DE814840C - Maschine zum Reinigen von Flaschen u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Reinigen von Flaschen u. dgl.

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DE814840C
DE814840C DEH2086A DEH0002086A DE814840C DE 814840 C DE814840 C DE 814840C DE H2086 A DEH2086 A DE H2086A DE H0002086 A DEH0002086 A DE H0002086A DE 814840 C DE814840 C DE 814840C
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DE
Germany
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bottle
wheels
friction
wheel
gear
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Expired
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DEH2086A
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English (en)
Inventor
Philipp Berdelle-Hilge
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FILTERFABRIK
PHILIPP HILGE PUMPEN
Original Assignee
FILTERFABRIK
PHILIPP HILGE PUMPEN
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/36Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Maschine zum Reinigen von Flaschen u. dgl. Zum Reinigen von Flaschen, Dosen, Kannen und ähnlichen l;ehältern mit Hilfe von Bürsten und in Gegenwart eines Spülmittels wurden bereits Maschinen und Vorrichtungen der verschiedensten Art entwickelt. Bei derartigen Einrichtungen ist eine besondere Forderung zu erfüllen, nämlich daß sich im Bereich des Spülmittels keine treibenden oder getriebenen Bauteile befinden, die eines Schmiermittels bedürfen, durch welches das Spülmittel verunreinigt und einer seiner notwendigsten Eigenschaften, der Fettlösbarkeit, mehr oder weniger beiaul>t würde. Man kennt daher bereits Maschinen, bei denen alle mit 01 oder Fett geschmierten Teile im Antrieb der Flaschen oder gegebenenfalls auch der Bürsten außerhalb des Spültroges angeordnet sind. Innerhalb desselben werden die Drehbewegungen der zu reinigenden Gegenstände bzw. der Reinigungsmittel durch Reibwirkung erzeugt, wozu sowohl entsprechend ausgebildete und angeordnete Räder oder Rollen als auch Bürsten verwendet worden sind.
  • Ferner ist es bei solchen Maschinen bekannt, den Schaft der Innenbürsten rohrförmig mit einer Austrittsöffnung an dem der inneren Bodenseite einer über die bestreffende Bürste gestülpten Flasche zugekehrten Ende auszubilden und das Regelorgan für das Spülmittel z. B. mittels eines Hebels so zu steuern, daß der Zufluß zur Innenbürste nur während der Dauer des Überstülpens einer Flasche freigegeben wird. Die Steuerung des Spülmittelzuflusses zu der von außen angesetzten Bodenbürste erfolgt zweckmäßig in entsprechender Weise ebenfalls selbsttätig, indem ein in der Schwenkachse dieser Bürste eingebauter Hahn die Zuleitung mit einer im Bereich der Bürste ausmündenden Bohrung verbindet, wenn die Bürste gegen den Boden einer über die Innenbürste gestülpten Flasche zur Anlage kommt. Mit Rücksicht auf die verschiedenen Formen und Größen der jeweils zu reinigenden Gefäße sind schließlich alle Außenbürsten einstellbar angeordnet worden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine mit Bürsten und einer geeigneten Spülflüssigkeit arbeitende Reinigungsmaschine für Flaschen und sonstige dafür in Betracht kommende Gefäße zu schaffen, die zwar. auf die vorerwähnten und ihrer gleichzeitigen Anwendung bisher nicht bekannten Merkmale zurückgreift, darüber 'hinaus aber eine vorteilhafte Weiterentwicklung auf diesem Gebiet darstellt. Dabei wird insbesondere Wert gelegt auf einen ununterbrochenen Betrieb durch fortwährendes Bürsten und Spülen jeweils mindestens einer Flasche sowie ebenso fortwährendes Auswechseln der gereinigten gegen zu reinigende Flaschen. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß im Inneren eines Spültroges ein ausschließlich durch die Spülflüssigkeit geschmiertes Getriebe, bestehend aus mehreren vorzugsweise kegelförmigen Reibrädern, - angeordnet ist, von denen ein verhältnismäßig kleines Rad sich in der Mittelachse des Spültroges befindet und mit einem außerhalb desselben angeordneten Antriebsmotor, gegebenenfalls über Zwischenglieder, gekuppelt ist, während zwei oder mehr größere Räder parallelachsig zu dem kleineren zentralen Rad verschiebbar gelagert sind und mit diesem durch das Gewicht einer jeweils zu reinigenden Flasche oder/und einen auf den Boden derselben von außen ausgeübten Druck entgegen einer Federwirkung wechselweise an verschiedenen Stellen in Eingriff gebracht werden.
