DE3617309A1 - Reinigungsvorrichtung fuer eine festvolumen-fuellvorrichtung des drehtyps - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer eine festvolumen-fuellvorrichtung des drehtyps

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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Festvolumen-Füllvorrichtung des Drehtyps und insbesondere auf eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen einer derartigen Füllvorrichtung.
Verschiedene Festvolumen-Füllvorrichtungen des Rotortyps wurden bereits vorgeschlagen.
Üblicherweise sieht eine derartige Vorrichtung wie folgt aus:
Festvolumen-Füllvorrichtung mit einem Drehtisch, der fest eine Vielzahl von Hebetischen trägt, die um dessen Umfang für eine Drehübertragung vorgesehen sind, mit einem oberhalb des Drehtisches für eine gemeinsame Drehung angeordneten Drehteil mit einer Vielzahl von Bemessungszylindereinheiten, die gleich der Anzahl der Hebetische vorgesehen und an dem Drehteil angebracht sind, wobei jede Bemessungszylindereinheit einen Zylinder und einen Kolben umfasst, wobei der Kolben im Zylinder hin und her bewegbar ist, um eine bestimmte, in den Zylinder einzufüllende oder von diesem abzugebende Flüssigkeit anzuziehen, und wobei jede Bemessungszylindereinheit eine Dichtung umfasst, die in einem Bereich der Gleitberührung zwischen Zylinder und Kolben angeordnet ist, um für den Zylinder eine Dichtung vorzusehen, mit einer der Bemessungszylindereinheit zugeordneten Fülldüse, um eine einzufüllende Flüssigkeit, die von einer zugehörigen Bemessungszylindereinheit abgegeben wird, in einen Behälter einzufüllen, welcher sich auf dem Hebetisch befindet, mit einem Ventilmechanismus, umfassend eine Kombination aus einem Ventilgehäuse und einem Ventilelement, die relativ zueinander verschiebbar sind, wobei das Ventilgehäuse und das Ventilelement jeweilige Gleitflächen haben, in denen Strömungswege ausgebildet sind, die wirksam die Verbindung zwischen einem Tank der einzufüllenden Flüssigkeit und der Bemessungszylindereinheit und eine Verbindung zwischen der Bemessungszylindereinheit und der Fülldüse entsprechend der Relativstellung dazwischen ändern, und mit einem Nockenmechanismus, der mechanisch an dem jeweiligen Kolben für die hin und her gehende Bewegung desselben angelenkt ist.
Eine Festvolumen-Füllvorrichtung des Drehtyps der vorbeschriebenen Art wirkt mit einer Reinigungsvorrichtung zusammen, die die Füllvorrichtung reinigt. Während eine Vielzahl von Reinigungsvorrichtungen vorgeschlagen wurde, so werden für ein möglichst perfektes Reinigen die Bemessungszylindereinheit und der Ventilmechanismus für Reinigungszwecke abgenommen. So ist hinsichtlich der Bemessungszylindereinheit eine Dichtung vorgesehen, die das Innere des Zylinders abdichtet. Diese Dichtung befindet sich im Bereich der Gleitberührung zwischen Zylinder und Kolben. Somit müssen der Zylinder und der Kolben demontiert werden, um die Dichtung vollständig zu reinigen. Dies erfordert einen mühseligen Vorgang.
Eine Reinigungsvorrichtung für eine Zylindereinheit, die mit einem Einzelventilmechanismus versehen ist, ist in der US-PS 42 73 263 offenbart. Insbesondere die Zylindereinheit umfasst einen Zylinder und einen Kolben, zwischen denen eine Dichtung vorgesehen ist, um das Innere des Zylinders unter Normalbedingungen abzudichten. Wenn jedoch der Reinigungsvorgang erwünscht ist, so werden Zylinder und Kolben in eine definierte Reinigungslage gebracht, die sich ausserhalb ihres normalen Bewegungsbereiches befindet, so dass ein Freiraum oder ein Reinigungsweg um die Dichtung zwischen Zylinder und Kolben gebildet werden kann.
Andererseits umfasst ein Ventilmechanismus ein Ventilgehäuse und ein Ventilelement, die relativ zueinander zwischen einer Füllstellung und einer Reinigungsstellung bewegbar sind, wobei diese Stellungen axial voneinander beabstandet sind. Wenn sie in die Reinigungsstellung bewegt werden, wird ein Reinigungsweg zwischen den Gleitflächen des Ventilgehäuses und des Ventilelementes definiert, das den Strömungsweg schaltet.
Bei dieser Konstruktion ist es möglich, einen Reinigungsweg um die Dichtung zu definieren, die zwischen dem Zylinder und den Kolben und den Gleitflächen des Ventilgehäuses und des Ventilelementes angeordnet ist, um ein Reinigen dieser Teile ohne Demontage zu erleichtern, indem nur der Zylinder und der Kolben in die Reinigungsstellung gebracht werden, die sich ausserhalb des normalen hin und her gehenden Bewegungsausmasses befindet; und man bringt das Ventilgehäuse und das Ventilelement in die definierte Reinigungsstellung.
Wenn jedoch solch eine einzelne Zylindereinheit direkt in eine drehbare Festvolumen-Füllvorrichtung üblicher Konstruktion eingebaut ist, resultiert das mechanische Verriegeln jedes Kolbens mit einem zugehörigen Nockenmechanismus, der eine hin und her gehende Bewegung desselben verursacht, in einem Kolben in einer Bemessungszylindereinheit, der entlang des Umfangs am oberen Ende angeordnet ist und eine erste Stellung einnimmt, während ein Kolben in einem anderen Bemessungssystem am bodenseitigen Ende angeordnet ist.
Um dementsprechend durch die Dichtungen jedes Zylinders gleichzeitig einen Reinigungsweg zu ermöglichen, müssen die Zylinder und die Kolben in ihre bestimmte Position gebracht werden, die sich ausserhalb ihres normalen Ausmasses der hin und her gehenden Bewegung über einen vergrösserten Abstand befindet, woraus eine grössere Bemessung der Zylinder und der Kolben resultiert. Dies ist begleitet von einer vergrösserten Gesamthöhe der Füllvorrichtung.
Als Modifizierung eines solchen Vorgehens können nur ein Teil der Bemessungszylindereinheiten selektiv in ihre bestimmte Position gebracht werden, die sich ausserhalb des normalen Ausmasses der hin und her gehenden Bewegung befindet, um für die Dichtungen einen Reinigungsweg zu definieren. In solch einem Fall kann der Abstand, über den die Zylinder und die Kolben bewegt werden müssen, reduziert werden, wodurch eine Reduzierung der Abmessungen der Gesamtvorrichtung möglich ist.
Bei dieser Modifizierung können jedoch alle Bemessungszylindereinheiten nur dadurch gereinigt werden, dass die Festvolumen-Füllvorrichtung auf solche Weise betätigt wird, dass der Reinigungsweg sukzessive für die ausgewählten Bemessungszylindereinheiten bestimmt wird. Wenn ein Reinigen aller Bemessungszylindereinheiten gefordert wird, kann der Füllapparat auf einfache Weise betätigt werden. Wenn jedoch ein topfförmiges Reinigungsinstrument, welches einem Behälter entspricht, jeweils auf einen der Hebetische aufgesetzt wird, um eine Reinigungsflüssigkeit wiederzugewinnen, damit das Instrument von den Fülldüsen eine Reinigungsflüssigkeit aufnehmen kann, um die Reinigungsflüssigkeit wiederzugewinnen, wäre es notwendig, dass ein Führungsteil, welches normalerweise vorgesehen wird, damit alle Behälter den Hebetischen zugeführt werden können, um extern getragen werden zu können, abgenommen wird, um zu vermeiden, dass dies mit dem topfförmigen Reinigungsinstrument in störenden Eingriff gelangt, woraus wiederum ein mühsamer Reinigungsvorgang resultiert.
