellbar sowie um mindestens eine dieser Richtungen schwenk- und feststellbar. Damit sind auf zweckmäßige Weise insgesamt drei Translations- und ein Rotationsfreiheitsgrad geschaffen, so daß die Einrichtung unabhängig vom Spritzgut universell verwendbar ist.
Die bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich durch zwei parallele waagrechte Führungsstäbe, an denen je ein vertikales Stativ zum vertikalen Verschieben und Feststellen einer Einheit aus Schablonierring und Antrieb verschieb- und feststellbar ist, durch zwei je ein freies Stabende unterstützende Säulen und durch zwei parallele waagrechte Ausleger aus, die je einerseits um ihre Längsachse dreh- und verschiebbar an einem der Stative angeordnet sind und andererseits eine der Konsolen halten, von deren beiden Teilen wenigstens einer längsverschiebbar am Ausleger angeordnet ist. Die Säulen, Führungsstäbe und Stative bilden ein zv.'eckmäßiges Gerüst für die verstellbaren Befestigungen (Konsolen) der Schablonierringe und ihrer Antriebe. Falls die Schabloniereinrichtung beispielsweise an der Unterseite des Tisches einer Rundtakt-Anlage befestigt werden kann, genügen zwei Säulen, andernfalls sind zwei zusätzliche Säulen nötig. Die bevorzugte Ausführungsform kann jedenfalls an einen beliebigen Rund- oder Ketten-Lackierautomaten angebaut und versetzt werden.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Stative mit geteilten festklemmbaren Radiallagern versehen, die mittels in dem hohlen Stativ bzw. in dem diesem zugeordneten hohlen Führungsstab gelagerten Spindeln verstellbar sind. Solche, im Handel erhältlichen Vestellvorrichtungen erlauben eine einfache und dennoch genaue Einstellung der Schablonierringe, wobei die drehfeste Axialführung der Radiallager am Stativ bzw. Führungsstab von Bedeutung ist. Bei der bekannten Einrichtung ist die zweckmäßige Anordnung einer allseitig verstellbaren Spritzpistole der Spritzvorrichtung schwierig, weil die Schabloniereinrichtung der Spritzpistole infolge der Beanspruchung des Innenraumes der Schablonierringe keinen Platz läßt. Demgegenüber ist die Spritzpistole bei der bevorzugten Ausführungsform an einem den unteren Schablonierring durchquerenden vertikalen Stativ angeordnet, das beispielsweise wie die Führungsstäbe an der Unterseite des Tisches einer Rundtakt-Anlage befestigt sein kann. Die Spritzpistole läßt sich daher günstig anordnen und bequem einstellen; sie kann statt an einem Stativ an einer der Konsolen angeordnet sein.
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Im folgenden ist die Erfindung anhand der durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schabloniereinrichtung und einer Variante davon im einzelnen erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht der Ausführungsform in Verbindung mit einer Rundtakt-Anlage;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Variante der Ausführungsform;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Schablonierring der Ausführungsfornt und seinen Antrieb; und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in
Fig. 3 durch das dort Dargestellte.
