DE819786C - Handloesevorrichtung fuer Speicherbremsen in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents

Handloesevorrichtung fuer Speicherbremsen in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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DE819786C
DE819786C DEB716A DEB0000716A DE819786C DE 819786 C DE819786 C DE 819786C DE B716 A DEB716 A DE B716A DE B0000716 A DEB0000716 A DE B0000716A DE 819786 C DE819786 C DE 819786C
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/12Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being liquid
    • B60T13/22Brakes applied by springs or weights and released hydraulically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
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    • B60T11/236Piston sealing arrangements

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description

  • Handlösevorrichtung für Speicherbremsen in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Handlösevorrichtung für Speicherbremsen in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen. Bei diesen Speicherbremsen wird durch ein Druckmittel, z. B. Druckluft, in einer Feder oder einem anderen geeigneten Mittel Arbeit aufgespeichert, die bei Wegnahme des Druckmittels zum Anziehen der Bremse ausgenutzt werden kann. Diese Speicherbremsen sind insbesondere vorteilhaft als Anhängerbremsen oder in Zugwagen als oder zur Unterstützung der Handbremse, weil sie auch dann wirksam werden, wenn aus irgendeinem Grund kein Druckmittel vorhanden ist. Diese Bremsen haben jedoch den Nachteil, daß zum Lösen bei fehlendem Druckmittel eine zusätzliche Vorrichtung vorgesehen werden muß, mit der von Hand die beträchtliche Lösearbeit ausgeführt werden kann, durch die aber trotzdem das normale Arbeiten ,der Bremseinrichtung nicht beeinträchtigt werden darf.
  • Als Lösevorrichtung werden meist mechanische Mittel, z. B. eine Handkurbel mit Spindel und lösbarer Mutter, verwendet. Es ist aber auch schon vorgeschlagen worden, die Handkraft mit einer Pumpe hydraulisch auf einen Lösekolben der Speicherbremseinrichtung zu übertragen, weil hier mit verhältnismäßig einfachen Mitteln die erforderliche Übersetzung erzielt werden kann. Dafür müssen aber bei den vorgeschlagenen Einrichtungen verhältnismäßig große Pumpwege am Druckerzeugungskolben in Knauf genommen werden. Um diesen Mangel bei den hydraulischen Löseeinrichtungen zu beseitigen, wird nach der Erfindung eine zweistufige Pumpe vorgesehen, deren großer Kolben durch einen parallel dazu liegenden, vom Fahrer bewegten kleinen Kolben über eine Feder angetrieben wird und dessen vor- und nachgeschaltete Zylinderräume über ein Rückschlagventil an den Flüssigkeitsvorratsbehälter angeschlossen sind, derart, daß hinter dem großen Kolben bei dessen Arbeitshub ein mit dem Kolbenhub sich vergrößerndes Flüssigkeitspolster entsteht, das dem großen Kolben nach Erreichen eines bestimmten Arbeitsdruckes als Widerlager dient.