Die Festvolumen-Füllvorrichtung des Drehtyps muss aus einem gross bemessenen Flüssigkeitstank mit der einzufüllenden Flüssigkeit versorgt werden, wobei sich der Tank ausserhalb der Vorrichtung befindet. Die Zuführung erfolgt über eine Drehverbindung, so dass auch die Drehverbindung gereinigt werden muss.
Normalerweise umfasst eine Drehverbindung ein Gehäuse, welches an einem äusseren Rahmen befestigt ist. Dieses Gehäuse ist konzentrisch mit dem Drehteil verbunden. Ein weiteres Drehteil ist auf dem erstgenannten Drehteil für eine gemeinsame Drehung angeordnet und steht in Gleitberührung mit dem Gehäuse. Eine Strömungsmittelpassage ist sowohl im Gehäuse als auch im zweitgenannten Drehteil ausgebildet und verläuft durch abgedichtete Flächen, wo dazwischen eine Gleitberührung auftritt. Eine Gleitberührung zwischen den abgedichteten Flächen erlaubt ein Drehen des zweitgenannten Drehteiles relativ zum Gehäuse, während ein Flüssigkeitsstrom durch die Flüssigkeitspassage möglich ist.
Ein Reinigen der Drehverbindung erfolgt normalerweise durch einfaches Hindurchschicken einer Reinigungsflüssigkeit durch die in der Drehverbindung ausgebildete Strömungspassage. Dies resultiert jedoch in einer ungenügenden Reinigung der abgedichteten Flächen des Gehäuses und des Drehteils. Wenn ein perfekterer Reinigungsvorgang gewünscht ist, muss die Drehverbindung demontiert werden, was wiederum einen mühsamen Vorgang darstellt.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der eine Festvolumen-Füllvorrichtung weitgehend ohne Demontage der Teile auf einfache und wirksame Weise gereinigt werden kann, wobei ein kompakter Aufbau der Festvolumen-Füllvorrichtung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Nockenmechanismus ein hin und her gehender bzw. pendelnder Nockenmechanismus ist, der einen Drehrahmen umfasst, der mechanisch mit dem Kolben verbunden ist und sich integral mit dem Drehtisch drehen kann, sowie einen Pendelrahmen, der den Drehrahmen drehbar abstützt und ein Kippen des Drehrahmens um einen gewünschten Winkel verursacht, wobei der Hub des Kolbens für den Kippwinkel des Drehrahmens verantwortlich ist, dass das Drehteil relativ zum Drehtisch anhebbar ist, so dass dessen Höhe während des Füllvorganges und während des Reinigungsvorganges auf verschiedene Niveaus einstellbar ist, dass der Zylinder der Bemessungszylindereinheit auf dem Drehteil so angebracht ist, dass der Zylinder und der Kolben in dem Bereich der Dichtung getrennt voneinander sind, um eine Reinigungspassage zu bilden, wenn der hin und her gehende Nockenmechanismus die einzelnen Kolben dazu veranlasst hat, auf einer bestimmten Höhe im wesentlichen ausgerichtet zu sein, und wenn das Drehteil die Zylinder für den Reinigungsvorgang auf einem unteren Niveau angeordnet hat, dass das Ventilgehäuse und das Ventilelement des Ventilmechanismus relativ zueinander zwischen einer Füllposition und einer Reinigungsposition bewegbar sind, die axial voneinander beabstandet sind, wobei die Gleitflächen von Ventilgehäuse und Ventilelement voneinander getrennt sind, wenn das Ventilgehäuse und das Ventilelement sich in ihrer Reinigungsposition befinden, wodurch eine Reinigungspassage gebildet wird.
Bei der beschriebenen Anordnung kann der Pendelnockenmechanismus individuelle Kolben auf ein im wesentlichen ausgerichtetes Niveau bringen, um so den Abstand zu reduzieren, über den die Zylinder und die Kolben bewegt werden müssen, wenn eine Reinigungspassage um die Dichtungen gebildet wird, so dass es möglich ist, die Grösse der Gesamtvorrichtung zu reduzieren. Da die Reinigungspassage gleichzeitig für alle Bemessungszylindereinheiten gebildet wird, besteht kein Erfordernis für die Betätigung der Füllvorrichtung auf sukzessive Weise. Wenn dementsprechend topfförmige Reinigungsinstrumente verwendet werden, so besteht kein Erfordernis, das Führungsteil zu entfernen, welches normalerweise verwendet wird, um die Behälter extern zu fördern, um einen schnellen Reinigungsvorgang zu ermöglichen.
Bei der Drehverbindung gehört das Gehäuse oder das Drehteil zu einem Umgebungsteil, während das Drehteil oder das Gehäuse drehbar und in Axialrichtung verschiebbar in das Umgebungsteil eingesetzt ist, so dass, wenn das Drehteil für den Füllvorgang eine bestimmte Höhe einnimmt, das Drehteil in Berührung mit dem Gehäuse gebracht wird, um eine Strömungsmittelströmung durch die Strömungsmittelpassage zu erlauben, einschliesslich der abgedichteten Flächen, während, wenn das drehbare Teil für den Reinigungsvorgang ein bestimmtes Niveau einnimmt, das Drehteil vom Gehäuse beabstandet ist, so dass zwischen den abgedichteten Flächen gebildete Abstände von dem Umgebungsteil umgeben sein können.
Bei der beschriebenen Konstruktion der Drehverbindung ist es nur notwendig, die Reinigungsflüssigkeit in die Strömungspassage zu bringen, während das Drehteil der Drehverbindung im Abstand vom Gehäuse gehalten wird, um ein zuverlässiges Reinigen der abgedichteten Flächen zu erreichen, während eine Leckage an Reinigungsflüssigkeit nach aussen aus den zwischen den abgedichteten Flächen gebildeten Räumen verhindert wird, da solche Räume von dem Umgebungsteil umgeben sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2a eine Schnittansicht eines Ventilmechanismus während eines normalen Füllvorganges,
Fig. 2b eine Schnittansicht des Ventilmechanismus während eines Reinigungsvorganges,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie (III-III) in Fig. 2a,
Fig. 4 eine Schnittansicht eines topfförmigen Reinigungsinstrumentes, welches auf einer Fülldüse angebracht ist, und zwar während des Reinigungsvorganges,
Fig. 5a eine Querschnittsansicht einer Drehverbindung während des normalen Füllvorganges,
Fig. 5b eine Querschnittsansicht einer Drehverbindung während des Reinigungsvorganges,
Fig. 6a eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit der Darstellung des Füllzustandes einer anderen Drehverbindung, und
Fig. 6b eine Querschnittsansicht mit der Darstellung eines Reinigungszustandes der in Fig. 6a dargestellten Drehverbindung.
