DE819035C - Perforiermaschine - Google Patents

Perforiermaschine

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DE819035C
DE819035C DEP45342A DEP0045342A DE819035C DE 819035 C DE819035 C DE 819035C DE P45342 A DEP45342 A DE P45342A DE P0045342 A DEP0045342 A DE P0045342A DE 819035 C DE819035 C DE 819035C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
perforating machine
paper
punch
machine according
movement
Prior art date
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Expired
Application number
DEP45342A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Nicolay
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Duerkoppwerke GmbH
Original Assignee
Duerkoppwerke GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE819035C publication Critical patent/DE819035C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/3806Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface
    • B26F1/3813Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work
    • B26F1/382Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work wherein the cutting member reciprocates in, or substantially in, a direction parallel to the cutting edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F2001/3893Cutting-out; Stamping-out cutting out by using an oscillating needle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Perforiermaschine In den Zuschneidereien moderner Kleiderfabriken u. dgl. ist es nicht mehr üblich, die einzelnen Zuschnittteile eines Bekleidungsstückes, wie Vorderteile, Ärmel, Kragen, Taschen usw., einzeln auf die Stofflagen aufzuzeichnen, sondern man zeichnet den ganzen Zuschnitt, also sämtliche Einzelteile eines Bekleidungsstückes, mitunter auch mehrerer, auf einen der Größe der aufgezogenen Stofflagen entsprechenden Papierbogen auf, der dann den Schnittlinien nach perforiert wird. Mit dieser Papierschablone ist es dann möglich, den ganzen Zuschnitt auf einmal mit entsprechendem Puder, welcher durch die Perforation hindurchgetrieben wird, auf die Stofflagen aufzubringen. Zum Perforieren der Schablonen sind Apparate bzw. Maschinen bereits bekanntgeworden. So wird die Perforation mit entsprechenden Maschinen ausgestanzt, die mit Stempel und Matrize arbeiten und stationär sind. Der Vorschub des Papiers um den jeweiligen Lochabstand erfolgt durch einen allseitig einschwenkbaren Transportmechanismus. Wegen der Größe der Papierschablonen und der zum Teil stark gewundenen und in allen Richtungen verlaufenden Zuschnittlinien ist es aber schwierig, schnell zu arbeiten und den Erfordernissen entsprechend die Perforation genau den Schnittlinien nach einzustanzen. Auch lassen sich nur runde Löcher einstanzen und nicht längliche, viereckige usw. Bei einem anderen Verfahren wird das Papier ortsfest gehalten und mit einer elektrisch beheizten, einem ganz schmalen Zahnrad ähnlichen Scheibe die Perforation ausgebrannt. Hierzu ist aber ein Spezialpapier erforderlich, was sich immer wieder als Nachteil erwiesen hat.
  • Die Erfindung hat zum Zweck, die Perforiermaschine so auszubilden, daß die Nachteile der erwähnten Verfahren vermieden werden. Die erfindungsgemäße Perforiermaschine wird in an sich bekannter Weise über das ortsfest gelagerte Papier bewegt und ist so ausgebildet, daß die Bewegung des die Perforierung bewirkenden Schlagbalkens in periodischen Zwischenräumen automatisch bei Führung der Maschine über den Bogen ausgelöst wird, wobei die Perforiermaschine auf einem gezahnten Fuß ruht, der beweglich am Maschinengestell angelenkt ist und bei der Fortbewegung der Maschine über das Papier auf diesem festgehalten wird und durch die dadurch bedingte Rückwärtsbewegung die Kupplung einer die Bewegung des Schlagbalkens bestimmenden Nockenscheibe mit einer durch einen Motor angetriebenen, dauernd rotierenden Welle bewirkt.
  • In den Figuren ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Gesamtanlage, Fig. 2 die Papierführung, Fig.3 die Perforiermaschine, Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Maschine, Fig. 5 einen weiteren Schnitt durch die Maschine, Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Schlaghebel, Fig. 7 einen Querschnitt durch den Schlaghebel und Fig. 8 die Kupplung.