Die in den Fig. 1 und 2 rechts dargestellte Ausführungsform bzw. Variante ist mit einer dort je in der linken Hälfte dargestellten Rundtakt-Anlage 5 zusammengebaut, in der zu beschichtende Werkstücke 7 intermittierend über einen polygonalen Tisch 9 zirkulieren, an dessen Unterseite die anlagenahen Enden zweier paralleler waagrechter Führungsstäbe, nämlich geschlitzter Führungsrohre 10, lösbar befestigt sind. Die anlagefernen Enden der beiden Führungsrohre 10 sind durch längenverstellbare, vertikale Säulen
12 abgestützt, die auf derselben Unterlage stehen wie die Rundtakt-Anlage 5, und mittels einer waagrechten Querstange
13 seitlich verbunden. Auf jedem Führungsrohr 10 sitzt ein geteiltes, festklemmbares Radiallager 14, das durch den Rohrschütz mit einer drehfest im Führungsrohr axial geführten Mutter verbunden ist, in die eine drehbar im Rohr gelagerte Gewindespindel 16 eingreift, deren aus dem Rohr herausragendes anlagenfernes Ende mit einem Handrad 18 versehen ist. Jedes Lager 14 ist mit einer Klemme 20 versehen, die das untere Ende eines vertikalen hohlen Stativs 22 umschließt, das wie jedes der Führungsrohre 10 eine mittels eines Handrades 24 betätigbare Gewindespindel 26 aufnimmt, deren Mutter drehfest im Stativ axial geführt und durch 5 . einen Längsschlitz im Stativ mit einem dadurch drehfest auf dem Stativ geführten Radiallager 28 verbunden ist, das ebenfalls
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geteilt und festklemmbar sowie mit einer Klemme 30 versehen ist, welche das äußere Ende eines von zwei parallelen waagrechten Auslegern 32 erfaßt, deren Längsachsen die Längsachsen der beiden Führungsrohre 10 senkrecht kreuzen und deren klemmenferne Enden in den Raum zwischen den Führungsrohren hineinragen. Die beiden Ausleger 32 sind außen kreiszylindrisch, so daß sie sich in den gelockerten Klemmen 30 um ihre Längsachsen drehen lassen. Auf jedem Ausleger 32 sitzen zwei geteilte, festgeklemmte Radiallager 34 und 36, die je einen Teil 38.1 bzw. 38.2 einer Konsole 38 halten, an der eine bauliche Einheit aus einem Schablonierring 40, einem Elektromotor 42 und einem Zahnradgetriebe 44 angeordnet ist, das zusammen mit dem Motor den Antrieb des Schablonierringes bildet. Jeder Schablonierring 40 besteht hauptsächlich aus einem kreisrunden Reifen 46, an dem ein äußerer Zahnkranz 48 des Zahnradgetriebes 44 ausgebildet ist, und aus einer lösbar am Reifen befestigten, trichterförmig gestalteten Blechschablone 50 aus innen kunststoffbeschichtetem Metall, deren zylindrischer Teil den Reifen 46 radial innen verblendet; dabei ist der Kegelöffnungswinkel
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180° -2Of (siehe Fig. 4) so groß, daß der/KantenwinkelOC kleiner als 4 5° ist, damit der wirksame Rand der Blechschablone 50 auch in enge Zwischenräume einführbar ist. Der Reifen 46 weist radial außen eine Ringnut 52 auf, in der
zu zweit
freilaufende Räder 54 und 56 abrollen, die/an einer schwenkbar am Konsolenteil 38.2 angeordneten Schwinge 58 bzw. einzeln am Konsolenteil 38.1 drehbar gelagert sind. Beide Teile der Konsole 38 umschließen zusammen den Zahnkranz 48 über einen Umschlingungswinkel von mehr als 180°, aber nur gemeinsam, nicht, einzeln, so daß eine "Öffnung der Konsole durch Auseinanderrücken ihrer beiden Teile den Schablonierring 40 freigibt. Der Zahnkranz 48 kämmt mit einem Ritzel 60, das über eine Rutschkupplung 62 auf der Welle des Elektromotors 42 sitzt, dessen Stator an dem Konsolenteil 38.1 neben dem Lager 34 befestigt ist, wobei die Rutschkupplung 62 und das Ritzel 60 in einem Konsolendurchbruch 64 angeordnet sind.
Bei der Variante sind lediglich die Konsolenteil 38.1' und 38.2' und die einstückig angeformten Lager 34' bzw. 36' anders geformt als im Hauptausführungsbeispiel. Eine Spritzpistole 66 ist an einem vertikalen Stativ 68 vielseitig verstellbar angeordnet. Dieses Stativ 58 ist seinerseits verstellbar an einer waagrechten Stange 70 angeordnet, die mit der Rundtakt-Anlage 5 fest verbunden ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, da8 das Stativ 68 den unteren Schablonierring 40 durchquert, der über die Spritzpistole 66 hinwegbewegbar ist.
nie Spritzpistole 66 kann mittels eines geeigneten Gestänges festgelegt sein, das an Augen 70 an den freien Enden der Konsolenteile 38.1 und 38.2 befestigt ist.

