DE8204335U1 - Silo für Trockengips und andere Trockenmörtel - Google Patents
Silo für Trockengips und andere TrockenmörtelInfo
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Description
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16. Februar 1982
HS/H
Anmelder: Eugen Dietterle KG, Gips- und Sägewerk, 7033 Herrenberg-Gültstein
Vertreter: Patentanwälte Dr.-Ing. Rudolf Schiering und
Dipl.-Ing. Hans Schiering, Westerwaldweg 4, "i
7030 Böblingen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Silo für Trockengips und andere Trockenmörtel, bei dem ein aus einem
kreiszylindrischen Mittelteil, einem trichterförmigen
Unterteil und einem kalottenförmigen Oberteil bestehender Behälter vorgesehen ist, der am unteren Ende des Behälters
befindliche -verschließbare Siloauslaß durch ein mit dem Behälter fest verbundenes Untergestell in Abstand
zum Boden angeordnet ist, das kalottenförmige Oberteil des Behälters mit einem vom Greifer der Ladevorrichtung
eines Lastfahrzeuges faßbaren Halter versehen ist und der Behälter für die beiden Positionswechsel
zwischen seiner aufrechten Stellung an einer Baustelle und seiner liegenden Stellung auf dem Lastfahrzeug zum
Gleiten auf am hinteren Ende des Lastfahrzeuges angebrachten Rollen in gefülltem Zustand eingerichtet ist.
Ein derartiger Silo braucht vor seinem Abtransport von ^ei-aer Baustelle nicht notwendigerweise leergefahren zu
werden. Vielmehr kann in ihm jede beliebige Eestfüllung zu einer neuen Baustelle mitgenommen werden. Damit läßt
es sich auch vermeiden, daß gegen Ende einer Bauarbeit unter Umständen mit Sackware hantiert werden muß, die
überdies einen besonderen Wetterschutz erfordert. Zwar kann ein solcher Silo auch an einer Baustelle von einem
fahrbaren Zubringersilo nachgefüllt werden, jedoch lassen
sich diese zeit- und geräteaufwendigen Umfüllaktionen umgehen, indem der Silo an der Baustelle gegen einen
gleichartigen Silo ausgetauscht und unmittelbar in einem Baustoffbetrieb, beispielsweise einem Gipswerk, neu gefüllt
wird. Die als Ausgangsbasis für die Erfindung genannte Silogattung tritt außerdem dadurch hervor, daß
sie die zwischenzeitliche Nutzung ihres Lastfahrzeuges für den Transport anderer Behältnisse zuläßt, wohingegen
ein fahrbarer Zubringersilo, bei dem ein Lastfahrzeug
und ein ausschließlich dem Iransport dienender Behälter dauerhaft miteinander verbunden sind, weitaus stärker
der Gefahr schlechter Auslastungsquoten unterliegt.
Ein Silo der eingangs angeführten Art ist bereits aus der DE-OS "14- 55 635 bekannt, und zwar in Zusammenhang
mit einem sogenannten Muldenabsetzkipper, dessen auswechselbare Mulde sich besonders zum Sammeln, Aufladen
und Auskippen von Bauschutt und anderen Abfällen eignet. Bei diesem Muldenabsetzkipper wird der Silo ebenso wie
die Alternativlast einer Mulde gabelartig von dem Schwenkarmpaar des Muldenabsetzkippers eingeschlossen,
das jedoch der weiteren Alternate "last einer pritschenförmigen
Normalladefläche eines Lastkraftwagens im Wege steht. Der vom Greifer der Ladevorrichtung des Muldenabsetzkippers
faßbare Halter des Silos besteht aus zwei
miteinander fluchtenden Radialarmen am oberen Ende des Behälters und der Greifer selbst aus je einem hydraulisch
zu betätigenden Maul an jedem der beiden Schwenkarme des den Silo gabelartig einschließenden Schwenkarmpaares.