  • Wie Fig. i zeigt, besteht die Gesamtanlage aus dem Arbeitstisch, dem Antriebsmotor und der von Hand zu führenden eigentlichen Perforiermaschine. Das Tischgestell i trägt auf zwei gegenüberliegenden Seiten je eine Mulde 2 und 2' zur Aufnahme des aufgerollten Perforierpapiers 3 vor und nach dem Perforieren. Das der Rolle 3 entnommene Papier wird über die Tischplatte 4 gezogen. Federn 5 (Fig. i und 2), die in die Schienen 6 und 6' eingeklemmt sind, drücken das Papier an die Tischplattenkante. Dadurch wird das Papier gespannt gehalten und liegt immer gut auf der Tischplatte auf. Die Schienen 6 und 6', die zum leichteren Einlegen des Papiers einfach aus den Lagern 7 und 7' herausgehoben werden können, sind so geformt (s. Fig. 2), daß die beim Perforieren ausgeschlagenen Papierplättchen, die möglicherweise einmal nicht, wie aber vorgesehen, von der Maschine aufgenommen werden und auf der Tischplatte liegen, beim Weiterziehen der Papierschablone um die Tischbreite in die Schienen 6 und 6' hinein- und nicht auf den Fußboden fallen. Die Schienen 6 und 6' werden dann von Zeit zu Zeit entleert. Zur Schonung der Tischplatte 4 wird diese erst mit einer Kartonunterlage 8 abgedeckt, die zweckmäßig von Klemmleisten g gehalten wird, die ihrerseits in den Klammern io ruhen. Der Motor ii ist außerhalb des Arbeitsbereiches an der Tischplatte 4 befestigt. Über eine biegsame Welle 12 treibt er die eigentliche, von Hand zu führende Perforiermaschine 13 an. Parallel zu der biegsamen Welle 12 läuft ein Kabel 14, welches eine Lampe 15 speist.
  • Beim Perforieren wird die Maschine 13 von Hand den aufgezeichneten Strichen entsprechend über die Papierschablone geschoben. Die Wirkungsweise der Maschine geht aus den Fig. 3 bis 8 hervor. Die Maschine 13 liegt hinten auf zwei festen Punkten 16 (in Fig. 3 nur ein Punkt sichtbar) und vorn zunächst auf dem auf der Sohle gezähnten Schaltfuß 17 (Fig. 4) auf. Der Fuß ist mittels des Bolzens 18 in dem Hebel ig schwingend' gelagert. Der Hebel ig ist seinerseits wieder drehbar auf dem Boden 20 gelagert. Die Feder 21 zieht den Fuß 17 über die Federöse 22 und den Schaltwinkel 23 nach vorn und bewirkt gleichzeitig, daß der Hebel ig mit seinem freien Ende an dem Nocken 24 anliegt. Der Fuß 17 liegt nach vorn an dem federnden Stift 25 an, der, dem Abstand der in die Schablone einzuschlagenden Löcher entsprechend, in seiner Längsrichtung mittels der Stellschraube 26 verstellt werden kann. Die Stellschraube 26 wird durch die Feder 27 und den Stift 28 gegen Selbstverstellen gesichert. Der Schaltwinkel 23 faßt mit seinem abgebogenen Ende 23' unter die Nase des Schaltringes 29 und hält die Kupplung (Fig.8) in ausgeschalteter Stellung. Wird die Maschine nun vorgeschoben, so haftet der Fuß 17 infolge der Zahnung der Sohle auf der Papierschablone' und schwingt dadurch um den Bolzen 18 nach hinten, wobei er über die Stellschraube 3o den Schaltwinkel 23 mitnimmt, und zwar so weit, bis dessen abgebogenes Ende 23' die Nase des Schaltringes 29 freigibt. Dadurch schaltet die Kupplung ein und setzt den später beschriebenen Schlagmechanismus inBewegung. Gleichzeitig verdreht der Nocken 24 sich in Pfeilrichtung R. Der unter der Wirkung der Feder 21 stehende Hebel ig verdreht sich, sobald die abgeflachte Stelle des Nockens 24 an seinem freien Ende vorbeiläuft, in Pfeilrichtung R1 um den Bolzen 2o, wobei der Bolzen 18 und damit der Fuß 17 angehoben werden. Dadurch legt sich die Maschine 13 vorn auf die Fläche 31 auf, und der Fuß 17 hebt sich etwas von der Papierschablone ab, so daß die Feder 21 ihn wieder bis zum Anschlagstift 25 nach vorn in seine Ausgangsstellung ziehen kann. Der Schaltwinkel 23 schwenkt dabei mit herum, so daß er mit seinem abgebogenen Ende 23' wieder unter die Nase des Schaltringes 29 faßt und die Kupplung ausschaltet. Dieses Spiel wiederholt sich immer wieder, solange die Maschine 13 nach vorn geschoben wird. Durch Verstellen der Stellschraube 26 und damit des Anschlagstiftes 25 wird der Schaltweg des Fußes 17 verändert, wodurch es möglich ist, den Abstand der in die Schablone einzuschlagenden Löcher größer oder kleiner zu halten.
