DE818056C - Halbversenkter elektrischer Installationsapparat - Google Patents

Halbversenkter elektrischer Installationsapparat

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DE818056C
DE818056C DEV647A DEV0000647A DE818056C DE 818056 C DE818056 C DE 818056C DE V647 A DEV647 A DE V647A DE V0000647 A DEV0000647 A DE V0000647A DE 818056 C DE818056 C DE 818056C
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semi
ring
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sheet metal
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Halbversenkter elektrischer Installationsapparat I)ie Erfindung bezieht sich auf für die sogenannte Imputzmontage bestimmte, halbversenkte elektrische Installationsapparate, wie Schalter, Steckdosen u. dgl., mit einem in den Wandputz einzubettenden hohlen - Träger von Putzhöhe. Für die Imputzmontage gibt es bereits der Dicke des Wandputzes angepaBte niedrige Dosen oder rechteckige Rahmen, an deren vorderem Rand die Installationsapparate angeschraubt werden. Ein wesentlicher Nachteil besteht dabei darin, daB der Apparat eine schiefe Stellung zur Wandfläche und zu der an dieser abgestützten Abdeckkappe erhält, wenn der Putz nicht genau mit dem Dosen- oder Rahmenrand bündig liegt, was infolge mangelnderAufmerksamkeit beim Verputzen leicht vorkommt.
  • Beim Erfindungsgegenstand ist dieser Mangel dadurch beseitigt, daB der Apparateinsatz seitliche Stützplatten zur Abstützung an der Putzoberfläche und Spreizklemmen zum Befestigen im hohlen Träger hat, während dieser eine zum Eingriff der Krallen der Spreizklemmen geeignete Innenwandung, z. B. bei Ausführung in Blech eine Auskleidung aus Isolierstoff, insbesondere Isolierpappe aufweist. Infolge dieser Ausbildung ist es möglich, nicht nur die Abdeckkappe, sondern auch den Apparateinsatz an der Oberfläche des Wandputzes abzustützen, wodurch erreicht wird, daB der Apparat genau senkrecht zur Wandfläche steht und zugleich die richtige Stellung zur Abdeckung erhält, so daB Störungen in der Funktion des Apparates durch Ungenauigkeiten in der gegenseitigen Lage von Einsatz und Abdeckung nicht vorkommen können. Die beim Verputzen der Wand auftretenden Ungenauigkeiten werden also selbsttätig ausgeglichen. Durch die Spreizklemmen erhält man dabei in jedem Falle eine zuverlässige Befestigung des Einsatzes in dem vom Putz umschlossenen hohlen Träger.
  • Beim Gegenstand der Erfindung ist der hohle Träger des Apparateinsatzes vorzugsweise ein kreisrunder Blechring, der mit seinem einwärts gebogenen vorderen Rand die gleichfalls ringförmige Isolierstoffauskleidung nach vorn abstützt, während sein hinterer Rand auswärts gerichtete flanschartige Vorsprünge hat. Durch die Ausbildung als runder Ring ist der hohle Träger mit einem verhältnismäßig kleinen Werkstoffaufwand herstellbar, während ,er zugleich ein mäßiges Gewicht besitzt. Dadurch, daß der vordere Rand des Ringes die Isolierstoffauskleidung übergreift, wird letztere sicher festgehalten, so daß sie sich nicht nach vorn verschieben kann, was für die zuverlässige Befestigung des Apparateinsatzes mittels Spreizklemmen wesentlich ist. Die auswärts gerichteten flanschartigen Vorsprünge untergreifen den Wandputz und bewirken so eine Verankerung des Ringes in der verputzten Wand. Durch die Ausbildung des hohlen Trägers als Ring besteht gegenüber einer Dose der Vorteil, daß wegen des Wegfalls eines Bodens die lichte Tiefe des Hohlraues etwas größer ist. Der lichte Durchmesser des ringförmigen Trägers kann so gewählt werden, daß zwischen dem Apparateinsatz und dem Ring ein zur Führung der elektrischen Leitungen ausreichender Zwischenraum verbleibt.