Entsprechend den Zeichnungen wird nun eine Festvolumen-Füllvorrichtung des Drehtyps gemäss einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Anfänglich wird hierzu auf Fig. 1 Bezug genommen. Dort ist ein Maschinenrahmen (1) dargestellt, an dem eine Vertikalwelle (2) befestigt ist, die drehbar einen Drehtisch (3) trägt. Eine Vielzahl von Luftzylindern (4) sind um den Aussenumfang des Drehtisches (3) in gleichen Winkelabständen angeordnet. Jeder der Luftzylinder (4) umfasst ein am Tisch (3) befestigtes stationäres Teil (5) und ein Hebeteil (7) mit einem daran angebrachten Hebetisch (6), auf dem ein Behälter abgestellt wird. Der Luftzylinder (4) wird normalerweise dahingehend erregt, dass Hebeteil (5) so nach oben zu drücken, dass der Hebetisch (6) in seiner angehobenen Lage gehalten wird. Der Luftzylinder (4) kann durch eine Feder ersetzt werden, um den Hebetisch (6) nach oben zu drücken.
Die Luftzylinder (4) befinden sich in einem konzentrischen Verhältnis zum Drehzentrum des Drehtisches (3). Ein fester Nocken (8) ist fest an ausgewählten Stellen entlang dem Bewegungsort der Luftzylinder an deren Aussenseite angebracht. Das Hebeteil (7) ist mit einem Nockenfolgeglied (9) versehen, das den festen Nocken (8) von seiner Unterseite her ergreifen kann, wodurch das Hebeteil (7) sich gegen die Wirkung des Luftzylinders (4) nach unten bewegt, und zwar entsprechend dem Nockenprofil des festen Nockens (8), so dass das Anheben des auf dem Hebetisch (6) angeordneten Behälters gesteuert werden kann.
Ein Drehteil (10) befindet sich oberhalb des Drehtisches (3) für eine integrale Drehung damit. Eine Fülldüse (12), die einen Festvolumen-Füllmechanismus (11) bildet, ist an der Unterseite des Drehteils über dessen Aussenumfang an einer Stelle angebracht, die sich direkt oberhalb des Drehtisches (6) befindet. Jeder Füllmechanismus (11) umfasst die Fülldüse (12), die eine in einen auf dem Hebetisch (6) befindlichen Behälter einzufüllende Flüssigkeit injiziert, eine Bemessungszylindereinheit (13), die eine einzufüllende Flüssigkeit zieht, welche Flüssigkeit von einem nicht dargestellten Flüssigkeitsbehälter zugeführt wird, so dass eine bestimmte Flüssigkeitsmenge durch die Fülldüse (12) in den Behälter eingefüllt werden kann, und einen Ventilmechanismus (14), welcher einen für die einzufüllende Flüssigkeit bestimmten Strömungsweg schaltet, der zwischen dem Behälter und der Bemessungszylindereinheit (13) verläuft.
Das Drehteil (10) ist so angeordnet, dass es zwischen einer angehobenen Stellung, die während eines normalen Füllvorganges eingenommen wird, und einer Bodenstellung anhebbar ist, die während eines Reinigungsvorganges eingenommen wird. Insbesondere ist ein hülsenähnliches Teil (20) mittig an der Oberseite des Drehtisches (3) angebracht, während ein gleiches hülsenähnliches Teil (21) mittig an der Unterseite des Drehteils (10) angebracht ist. Beide Teile sind auf gleitende Weise zusammengesetzt. Das hülsenähnliche Teil (21) ist mit einem Teil (22) versehen, welcher in eine axiale Keilnut (23) eingreift, die in der Umfangsfläche des hülsenähnlichen Teils (20) ausgebildet ist, wodurch das Drehteil (10) mit dem Drehtisch (3) so gekuppelt werden kann, dass eine gemeinsame Drehung und ein Anheben im Rahmen einer Relativbewegung möglich ist.
Ein Gewindebolzen (24) ist drehbar in einem Axialabschnitt des hülsenähnlichen Teils (21) gelagert und steht im Gewindeeingriff mit einem Mutternteil (25), das am oberen Ende des hülsenähnlichen Teils (20) befestigt ist. Der Gewindebolzen (24) ist mit einem daran befestigten Zahnrad (26) versehen, das mit einem Zahnrad (27) kämmt. Dieses Zahnrad (27) ist an einer Antriebswelle (28) befestigt. Die Antriebswelle (28) ist mit einem nicht dargestellten Motor gekuppelt, der auf dem Drehteil (10) angeordnet ist, so dass das Drehteil (10) relativ zum Drehtisch (3) angehoben werden kann.
Eine Einzelheit des Ventilmechanismus (14), die einen Teil des Füllmechanismus (11) bildet, ist in Fig. 2a vergrössert dargestellt. Ein massives zylindrisches Ventilgehäuse (30) ist an einer Stelle direkt oberhalb jedes Drehtisches (6) oder direkt oberhalb der Zumesszylindereinheit (13) am Drehteil (10) befestigt. Ein hülsenähnliches Ventilelement (31) hat ein zylindrisches unteres Ende, welches um das obere Ende des Ventilgehäuses (30) auf anhebbare und drehbare Weise aufgesetzt ist. Das obere Ende des Ventilelementes (31) ist mechanisch mit einem Luftzylinder (32) verbunden, der eine Hebebewegung desselben verursacht, und ist ebenso mechanisch mit nicht dargestellten Antriebsmitteln verbunden, die dessen Drehung veranlassen. Der Luftzylinder (32) ist auf einer Abstützung (33) angebracht, die von dem Drehtisch (10) ausgeht.
Die Umfangsfläche des Ventilgehäuses (30) ist in zwei Bereiche (30 a, 30 b) vergrösserten Durchmessers aufgeteilt, die in Richtung auf das obere und untere Ende desselben angeordnet sind, sowie einen Bereich (30 c) reduzierten Durchmessers, welcher zwischen den Bereichen (30 a, 30 b) angeordnet ist. Das Ventilgehäuse (30) besteht aus drei axial verlaufenden Passagen (34, 35, 36). Insbesondere ist das bodenseitige Ende einer ersten Passage (34) mit einem Tank der einzufüllenden Flüssigkeit (nicht dargestellt) über eine Leitung (37) und eine Drehverbindung (38), wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, verbunden. Eine zweite Passage (35) ist mit ihrem unteren Ende mit der Bemessungszylindereinheit (13) verbunden. Eine dritte Passage (36) ist mit ihrem unteren Ende über eine Leitung (39) mit der Fülldüse (12) verbunden.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 2a und 3 münden die oberen Enden der jeweiligen Passagen (34-36) in die Umfangsfläche des Ventilgehäuses (30) und zwar im Bereich (30 a). Es ist festzustellen, dass die Passage (35), die mit der Bemessungszylindereinheit (13) verbunden ist, zwischen der verbleibenden Passage (34, 36) angeordnet ist, deren umfangsmässig angeordnete Öffnungen von der Mittelpassage (35) um 90° versetzt angeordnet ist.
