DE820946C - Vorrichtung zum elektro-induktiven Erhitzen von metallischen Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum elektro-induktiven Erhitzen von metallischen Werkstuecken

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DE820946C
DE820946C DED1648D DED0001648D DE820946C DE 820946 C DE820946 C DE 820946C DE D1648 D DED1648 D DE D1648D DE D0001648 D DED0001648 D DE D0001648D DE 820946 C DE820946 C DE 820946C
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DE
Germany
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workpiece
heating
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section
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DED1648D
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English (en)
Inventor
Gerhard Dr Seulen
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Deutsche Edelstahlwerke AG
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/36Coil arrangements
    • H05B6/40Establishing desired heat distribution, e.g. to heat particular parts of workpieces

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum elektroinduktiven Erhitzen von metallischen Werkstücken Bekanntlich kann man Werkstücke oder Werkstückteile dadurch erhitzen, daß in der Nähe dieser Teile stromführende Spulen angeordnet werden, welche mit einem elektrischen Strom höherer Frequenz gespeist werden. Durch die im Werkstück entstehenden Wirbelströme erfolgt die gewünschte Erhitzung, welche an der Oberfläche beginnend in Abhängigkeit von der Höhe der Frequenz stattfindet. Dieses Verfahren wird sowohl für die teilweise oder durchgehende Erhitzung von metallischen Werkstücken als auch für deren Oberflächenhärtung verwendet, wobei dann anschließend ein Abschrecken mit einem Kühlmittel erfolgt. Bei der Oberflächenhärtung wird ,eine Härteschicht nur dort erzielt, wo Wirbelströme fließen. Im allgemeinen ist es erwünscht, eine möglichst gleichmäßige Ausbildung der Härteschicht zu erreichen bzw. die Eindringtiefe der Härtung an allen Stellen des Werkstückes beliebig zu beeinflussen.
  • Es gibt jedoch auch Fälle, bei denen die Eindringtiefe der Erwärmung und damit die Härtetiefe nicht gleichmäßig ausgebildet sein soll. Beispielsweise wird vielfach verlangt, daß ein Werkstück nur an bestimmten Stellen der Oberfläche oder einseitig mit einer dünnen Härteschicht versehen wird.
  • Die Lösung dieser Aufgaben ist mit den bisher bekannten Vorrichtungen schwer möglich. Es sind zwar bereits verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen worden, um beispielsweise eine gleichmäßige Oberflächenhärtung von Zapfen zu erzielen, die von unsymmetrischen Werkstückteilen begrenzt werden, wie beispielsweise ein Zapfen einer Kurbelwelle. Es ist jedoch hierzu ein verhältnismäßig großer Aufwand an zusätzlichem Werkstoff erforderlich oder aber die gewünschte Wirkung tritt nicht in hinreichendem Maße ein. Auch den Kopplungsgrad bei gleichbleibendem Querschnitt des Heizleiters unterschiedlich zu gestalten, ist vorgeschlagen worden. Dieses Mittel ist ebenfalls umständlich und führt nicht mit Sicherheit zum gewünschten Ergebnis. Bei Rückleiterästen von Induktoren, die nicht aufheizend auf das Werkstück, sondern nur abschirmend gegenüber der Umgebung wirken sollen, ist auch schon gänzlich auf eine Kopplung mit dem Werkstück verzichtet worden, wobei gleichzeitig diese Rückleiter andere Querschnittsabmessungen aufweisen als die dem Werkstück eng benachbarten Heizleiter.
  • Demgegenüber wird zur Vermeidung der Nachteile bekannter Vorrichtungen gemäß der Erfindung vorgeschlagen, bei einer über die gesamte Erstreckung des Heizleiters bestehenden Kopplung zum Werkstück den Leiterquerschnitt gegenüber Werkstückteilen mit erhöhtem Wärmebedarf kleiner zu gestalten als gegenüber Werkstückteilen mit geringerem Wärmebedarf oder gegenüber solchen, die praktisch keine Aufheizung erfahren sollen. Der Leiterquerschnitt des Heizleiters wird somit längs der Oberfläche des zu erwärmenden Werkstückes in Richtung der Strombahnen ungleich ausgebildet. Die Erfindung ermöglicht auf diese Weise erst, Werkstücke oder Werkstückteile an der Oberfläche mit einer Härteschicht verschiedener Tiefe und Ausdehnung zu versehen, im Grenzfall sogar eine teilweise oder nur einseitige Erhitzung und damit Härtung herbeizuführen. Auch kann Ungleichmäßigkeiten der Erwärmung infolge elektrischer Streuungen und unterschiedlicher Wärmeabfuhr begegnet werden.