  • Sollen in die Papierschablone Nummern od. dgl. eingeschlagen werden, so kann dieses freihändig erfolgen, d. h. es braucht die Maschine nicht vorgezeichnete Linien entlang geschoben zu werden. Dabei darf aber nicht das Schalten der Kupplung zwangsläufig durch den Fuß 17 erfolgen, und es wird deshalb der Hebel 32 (Fig.3) nach oben gestellt, wodurch der Hebel 33 (Fig. 4) im Innern der Maschine, der durch eine Achse mit dem Hebel 32 verbunden ist, sich mit seinem freien Ende nach unten bewegt und dem Stift 34 bzw. dem Fuß 17 einen festen Anschlag bietet, so daß letzterer keine Schaltbewegung mehr ausführen kann. Der Fuß 17 wird dabei so weit nach vorn gedrückt, daß der gezahnte Teil der Sohle nicht mehr mit der Papierschablone in Verbindung ist, so daß die Maschine nun nach allen Richtungen hin leicht bewegt werden kann.
  • Das Schalten der Kupplung erfolgt dabei über den Hebel 35 (Fig. 3), der beim Abwärtsdrücken unmittelbar gegen einen Ansatz 23" (Fig. 3) des Schaltwinkels 23 (Fig.4) drückt. Der bereits erwähnte Schlagmechanismus wird von der Nockenscheibe 36 (Fig. 5) betätigt, die neben dem Nocken 24 angebracht und mit diesem durch den Stift 52 (Fig. 4) fest verbunden ist. Es wird bei jeder Umdrehung der Nockenscheibe 36 ein Schlag ausgeführt. In der in Fig. 5 gezeichneten Grundstellung ist der auf der Achse 4o gelagerte Hebel 37 bereits auf der hohen Stelle der Nockenscheibe 36 angekommen. Er hat dabei den auf der Achse 40 gelagerten Schlaghebel 38 mitangehoben und die Feder 39 gespannt. Wenn die Nockenscheibe 36 sich nun in Pfeilrichtung R verdreht, springt der Hebel 37 von der hohen Stelle der Nockenscheibe 36 ab, und die gespannte Feder 39, die an dem Hebel 37 angreift, treibt diesen und damit den Schlaghebel 38 nach links herum und schlägt das Locheisen 41 in die Papierschablone. Die Stellschraube 42, die in dem Hebel 37 gelagert ist und gegen den Schlaghebel 38 drückt, ist so eingestellt, daß das Locheisen 41 die Papierschablone noch nicht berührt, wenn mittels der Dämpfungsplatte 43 der Hebel 37 und somit die an letzterem angreifende Feder 39 einen festen Anschlag finden. Nur der Schwung des Schlaghebels 38 treibt das Locheisen 41 in die Schablone, und zwar so weit, bis die in ihrer Höhe einstellbare, um etwa Papierstärke von der Locheisenschneidekante zurückliegende Anschlagschraube 44 auf dem Papier liegt. Die Feder 55 sichert die Anschlagschraube 44 gegen Selbstverstellen. Die Feder 45, die dabei etwas nachgibt, holt den Schlaghebel 38 sofort wieder bis an die als Anschlag dienende Stellschraube 42 zurück. Diese Anordnung ist deshalb getroffen, damit das Locheisen 41 nur einen kurzen Moment in der Papierschablone sitzenbleibt und diese beim kontinuierlichen Weiterschieben der Maschine nicht aufreißt. Zu diesem Zweck ist auch noch der Kloben 45' (Fig. 6), in den