  • Im Zusammenhang damit weist die neue Bauart noch eine Anzahl weiterer Merkmale auf, denen zu ihrem Teil ebenfalls eine gewisse Bedeutung zukommt. So sind die größeren Reibräder mit einer Zentriereinrichtung für das Mundstück einer Flasche versehen, die über den in der Drehachse des Rades verlaufenden Schaft einer Innenbürste gestülpt und in dieser Lage während des Reinigungsvorganges durch entsprechend ein- und nachstellbare Außenbürsten gehalten wird. Der rohrförmig ausgebildete und mit einer Austrittsöffnung am oberen Ende (bei senkrechter Anordnung) versehene Schaft jeder Innenbürste ist zusammen mit dem zugehörigen Reibrad längs verschiebbar gelagert und gibt den Spülmittelzufluß nur während des bei Überstülpen einer Flasche erfolgenden Getriebeeingriffes frei.
  • Um eine besonders gute Reibwirkung zwischen den im Bereich der Spülflüssigkeit angeordneten Getrieberädern zu erreichen, wird vorzugsweise nur das zentrale Antriebsrad aus Metall hergestellt, während die mit ihm wechselweise oder gleichzeitig zusammenarbeitenden Antriebsräder aus Hartgummi bestehen oder mindestens eine solche Reibfläche haben. Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch sie erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von mehreren in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der neuen Flaschenreinigungsmaschine. In den Zeichnungen zeigt Fig. i im senkrechten Schnitt den Spültrog einer derartigen Maschine mit Einrichtungen zum abwechselnden Reinigen jeweils einer Flasche an zwei verschiedenen Stellen, Fig. 2 in gleicher Darstellung, aber größerem Maßstab einen besonderen, die Regelung des Spülmittelzuflusses für die Innenspülung betreffenden Teil der Maschine nach Fig. i, Fig. 3 im Sinne von Fig. i eine derartige Maschine für jeweils zwölf gleichzeitig und ohne Druckspülung zu reinigende Flaschen und ' Fig. 4 in Draufsicht die gleiche Maschine wie Fig. 3.
  • Bei der ersten Ausführungsform nach den Fig. i und 2 ist im unteren Teil eines bis zu einer gewissen Höhe mit Wasser oder einer anderen, je nach Art der vorhergehenden Verwendung der zu reini-, genden Gegenstände geeigneten Spülflüssigkeit gefüllten zylindrischen Behälters i, der als Spültrog bezeichnet werden soll, ein aus drei kegelstumpfföimigen Reibrädern 2 bis 4 bestehendes Getriebe angeordnet. Von diesen Rädern, deren Achsen sämtlich senkrecht, also parallel zueinander verlaufen, ist das mittlere, in der Mittelachse des Spültroges angeordnete Rad kleiner als die beiden anderen, auf entgegengesetzten Seiten des ersteren befindlichen und unter sich gleichen Räder 3, 4. Das mittlere Rad ist am oberen Ende einer durch den Boden des Spültroges abdichtend hindurchgeführten Welle 5 befestigt, die über einen Keilriemenantrieb 6 mit einem nicht dargestellten Motor in Verbindung steht, Jedes der beiden größeren Reibräder 3, 4 hat auf seiner Oberseite einen zu seiner Drehachse konzentrischen, ringförmigen Ansatz 7 mit kegelförmiger Innenfläche 8 und ist auf einer Buchse 9 gelagert, die im Boden des Spültroges in senkrechter Richtung verschiebbar geführt ist und einen ringförmigen Bund io hat. Der Spültrog ist an dieser Stelle mit einem sich teils oberhalb, teils unterhalb seines Bodens erstreckenden Zylinder i i versehen, der am oberen, gegen die Buchse 9 durch einen ringförmigen Einsatzkörper 12 abgedichteten Ende offen undam unteren, einen kleineren Durchmesser aufweisenden Ende an eine Spülmittelleitung 13 angeschlossen ist. Im weiteren Teil des Zylinders i i befindet sich eine Druckfeder 14, die über eine Scheibe 15 gegen die Unterseite der Buchse 9 einwirkt, deren oberes Ende mit einer im Durchmesser abgesetzten Verlängerung 16 versehen ist, die in das Innere des Radansatzes 7 hineinragt.