  • Zur näheren Veranschaulichung der Erfindung sollen die Verhältnisse beim Erwärmen eines Zapfens betrachtet werden, der von zwei unsymmetrischen Werkstückteilen (Kurbelwangen) begrenzt wird. Nach dem Bekannten wird die gleichmäßige Eindringtiefe dadurch erzielt, daß die Kopplung zwischen Heizgerät und Werkstück exzentrisch ausgebildet wird. Es kann aber auch durch Ausgleichsstücke, welche auf die unsymmetrischen Werkstückteile aufgesetzt werden, eine gleichmäßige Eindringtiefe sichergestellt werden. Die Erfindung löst die Aufgabe, eine gleichmäßige Erhitzungstiefe über den ganzen Umfang des zu härtenden Werkstückteils zu erzielen auf Grund folgender Überlegungen: Annähernd sind die erzeugten Wirbelströme im Werkstück ein Abbild der Heizströme im Heizgerät mit einer Phasenverschiebung von etwa 18o°. Es wird nun das Ileizgerät so ausgebildet, daß an Stellen großer Streuung und großer Wärmeabfuhr ein geringerer Leiterquerschnitt vorgesehen wird als an Stellen kleiner Streuung und kleiner Wärmeabfuhr. Hierdurch wird gemäß der Erfindung der Vorteil erzielt, daß an Stellen großer Streuung und Wärmeabfuhr eine Konzentration der Stromfäden im Heizgerät in unmittelbarer Nähe des Werkstückes erzielt wird. An Stellen geringer Wärmeabfuhr und Streuung wird diese Konzentration vermieden. Da die Wirbelströme im Werkstück nach dem oben Gesagten annähernd ein .Abbild der Heizströme sind, ist auch die Konzentration der Wirbelströme an Stellen großer Wärmeabfuhr größer als an Stellen geringer Wärmeabfuhr.
  • Das Heizgerät wird nun so ausgebildet, daß nicht nur die Verschiedenheit der Wärmeabfuhr ausgeglichen wird, sondern auch ein Ausgleich der verschiedenen Streuungen eintritt. Naturgemäß erfolgt die Erhitzung der Werkstückoberfläche an den Stellen stark konzentrierter Wirbelströme schneller als an solchen Stellen, an denen die Wirbelströme weniger stark konzentriert sind. Demgemäß wird an Stellen großer Wärmeabfuhr zunächst eine höhere Oberflächentemperatur erzwungen, so daß die beschriebene Streuung und Wärmeabfuhr vollständig ausgeglichen wird.
  • Die Abb. i und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens für die Härtung von Kurbelzapfen in Längs- und Querschnitt. Es ist hierbei nicht von Bedeutung, ob das Heizgerät ein- oder mehrwindig ausgebildet ist und unmittelbar oder über einen Zwischentransformator an die Energiequelle angeschlossen wird. i sei der an der Oberfläche zu härtende Zapfen, welcher von den unsymmetrischen Werkstückteilen 2 begrenzt wird. 3 ist das in diesem Beispiel einwindig ausgebildete Heizgerät. Gemäß der Erfindung hat dieses an Stellen großer Wärmeabfuhr und Streuung einen geringeren Querschnitt 4 als an den Stellen geringer Wärmeabfuhr und Streuung (vgl. bei 5).
  • Sind die zu härtenden Werkstücke von Teilen begrenzt, deren Querschnitt sich sprunghaft ändert, so wird die Spule nicht wie in Abb. i und 2 mit kontinuierlich sich änderndem Leiterquerschnitt versehen, sondern mit sprunghaften Änderungen des Querschnittes.
  • Ist die Ausbildung der begrenzenden unsymmetrischen Teile verschieden, so erfolgt die Ausbildung des Heizgerätes gemäß _Abb. 3 derart, daß die Querschnittveränderung des Heizleiters sowohl in Richtung der Strombahnen als auch senkrecht dazu erfolgt. Die Ausbildung des Heizgerätes kann auch lamellenförmig sein, wie in :1b1. q dargestellt. Das Heizgerät besteht aus Kupfer, in welchem Lamellen 29 aus Isolierstoff eingesetzt sind, die verschieden tief in den Kupferkörper hineinragen. Der Querschnitt 27 ist für die Ausbildung der Erhitzungstiefe maßgebend, während der Querschnitt 28 nur zur Vergrößerung der Kühlflächen und zur Verstärkung des Heizgerätes dient.