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 11-II der Fig. i. Die Bremsanlage eines Lastkraftwagens, im vorliegenden Fall beispielsweise die Handbremsanlage, besitzt zur Unterstützung der Handbremskraft in bekannter Weise einen Federspeicherbremszylinder io, dessen Kolben ii über eine Kolbenstange 12 auf einen Übertragungshebel 13 des Handbrems:gestängeswirkt. Der Kolben i i ist rechts durch eine Feder 14 belastet, die bei gelöster Bremse mit Hilfe von Druckluft in der linken Breinszylinderkammer unter gleichzeitigem Verschieben des Kolbens i i zusammengedrückt ist. Zum Lösen der Federspeicherbremse bei fehlendem Druckmittel ist in einem in den Zylinder io eingebauten Hilfszylinder 15 ein kleiner Kolben 16 vorgesehen, der durch eine Feder 17 nach links geschoben wird und bei einem Hub nach rechts sich gegen eine Stange 18 des Kolbens i i legen kann. Der Hilfszylinder 15 ist durch eine Leitung i9 mit einer Öldruckpumpe 20 verbunden. Diese Pumpe hat einen Zylinder 21, der mit seiner oberen Hälfte in einen Olvorratsbehälter 22 hineinragt. Im Zylinder 21 ist ein großer Ringkolben 23 und ein diesen Kolben durchdringender kleiner Kolben 24 beweglich. Zwischen dem Boden des Zylinders 2i und dem Ringkolben 23 ist eine Feder 25 gelegt, während oberhalb des Kolbens 23 eine Feder 26 angeordnet ist, die sich an einer Scheibe 27 des Kolbens 24 abstützt. Das obere Ende des Kolbens 24 ist gabelförmig ausgebildet und an einen Handhebel 28 angelenkt, der bei 29 am Deckel des ölvorratsbehälters 22 gelagert ist. Vom ölvorratsbehälter führt eine durch ein federbelastetes Rückschlag-Ventil 30 verschließbare Öffnung 31 in den Raum oberhalb des Ringkolbens 23. Außerdem ist an der höchsten Stelle des Zylinders 21 ein Entlüftungsloch32 vorgesehen, das durch einen Ventilkörper33 verschließbar ist. Dieser Ventilkörper 33 ragt mit einem Schaft 34 in den Zylinder hinein und kann von einer seitlichen Verlängerung der Scheibe 27 des Kolbens 24 erfaßt werden. Im Behälter 22 ist außerdem ein Winkelhebel 35 gelagert, .der mit seinem waagerechten Schenkel über dem Ventilkörper 33 und mit seinem senkrechten Schenkel vor dem Schaft des Rückschlagventils 30 liegt.
  • In das obere Ende des Kolbens 24 ist eine Ringnut 36 eingedreht. Ein Schieber 37 mit einem Langloch 38 umschließt das obere Ende des Kolbens 24. Eine Feder 39 sucht den Schieber wegzudrücken, d. h. in Fig. 2 nach unten zu bewegen. Mit dem Schieber wird ein Kolben 40 in seine rechte Endlage in seinem Zylinder 41 in. der gleichen Richtung geschoben, der durch eine Leitung 42 an den nicht dargestellten Druckluftvorratsbehälter der Speicherbremse angeschlossen ist.
  • Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Bei nichtbenutzter Pumpe sind deren Teile in der dargestellten Lage. Die beiden Kolben 23 und 24 sind in ihrer oberen Endstellung. Die Scheibe 27 hält das Entlüftungsventil 33 und über dieses und den nachgeschalteten Winkelhebel 35 auch das Rückschlagventil 30 geöffnet. Infolgedessen ist der Raum oberhalb des Ringkolbens vollständig mit Z51 aus dem Behälter 22 gefüllt, dessen Ölspiegel oberhalb der Entlüftungsbohrung 32 steht. Der Raum unterhalib des Kolbens 23 und die Leitung i9 sind ebenfalls mit Öl gefüllt. Der Kolben 16 steht unter der Wirkung der Feder 17 in seiner linken Endlage, in der zwischen diesem Kolben und der Stange 18 des Federspeicherkolbens auch in der Bremsstellung ein Zwischenraum ist, dessen Größe sich aus dem Zustand der an das Gestänge 13 angeschlossenen Bremsglieder ergibt. Olverluste im Raum unterhalb des Ringkolbens 23 werden ausgeglichen über den U-Stulp dieses Kolbens.
