DE817644C - Verstaerkungsleiste fuer Holzplatten, insbesondere fuer Klosettsitze - Google Patents

Verstaerkungsleiste fuer Holzplatten, insbesondere fuer Klosettsitze

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DE817644C
DE817644C DEI193A DEI0000193A DE817644C DE 817644 C DE817644 C DE 817644C DE I193 A DEI193 A DE I193A DE I0000193 A DEI0000193 A DE I0000193A DE 817644 C DE817644 C DE 817644C
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DE
Germany
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grooves
bar
toilet seats
contact area
reinforcing strip
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Expired
Application number
DEI193A
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English (en)
Inventor
Max Hamberger
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IND F P HAMBERGER GmbH
Original Assignee
IND F P HAMBERGER GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, Holzplatten mit Verstärkungsleisten zu versehen und zu diesem Zwecke Rundstäbe zu verwenden. Man hat auch weiter vorgeschlagen, diese Verstärkungsleisten zu unterteilen und durch besondere Teile mit der Holzplatte bündig abzuschließen. Dabei ergab sich. daß beim Einpressen der Rundstäbe in die vorgesehenen Nuten der Holzplatten die Reibung häufig zu groß wurde und der Rundstab abbrach bzw. abgedrückt wurde. Die Reibung setzte auch der Verwendung von Rundstäben mit größerem Durchmesser eine sehr enge Grenze.
  • Hier setzt die Erfindung ein, welche sowohl die Herstellung von Holzplatten mit Verstärkungsleisten vereinfacht als auch die Festigkeit des Erzeugnisses und seine Haltbarkeit wesentlich erhöht. Das wird erfindungsgemäß durch die Anordnung von Rillen in der Oberfläche des Rundstabes erreicht, welche einmal beim Einpressen in die Nuten der Platten die Reibung wesentlich vermindern, dann aber auch bei Feuchtwerden der Platten in deren Gebrauch, z. B. bei Klosettsitzen, durch Anquellen der unter starkem Druck erzeugten Rillen die Haltbarkeit bedeutend steigern. Außerdem ist nun die Verwendung größerer Querschnitte des Stabes möglich, weil das Einpressen nicht mehr wie früher so eng durch die Bruchgefahr begrenzt wird.
  • Mn einer beispielsweisen Ausführungsform ist die Erfindung in den Zeichnungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt in schaubildlicher Darstellung drei Plattenteile, welche durch zwei Stäbe mit Rillen verbunden sind; Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Plattenteils, wobei zum Vergleich der bisher übliche Querschnitt des Verstärkungsstabes durch den schwachen Kreis angedeutet ist; Abb. 3 zeigt die Seitenansicht eines Plattenteils mit dem Stab mit Rillen nach der Erfindung; Abb. 4 zeigt den Verstärkungsstab in schaubildlicher Ansicht mit parallel zu seiner Mittelachse liegenden Rillen; Abb. 5 zeigt eine Ausführungsform mit Rillen in spiralförmiger Anordnung um den Stab gelegt bzw. in ihn eingepreßt; Abb. 6 zeigt die Anwendung bei einem Klosettsitz; Abb. 7 zeigt einen Querschnitt nach Abb. 6 an der Stelle der Verstärkungseinlage und Abb. 8 einen Querschnitt nach Linie X-X der Abb. 6.
  • Man sieht aus den Zeichnungen deutlich, wie die Oberfläche des in die Nuten gemäß Abb. 2 einzupressenden Verstärkungsstabes beliebiger Form, insbesondere Rundstabes, durch die vorgesehenen Vertiefungen (Rillen) verringert wird, wobei die Rillen außerdem beim Einpressen in die Nuten noch dein benachbarten -Material Rauin zum Ausweichen geben können. «'erden die X-ertiefungen noch durch Einpressen hergestellt, so quellen diese Teile später wieder stark auf und erhiihen damit nach ihrer Verbindung mit den Holzteilen die Festigkeit und Haltbarkeit der gesamten Platte.
  • Da der Reibungsdruck lteitn Einpressen wesentlich herabgesetzt ist, können nun auch Ställe mit größerer Oberfläche, d. il. also finit größerem Durchmesser angewendet werden, wodurch ein weiterer Vorteil erzielt wird.
  • Die Querschnittsform des Verstärkungsstabes und die Art und Verteilung der Rillen ist für die Benutzung der Erfindung nicht entscheidend, da der Erfindungsgedanke im wesentlichen darin bestellt, durch eine Verringerung der Oberfläche in Forin von Vertiefungen an der Oberflache des Stabes oder an den benachbarten Flächen der Nisten oder an beiden Oberflächen die IZeihting für (las l:inl)resseti zu mindern und dadurch die erN\-iilititcti Vorteile zit erzielen.
  • Dabei läßt sich natürlich auch die an sich bekannte unterteilte Forin des Stabes benutzen, \vie sie in Abb. 6 dargestellt ist.

Claims (5)

  1. PATE\TA\SPRf'CHE: i. Verstärkungsleiste für Holzplatten, insbesondere für Klosettsitze, dadurch gekenn7eichnet, daß die Berührungsfläche der Teiste finit der sie aufnehmenden Nut in der oder den Holzplatten kleiner ist als die dein vollen Umfang der Leiste bzw. Nut entsprechenden Flächen.
  2. 2. Verstärkungsleiste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verminderung der Berührungsfläche mittels Nuten in der Oberfläche der Leiste, gegebenenfalls auch in der Oberfläche der Aufnahmenut erzeugt wird.
  3. 3. Verstärkungsleiste nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten zur Verminderung der Berührungsfläche parallel zur Leistenachse liegen und vorzugsweise durch Einpressen erzeugt werden. .
  4. 4. Verstärkungsleiste nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste die Form von Rundstäben hat, in denen die Nuten zur Verminderung der Berührungsfläche auch als Schraubenlinie vorzugsweise durch Einpressen erzeugt werden.
  5. 5. Verstärkungsleiste nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die üblichen Abschlußstücke der Verstärkungsleiste an Klosettsitzen ebenfalls aus Leisten mit verminderter Berührungsfläche bestehen.
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