  • Weiterhin kann das Heizgerät auch finit senkrecht zur Strombahn verlaufenden Schlitzen versehen sein, durch welche eine Konzentration der Erhitzung im Werkstück gegenüber den nicht geschlitzten "feilen des Heizgerätes erfolgt.
  • Soll als Heizgerät eine mehrwindige Spule Verwendung finden, so wird in diesem Falle der pulenquerschnitt jeder einzelnen Windung an den S 1 erforderlichen Stellen vergrößert oder verkleinert oder nach dem Erfindungsgedanken lamellenförmig oder geschlitzt ausgebildet.
  • Die beschriebene Vorrichtung ist jedoch nicht auf die Verwendung zur Behandlung runder, zylindrischer Werkstücke beschränkt. Gemäß dem Erfindungsgedanken kann auch jedes anders geformte Werkstück in einer vorher zu bestimmenden Art, Ausdehnung und Tiefe erhitzt werden.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens für die einseitige Oberflächenhärtung von langgestreckten Werkstücken wie beispielsweise Platten oder Blechen in Ansicht und Aufsicht. Auch zum einseitigen Erhitzen von Schienen o. dgl. ist eine solche Anordnung verwendbar.
  • Das Werkstück 31 soll in der Zone 32 erhitzt werden. Hierzu wird das ein- oder mehrwindige Heizgerät 33 verwendet, welches entsprechend der Erfindung in der Nähe der zu erhitzenden Oberfläche mit geringem Querschnitt 34 ausgeführt ist, während der Querschnitt 36 gegenüber den nicht zu erhitzenden Teilen verhältnismäßig groß ist. Die Wirkung kann dadurch verstärkt werden, daß die Kopplung zwischen Werkstück und Heizgerät an den zu erhitzenden Stellen geringer ist als an den nicht zu erhitzenden Stellen. Um in dem gezeichneten Beispiel eine Überhitzung der Werkstückkanten zu vermeiden, kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung bereits vor oder an diesen Stellen der Querschnitt 35 des Heizleiters kontinuierlich oder sprunghaft verstärkt werden. Außerdem kann auch hier eine Vergrößerung der Kopplung 37 vorgesehen werden. Die Vergrößerung des Heizleiterquerschnittes ist bei diesem Beispiel sowohl in Richtung der Werkstückoberfläche als auch senkrecht dazu zulässig. In beiden Fällen wird die gewünschte Wirkung erzielt. Die genaue Ausbildung des Leiterquerschnittes richtet sich in jedem Fall nach der Werkstückform und nach der Beschaffenheit der geforderten Härtezone, der Frequenz und Leistung der Energiequelle und nach der erwünschten Erhitzungszeit.
  • Die Abb. 7 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens eine Anordnung zum Erhitzen der Oberfläche von dünnen Werkstückteilen, beispielsweise Sägen. In diesem Fall soll das Werkstück 41 nur an der Stelle 42 erhitzt werden.
  • Hierzu wird das Heizgerät so ausgebildet, daß es gegenüber der nicht zu erhitzenden Werkstückoberfläche mit größerem Querschnitt 44 bei großer Kopplung 47 ausgeführt wird. Gegenüber dem zu erhitzenden Teil der Werkstückoberfläche 42 wird jedoch ein geringer Querschnitt 43 mit geringer Kopplung 48 vorgesehen. In diesem Fall ist das Heizgerät mehrwindig ausgebildet, der Strom wird durch die Zuführung 45 an einem Spulenende zugeführt und durch 46 entsprechend vom anderen Spulenende weggeführt.
  • Abb. 8 zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens für das Erhitzen von Werkstücken, bei denen ein Überhitzen der äußeren Kanten vermieden werden muß. Gemäß dem Erfindungsgedanken wird die Konzentration der Wirbelströme durch einen geringen Heizleiterquerschnitt an der Seite des Werkstückes erzielt, während die Überhitzung der Kanten durch einen großen Leiterquerschnitt und große Kopplung vermieden wird.