Andererseits sind in der Innenumfangsfläche des Ventilelementes (31) in einer oberen Region eine Bohrung (31 a) vergrösserten Durchmessers und in einer unteren Region eine andere Bohrung (31 b) reduzierten Durchmessers ausgebildet. Während eines normalen Füllvorganges, wenn der Luftzylinder (32) das Ventilelement (31) in eine angehobene Lage gebracht hat, wird die Bohrung (31 b) in Gleitberührung mit dem obersten Bereich (30 a) vergrösserten Durchmessers des Ventilgehäuses (30) gebracht, wo die Öffnungen der jeweiligen Passagen (34-36) liegen. Die Innenumfangsfläche der unteren Bohrung (31 b) reduzierten Durchmessers, die als eine Gleitfläche wirkt, ist mit einer Ringnut (40) versehen, die für einen Bogen von im wesentlichen 90° umfangsmässig verläuft, so dass eine Verbindung zwischen den benachbarten Passagen (34, 35) durch die Ringnut (40) an einer ersten Drehstellung des Ventilelementes (31) eingerichtet wird, sowie eine Verbindung zwischen den Passagen (35, 36) an einer zweiten Drehstellung, die gegenüber der ersten Drehstellung um 90° versetzt ist, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Wenn sich folglich das Ventilelement (31) in seiner ersten Drehstellung befindet, um eine Verbindung zwischen den Passagen (34, 35) vorzusehen, wird eine Verbindung zwischen dem Tank für die einzufüllende Flüssigkeit und der Bemessungszylindereinheit (13) eingerichtet. Dementsprechend kann durch Drehen eines Kolbens (45) der Bemessungszylindereinheit (13) nach unten eine einzufüllende Flüssigkeitsmenge vom Tank in die Bemessungszylindereinheit (13) gezogen werden. Wenn andererseits das Ventilelement (31) sich in seiner zweiten Drehstellung befindet, um eine Verbindung zwischen den Passagen (35, 36) und somit eine Verbindung zwischen der Bemessungszylindereinheit (13) und der Fülldüse (12) einzurichten, verursacht eine Aufwärtsbewegung des Kolbens (45) ein Einfüllen der Flüssigkeit, die in die Bemessungszylindereinheit (13) gezogen worden ist, durch die Fülldüse (12) in einen Behälter.
Während eines Reinigungsvorganges, wenn der Luftzylinder (32) das Ventilelement (31) nach unten treibt, wird der obere Bereich (30 a) vergrösserten Durchmessers des Ventilgehäuses (30) von der oberen Bohrung (31 a) aufgenommen, die eine Bohrung vergrösserten Durchmessers des Ventilelementes (31) aufweist, wodurch eine Verbindung unter den Passagen (34-36) über Freiräume möglich ist, die zwischen der Aussenfläche des oberen Bereiches (30 a) und der Innenfläche der oberen Bohrung (31 a) ausgebildet sind. Die Aussenfläche des oberen Bereiches (30 a) und die Innenfläche der unteren Bohrung (31 b), die während des Einfüllvorganges in Gleitberührung miteinander gehalten wurden, werden voneinander getrennt, um dazwischen einen Freiraum vorzusehen, welcher für die Einrichtung einer Reinigungspassage erwünscht ist.
Gleichzeitig wird die untere Bohrung (31 b) des Ventilelementes (31) in Gleitberührung mit dem unteren Bereich (30 b) vergrösserten Durchmessers des Ventilgehäuses (30) gebracht, um so zu verhindern, dass Reinigungsflüssigkeit durch solch einen Bereich nach aussen leckt. Sofern dies erforderlich ist, kann ein kleiner Freiraum zwischen der unteren Bohrung (31 b) und dem unteren Bereich (30 b) vergrösserten Durchmessers gebildet werden, so dass eine begrenzte Menge an Reinigungsflüssigkeit durch den Freiraum nach aussen lecken kann, um so ein ausreichendes Reinigen zugehöriger Teile zu erlauben.
Der Ventilmechanismus (14) ist nicht auf die zuvor beschriebene Konstruktion beschränkt. Er kann ersetzt werden durch jede andere geeignete Anordnung, wie sie beispielsweise in den US-PS 42 73 263 und 38 74 825 offenbart sind.
Die Bemessungszylindereinheit (13), die einen Teil des Festvolumen-Füllmechanismus (11) bildet, umfasst einen Zylinder (46), der integral mit dem Bodenabschnitt des Ventilgehäuses (30) ausgebildet ist, und einen Kolben (45), der von der Unterseite verschiebbar in den Zylinder (46) eingesetzt ist. Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 kann der Kolben (45) durch einen hin und her gehenden Nockenmechanismus (47) angehoben werden, der sich an der Unterseite des Drehtisches (3) befindet.
Der hin und her gehende Nockenmechanismus (47) umfasst einen hin und her gehenden Rahmen (48), der eine Ringgestalt hat und um die Achse der Vertikalwelle (2) mittig angeordnet ist, sowie einen Drehrahmen (40), der den hin und her gehenden Rahmen umgibt und in bezug auf diesen durch dazwischen angeordnete Kugellager (49) drehbar ist. Der hin und her gehende Rahmen (48) ist um eine Achse (0) hin und her bewegbar, die in Richtung senkrecht zur Zeichenebene verläuft, wenn die Fig. 1 betrachtet wird. Ein Hebel (51) ist mit dem hin und her gehenden Rahmen (48) so gekuppelt, dass ein Schwenkwinkel des hin und her gehenden Rahmens wie des Drehrahmens (50) eingestellt werden kann.
Der Drehrahmen (50) trägt an ausgewählten Stellen um den Umfang Rollen. Die Rollen (52) berühren Nockennuten (53), die in der Unterseite des Drehtisches (3) so ausgebildet sind, dass sie damit integral ausgebildet sind. Die jeweiligen Nockenuten (53) sind so gestaltet, dass sie dem Bewegungsort der Rollen (52) folgen, wenn der Drehrahmen (50) durch den hin und her gehenden Rahmen (58) hin und her bewegt wird. Wann immer der Drehtisch (3) in Drehung versetzt wird, kann sich der Drehrahmen (50) auf integrierte Weise mit dem Drehtisch (3) drehen, unabhängig vom Kippwinkel desselben durch die Nockennuten (53) und die Rollen (52).
Auf dem Umfang des Drehrahmens (50) ist eine Vielzahl von Kupplungsstellen vorgesehen, die gleich der Anzahl der Festvolumen-Füllmechanismen (11) ist, wobei eine Verbindungsstange (55) jedes Kupplungsstück (54) mit dem Kolben (45) der Bemessungszylindereinheit (13) verbindet. Wenn sich dementsprechend der Drehtisch (3) zusammen mit dem Drehrahmen (50) dreht, wird der Kolben (45) um einen Betrag angehoben, der dem Kippwinkel des Drehrahmens (50) entspricht, und zwar über die Wirkung des Kupplungsstückes (54) und der Verbindungsstange (55). Während des Reinigungsvorganges wird der Drehrahmen (50) in eine horizontale Stellung zurückgebracht, wodurch das Anheben der einzelnen Kolben (45) miteinander ausgerichtet werden kann.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 2a hat der Kolben (45) einen oberen Abschnitt (45 a) vergrösserten Durchmessers und einen unteren Abschnitt (45 b) reduzierten Durchmessers. Andererseits hat der Zylinder (46) ein unteres Ende, welches eine Bohrung (46 a) reduzierten Durchmessers bildet, und zwar für die Gleitberührung mit der Umfangsfläche des oberen Endes (45 a) vergrösserten Durchmessers des Kolbens, während ein oberer Abschnitt des Zylinders eine Bohrung (46 b) vergrösserten Durchmessers bildet. Während des normalen Füllvorganges, d.h. wenn der Kolben (45) nach oben und nach unten bewegt wird, wird eine Gleitberührung zwischen dem Abschnitt (45 a) vergrösserten Durchmessers und der Bohrung (46 a) reduzierten Durchmessers so aufrecht erhalten, dass diese Abschnitte als Dichtung wirken. Dichtungsteile (60) sind an der Innenfläche der Bohrung (46 a) angeordnet, um die Flüssigkeitsdichtigkeit des Innenraumes innerhalb des Zylinders (46) aufrecht zu erhalten.