das Locheisen 41 eingespannt ist, vermittels des Bolzens 46 in dem Schlaghebel 38 drehbar gelagert, und zwar derart, daß er nach hinten ausschwingen kann. Die Feder 47 drückt den Kloben 45' an die Anschlagschraube 48 (Fig. 7), so daß das Locheisen beim Einschlagen stets senkrecht zur Papierebene steht. Das Locheisen schlägt je nach seiner Ausbildung runde, länglich viereckige Löcher oder Löcher einer beliebigen anderen Form, wie Buchstaben oder Zahlen. Die ausgeschlagenen Papierblättchen schieben sich in dem Locheisen 41 hoch, wandern durch die Bohrungen in dem Kloben 45' und fallen in den hohlen Schlaghebel 38 hinein, um diesen bei 38' wieder zu verlassen, wo sie von einem außen an der Maschine angebrachten Behälter aufgenommen werden. Die Feder 39 hängt auf einer Kurbel 49 (Fig. 5), die mittels des Hebels 50 (Fig. 3) geschwenkt werden kann, um der Feder 39 eine größere oder kleinere Spannung zu geben, entsprechend der Stärke des zu durchschlagenden Papiers.
  • Die Maschine (Fig.3) wird, wie schon eingangs erwähnt, von einer biegsamen Welle 12 angetrieben, und zwar über die Schnecke 54 und das Schneckenrad 51 (Fig, 5). Auf dem Schaft des Schneckenrades5i (Fig. 8) liegen nebeneinander die Nockenscheibe 36, der Nocken 24 und der Schaltring 29. Die Nockenscheibe 36 und der Nocken 24 sind durch den Stift 52 miteinander verbunden. Die Federschlinge 53 faßt mit ihrem Ende 53' in einen der Schlitze 24' des Nockens 24 und mit dem anderen Ende 53" in den Schlitz 29' des Schaltringes 29. Im eingeschalteten Zustand der Kupplung legt sich die Federschlinge fest um den Schaft des Schneckenrades 51 und nimmt die anzutreibenden Glieder mit. Beim Ausschalten der Kupplung wird, wie bereits erwähnt, der Schaltring 29 festgehalten. Die Winkelstellung der Nockenscheibe36 zu dem Schaltring 29 bewirkt, daß, wenn der Schaltring 29 festgehalten wird, der Hebel 37 kurz vor dem ersten Einschnitt 36' (Fig. 5) der Nockenscheibe 36 steht. Durch den Schwung, den die Nockenscheibe 36 beim Ausschalten noch hat, dreht diese sich noch ein wenig weiter, so daß der Hebel 37 in den ersten Einschnitt 36' der Nockenscheibe 36 einspringen kann. Die Federschlinge 53 wird dabei aufgedrillt ilnd hebt sich von dem Schaft des Schneckenrades 51 ab, so daß dort keine Mitnahme mehr stattfinden kann. Beim Einschalten der Kupplung wird dann wieder. der Schaltring 29 losgelassen, wobei die Federschlinge 53 sich infolge ihrer Spannung wieder fest um den Schaft des Schneckenrades legt und die anzutreibenden Glieder mitnimmt.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Über einen ortsfesten Bogen von Hand zu führende Perforiermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des die Perforierung bewirkenden Schlagbalkens in periodischen Zwischenräumen automatisch bei Führung des Gerätes über den Bogen ausgelöst wird.