Claims (1)

  1. PÄTENTANWÄl^B
    Reg.-Nr. 126 517 "iicM* Ή!«7 " ^~'~^
    DipL-Phys. Woffi
    WIBMER + CO KG in Pfullingen
    (Baden-Württemberg) zugelassene Vertreter bbm
    EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
    ___ MANDATAIRES PRES L1OFHCE
    EUROPEEN DES BREVETS
    Selbstreinigende Schabloniereinrichtung UMae Str. 51. D-7000 Stuttgart
    '■ Tel. (0711) 296310 u. 297295
    Telex 0722312 (patwo d)
    Telegrammadresse:
    Ux 0722312 wolff Stuttgart
    TECHN. BBSTAND/OF COUNSEL
    DipK-Chem. Dr. Brandes
    5.4.1982 Ansprüche 84 09rmw
    1. Selbstreinigende Schabloniereinrichtung zum Begrenzen der Beschichtung von Spritzgut, das an einer in der Einrichtung angeordneten Spritzvorrichtung vorbeigeführt wird, mit zwei höhenverstellbaren Schablonierringen, die mittels sich an deren radial äußerem Umfang abwälzenden Rädern gelagert und in Umfangsrichtung antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Schablonierringe (40) mittels eines Zahnradgetriebes (44) und eines eigenen Motors (4 2) in Drehung versetzbar ist und daß jeder Schablonierring (40) sowie sein im wesentlichen aus flotor und Zahnradgetriebe bestehender Antrieb (42, 44) eine bauliche Einheit bilden, die unabhängig von der anderen Einheit mit wenigstens einem zusätzlichen Translationsfreiheitsgrad und mindestens einem Rotationsfreiheitsgrad verstellbar ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schablonierring (40) einen Reifen (46) mit einem Zahnkranz (48) des Zahnradgetriebes (44) und eine Blechschablone (50) aufweist, die am Reifen lösbar befestigt ist.
    Postscheckamt Stuttgart 7211-700 BLZ 6001O0 70 Telefonische Auskünfte und
    Deutsche Bank AG, 14/28630 BL4«joYqd7O', j ■ ·| .'* : Auftrage sind nur nach schriftlich
    160482 '..'.:.. .:,'..'■',,': .:!. Bestätigung verbindlich
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    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechschablone (50) trichterförmig gestaltet ist und einen zylindrischen Teil besitzt, der den Seifen (46) radial innen verblendet.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, deren Schablonierringe je eine Ringnut aufweisen, in der freilaufende Tragräder abrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (52) im Reifen (46) ausgebildet ist.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freilaufenden Räder (54 und 56) einzeln und/oder paarweise an einer zweiteiligen Konsole (38) drehbar angeordnet sind, welche den mit einem Ritzel (60) kämmenden Zahnkranz (48) umschließt und Träger des Elektromotors (42) gegebenenfalls mit einer Rutschkupplung (62) zwischen Zahnradgetriebe (44) und Elektromotor (42) ist.
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechschablone (50) auf ihrer Innenseite mit einem Spritzmaterial abweisenden Kunststoffmaterial beschichtet ist.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede bauliche Einheit aus Schablonierri.ng (40) und Antrieb (42, 44) in zwei zueinander senkrechten waagrechten Richtungen verschieb- und feststellbar sowie um mindestens eine dieser Richtungen schwenk- und feststell" bar ist.
    8. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 7, gekennzeichnet durch zwei parallele waagrechte Führungsstäbe (10), an denen je ein vertikales Stativ (22) zum vertikalen Verschieben und Feststellen einer Einheit (40, 42, 44) verschieb- und feststellbar ist, durch zwei je ein freies Stabende unterstützende Säulen (12) und durch zwei parallele waagrechte Ausleger (32), die je einerseits um ihre Längsachse
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    dreh- und verschiebbar an einem der Stative (22) angeordnet sind und andererseits eine der Konsolen (38) halten, von deren beiden Teilen (38.1, 38.2) wenigstens einer längsverschiebbar am Ausleger angeordnet ist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stative (22) mit geteilten festklemmbaren Radiallagern (28 und 14) versehen sind, die mittels in dem hohlen Stativ bzw. in dem diesem zugeordneten hohlen Führungsstab (10) gelagerten Spindeln (26 bzw. 16) verstellbar sind.
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Spritzvorrichtung eine allseitig verstellbare Spritzpistole aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzpistole (66) an einem den unteren Schablonierring (40) durchquerenden vertikalen Stativ (68) angeordnet ist.
    - 4/Beschreibung -
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WO2014032749A1 (de) 2012-08-30 2014-03-06 Wieland-Werke Ag Bewegliche maske für ein thermisches und/oder ein kinetisches beschichtungssystem

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