Im Gegensatz dazu wird während des Reinigungsvorganges, wenn der Zylinder (46) durch die Wirkung des Drehteiles (10) abgesenkt wird, der Abschnitt (45 a) vergrösserten Durchmessers des Kolbens (45) volständig in die Bohrung (46 b) reduzierten Durchmessers des Zylinders (46) eingesetzt und der Abschnitt (45 b) reduzierten Durchmessers des Kolbens (45) wird in die Bohrung (46 a) reduzierten Durchmessers des Zylinders (46) gebracht, wie dies in Fig. 2b dargestellt ist. Auf diese Weise wird dazwischen eine Reinigungspassage (61) gebildet, die einen ausreichenden Strom an Reinigungsflüssigkeit durch den Bereich der Dichtungsteile (60) erlaubt.
Ein topfförmiges Teil (62) ist auf anhebbare Weise am Kolben (45) an einer Stelle unterhalb des Zylinders (46) so angebracht, dass eine Reinigungsflüssigkeit aufgenommen wird, die durch den Bereich der Dichtungsteile (60) strömt. Das topfförmige Teil (62) wird durch eine Feder (63) nach oben gedrückt, die sich zwischen dem Teil (62) und einem Halter (64) (Fig. 1) befindet, der am Kolben (45) befestigt ist. Die Anordnung ist so getroffen, dass während des normalen Füllvorganges das topfförmige Teil (62), welches durch die freie Länge der Feder positioniert wird, nicht gegen den Zylinder (46) stossen kann, wenn sich der Kolben (45) in seiner oberen Stellung befindet. Andererseits stösst während des Reinigungsvorganges, wenn der Zylinder (46) durch das Drehteil (10) abgesenkt wird, das topfförmige Teil (62) gegen die untere Endfläche des Zylinders (46), und zwar unter Druckbeaufschlagung durch die Feder (63), so dass ein Dichtungsteil (65), das an der oberen Endfläche des topfförmigen Teils (62) angeordnet ist, die Reinigungspassage (61) schliesst. Eine Leitung (66) ist mit dem topfförmigen Teil (62) verbunden und steht mit einer Leitung (67) in Verbindung, die mittig innerhalb des hülsenähnlichen Teils (21) im Mittelbereich des Drehtisches (3) angeordnet ist, und zwar steht somit über eine Drehverbindung (68) und eine Leitung (69) mit einem Wiedergewinnungsgefäss für die Reinigungsflüssigkeit in Verbindung (nicht dargestellt).
Entsprechend der Darstellung in Fig. 4 ist die Fülldüse (12), die einen Teil des Festvolumen-Füllmechanismus (11) bildet, neben dem unteren Ende integral mit einem Teil (75) in Form eines umgekehrten Topfes versehen, der das untere Ende der Düse (12) umgibt. Die Lage bzw. die Stellung des Teils (75) in Form eines umgekehrten Topfes ist so ausgewählt, dass dieses Teil nicht mit einem Behälter kollidieren kann, wenn dieser auf dem Hebetisch (6) während des normalen Füllvorganges nach oben und nach unten bewegt wird. Jedoch während des Reinigungsvorganges, wenn die Fülldüse (12) zusammen mit dem Drehteil (10) abgesenkt wird, stösst es gegen die Oberseite eines topfförmigen Reinigungsinstrumentes (76), welches auf den Hebetisch (6) abgesetzt ist, um mit einem Dichtungsteil (77) dazwischen eine Abdichtung vorzunehmen und um das Instrument (76) gegen die nach oben gerichtete Vorspannkraft seitens des Luftzylinders (4) zu halten, so dass einzelne Instrumente (76) auf gleicher Höhe ausgerichtet werden können.
Jedes Teil (75) in Form eines umgekehrten Topfes ist mit einer Leitung (78) verbunden, die ihrerseits mit der Leitung (67) verbunden ist, die sich innerhalb des hülsenähnlichen Teils (21) befinden, damit der Innenraum des Teils (75) und das topfförmige Reinigungsinstrument (76) mit einem nicht dargestellten Wiedergewinnungsgefäss für die Reinigungsflüssigkeit in Verbindung stehen können.
Die Drehverbindung (38), die sich oberhalb des Drehteils (30) befindet, umfasst ein Gehäuse (80), das an einem nicht dargestellten Maschinenrahmen befestigt ist und mit seinem unteren Abschnitt integral mit einem zylindrischen Umgebungsteil (79) ausgebildet ist. Weiterhin umfasst die Drehverbindung (38) ein Drehteil (81), das am oberen Ende des Drehteils (10) auf konzentrische Weise angebracht ist, und das drehbar und anhebbar in das umgebende Teil (79) eingesetzt ist. Ein Paar von axial ausgerichteten Strömungsmittelpassagen (82, 83) sind im Gehäuse (80) bzw. im Drehteil (81) ausgebildet. Die Strömungsmittelpassage (82) im Gehäuse (80) steht mit dem nicht dargestellten Tank für die einzufüllende Flüssigkeit in Verbindung, während die Strömungsmittelpassage (83), die im Drehteil (81) ausgebildet ist, mit der Leitung (37) in Verbindung steht, die ihrerseits mit dem Ventilmechanismus (14) verbunden ist.
Dichtungsteile (84, 85) befinden sich um die öffnungen der jeweiligen Strömungsmittelpassagen (82, 83) und werden in Gleitberührung miteinander gehalten, so dass die Gleitberührung zwischen beiden Dichtungsflächen einer Drehung des Drehteils (83) relativ zum Gehäuse (80) ermöglicht, während dabei eine Leckage des Strömungsmittels aus dem dazwischen befindlichen Freiraum verhindert und eine Strömung des Strömungsmittels durch die beiden Passagen (82, 83) erlaubt wird.
Im unteren Abschnitt ist die innere Umfangsfläche des zylindrischen Umgebungsteils (79) mit einem Abschnitt (79 a) reduzierten Durchmessers versehen, wobei dieser Abschnitt (79 a) mit der äusseren Umfangsfläche des Drehteils (81) an dessen oberen Ende in Gleitberührung steht. Ausserdem ist der Abschnitt (79 a) mit einem Dichtungsteil (86) versehen. Die äussere Umfangsfläche des Drehteils (81) ist mit einem Abschnitt (81 a) reduzierten Durchmessers an einer Stelle versehen, die dem Abschnitt (79 a) reduzierten Durchmessers gegenüberliegt, und zwar während des normalen Füllzustandes, wenn die Dichtungsteile (84, 85) in Gleitberührung miteinander stehen. Somit wird eine Passage (87) zwischen der Innenumfangsfläche des Umgebungsteils (79) in der Aussenumfangsfläche des Drehteils (81) während des Füllvorganges eingerichtet, welche Passage eine Strömungsmittelleckage aus dem Raum zwischen den Dichtungsteilen (84, 85) ermöglicht. Während eines Reinigungsvorganges, wenn das Drehteil (81) integral mit dem Drehteil (10) abgesenkt wird, wird der Abschnitt (79 a) reduzierten Durchmessers des umgebenden Teils (79) in Gleitberührung mit der äusseren Umfangsfläche des Drehteils (81), und zwar an dessen oberem Ende, gebracht, wie dies in Fig. 5b dargestellt ist, damit das Dichtungsteil (86) eine Dichtwirkung vorsieht. Somit wird das umgebende Teil (79) in ein umgebendes Verhältnis zu einem Raum (88) gebracht, der zwischen den beiden Flächen der Dichtungsteile (84, 85) ausgebildet ist, wenn sie getrennt voneinander sind, um dadurch eine Leckage der Reinigungsflüssigkeit daraus nach aussen zu verhindern.