  2. 2. Perforiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einem gezahnten Fuß (17) ruht, der beweglich am Maschinengestell angelenkt ist und bei der Fortbewegung der Maschine über das Papier auf diesem festgehalten wird und durch die dadurch bedingte Rückwärtsbewegung die Kupplung einer die Bewegung des Schlagbalkens (38) bestimmenden Nockenscheibe (36) mit einer durch einen Motor angetriebenen, dauernd rotierenden Welle bewirkt.
  3. 3. Perforiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der die Bewegung des Schlagbalkens (38) bestimmenden Nockenscheibe (36) eine zweite Nockenscheibe (24) fest verbunden ist, durch - deren Umdrehung der unter Federwirkung stehende gezahnte Fuß (17) angehoben und in seine Ursprungslage zurückgeführt wird, so daß er die Bewegung der Nockenscheiben nach einmaliger Umdrehung hemmt und ihre Kupplung mit der motorisch angetriebenen Welle gelöst wird.
  4. 4. Perforiermaschine nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Einstellung der Entfernung der einzelnen Löcher der Perforation voneinander ein verstellbarer Anschlag (25) vorgesehen ist, der den Bewegungsspielraum des gezahnten Fußes begrenzt.
  5. 5. Perforiermaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die automatische Kupplung der Nockenscheiben mit der motorisch angetriebenen Welle bewirkende Schaltmechanismus blockiert und die Kupplung durch Betätigung eines Schalthebels (35) willkürlich durch Hand bewirkt werden kann.
  6. 6. Perforiermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierung des automatisch wirkenden Schaltmechanismus durch Arretierung des gezahnten Fußes (17) erfolgt.
  7. 7. Perforiermaschine nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagkraft des Locheisens (41) durch Spannen einer Feder (45) regulierbar ist. B.
  8. Perforiermaschine nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Locheisenkloben (45') bzw. das Locheisen (41) tragende Schrägbalken (38) von der Schlagfeder (39) nur so weit angetrieben wird, bis das Locheisen die Papieroberfläche berührt und das Locheisen allein infolge des ihm erteilten Schwunges, also ohne besonderen mechanischen Antrieb, das Papier durchdringt und sofort wieder zurückfedert. g.
  9. Perforiermaschine nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Locheisen ein verstellbarer Anschlag (44) vorgesehen ist, durch den die Einschlagtiefe des Locheisens so begrenzt wird, daß gerade nur das Schablonenpapier durchschlagen wird. io.
  10. Perforiermaschine nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der das Locheisen (41) tragende Kloben (45') nach hinten abfedern kann. i i.
  11. Perforiermaschine nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Locheisen (41) ausgeschlagenen Papierplättchen in eine an der Maschine angebrachte Schale geleitet werden.
  12. 12. Perforiermaschine nach einem der Ansprüche i bis ir, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupp-Jung zwischen den Nockenscheiben und der motorisch angetriebenen Welle eine Federschlinge (53) dient, die bei gelöster Kupplung so weit aufgedrillt gehalten ist, daß sie nicht mehr auf der Welle aufliegt.
  13. 13. Perforiermaschine nach einem der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dauernd umlaufende Welle von einem Elektromotor direkt oder über eine biegsame Welle (12) angetrieben wird.
  14. 14. Perforiermaschine nach einem der Ansprüche i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine die Arbeitsstelle unmittelbar beleuchtende Lampe (15) trägt.
  15. 15. Tisch für die Verwendung einer Perforiermaschine nach einem der Ansprüche i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an ihm abnehmbare, Klemmfedern (5) tragende Profilschienen (6, 6') vorgesehen sind, die das zu perforierende Papier in gespanntem Zustand halten.
  16. 16. Tisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (6, 6') so geformt sind, daß auf der Schablone liegende Papierplättchen von ihnen beim Weiterziehen der Schablone aufgefangen werden.
  17. 17. Tisch nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß an seinen Seiten Klemmleisten (9) vorgesehen sind zum Festhalten einer zur Schonung der Tischplatte aufgelegten Unterlage.
  18. 18. Tisch nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Mulden (2, 2') versehen ist zur Aufnahme des Papiers vor und nach der Perforation.
DEP45342A 1949-06-10 1949-06-10 Perforiermaschine Expired DE819035C (de)

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