  • Die den Wandputz untergreifenden Vorsprünge am unteren Rande des Ringes können einen im wesentlichen quadratischen Außenflansch bilden. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, daß mehrere an der Wand neben- oder untereinander angeordnete Ringe sich mit ihren Flanschen aneinander abstützen und führen, um so bei Apparatkombinationen den genauen Mittenabstand zu gewährleisten. Der Rand des Außenflansches kann an zwei benachbarten Seiten kleine Vorsprünge und an den beiden anderen Seiten zum Eingriff der Vorsprünge geeignete Ausschnitte zum gegenseitigen Ausrichten der neben- oder untereinandergesetzten Ringe aufweisen.
  • Am vorderen Rand des Ringes kann auf einer Seite ein flanschartiger Vorsprung angeordnet sein, der einen Ausschnitt zum Eingriff eines vorspringenden Teiles des Apparateinsatzes, z. B. eines Spreizhebels hat. Hierdurch wird der Apparateinsatz im Ring ausgerichtet, so daß ohne Mühe eine zentrische Stellung zum Ring gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt Fig. i einen halbversenkten Installationsapparat mit seinem hohlen Träger in Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. i, Fig. 3 eine Ansicht von oben oder unten, Fig.4 eine Vorderansicht des hohlen Trägers allein, Fig.5 eine Vorderansicht eines etwas abgeänderten hohlen Trägers, .
  • Fig. 6 und 7 einen zum vorübergehenden Abschluß des Ringes dienenden Deckel in Vorderansicht und Schnitt.
  • Dem Ausführungsbeispiel ist ein halbversenkter Drehschalter zugrunde gelegt. Dieser besitzt einen in den Wandputz eingebetteten hohlen Träger B, einen im wesentlichen nur in seinem Umriß dargestellten Schaltereinsatz C und eine nicht mit dargestellteAbdeckung in Form.einer Isolierstoffkappe. Der hohle Träger B besteht aus einem kreisförmigen Blechring i i, der eine ringförmige Auskleidung 12 aus Isolierpappe oder einem ähnlichen zum Eingriff von Krallen geeigneten Isolierstoff besitzt. Die Auskleidung ist dadurch gegen Herausziehen aus dem hohlen Träger B gesichert, daß der einwärts gebogene vordere Rand 13 des Blechringes i i den vorderen Rand des Isolierstoffringes 12 übergreift. An seinem hinteren Rand hat der Blechring i i einen auswärts gerichteten Flansch 14, der eine im wesentlichen quadratische Umrißfigur hat und an den Ecken mehr oder weniger stark abgerundet sein kann. Im Flansch 14 sind zweckmäßig mehrere Nagellöcher 34 vorgesehen. Die Höhe des Ringes i i entspricht der gewöhnlichen Dicke des Wandputzes und beträgt im Beispiel etwa 13 mm. Auf seiner unteren Hälfte haben der Blechring und seine Auskleidung 12 zwei in Durchmesserrichtung gegenüberliegende, torbogenartige Ausschnitte oder Öffnungen 15 zum Einführen der elektrischen Leitungen.
  • Der als Apparatträger dienende hohle Blechring i i wird vor dem Verputzen der Wand auf das Mauerwerk 16 der letzteren aufgesetzt und mit ein paar Nägeln festgelegt. Die ebenfalls auf dem Mauerwerk verlegten elektrischen Leitungen, die bei der Imputzmontage bekanntlich aus Flachkabeln, sog. Stegleitungen, bestehen, werden durch die Öffnungen 15 in den Ring eingeführt. Danach wird der Wandputz 17 aufgebracht, wobei so verfahren wird, daß die Putzoberfläche mit dem vorderen Rand des Ringes bündig zu liegen kommt. Der hintere Außenflansch 14 untergreift die Putzschicht, wodurch ungeachtet der geringen Bauhöhe des Apparatträgers bzw. der kleinen Putzdicke ein sicherer Halt im Wandputz gewährleistet ist.