Damit ergibt sich für den Behälter des Silos die Gefahr eines umfangreichen Verkratzens mit nachfolgendem
Korrodieren, und dies insbesondere dann, wenn das Lastfahrzeug beim Aufnehmen oder Aufstellen des
Silos keine horizontale Lage einnimmt. Das Untergestell des Silos besteht aus drei achsparallelen Einzelbeinen,
die am trichterförmigen Unterteil des Behälters inner-•halb
der Querschnittsfläche des kreiszylindrischen Mittelteils des Behälters befestigt sind. Zum Aufrichten
des Silos leisten diese Einzelbeine keinen Beitrag.
Vielmehr hat der Greifer der Ladevorrichtung des Muldenabsetzkippers
zeitweise das gesamte Silogewicht zu tragen, was dem Fassungsvermögen des Silos Grenzen setzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Silo für Trockengips und andere Trockenmörtel zu schaffen, der
bei guten Entleerungseigenschaften, großem Passungsvermögen und niedrigen Herstellungskosten auf einem möglichst
universell nutzbaren Lastfahrzeug mit Ladevorrichtung liegend transportierbar ist und von der Ladevorrichtung
dieses Lastfahrzeuges in gefülltem Zustand aufstellbar und aufladbar ist, ohne daß bei alledem für
den Behälter des Silos äußere Kratzschäden und Korrosionsschäden zu befürchten sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß an einem Silo der eingangs angeführten Art dergestalt gelöst, daß das mit.
dem Behälter fest verbundene Untergestell einen Rahmenfuß aufweist und von einem geraden Abschnitt des Rahmenfußes
rechtwinklig zwei an einer Tangentialebene, die
sich, längs der Mantellinie des kreiszylindrischen Mittelteils
des Behälters erstreckt, außen vorbeiführende zueinander parallele Gestellteine zum Gleiten auf den
Sollen des Lastfahrzeuges aufragen, wobei die Gestellbeine
mit dem kreiszylindrischen Mittelteil des Behälters über Abstandshalter verbunden sind.
Damit wird der Behälter des Silos davor bewahrt, selbst auf den Rollen des Lastfahrzeuges hinundhergleiten zu f
müssen, was Wandverstärkungen am Behälter überflüssig ;
macht. Die beiden vorstehend charakterisierten Gestellbeine haben außer ihrer naturgemäßen Stützenfunktion ·
noch eine Gleitschienenfunktion, und dies über den trich- i terförmigen Unterteil des Behälters hinaus und trotz der
drehsymmetrischer Gestalt des Behälters, die in jeder Lage korrosionsfordernde Regen- und Schmutzansammlungen
vermeidet und auch von den Entleerungseigenschaften her zu bevorzugen ist. Der die beiden Gestellbeine verbindende
Rahmenfuß bietet beim Ab- und Aufladen des Silos eine stabile Silokippkante und dient beim Abladen des
Silos als besonders gute Sicherung gegen ein Weiterkippen nach der and3ren Seite. Das hat zur Folge, daß die
Ladevorrichtung des Lastfahrzeuges nie das gesamte Silo- ;
gewicht zu tragen braucht, was wiederum ein größeres ; Silofassungsvermögen und eine einfachere Ladevorrichtung c
zuläßt, die der zwischenzeitlichen Verwendung des Last- | fahrzeuges als Erits ehe nf ahr zeug nicht im Wege steht. f.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen aber \ insbesondere auch darin, daß durch die Vorsorge gcgsn
beim Auf- und Abladen des Silos am Behälter entstehende j äußere Kratzschäden ein rasches Verrotten des Silos ver- ;
mieden wird und sich der Silo dementsprechend besser als I Werbemibtel "eignet. |
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Ein aufgrund der in den IJnteransprüchen angegebenen Erfindungsausgestaltungen
besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Silos in seiner
aufrechten Stellung,
Fig. 2 eine um einen rechten Winkel versetzte weitere Seitenansicht des Silos,
Fig. 3 die Draufsicht auf den Silo in Fig. 1
■und Fig. 2,
Fig. 4 die liegende Stellung des Silos auf einem
Abrollkipper,
Fig. 5 die Kippstellung des Silos an dem Abrollkipper in Fig. 4,
Fig. 6 die aufrechte Stellung des Silos an dem
Abrollkipper in Fig. 4 und Fig. 5» »
Fig. 7 die anderweitige Verwendung des Abrollkippers in Fig. 4-6 als Pritschenfahrzeug,
Fig. 8 die liegende Stellung des Silos auf einem Absetzkipper und
Fig. 9 die Kippstellung des Silos an dem
Absetzkipper in Fig. 8.