  • Die Längsbohrung der Buchse 9 ist von einem tnit ihr fest verbundenen Rohr 17 ausgefüllt, das an seinem unteren, in dem engeren Teil des Spültrogzylinders i i geführten Ende eine seitliche Öffnung 18 hat und in seinem anderen, Tiber das Rad hinausragenden Teil den Schaft einer schraubenförmig angeordneten Bürste i9 bildet, der am oberen Ende ebenfalls offen ist. Außerdem befinden sich innerhalb des Spültroges mehrere, um jeden Schaft einer Innenbürste gruppenweise fest angeordnete Bürsten 20, die in ihrer Form und gegenseitigen Lage so eingerichtet sind, daß sie sich der Außenfläche einer mit dem Hals nach unten über den Schaft der mittleren Bürste i9 gestülpten Flasche 21 anpassen und diese gemeinsam auf ihrer ganzen Länge berühren.
  • Zwei weitere Bürsten 22 sind an einem in der senkrechten :Mittelachse des Spültroges i etwas über dem oberen Rand desselben schwenkbar gelagerten, doppelarmigen Winkelhebel 23 befestigt. In dem an eine Spiilmittelleitung 24 angeschlossenen Lager dieses Hebels befindet sich eine waagerechte Bohrung 25, über welche die Leitung 24 in der einen oder anderen Betriebslage des Hebels mit jeweils einer durch seine beiden Schenkel verlaufenden und im Bereich jeder Bürste 22 ausmündenden Bohrung 26 verbunden ist.
  • Der Hebel 23 ist so bemessen, daß bei waagerechter Lage jeweils eines seiner beiden Schenkel (in Fig. i des linken Schenkels) die betreffende Bürste 22, deren Länge oder Durchmesser dem Durchmesser eines Flaschenbodens entspricht, mit ihrer Mitte genau über dem Schaft der einen oder anderen schraubenförmigen Bürste i9 liegt.
  • Wenn nun eine Flasche 21 von oben her über den Schaft einer der beiden Bürsten i9 gestülpt, mit ihrem Mundstück in der kegelförmigen Innenfläche 8 eines der beiden größeren Reibräder 3 bzw.4 gegenüber der betreffenden Bürste i9 zentriert und in dieser senkrechten Lage durch die Bürsten 20 gehalten wird, verschiebt sich unter dem Gewicht der Flasche und zusätzlich dem anteiligen Gewicht des nach der betreffenden Seite heruntergeschwenkten. Hebels 23 das betreffende Rad so weit nach unten, bis es mit dem kleineren zentralen Rad 2 in Eingriff kommt und dadurch in entgegengesetzter Drehrichtung mit entsprechend geringerer Umlaufzahl in Bewegung gesetzt wird.
  • Gleichzeitig mit der Buchse 9 wird der rohrförmige Schaft 17 der jetzt im Inneren der Flasche befindlichen Bürste i9 nach unten' verschoben, so daß in der Endlage oder auch schon etwas vorher seine untere Öffnung 18 den Spülmittelzufluß aus der Leitung 13 in das Flascheninnere freigibt. Das unter einem gewissen Druck stehende Spülmittel tritt am oberen Ende des Rohres 17 in der Nähe des Flaschenbodens aus und dient zusammen mit der Bürste 17 zum Reinigen aller Innenflächen der sich mit dem betreffenden Rad 3 bzw. 4 drehenden Flasche. Die Außenflächen der Flasche werden ebenfalls durch Zusammenwirken von Bürsten und Spülflüssigkeit gereinigt, und zwar seitlich durch die festen Bürsten 20 gemeinsam mit der im Spültrog i befindlichen, durch die Bewegung der Eingriffsräder und der Flasche herumgeschleuderten Flüssigkeit, während die Außenfläche des Flaschenbodens durch die eine schwenkbare Hebelbürste 22 mit Zufuhr der unter Druck stehenden Spülflüssigkeit bearbeitet wird.