  • Der Sockel 18 des Apparateinsatzes C enthält an seinem Umfang zwei in Durchmesserrichtung gegenüberliegende Vertiefungen i9, die nach vorn und nach der Seite offen sind. In diese Vertiefungen greifen die in der Breite abgesetzten inneren Enden zweier Blechplatten 2o ein, die in der Draufsicht U-förmig ausgeschnitten, also gewissermaßen an ihren äußeren Enden gegabelt sind. Die Platten 2o dienen zur Abstützung des Apparateinsatzes an dem den Blechring i i umgebenden Wandputz. In die Vertiefungen i9 greifen ferner die Enden der einwärts gerichteten Arme 21 von zwei winkligen Spreizhebeln 21, 22 ein, deren andere Arme nach hinten, d. h. nach der Sockelgrundfläche hin gerichtet sind und durch die Ausschnitte 23 der Blechplatten 2o hindurchtreten. Die Enden dieser Hebelarme sind etwas nach außen abgewinkelt und gezahnt, also als Krallen ausgebildet. Jede Blechplatte 20 ist zusammen mit dem ihr zugeordneten Spreizhebel 21, 22 am Apparatsockel 18 mit einer Schraube 24 gehalten, die durch ein Loch des Hebels, der Platte und des Sockels hindurchgreift und unten eine am Sockel unverdrehbar geführte Mutter 25 trägt. Bei gelockerter Schraube 24 vermögen die Spreizhebel 21, 22 sich mit ihren Armen 21 einwärts zu drehen, so daß der Apparateinsatz mit seinem hinteren Teil in den ringförmigen Träger i i eingesetzt werden kann. Dabei kommen die Blechplatten 2o am Wandputz 17 zur Auflage. Durch Anziehen der Schrauben werden die Hebelarme 21 auswärts verschwenkt und mit ihren Krallen in die Isolierstoffauskleidung 12 des Trägers eingedrückt, wodurch der Apparat in richtiger Stellung zum Wandputz festgelegt wird. An den Armen 21 der Spreizhebel können, wie gezeigt, seitliche Drehzapfen 26 angeschnitten sein, die an den beiderseits der Ausschnitte 23 liegenden Teilen der Blechplatten 2o abgestützt sind. Die Zapfen können aber auch fortgelassen werden, in welchem Falle die Spreizhebel sich um die inneren Ausschnittkanten der 131echplatten 2o drehen können.
  • Die nicht gezeichnete Abdeckkappe, deren Höhe dem aus dem Blechring herausragenden Teil des Ahharateinsatzes angepaßt ist, stützt sich wie der Einsatz am Wandputz ab, wodurch die richtige gegenseitige Stellung von Einsatz und Abdeckung auch dann gewährleistet ist, wenn die Oberfläche des Wandputzes nicht genau bündig mit dem vorderen Rand des eingeputzten Ringes liegt.
  • Durch die Spreizhebel 2i, 22 erfolgt ein selbsttätiges Ausrichten des Apparateinsatzes in waagerechter Richtung, so daß die Achse des letzteren ohne weiteres auf der senkrechten Mittellinie des Ringes i i zu sxehen kommt. Um den Einsatz auch in senkrechter Richtung selbsttätig auszurichten und so genau zentral einzustellen, hat der Blechring i i auf einer Seite, nämlich an einer gegenüber den Leitungseinführungen um 9o° versetzten Stelle am vorderen Rande einen inneren flanschartigen Vorsprung 27, der etwa die Form eines Kreisabschnittes hat. Der Vorsprung 27 enthält einen mittleren rechteckigen Ausschnitt 28, in den ein radial vorspringender Teil des Apparateinsatzes, nämlich ein Spreizhebel mit kleinem Spiel paßt. Durch den Eingriff des Spreizhebels in den Ausschnitt 28 wird der Einsatz auf die waagerechte Mittellinie des Ringes eingestellt, so daß er genau zentrisch sitzt.