  • Die Handbremseinrichtung wird normalerweise durch das Einlassen von Druckluft in die linke Kammer ,des Zylinders io gelöst und durch Auslassen von Druckluft aus diesem Raum angezogen. Die Handbremse spricht daher auch ohne Zutun des Fahrers an, wenn aus irgendeinem Grund die Druckluft aus dem System der Anhängerbremse verlorengeht oder aufgebraucht ist, was z. B. bei längerem Abstellen des Wagens bei stehendem Motor eintreten kann. Um in diesem Falle die Handbremse lösen und den Wagen verschieben zu können, wird die hydraulische Handlösevorrichtun.g gemäß der Erfindung benutzt. Der Fahrer drückt den Handhebel 28 nach unten, wobei sich der Kolben 24 und über die Feder 26 auch der Ringkolben 23 verschieben. Dadurch wird schon bei geringem Hebelausschlag durch die beiden Kolben eine große Ölmenge im Raum unterhalb der Kolben verdrängt und der Kolben 16 rasch an die Stange 18 herangeführt. Sobald hier infolge der Bremsfeder 14 ein Widerstand auftritt, der größer ist als die Kraft der Feder 26, bleibt der Ringkolben 23 stehen, und der Fahrer arbeitet nur noch mit dem kleineren Kolben 2,4. Dadurch ist der Fahrer in der Lage, infolge der großen Übersetzung den zum Verschieben des Federspeicherkolbens erforderlichen großen Druck bei dem noch zur Verfügung stehenden großen Resthub des Kolbens 24 zu erzeugen. Der Kolben 23 kann bei dieser Drucksteigerung im Zylinder 21 nicht ausweichen, weil der Raum oberhalb des Kolbens 33 vollständig mit Öl gefüllt ist und das Rückschlagventil sowie das über den Winkelhebel 35 auf seinem Sitz gehaltene kleine Entlüftungsventil 33 kein Öl entweichen lassen. Da im angenommenen Fall im Vorratsbehälter und also auch im Zylinder 41 kein Druck mehr vorhanden ist, drückt die Feder 39 den Schieber 37 in die Ringnut 36, sobald der Handhebel 28 genügend weit nach unten gedrückt ist. Die Lösevorrichtung wird also selbsttätig in der Lösestellung festgehalten.
  • Die Beschreibung läßt erkennen, daß bei der Einrichtung gemäß der Erfindung ein einziger Hub der beiden Kolben ausreicht, um denFederspeicherkolben so weit zu verschieben, daß die Bremsglieder frei werden und das Fahrzeug verschoben werden kann.
  • Wenn die Bremse wieder angezogen werden soll, wird die Sperre 36, 37 ausgerückt. Der Druck der Bremsfeder 14 verschiebt den Kolben i i und auch den Kolben 16 nach links. Der Oldruck im untern Teil des Zylinders 21 bewirkt, daß der Kolben 24 nach oben geht, wobei der Fahrer durch mehr oder weniger starkes Nachgeben am Hebel 28 die Bremsstärke regeln kann. Gibt der Fahrer den Hebel 28 vollständig frei, so geht der Kolben 24 ganz nach oben, hebt das Ventil 33, 34 an und öffnet über den Winkelhebel 35 auch das Rückschlagventil 30. Jetzt kann auch der Riligkolben 23, sei es durch den Öldruck unter ihm oder die Kraft der Feder 25 nach ollen «andern, weil das 01 im oberen Teil des Zylinders 21 ohne Widerstand in den Ölbehälter 22 zurückfließen kann. Die Feder 25 hält den Kolben 23 in seiner oberen Endstellung. Im gleichen Sinn wirkt auch die Feder 17 auf den Kolben 16.
  • Bei fahrbereitem Fahrzeug ist im Vorratsbehälter der Speicherbremse Druckluft, so daß auch der Zylinder 41 der Sperre unter Druckluft steht und die Sperre 36, 37 gelöst ist. Spätestens beim ersten Bremshub des Kolbens i i wird dann die Pumpe in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht, wenn nicht die Federn 16 und 25 diesen Vorgang schon vorher herbeigeführt haben.
  • An Stelle einer Ringnut 36 können auch mehrere Rasten übereinander an der Kolbenstange angeordnet werden, so daß die Sperre in verschiedenen Stellungen des Kolbens 24 wirksam werden kann.