  • Während des nur kurze Zeit dauernden Reinigungsvorganges wird auf der jeweils anderen Seite eine bereits gereinigte Flasche aus dem Spültrog herausgenommen, was geschehen kann, sobald die betreffende Bodenbürste 22 genügend weit herumgeschwenkt worden ist. Beim Entlasten vom Gewichtsdruck der Bodenbürste entspannt sich die Feder 14, so daß die Buchse 9 wieder nach oben verschoben wird, wobei auch das Rad mitgenommen und sein Eingriff mit dem Antriebsrad 2 gelöst wird (in Fig. i das Rad 4). Diese Bewegung wird durch die unterste der Außenbürsten 2o begrenzt, die somit für das betreffende, bisher angetriebene Reibrad als Anschlag und gegebenenfalls auch als Bremse, dient. Zugleich mit der Buchse wird auch das Rohr 17 wieder nach oben in die aus Fig. 2. ersichtliche Lage verschoben, was eine Unterbrechung des Spülmittelzuflusses aus der Leitung 13 zur Folge hat.
  • Bei der zweiten Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist mit der Antriebswelle 5 ein verhältnismäßig großes Reibrad z7 verbunden, das mit zwölf über seinen Umfang verteilten kleineren Reibrädern 28 gleichzeitig und dauernd im Eingriff steht. Letztere sind um ihre eigenen Achsen drehbar auf einem Laufring 29 gelagert, der seinerseits konzentrisch zur Welle 5 und dem Antriebsrad 27 angeordnet und diese auf Kugeln 3o drehbar gelagert ist. Auf ihrer Oberseite haben die getriebenen Räder 28 einen nach Größe und Form dem Inneren eines Flaschenmundstückes entsprechenden Ansatz 3i.
  • Die Schäfte 32 für die schraubenförmigen Innenbürsten sind in diesem Falle nicht rohrartig ausgebildet und auch nicht längs verschiebbar angeordnet. Die anderen Bürsten 33 für die Außenreinigung der Flaschen sind über den ganzen Umfang der Seitenwand des Spültroges i verteilt; sie haben in senkrechter Richtung einen der Flaschenform und -größe entsprechenden Verlauf; auch können sie, was nicht besonders dargestellt ist, erforderlichenfalls ein- bzw, nachstellbar angeordnet werden. Desgleichen ist es möglich, auch auf der anderen Seite des von den Reibrädern 28 und den über die Innenbürsten zu stülpenden Flaschen gebildeten Kranzes Außenbürsten anzuordnen, die den Bürsten 33 entgegengerichtet sein würden und auf dem Antriebsrad 27 oder an einem oberhalb des Spültroges gelagerten Träger zu befestigen wären.
  • Bei der zuletzt beschriebenen Ausführung arbeitet das Reibradgetriebe nach Art eines Planetengetriebes; die getriebenen kleineren Räder 28 und mit ihnen die Flaschen führen also nicht nur eine Drehbewegung um ihre eigenen Achsen aus, sondern durch die Relativbewegung, zwischen den sich drehenden Flaschen und den gegen ihren Umfang anliegenden feststehenden Außenbürsten 33 wird über die Räder 28 auch der Laufring 29 in eine Drehbewegung versetzt. Bei einer solchen Anordnung läßt sich also eine größere Anzahl von Flaschen gleichzeitig reinigen; je nach der Größe des Antriebsrades 27 können mit diesem auch weniger oder mehr als zwölf Räder 28 zusammenarbeiten. Darüber hinaus besteht sogar die Möglichkeit, um die getriebenen Räder 28 einen weiteren Kranz von entsprechenden Rädern für je eine Flasche anzuordnen, die dann vom zentralen Rad 27 mittelbar über die Räder 28 angetrieben würden. Auf die dann zweckmäßige Anordnung derAußenbürsten braucht hier nicht im einzelnen eingegangen zu werden.
  • Zu erwähnen bleibt noch, daß bei der dargestellten zweiten Ausführungsform keine besondere Zuführung und Steuerung der Flüssigkeit für die Innenspülung vorgesehen sind, weil die zu reinigenden Flaschen ihre Lage innerhalb des Spültroges verändern. Dadurch wird eine zusätzliche Bewegung des Spülmittelinhaltes verursacht, von dem bei nicht zu geringer Höhe des Spiegels schon beim Einbringen der Flaschen ein Teil in das Innere derselben gelangt.