  • Der im wesentlichen quadratische Flansch 14 des Ringes i i hat neben der Verankerung im Wandputz noch den Zweck, bei Neben- oder Übereinanderanordnung mehrere Apparate an der Wand die Apparatträger aneinanderzufiihren und abzustützen, so daß stets ein durch die Seitenlänge der quadratischen Flansche gegebener Mittenabstand eingehalten wird. Die Flansche 14 können zugleich dazu benutzt werden, die neben- oder übereinander gesetzten Ringe auch in seitlicher Richtung zueinander einzustellen, damit sie sämtlich genau auf ihrer gemeinsamen Mittellinie liegen. Zu dem Zwecke sind die Flansche 14 bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführung an zwei benachbarten Seiten je mit zwei symmetrisch angeordneten kleinen Vorsprüngen 30 versehen, während die beiden anderen Ränder je zwei symmetrisch angeordnete Ausschnitte 29 haben, in welche die Vorsprünge 30 passen. Die Vorsprünge und Ausschnitte können zweckmäßig dreieckig, gegebenenfalls aber auch rundlich, z. B. halbkreisförmig gestaltet sein. Beim Nebeneinandersetzen mehrerer Ringe i i greifen die Vorsprünge am Flansch des einen Ringes in die Ausschnitte am Flansch des anderen Ringes ein und sichern so die richtige Stellung der Ringe zueinander.
  • Die lichte Weite des Ringes i i steht zu dem Außendurchmesser des im wesentlichen kreisförmigen und vorzugsweise an zwei Seiten abgeflachten Isolierstoffsockels 18 des Einsatzes C in einem solchen Verhältnis, daß zwischen dem unteren Teil des Sockels 18 und dem Ring i i ein verhältnismäßig großes Spiel bleibt. Vorzugsweise kann der lichte Ringdurchmesser etwa io mm größer sein als der Durchmesser des in ihn eingreifenden hinteren Teiles des Isolierstoffsockels. Man kann dann die elektrischen Leitungen innerhalb des Ringes allseitig um den Einsatz herumführen bzw. an der Innenwandung des Ringes entlang laufen lassen, so daß dafür hinter dem Apparateinsatz kein Raum benötigt wird.
  • Beim Einputzen des ringförmigen Apparatträgers B empfiehlt es sich, diesen vorn zu verschließen, um den Eintritt von Mörtel zu verhindern. Das geschieht durch einen in den vorderen Öffnungsrand 13 des Ringes ii eingreifenden flachen Deckel 32 (Fig. 6 und 7), der mit zwei in den Ring eingreifenden federnden Zungen 33 gehalten ist. Der Deckel 32 ist von dem bei der Herstellung des Apparatträgers als Abfall anfallenden Stanzling gebildet, der sich dadurch ergibt, daß ein schalenförmiges Vorwerkstück durch Herausstanzen seines Bodens in einen Ring verwandelt wird. Der von diesem Stanzling gebildete Deckel 32 paßt schließend in die Ringöffnung. Er ist dadurch, daß es sich um ein Abfallstück handelt, besonders billig, da nur seine Ausstattung mit federnden Zungen einen besonderen Arbeitsgang erfordert. Die Zungen 33 sind am einfachsten durch aus dem Deckel herausgeschnittene Teile gebildet, die an ihrer Wurzel mit dem Deckel in Werkstoffverbindung bleiben und nach hinten aus der Deckelebene herausgebogen sind.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte und beschriebene Beispiel, vielmehr sind mancherlei Abänderungen desselben sowie andere Ausführungsformen möglich. Insbesondere sind wesentliche Merkmale der Erfindung auch dann mit Vorteil anwendbar, wenn der im Wandputz einzubettende hohle Träger als Dose ausgebildet ist, also einen Boden hat.
  • Der putzhohe hohle Träger B könnte statt aus Blech gewünschtenfalls auch aus Isolierstoff, insbesondere Kunstharzpreßstoff gefertigt sein. Hierbei fällt die im Beispiel gezeigte besondere Isolierstoffauskleidung 12 Weg, und die Wandung des Trägers wird an ihrer Innenseite mit zum Eingriff der Krallen der Spreizklemmen geeigneten Rillen oder Riefen versehen. Im übrigen kann der aus Isolierstoff bestehende Träger im wesentlichen die gleiche Ausbildung haben wie der beschriebene Blechträger.