Bei dem in der Zeichnung wiedergegebenen Silo 10 ist für den trichterförmigen Unterteil des aus einem kreiszylind-
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risciieii Mittelteil, einem trichterförmigen Unterteil und
einem kalottenförmigen Oberteil zusammengesetzten Behälters
11 ein verhältnismäßig kleiner Trichteröffnungswinkel von 60° vorgesehen, um gegen eine lemmung des selbsttätigen
Entleer-ens des Behälters 11 vorzubeugen. Der verschließbare Siloauslaß besteht aus einem Flanschring 12
mit einer über einen Handgriff 13 betätigbaren Innenklappe 14. Gefüllt wird der Silo 10 gewöhn!ich in horizontaler
Lage über ein mit einem Deckel 15 verschließbares Mannloch 16, das sich im kreiszylindrischen Mittelteil
des Behälters 11 auf der dem Verlängerungsbereich der beiden Stützenfunktion und Gleitschienenfunktion vereinenden
Gestellbeine 17 gegenüberliegenden Seite befindet. Der Silo 10 kann aber auch an einer Baustelle von
einem fahrbaren Zubringer silo über eine e.chsparallele Steigleitung 18 nachgefüllt werden, die mit beträchtlichem
Abctand zu einer Entlüftungsleitung 19 verläuft und wie diese im kalottenförmigen Oberteil des Behälters
11 endet.
20
Der eine stabile Silokippkante bietende und als besonders gute Sicherung gegen ein Weiterkippen nach der an-
ϊ deren Seite dienende Rahmenfuß 20 des mit dem Behälter
11 fest verbundenen Untergestells ist ein ausladender Fuß in Rahmenform mit dem zusätzlichen Vorteil einer
großen Standfestigkeit bei geringem Materialaufwand und dementsprechend niedrigen Herstellungskosten. Für den
Rahmenfuß 20 wird Stangenmat^rial mit L-, U- oder Hohlrechteck-Profil
bevorzugt. Eine weitere Verbesserung der Standfestigkeit des Silos 10 in dessen Kipp-Endphase
beim Aufrichten wird dadurch erzielt, daß die beiden zum Gleiten auf den Rollen 21 des Lastfahrzeuges eingerichteten
Gestellbeine 17 von den beiden Enden der kurzen Parallelseite eines trapezförmigen Rahmenfußes 20 aufra-
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% gen. Mit dieser Trapezform des Rahmenfußes 20 wird außerdem
erreicht, daß das mit dem Behälter 11 fest verbun-I;
dene Untergestell nicht auf einem Abrollkipper (s.Fig. 4-) und insbesondere nicht auf einem Absetzkipper (s.Fig. 8)
5 ungünstig im Wege steht. Die beiden mit dem kreiszylind-H
rischen Mittelteil des Behälters 11 über Abstandshalter S 22 verbundenen. Gestellbeine 17 bieten ein für den Transport
des Silos 10 auf dem jeweiligen Lastfahrzeug sicheres Auflager, ohne mit ihrem gegenseitigen Abstand die
Ladebreite des Lastfahrzeuges übermäßig zu be&aspruchen.
Um die in der Kipp-Endphase beim Aufrichten des gefüllten Silos 10 auftretenden Kräfte optimal aufzunehmen, ist von
dei beiden Enden der langen Parallelseite des trapezformigen
Rahmenfußes 20 je eine zum benachbarten Gsstellbein 17 hin geneigte Schrägstütze 23 gegen den Behälter
11 gerichtet. Die beiden Schrägstütz;en 23 enden am trichterförmigen
Unterteil des Behälters 11, da dieses für eine Schweißverbindung"eine geeignetere Fläche bietet.