  • Für die Erfindung ist die Lage der Flaschen und der aufzunehmenden und zu bearbeitenden Teile belanglos. Bei beiden dargestellten Ausführungsbeispielen ist lediglich der besserenÜbersicht wegen ein sogenannter senkrechter Aufbau angenommen worden, es wäre jedoch auch möglich, die Flaschen und die Reinigungswerkzeuge waagerecht oder in beliebigen Neigungen zu lagern.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. -Maschine zum Reinigen von Flaschen u. dgl. mittels Bürsten und einer Spülflüssigkeit, wobei die Relativbewegung zwischen den Flaschen und den Bürsten durch Reiborgane bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren eines Spültroges (i) ein ausschließlich durch die Spülflüssigkeit geschmiertes Getriebe, bestehend aus mehreren vorzugsweise kegelförmigen Reibrädern, angeordnet ist, von denen ein Rad sich in' der Mittelachse des Spültroges befindet und mit einem außerhalb desselben angeordneten Antriebsmotor, gegebenenfalls über Zwischenglieder gekuppelt ist, während mindestens zwei andere Räder parallelachsig zu dem zentralen Rad gelagert sind und mit diesem wechselweise oder gleichzeitig an auf seinem Umfang gleichmäßig verteilten Stellen in Eingriff gebracht werden bzw. stehen, wobei die von dem zentralen Rad angetriebenen Räder gleichachsig mit jeweils einer Flasche gekoppelt werden. -
  2. 2. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem zentralen Antriebsrad (2) wechselweise in Eingriff gebrachten Räder (3, 4) des Reibgetriebes axial verschiebbar gelagert sind und durch das Gewicht einer Flasche und den von einer Bodenbürste (22) zusätzlich ausgeübten Druck entgegen einer Federkraft (i4) in ihre Betriebslage geschoben werden.
  3. 3. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der axial verschiebbaren und mit einer Zentriereinrichtung (7, 8) für das Mundstück einer Flasche versehenen Reibräder (3, 4) auf einer Buchse (9) gelagert ist, atif welche eine Feder (i4) im Sinne des Lösens des betreffenden Rades von dem Antriebsrad (2) einwirkt.
  4. 4. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (9) mit einer im Durchmesser abgesetzten Verlängerung (i6) in eine kegelförmige Aussparung (8) des betreffenden Reibrades (3, 4) hineinragt und hier zum Abstützen einer in der Aussparung zentrierten Flasche beiträgt.
  5. 5. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibradgetriebe als Planetengetriebe ausgebildet ist, indem die mit dem zentralen Antriebsrad (27) gleichzeitig im Eingriff stehenden Räder (28) um ihre Achsen drehbar auf einem Laufring (29) gelagert sind, der seinerseits konzentrisch zur Achse des Antriebsrades angeordnet und um dies, z. B. mittels Kugeln (30), drehbar gelagert ist.
  6. 6. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gleichachsig zu je einem der angetriebenen Räder (3, 4 bzw. 28) des Reibradgetriebes angeordnete Schaft (i7) einer vorzugsweise schraubenförmig verlaufenden Bürste (i9) gegebenenfalls röhrartig ausgebildet und zusammen mit dem zugehörigen Reibrad verschiebbar gelagert ist, wobei der Zufluß der zur Innenspülung einer Flasche dienenden und dann am bei stehender Anordnung oberen Ende des Rohrschaftes austretenden Flüssigkeit aus einer Leitung (i3) durch eine Öffnung (i8) am anderen Ende des Rohrschaftes nur während des bei Überstülpen einer Flasche erfolgenden Getriebeeingriffes freigegeben wird.
  7. 7. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von je zwei zeitweise oder dauernd miteinander im Eingriff stehenden Rädern des Reibradgetriebes das eine aus Metall besteht und das andere aus einem nichtmetallischen Werkstoff, z. B. Hartgummi, oder wenigstens mit einer derartigen Reibfläche versehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2839769A (en) * 1954-10-20 1958-06-24 Anthony C Vacanti Brushing machine for cleaning bowling pins
DE1059172B (de) * 1954-12-17 1959-06-11 Pittsburgh Plate Glass Co Vorrichtung zum Waschen von Gegenstaenden mit gekruemmten Oberflaechen, insbesondere der gebogenen Glasscheiben von Verbundglas vor ihrem Aufeinanderlegen
US6070284A (en) * 1998-02-04 2000-06-06 Silikinetic Technology, Inc. Wafer cleaning method and system

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