Ein zylindrisches Teil (91) ist drehbar an der Aussenseite des Drehteils (81) angebracht, wobei ein Lager (90) sich dazwischen befindet. Das zylindrische Teil (91) ist so um das Gehäuse (80) angebracht, dass nur seine Hebebewegung möglich ist. An der Stelle oberhalb des Lagers (90) sind das Drehteil (81) und das zylindrische Teil (91) mit Labyrinthteilen (92, 93) versehen, so dass die beiden Teile (92, 93) ein Labyrinth (94) bilden, durch das jegliche einzufüllende Flüssigkeit, die aus der Passage (87) während des normalen Füllvorganges lecken kann, an einer Strömung zum darunterliegenden Lager (90) zu verhindern.
Bei der zuvor beschriebenen Festvolumen-Füllvorrichtung des Drehtyps werden das Drehteil (10) und das Ventilelement (31) normalerweise während des Füllvorganges in ihren angehobenen Positionen angeordnet, während der hin und her gehende Nockenmechanismus (47) seinen Drehrahmen (50) in einem gewünschten Winkel anordnet.
Ein nicht dargestellter Behälter wird durch einen Förderer (96), der in Fig. 1 dargestellt ist, gefördert. Der Förderer ist über eine Zeitsteuerschraube (97) mit einem Fördersternrad synchronisiert. Das Sternrad lädt dann sukzessive nacheinander Behälter auf den Hebetisch (6). Wenn der Behälter auf den Hebetisch (6) gebracht wird, wird dieser angehoben, wenn durch das Zusammenwirken zwischen dem Luftzylinder (4) und den festen Nocken (8) der Hebetisch (6) angeboben wird. Wenn die Fülldüse (12) als Ergebnis einer solchen Relativbewegung in den Behälter gelangt, wird der Ventilmechanismus (14) durch nicht dargestellte Antriebsmittel geschaltet, um den Weg der einzufüllenden Flüssigkeit zu ändern, während gleichzeitig der Kolben (45) der Bemessungszylindereinheit (13) sich nach oben bewegt, um das Einfüllen der Flüssigkeit in den Behälter einzuleiten.
Wenn der Kolben (45) das obere Ende seines Hubs erreicht, wird das Einfüllen der Flüssigkeit in den Behälter abgeschlossen. Gleichzeitig ändert der Ventilmechanismus (14) den Strömungsweg der einzufüllenden Flüssigkeit und der Kolben (46) der Bemessungszylindereinheit (13) bewegt sich wieder nach unten, wobei eine bestimmte Menge der einzufüllenden Flüssigkeit in den Zylinder (46) gezogen wird. Nach dem Absenken in die Ursprungshöhenlage wird der gefüllte Behälter mittels eines Abgabesternrades (nicht dargestellt) auf den Förderer (96) abgegeben.
Wenn es erwünscht ist, die Festvolumen-Füllvorrichtung zu reinigen, so wird der Hebel (51) betätigt, um den hin undher gehenden Rahmen (48) und den Drehrahmen (50) des hin und her gehenden Nockenmechanismus (47) in ihre im wesentlichen horizontale Stellung zu bringen. Dies veranlasst die einzelnen Kolben (45), eine ausgerichtete Höhe einzunehmen. Das topfförmige Reinigungsinstrument (76) wird auf jeden Hebetisch (3) gebracht. Das Drehteil (10) kann sich dann nach unten bewegen. Dies veranlasst eine Anordnung des Teils (75) der Fülldüse (12) in Anlage an dem Reinigungsinstrument (76), damit das Reinigungsinstrument (76) durch das Dichtungsteil (60) abgedichtet werden kann. Ausserdem werden die einzelnen Reinigungsinstrumente (76) gegen die Wirkung der Luftzylinder (4) gedrückt, um eine ausgerichtete Höhe dieser Instrumente zu erreichen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
Gleichzeitig verursacht das Nachuntenbewegen des Drehtisches (10) ein Nachuntenbewegen des Zylinders (46) der Bemessungszylindereinheit (13). So wird im Bereich des Dichtungsteils (60), welches entsprechend Fig. 2a zwischen dem Kolben (45) und dem Zylinder (46) abdichtet, eine Reinigungspassage (61) gebildet. Unter dieser Bedingung wird das topfförmige Teil (62) in Anlage an der unteren Endfläche des Zylinders (46) gebracht und zwar unter der elastischen Nachgiebigkeit der Feder (63), um so die Reinigungspassage (61) zu schliessen.
Das Nachuntenbewegen des Drehteils (10) verursacht ein Nachuntenbewegen des Drehteils (81) der Drehverbindung (38), um dadurch die Dichtungsteile (84, 85) voneinander zu trennen (siehe Fig. 5b). Der Luftzylinder (32) wirkt hinsichtlich eines Nachuntenbewegens des Ventilelementes (31), um so eine Verbindung zwischen den oberen Enden der jeweiligen Passagen (34-36) des Ventilmechanismus (14) einzurichten.
Wenn eine Reinigungsflüssigkeit, einschliesslich Reinigungsdampf, von der Passage (82) zugeführt wird, die normalerweise in diesem Zustand zu dem Tank der einzufüllenden Flüssigkeit gehört, reinigt die Reinigungsflüssigkeit anfänglich die beiden Dichtungsteile (84, 85) der Drehverbindung (38), indem die Flüssigkeit darüber strömt. Dann findet die Flüssigkeit ihren Weg in die Passage (83) und die Leitung (37) und gelangt durch die Passage (34) des Ventilmechanismus (14) in das Innere des Ventilgliedes (31). Wenn die Flüssigkeit dem Inneren des Ventilgliedes (31) zugeführt wird, wird der Strom der Reinigungsflüssigkeit in zwei Ströme aufgeteilt. Der eine Strom findet seinen Weg über die Passage (35) in den Zylinder (46), um das betreffende Teil zu reinigen. Danach strömt die Flüssigkeit durch die zwischen dem Kolben (45) und dem Zylinder (46) gebildete Reinigungspassage (61), das Innere des topfförmigen Teils (62) und die Leitung (66) und gelangt in die Leitung (67), wonach sie zu dem Wiedergewinnungsgefäss zurückkehrt, was über die Drehverbindung (68) und die Leitung (69) erfolgt.
Der zweite Flüssigkeitsstrom wird der Passage (36) und der Leitung (39) zugeführt und gelangt in die Fülldüse (12). Nach dem Reinigen der Teile der Düse (12) findet dieser Flüssigkeitsstrom seinen Weg in das topfförmige Reinigungsinstrument (76) und dann durch die Leitungen (78, 67) und die Drehverbindung (68) und die Leitung (69), wonach sie zu dem Wiedergewinnungsgefäss zurückkehrt.
Fig. 6a und 6b zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung. Diese Figuren zeigen eine Drehverbindung (138) während des Füllvorganges bzw. während des Reinigungsvorganges. Die Drehverbindung (38) der zuvor beschriebenen Ausführungsform schafft eine Dichtung gegenüber der einzufüllenden Flüssigkeit an einer Ebene, die senkrecht zur Drehachse liegt, und zwar durch die Dichtungsteile (84, 85) während des Füllvorganges. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird diese Dichtung von einer zylindrischen Fläche gebildet, die parallel zur Drehachse verläuft.