Zwischen dem anderen Ende der beiden Schrägstützen 23 und dem Rahmenfuß 20 besteht ebenfalls je eine Schweißverbindung.
Zur Erzielung einer hohen GesamtStabilität
ί des Silos 10 bei einer sparsamen Bemessung der Wandstärke
des Behälters 11 ist am unteren Rand des kreiszylindrisehen
Mittelteils des Behälters 11 ein Versteifungsring 24 vorgesehen. Ein weiterer Versteifungsring 25 befindet
sich cm oberen Rand des kreiszylindrischen Mittelteils des Behälters 11.
Dadurch, daß der gegenseitige Abstand der beiden Parallelseiten des trapezförmigen Rahmenfußes 20 den Durchmesser
des kreiszylindrischen Mittelteils des Behälters 11 übertrifft, erhält die Standfestigkeit des Silos 10
|| in dessen Kipprichtung Vorrang. Die damit verbunden©
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größere Ladehöhe des auf dem Lastfahrzeug liegenden Silos 10 ist unproblematisch. Bei alledem hat die lange
Parallelseite des trapezförmigen Rahmenfußes 20 eine dem Durchmesser des kreiszylindrischen Mittelteils des Behälters
11 entsprechende Länge, so daß die auf Lastfahrzeugen zugelassene Ladebreite gleichermaßen vom Behälter
11 und von dessen Untergestell voll ausgenutzt werden kann.
Der vom Greifer 26 der Ladevorrichtung eines Lastfahrzeuges faßbare Halter 27 am kalottenfÖrmigen Oberteil
des Behälters 11 ist in der liegenden Stellung des Silos 10 gesehen unter der Längsachse des Behälters 11 und
knapp über der Ebene der beiden Gestellbeine 17 angeordnet. Mit dieser Maßnahme wird beim Ab- und Aufladen des
Silos 10 die im Greifer 26 endende Ladevorrichtung noch weiter entlastet und das Risiko äußerer Kratzschäden am
Behälter 11 des Silos 10 noch weiter vermindert. Hierbei ist daran zu erinnern, daß die beiden zueinander parallelen
Gestellbeine 17 an einer Tangentialebene, die sich längs der Mantellinie des kreiszylindrischen Mittelteils
des Behälters 11 erstreckt, außen vorbeiführen. Der Halter 27 besteht aus zwei am kalottenfÖrmigen Oberteil des
Behälters 11 festgeschweiß-ten Seitenwangen und einem die Seitenwangen überbrückenden Bolzen. Durch den kurzen Abstand
des Halters 27 zu den beiden Gestellbeinen 17 wird nebenbei auch die Verankerung des Halters 27 verbessert.
In den Figuren 4- bis 6 der Zeichnung ist das Abladen des
gefüllten Silos 10 von einem sogenannten Abrollkipper dargestellt, dessen Ladevorrichtung außer den am hinteren
Ende des Lastfahrzeuges angebrachten Rollen 21 einen Ladebaum 28 mit Ladebaumhydraulik 29, einen sich an den
Ladebaum 28 anschließenden Ausleger 30 mit Auslegerhy-
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draulik 31 und den sich an den Ausleger 30 anschließenden
Greifer 26 mit Greiferhydraulik 32 umfaßt. Diese Ladevorrichtung
"bewegt sich in der Längsmittelebene des Abrollkippers und verschwindet in der Transportstellung
in dessen Fahrzeugrahmen 33» so a.aü das Lastfahrzeug
statt des Silos 10 zwischenzeitlich auch eine Ladepritsche 34 aufnehmen kann, wie es in der Zeichmingsfigur
veranschaulicht ist. Beim Ausschwenken des Ladebaums und Einknicken des Auslegers 30 gleitet der Silo 10 mit
seinen beiden Gestellbeinen 17 auf den Rollen 21 vom Fahrzeugrahmen 33 nach hinten ab, bis die von der kurzen
Parallelseite des trapezförmigen Rahmenfußes 20 gebildete Silokippkante auf dem Erdboden aufgesetzt hat. Die
sich nach hinten verlagernde Fahrzeugbelastung wird durch hydraulisch absenkbare und einziehbare Fahrzeugstützen
35 aufgefangen. Sobald der Schwerpunkt des gefüllten Silos 10 über die Silokippkante hinweggewandert
ist, bremsen der Ausleger 30 und der Ladebaum 28 die sich dann selbsttätig fortsetzende Aufrichtbewegung.