  • Gegebenenfalls kann auch auf .die Rückführfeder 17 für den Kolben 16 verzichtet werden. In diesem Fall liegt aber der Kolben 16 stets an .der Stange 18 an, und der Kolben i i der Federspeicherbremse schiebt die vor dem Kolben 16 stehende Flüssigkeitssäule leim Bremsvorgang vor sich her. Es kann dann vorkommen, daß beim Lösen der Federspeicherbremse durch Druckluft und beim Schwingen der unterhalb des Kolbens 23 liegenden Flüssigkeitssäule öl über den Ringstulp des Kolbens 23 nachströmt und infolgedessen mehr Flüssigkeit in den Raum unterhalb des Kolbens 23 gelangt, als erwünscht ist. Deshalb wird in der Wandung des Zylinders 21 ein Umgehungskanal 43 (gestrichelte Linien) vorgesehen, der in der oberen Endstellung des Kolbens 23, d. h. 'also bei nicht benutzter Pumpe 20, die Räume zu beiden Seiten des Kolbens 23 miteinander verbindet und einen Flüssigkeitsausgleich gestattet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handlösevorrichtung für Speicherbremsen in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bei der die Handkraft mit einer Pumpe hydraulisch auf einen Lösekolben der Speicherbremseinrichtun:g übertragen wird, gekennzeichnet durch eine zweistufige Pumpe, deren großer Kolben (Ringkolben 23) durch einen parallel dazu liegenden, vom Pumpenhebel (28) aus angetriebenen kleinen Kolben (24) über eine Feder bewegt wird und dessen vor- und nachgeschaltete Zylinderräume über ein Rückschla.gventil (30) an den Flüssigkeitsvorratsbehälter der Pumpe angeschlossen sind, derart, daß hinter dem großen Kolben bei dessen Arbeitshub ein mit dem Kolbenhub sich vergrößerndes Flüssigkeitspolster entsteht, das dem großen Kolben nach Erreichen eines bestimmten Arbeitsdruckes als Widerlager dient.
  2. 2. Handlösevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (30) in den Raum hinter dem großen Kolben. (23) mündet, von dem aus Flüssigkeit über den Dichtungsstulp dieses Kolbens in den Druckraum nachströmt.
  3. 3. Handlösevorrichtungnachden Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum hinter dem großen Kolben (23) am Ende des Saughubs des kleinen Kolbens (24) unterhalb des Flüssigkeitsspiegels in den Flüssigkeitsvorratsraum entlüftet wird (33).
  4. 4. Handlösevorrichtungnach denAnsprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Raum hinter dem großen Kolben öffnende Rückschlagventil (30) mit dem kleinen Kolben (24) derart in Verbindung steht, daß das Rückschlagventil am Ende des Saughubs des kleinen Kolbens geöffnet wird.
  5. 5. Handlösevorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kleine Kolben (24) am Ende seines Saughubs durch einen Mitnehmer (27) das Entlüftungsventil (23) und das Rückschlagventil (30) öffnet.
  6. 6. HandlösevorrichtungnachdenAnsprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kleine Kolben (24) am Ende seines Druckhubs mittels eines von dem Druck im Vorratsbehälter der Druckmittelspeicherbremse beeinflußten Sperrglieds verriegelt wird, wenn im Vorratsbehälter der Speicherbremse kein Druck zum Gelösthalten der letzteren vorhanden ist, und daß diese Verriegelung selbsttätig aufgehoben wird, wenn der Druck im Vorratsbehälter einen bestimmten, zum Gelösthalten der Speicherbremse ausreichenden Wert besitzt.
  7. 7. Handlösevorrichtungnach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange des von einem Handhebel (28) aus beweglichen kleinen Kolbens (24) mit einer oder mehreren Rasten (36) versehen ist, in die ein in der einen Richtung durch eine Feder (39), in der anderen Richtung durch einen an den Vorratsbehälter der Druckmittelspeicherbremse angeschlossenen Kolben beeinflußtes Sperrglied (37) bei Entlastung des Kolbens eingreift. ' B. Handlösevorrichtungnach den Ansprüchen i bis 7, gekennzeichnet durch einen Umgehungskanal (43), der in der Saughubendstellung des großen Kolbens die Arbeitsräume vor und hinter diesem Kolben miteinander verbindet.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3044268A (en) * 1960-11-17 1962-07-17 Bendix Corp High pumping efficiency master cylinder
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DE1228155B (de) * 1961-12-19 1966-11-03 Anthony Francis Murty Sicherheitsbremse fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
US4191020A (en) * 1976-07-14 1980-03-04 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Servo brake system
EP1236631A1 (de) * 2001-02-20 2002-09-04 Still Gmbh Bremsvorrichtung für ein Flurförderzeug

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