Insbesondere umfasst die Drehverbindung (138) ein Stützglied (100), das am nicht dargestellten Maschinenrahmen befestigt ist, ein zylindrisches Gehäuse (180), das in Ausrichtung mit der Drehachse des Drehteils (110) ausgerichtet ist, und ein zylindrisches Drehteil (181), das am oberen mittigen Ende des Drehteils (110) befestigt ist. Das Drehteil (181) ist in das Gehäuse (180) auf drehbare und anhebbare Weise eingesetzt. Ein Paar von ausgerichteten Strömungsmittelpassagen (182, 183) sind im Gehäuse (180) und dem Drehteil (181) ausgebildet, wobei die Strömungsmittelpassage (182) des Gehäuses (180) mit einem Tank der einzufüllenden Flüssigkeit in Verbindung steht, während die Strömungsmittelpassage (183) des Drehteils (181) mit einer Leitung (137) in Verbindung steht, die auf gleiche Weise wie zuvor mit dem nicht dargestellten Ventilmechanismus verbunden ist.
Die innere Umfangsfläche der Strömungsmittelpassage (182) des Gehäuses (180) hat die Form eines oberen Abschnittes (182 a) reduzierten Durchmessers und eines unteren Abschnittes (182 b) vergrösserten Durchmessers. Der obere Abschnitt des Drehteils (181), der in diese Passage eingesetzt ist, hat denselben Durchmesser wie der Durchmesser des oberen Abschnittes (182 a) der Strömungsmittelpassage (182), um so darin dicht passend eingesetzt zu sein. Entsprechend der Darstellung in Fig. 6a ist das Drehteil (181) in den oberen Abschnitt (182 a) eingesetzt, der während des normalen Füllvorganges einen reduzierten Durchmesser der Strömungsmittelpassage (182) hat, so dass die Gleitflächen der beiden Teile, die um die Drehachse zylindrisch und konzentrisch sind, eine Dichtung gegenüber der einzufüllenden Flüssigkeit vorsehen.
Beim Reinigungsvorgang dagegen sind, wenn das Drehteil (110) abgesenkt wird, um das Drehteil (181) innerhalb des unteren Abschnittes (182 b) vergrösserten Durchmessers der Flüssigkeitspassage (182) anzuordnen, die zuvor erwähnten Dichtungsflächen voneinander getrennt, um einen Freiraum zwischen der äusseren Umfangsfläche des Drehteils (181) und der inneren Umfangsfläche des unteren Abschnittes (182 b) mit vergrössertem Durchmesser zu bilden, damit die beiden Dichtungsoberflächen gereinigt werden können.
Ein zylindrisches Umgebungsteil (179) ist an der Aussenseite des Drehteils (181) angebracht, so dass es damit konzentrisch angeordnet ist. Dadurch kann das Gehäuse (180) zwischen der äusseren Umfangsfläche des Drehteiles (181) und der inneren Umfangsfläche des Umgebungsteiles (179) auf drehbare und anhebbare Weise angebracht werden.
Die innere Umfangsfläche des Umgebungsteils (179) ist mit einem oberen Abschnitt (179 a) reduzierten Durchmessers und einem unteren Abschnitt (179 b) vergrösserten Durchmessers versehen. Gleicherweise ist die äussere Umfangsfläche des Gehäuses (180) an ihrem Boden mit einem Abschnitt (180 a) vergrösserten Durchmessers versehen, welcher Abschnitt dicht passend in den oberen Abschnitt (179 a) reduzierten Durchmessers eingesetzt werden kann. Ausserdem ist die äussere Umfangsfläche des Gehäuses (180) an der Oberseite mit einem Abschnitt (180 b) reduzierten Durchmessers versehen, welcher gegenüber dem Abschnitt (180 a) eine reduzierte Abmessung hat.
Bei der zuvor beschriebenen Drehverbindung (138) schafft der dichte Passitz zwischen der inneren Umfangsfläche des oberen Abschnittes (182 a) reduzierten Durchmessers der Strömungsmittelpassage (182) und der äusseren Umfangsfläche des Drehteils (181) eine wirksame Dichtung gegenüber der einzufüllenden Flüssigkeit. Gleichzeitig ist der untere Abschnitt (180 a) vergrösserten Durchmessers des Gehäuses (180) lose in den unteren Abschnitt (179 b) vergrösserten Durchmessers des Umgebungsteils (179) eingesetzt. Der obere Abschnitt (180 b) reduzierten Durchmessers des Gehäuses (180) ist lose in den oberen Abschnitt (179 a) reduzierten Durchmessers des Umgebungsteils (179) eingesetzt. Daudrch wird eine Gleitberührung zwischen dem Gehäuse (180) und dem Umgebungsteil (179) verhindert, so dass der Gleitbewegung zwischen diesen Teilen als Ergebnis einer Gleitberührung kein Widerstand entgegengesetzt wird.
Während des Reinigungsvorganges wird ein Freiraum zwischen der äusseren Umfangsfläche des Drehteils (181) und der inneren Umfangsfläche des unteren Abschnittes (182 b) vergrösserten Durchmessers der Strömungsmittelpassage (182) gebildet, um so für die Reinigungsflüssigkeit eine Passage vorzusehen. Ausserdem ist der untere Abschnitt (180 a) vergrösserten Durchmessers des Gehäuses (180) dicht passend in den oberen Abschnitt (179 a) reduzierten Durchmessers des Umgebungsteils (179) eingesetzt, um so eine Leckage der Reinigungsflüssigkeit aus dem Freiraum zwischen dem Gehäuse (180) und dem Umgebungsteil (179) nach aussen zu verhindern. Die Reinigungsflüssigkeit, die hierfür die Passage durchströmt hat, kann durch eine Passage (101) im Umgebungsteil (179) und einer nicht dargestellten zugehörigen Leitung in das Wiedergewinnungsgefäss zurückgebracht werden.