  • In Abb. 9 und io ist ein Beispiel des Erfindungsgedankens für die Oberflächenhärtung von langgestreckten Teilen mit ebener oder annähernd ebener Oberfläche, beispielsweise Blechen, dargestellt, wobei Abb. 9 eine Ansicht und Abb. io eine Aufsicht der gleichen Vorrichtung ist. Das über dem Werkstück angeordnete, beispielsweise ein- oder mehrwindige Heizgerät ist so ausgebildet, daß der hintere Teil der Windungen 52 großen Querschnitt erhält, während der vordere Teil des Heizgerätes 53 geringen Querschnitt aufweist. Während bei der Verwendung eines Heizgerätes gleichen Ouerschnittes bei dieser Anordnung eine ovale Erhitzungszone im Werkstück auftreten würde, bildet sich bei der Anordnung gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung nur eine gestreckte, schmale Erhitzungszone aus. Dieses ist für die Oberflächenhärtung langer Werkstücke von außerordentlichem Vorteil. Erstens wird der Verzug während der Härtung durch die geringe Ausdehnung der Erhitzungszone auf ein Minimum beschränkt, zweitens ist bei der dargestellten Ausbildung des Heizgerätes das Auftreten zweier Erhitzungszonen gleicher Stärke und damit auch ein zu tiefes Eindringen der Erhitzung in das Werkstück vermieden. Der Teil 52 der Erhitzungsspule dient hierbei auf Grund seines großen Querschnittes und der damit verbundenen geringen Konzentration der Wirbelströme zur Vorwärmung auf niedere Temperaturen, während die eigentliche Rufheizung erst unter dem Teil des Heizgerätes erfolgt, welches den geringen Querschnitt 53 aufweist. Während bei den bekannten Anordnungen eine Überhitzung der Werkstückkanten nicht vermieden werden konnte, wird bei der beschriebenen Anordnung eine völlig gestreckte, gleichmäßige Erhitzungszone dadurch erzielt, daß in der Nähe der Werkstückkanten der Querschnitt 54 des Heizgerätes 53 verstärkt wird. Hierdurch wird an den Kanten eine größere Streuung und demgemäß eine geringere Konzentration der Wirbelströme hervorgerufen, so daß eine vollkommen gleichmäßige Erhitzungszone erzielt wird. Naturgemäß kann auch hier die Kopplung verschieden gestaltet werden, beispielsweise kann bei 53 eine enge Kopplung 56 und bei 52 eine weite Kopplung 57 vorgesehen werden, die sich unter den Teilen 5¢ allmählich erweitert, 58.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum elektroinduktiven Erhitzen von metallischen Werkstücken oder Werkstückteilen, vorzugsweise zum Zwecke des nachfolgenden Oberflächenhärtens, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer über die gesamte Erstreckung des Heizleiters bestehenden Kopplung zum Werkstück der Leiterquerschnitt gegenüber Werkstückteilen mit erhöhtem Wärmebedarf kleiner ist als gegenüber Werkstückteilen mit geringerem Wärmebedarf oder solchen, die praktisch keine Aufheizung erfahren sollen.
  2. 2. Vorrichtung zum elektroinduktiven Erhitzen von metallischen Werkstückteilen, vorzugsweise zum Zwecke des nachfolgenden Oberflächenhärtens, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erhitzung eines durch unsymmetrische Teile begrenzten Werkstückteiles der Querschnitt des Heizleiters an Stellen großer Streuung und Wärmeabfuhr kleiner ist als an Stellen kleiner Streuung und geringer Wärmeabfuhr.
  3. 3. Vorrichtung zum einseitigen Erhitzen langgestreckter Werkstücke, wie Platten, Bleche Schienen o. dgl., gekennzeichnet durch eine das Werkstück umfassende Spule, die den zu erhitzenden Werkstückoberflächen gegenüber mit geringerem Querschnitt als den kalt zu haltenden oder weniger hoch zu erwärmenden Flächen gegenüber ausgerüstet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der fortlaufenden einseitigen Erhitzung von langgestreckten Werkstücken die über das Werkstück geführte Stromschleife aus einem Teil mit großem Leiterquerschnitt zur Vorwärmung und einem Teil mit kleinem Querschnitt zur endgültigen Erhitzung besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim einseitigen Erhitzen zur Vermeidung von Überhitzungen in den Werkstückkanten eine Querschnittsvergrößerung des Heizgerätes über den Kanten vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 673 369; französische Patentschrift Nr. 815 003; USA.-Patentschriften Nr. 2 144 377, 2 144 378.
DED1648D 1939-06-23 1939-06-23 Vorrichtung zum elektro-induktiven Erhitzen von metallischen Werkstuecken Expired DE820946C (de)

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DE856931C (de) * 1949-10-25 1952-11-24 Karl Dr-Ing Schoenbacher Als Sekundaerinduktor dienende induktive Heizeinrichtung
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