  • Bei der Unterputzinstallation, bei der die elektrischen Installationsapparate unter Benutzung von tiefen Dosen auf ihrer vollen oder nahezu vollen Bauhöhe in die Wand versenkt werden, ist die Abstützung der Apparateinsätze am Wandputz und ihre Befestigung durch Spreizklemmen bekannt. Demgegenüber bringt die Erfindung erstmalig den Vorschlag, in hohle Träger von Putzhöhe halbversenkte Apparate für die Imputzmontage mit Stützplatten und Spreizklemmen auszustatten, um so auch bei der Imputzmontage einen selbsttätigen Ausgleich etwaiger Ungenauigkeiten des Wandputzes zu erzielen. Dieser Ausgleich ist bei der Imputzmontage deshalb besonders wichtig, weil hier die Apparate auf einem großen Teil ihrer Bauhöhe aus der Wand herausragen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halbversenkter elektrischer Installationsapparat mit einem in den Wandputz einzubettenden hohlen Träger von Putzhöhe, dadurch gekennzeichnet, daß der Apparateinsatz (C) seitliche Stützplatten (2o) zur Abstützung an der,Putzoberfläche und Spreizklemmen (21, 22) zur Befestigung im hohlen Träger (B) hat, während dieser eine zum Eingriff der Krallen der Spreizklemmen geeignete Innenwandung, z. B. bei Ausführung in Blech eine Auskleidung (12) aus Isolierstoff, wie Isolierpappe, aufweist.
  2. 2. Halbversenkter Installationsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Träger (B) ein kreisrunder Blechring (i i) ist, dessen einwärts gebogener vorderer Rand (13) die gleichfalls ringförmige Isolierstoffauskleidung (12) nach vorn abstützt, während er an seinem hinteren Rand auswärts gerichtete flanschartige Vorsprünge (14) zum Untergreifen des Wandputzes hat.
  3. 3. Halbversenkter Installationsapparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rand des Blechringes (i i) an einer Seite einen einwärts gerichteten flanschartigen Vorsprung (27) hat, der einen zum Eingriff eines vorspringenden Teiles des Apparateinsatzes z. B. eines Spreizhebels (21, 22) geeigneten Ausschnitt (28) aufweist.
  4. 4. Halbversenkter Installationsapparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechring (ii) an seinem hinteren Rand einen im wesentlichen quadratischen Außenflansch (14) hat.
  5. 5. Halbversenkter Installationsapparat nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Außenflansches (14) an zwei benachbarten Seiten kleine Vorsprünge (30) und an den beiden anderen Seiten zum Eingriff dieser Vorsprünge geeignete Ausschnitte (29) hat.
  6. 6. Halbversenkter Installationsapparat nach Anspruch 1, 2 und :4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenflansch (14) mehrere Nagellöcher (34) enthält.
  7. 7. Halbversenkter Installationsapparat nach Anspruch i und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum vorübergehenden Abschluß des Ringes (ii) beim Einputzen ein in dessen öffnungsrand passender, in den Ring eingreifende federnde Haltezungen (33) aufweisender Deckel (32) vorgesehen ist, der von dem bei der Herstellung des Ringes als Abfall anfallenden Mittelteil seines Vorwerkstückes gebildet ist. B.
  8. Halbversenkter Installationsapparat nach Anspruch i und 2 oder 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Haltezungen (33) mit dem Deckel (32) einstückig sind, indem sie von aus diesem ausgeschnittenen und abgebogenen Teilen gebildet sind.
  9. 9. Halbversenkter Installationsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Stützplatte (20) und der Winkelhebel (21, 22) einer Spreizklemme am Isolierstoffsockel (18) des Apparateinsatzes mittels einer gemeinsamen Schraube (24) gehalten sind, und der Spreizhebel mit seinem einwärts gerichteten Arm (21) den inneren Teil der Stützplatte (20) übergreift, während sein nach hinten gerichteter Arm (22) durch einen Ausschnitt (23) der Platte hindurchtritt. io. Halbversenkter Installationsapparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des Trägerringes (i i) etwa io mm größer ist als der Außendurchmesser des darin eingreifenden hinteren Teiles des Apparatsockels (18). i i. Halbversenkter Installationsapparat nach einem oder mehreren der voraufgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Träger (B) statt aus Blech aus Isolierstoff, insbesondere Kunstharzpreßstoff, besteht und an der Innenseite seiner Wandung Rillen oder Riefen zum Eingriff der Krallen der Spreizklemmen hat.
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