Beim Wiederaufladen des Silos 10 auf den Abrollkipper erfolgen dieselben Bewegungsabläufe mit entgegengesetztem
Vorzeichen.
Um den mit Trockengips oder anderem Trockenmörtel gefüllten
Silo 10 nicht nur mit dem Abrollkipper sondern wahlweise auch mit einem Absetzkipper ohne Verkratzungsgefahr
transportieren und aufstellen zu können, ist im Außenwinkel zwischen dem Abstandshalter 22 jedes Gestellbeins
17 und dem kreiszylindrischen Mittelteil des Behälters 11 jeweils wenigstens ein Anhängeorgan 36 für
das eine Last gabelartig einschließende Schwenkarmpaar 37 eines Afcsetzkippers vorgesehen. Jedes Anhängeorgan
erhält somit auf jedem Lastfahrzeug ähnlich wie der Halter 27 eine besondere Tieflage mit der Folge, daß das
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Schwenkarmpaar 37 eines Absetzkippers den breitesten Bereich des Behälters 11 nie erreicht. Zweckmäßigerweise
,-werden die Schwenkarme 37 für den Transport des Silos
statt mit einer Lastkette mit einer Lastklaue 38 ausgerüstet.
Das Anhängeorgan 36 besteht aus einem kurzen Zapfen mit einem stark verbreiterten äußeren Ende. Es
sitzt auf einem Winkelstück 39» dessen Schenkelenden parallel
zum Abstandshalter 22 des benachbarten Gestellbeins 17 verlaufend am kreiszylindriscl· η Mittelteil des
Behälters 11 festgeschweißt sind. Während der Abstandshalter 22 sich nahezu über die gesamte Höhe des kreiszylindrischen
Mittelteils des Behälters 11 erstreckt, erfaßt das Winkelstück 39 davon nur den oberen Teil. Bei
alledem ist dafür gesorgt, daß der Außenabstand der sich gegenüberstehenden Anhängeorgane 36 unter dem Durchmesser
des kreiszylindrischen Mittelteils des Behälters 11 verbleibt. Das aufrichtende Abladen des Silos 10 von
einem Absetzkipper und das Aufladen des Silos 10 auf einen Absetakipper erfolgen in einer dem mit einem mittigen
Ladebaum 28 arbeitenden Abrollkipper entsprechenden Weise unter Nutzung der kurzen Parallelseite des
trapezförmigen Rahmenfußes 20 als Silokippkante, da auch Absetzkipper gewöhnlich an ihrem hinteren Ende mit entsprechenden
Rollen 21 und Fahrzeugstützen 35 ausgestattet sind. Zum Verständnis der Begriffe sei angemerkt,
daß ein sogenannter Absetzkipper beispielsweise eine auskippbare Mulde an vier Lastkettensträngen hängend mit
seinem Schwenkarmpaar 37 bogenförmig absetzen kann, ohne bei diesem Bewegungsablauf die horizontale Ausrichtung
der Mulde zu verändern.
