DE817978C - Schwingungsdaempfer - Google Patents

Description

• Es ist bekannt, daß 01, welches mit feinen Eisenspänen durchsetzt ist, unter dem Einfluß magnetischer Kräfte seine Viskosität in weiten Grenzen verändert, je nach der Menge der dem C51 zugesetzten Eisenspäne.
• Es hat bisher an Schwingungsdämpfern gefehlt, bei denen man in einfachen und in weiten Grenzen wirksamer Weise die Dämpfungseigenschaften beeinflussen konnte. Durch den Gegenstand der Neuerung wird diese Möglichkeit erreicht. Das Gehäuse des Dämpfers wird so ausgebildet, daß in ihm Elektromagnete eingebaut werden, die je nach dem gewünschten Dämpfungseffekt ihre magnetischen Kräfte ausüben. Je nach dem Anteil der Mischung, in der die Eisenspäne dem 01 zugesetzt werden, kann die Dämpfung fast bis zur Starrheit des Dämpfers gesteigert werden.
• In der Zeichnung ist ein Vorschlag zur Anordnung des Schwingungsdämpfers gebracht: Das isolierte Gehäuse i hat einen Oberteil 2, an dem der Fuß der Maschine 3 durch Schrauben 4 befestigt ist. Unter dem Raum für die Federung 5 befindet sich ein weiterer Raum 6, in dem der Dampferkolben 7, dessen Schaft 8 in der oberen Wand gleitet, sich mit Spiel bewegt. Der Raum 6 ist mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllt, die mit Eisenspänen durchsetzt ist. In den Raum ragen die Pole 9 und io des Magnets hinein. Selbstverständlich kann die Anordnung des Dämpfungsraumes auch z. B. neben dem Raum 5 der Federung oder auch mit diesem kombiniert erfolgen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schwingungsdämpfer; gekennzeichnet durch ein Dämpfungsglied, das in einen mit 01 und Eisenspänen. gefüllten Raum hineinragt und dessen Bewegung durch eine die Zähigkeit der Füllung verändernde elektromagnetische Einrichtung mehr oder weniger gebremst wird.