9 Ansprüche
1 Blatt Bezugszeichenliste
3 B-Lvfet Zeichnung
- 11 -
• · is
• ■ · ι · ι 1 -}
• · 1 · I J
·· til4 ) ι )3α ι
- 14 Be zugszeichenliste
|| 10 Silo
if 11 Behälter
,' 12 Flanschring
; 13 Handgriff
14 Innenklappe
I 15 Dackel
*j 16 Mannloch
i 17 Gestellbein
\ 18 Steigleitung
j 19 Entlüftungsleitung
I 20 Rahmenfuß
I 21 Rolle
I 22 Abstandshalter
I 23 Schrägstütze
I 24 Versteifungsring
i£ 25 Versteifungsring
I 26 Greifer
I 27 Halter
I 28 Ladebaum
? 29 Ladebaumhydraulik
' 30 Ausleger
r>< 31 Auslegerhydraulik
L 32 Greiferhydraulik
■1 33 Fahrzeugrahmen
Ϊ 34 Ladepritsche
35 Fahrzeugstütze
36 Anhängeorgan
37 Schwenkarmpaar
38 Lastklaue
39 Winkelstück
Claims (9)
11 -
η s ρ r ü c h e
Silo für Trockengips und andere Trockenmörtel, bei
dem ein aus einem kreiszylindrischen Mittelteil, einem trichterförmigen Unterteil und einem kalottenförmigen
Oberteil bestehender Behälter vorgesehen ist, der am unteren Ende des Behälters befindliche
verschließbare Siloauslaß durch ein mit dem Behälter fe^-t verbundenes Untergestell in Abstand zum Boden
angeordnet ist, das kalottenförmige Oberteil des Behälters
mit einem vom Greifer der Ladevorrichtung eines Lastfahrzeuges faßbaren Halter versehen ist
und der BeLälter für die beiden Positionswechsel zwischen seiner aufrechten Stellung an einer Baustelle
und seiner liegenden Stellung auf dem Lastfahrzeug zum Gleiten auf am hinteren Ende des Lastfahrzeuges
angebrachten Rollen in gefülltem Zustand eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Behälter
(11) fest verbundene Untergestell einen Rahmenfuß (20) aufweist und von einem geraden Abschnitt
des Rahmenfußes (20) rechtwinklig zwei an einer Tangentialebene, die sich längs der Mantellinie des
kreiszylindrischen Mittelteils des Behälters (11) erstreckt , außen vorbeiführende zueinander parallele
Gestellbeine (17) zum Gleiten auf den Rollen (21) des Lastfahrzeuges aufragen, wobei die Gestellbeine (17)
mit dem kreiszylindrischen Mittelteil des Behälters (11) über Abstandshalter (22) verbunden sind.
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Mtl JlIl
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2. Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die "beiden zum Gleiten auf den Rollen (21) des Lastfahrzeuges
eingerichteten Gestellbeine (1?) von den beiden Enden der kurzen Parallelseite eines trapezförmigen
Rahmenfxißes (20) aufragen.
3· Silo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von
den beiden Enden der laugen Parailelseite des trapezförmigen Rahmenfußes (20) je eine zum benachbart en.
Gestellbein (17) hin geneigte Schrägstütze ,23) gegen
den Behälter (H) gerichtet ist.
4. Silo nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Schrägstützen (23) am trichterförmigen Unterteil des Behälters (11) enden.
5. Silo nach einem der Ansprüche 2 bis 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß der gegenseitige Abstand der beiden Parailelseiten des trapezförmigen Rahmenfußes (20) den
Durchmesser des kreiszylindrischen Mittelteils des Behälters (11) übertrifft.
6. Silo nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die lange Parallelseite des trapezförmigen Rahmenfußes (20) eine dem Durchmesser des kreiszylindrischen
Mittelteils des Behälters (11) entsprechende Lange hat.
7· Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren Rand des kreiszylindrischen Mittelteils des Behälters (11) ein Versteifungsring
(24·) vorgesehen ist.
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8. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet,
daß der vom Greifer (26) der Ladevorrichtung (28,30,26) eines Lastfahrzeuges faßbare Halter
(27) am kalottenförmigen Oberteil des Behälters (11) in der liegenden Stellung des Silos (10) gesehen unter
der Längsachse des Behälters (11) und knapp über der Ebene der beiden Gestellbeine (17) angeordnet ist.
9. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Außenwinkel zwischen dem Abstandshalter
(22) äedes Gestellbein« (17) und dem kreiszylindrischen
Mittelteil des Behälters (11) jeweils wenigstens ein Anhängeorgan (36) für das eine Last gabelartig
einschließende Schwenkarmpaar (37) eines Absetzkippers vorgesehen ist*
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---|---|---|---|
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DE (1) | DE8204335U1 (de) |
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