Claims (7)

1. Reinigungsvorrichtung für eine Festvolumen-Füllvorrichtung des Drehtyps mit einem Drehtisch (3), der fest eine Vielzahl von Hebetischen (6) trägt, die um dessen Umfang für eine Drehübertragung vorgesehen sind, mit einem oberhalb des Drehtisches für eine gemeinsame Drehung angeordneten Drehteil (10) mit einer Vielzahl von Bemessungszylindereinheiten (13), die gleich der Anzahl der Hebetische vorgesehen und an dem Drehteil angebracht sind, wobei jede Bemessungszylindereinheit einen Zylinder (46) und einen Kolben (45) umfasst, wobei der Kolben im Zylinder hin und herbewegbar ist, um eine bestimmte in den Zylinder einzufüllende oder von diesem abzugebende Flüssigkeit anzuziehen, und wobei jede Bemessungszylindereinheit eine Dichtung umfasst, die in einem Bereich der Gleitberührung zwischen Zylinder und Kolben angeordnet ist, um für den Zylinder eine Dichtung vorzusehen, mit einer der Bemessungszylindereinheit zugeordneten Fülldüse (12), um eine einzufüllende Flüssigkeit, die von einer zugehörigen Bemessungszylindereinheit abgegeben wird, in einen Behälter einzufüllen, welcher sich auf dem Hebetisch befindet, mit einem Ventilmechanismus (14), umfassend eine Kombination aus einem Ventilgehäuse (30) und einem Ventilelement (31), die relativ zueinander verschiebbar sind, wobei das Ventilgehäuse und das Ventilelement jeweilige Gleitflächen haben, in denen Strömungswege ausgebildet sind, die wirksam die Verbindung zwischen einem Tank der einzufüllenden Flüssigkeit und der Bemessungszylindereinheit und eine Verbindung zwischen der Bemessungszylindereinheit und der Fülldüse entsprechend der Relativstellung dazwischen ändern, und mit einem Nockenmechanismus, der mechanisch an dem jeweiligen Kolben für die hin und her gehende Bewegung desselben angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Nockenmechanismus ein hin und her gehender bzw. pendelnder Nockenmechanismus (47) ist, der einen Drehrahmen (50) umfasst, der mechanisch mit dem Kolben (45) verbunden ist und sich integral mit dem Drehtisch (3) drehen kann, sowie einen Pendelrahmen (48), der den Drehrahmen drehbar abstützt und ein Kippen des Drehrahmens um einen gewünschten Winkel verursacht, wobei der Hub des Kolbens für den Kippwinkel des Drehrahmens verantwortlich ist, dass das Drehteil (10) relativ zum Drehtisch (3) anhebbar ist, so dass dessen Höhe während des Füllvorganges und während des Reinigungsvorganges auf verschiedene Niveaus einstellbar ist, dass der Zylinder (46) der Bemessungszylindereinheit (13) auf dem Drehteil (10) so angebracht ist, dass der Zylinder und der Kolben in dem Bereich der Dichtung getrennt voneinander sind, um eine Reinigungspassage (61) zu bilden, wenn der hin und her gehende Nockenmechanismus (47) die einzelnen Kolben dazu veranlasst hat, auf einer bestimmten Höhe im wesentlichen ausgerichtet zu sein, und wenn das Drehteil (10) die Zylinder für den Reinigungsvorgang auf einem unteren Niveau angeordnet hat, dass das Ventilgehäuse (30) und das Ventilelement (31) des Ventilmechanismus (14) relativ zueinander zwischen einer Füllposition und einer Reinigungsposition bewegbar sind, die axial voneinander beabstandet sind, wobei die Gleitflächen von Ventilgehäuse und Ventilelement voneinander getrennt sind, wenn das Ventilgehäuse und das Ventilelement sich in ihrer Reinigungsposition befinden, wodurch eine Reinigungspassage gebildet wird.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehverbindung (38; 138) ein Gehäuse (80; 180) umfasst, das an einem äusseren Maschinenrahmen (1) konzentrisch zur Drehmitte des Drehteils (10) angeordnet ist, dass ein Drehteil (81; 181) auf dem erstgenannten Drehteil (10; 110) für eine integrale Drehung damit und in Gleitberührung mit dem Gehäuse angeordnet ist, dass eine Strömungspassage durch die Dichtflächen von Gehäuse und Drehteil (81; 181) in dem Bereich verläuft, wo sie in Gleitberührung miteinander stehen, dass dem Gehäuse oder dem Drehteil ein Umgebungsteil (79; 179) zugeordnet ist, während das Drehteil oder das Gehäuse in das Umgebungsteil auf axial verschiebbare und drehbare Weise so eingesetzt ist, dass, wenn das Drehteil (110) ein Niveau für den Einfüllvorgang einnimmt, das Gehäuse (80; 180) ind das Drehteil (81; 181) einander berühren, so dass ihre Dichtungsflächen die Strömung eines Strömungsmediums durch die Strömungsmittelpassage erlauben, während sich das Drehteil (81; 181) hinsichtlich des Gehäuses (80; 180) drehen kann, dass, wenn das Drehteil (10; 110) für den Reinigungsvorgang ein anderes Niveau einnimmt, das Gehäuse (80; 180) und das Drehteil (81; 181) voneinander getrennt sind, so dass das Umgebungsteil (79; 179) einen Raum zwischen den Dichtungsflächen bildet.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehteil (10) und der Drehtisch (3) jeweils ein zylindrisches Teil umfassen, welches in das Drehteil (10) des Drehtisches (3) konzentrisch und auf anhebbare Weise relativ zueinander eingesetzt ist, während sie integral drehmässig gekuppelt sind, wobei eines der zylindrischen Teile (24) an einem Mutternteil (25) befestigt ist, welches im Gewindeeingriff mit einem Gewindeteil drehbar auf dem anderen zylindrischen Teil befestigt ist, wobei das Gewindeteil mit einem Motor gekuppelt ist.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (45) der Bemessungszylindereinheit (13) einen oberen Abschnitt vergrösserten Durchmessers und einen unteren Abschnitt reduzierten Durchmessers umfasst, welcher mit dem oberen Abschnitt übergeht, während der Zylinder mit einer unteren Bohrung reduzierten Durchmessers, die in Gleitberührung mit dem oberen Abschnitt vergrösserten Durchmessers des Kolbens in Verbindung steht, um die Dichtung zu bilden, und einer oberen Bohrung vergrösserten Durchmessers versehen ist, welche an die erstgenannte angrenzt, so dass, wenn das Drehteil (10; 110) den Zylinder an eine Höhenstelle für den Reinigungsvorgang gebracht hat, der obere Abschnitt mit vergrössertem Durchmesser des Kolbens in die obere Bohrung vergrösserten Durchmessers des Zylinders gebracht wird, um dazwischen eine Reinigungspassage zu bilden, während der untere Abschnitt reduzierten Durchmessers des Kolbens in die untere Bohrung reduzierten Durchmessers des Zylinders gebracht wird, um dazwischen eine Reinigungspassage zu bilden.
5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein topfförmiges Teil (62) verschiebbar um den unteren Abschnitt reduzierten Durchmessers des Kolbens auf flüssigkeitsdichte Weise aufgesetzt wird, und zwar an einer Stelle unterhalb des Zylinders, dass das topfförmige Teil nach oben gedrückt wird; so dass, wenn der Zylinder auf eine Höhenlage für den Reinigungsvorgang abgesenkt wird, das topfförmige Teil dazu veranlasst wird, dicht gegen die untere Endfläche des Zylinders zu stossen, damit eine Reinigungspassage zwischen dem unteren Abschnitt reduzierten Durchmessers des Kolbens und der unteren Bohrung reduzierten Durchmessers des Zylinders mit dem Inneren des topfförmigen Teils in Verbindung stehen kann, dass das topfförmige Teil mit einer Leitung verbunden ist, die über das topfförmige Teil mit der Reinigungspassage in Verbindung steht.
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehöuse (30) des Ventilmechanismus (14) von einem massiven zylindrischen Teil gebildet wird, und dass das Ventilelement (31) von einem hohlen zylindrischen Teil gebildet wird, welches um das massive zylindrische Teil aufgesetzt ist, so dass während eines normalen Füllvorganges die äussere Umfangsfläche des massiven zylindrischen Teils in einem Bereich vergrösserten Durchmessers in Gleitberührung mit der inneren Umfangsfläche des hohlen zylindrischen Teils in einem Bereich reduzierten Durchmessers sich befindet, wodurch die Strömungswege durch Drehen des hohlen zylindrischen Teils geschaltet werden können, wogegen während eines Reinigungsvorganges das hohle zylindrische Teil axial verschoben wird, um eine Reinigungspassage zwischen der äusseren Umfangsfläche des massiven zylindrischen Teils in dem Bereich vergrösserten Durchmessers und der inneren Umfangsfläche des hohlen zylindrischen Teils im Bereich einer Bohrung vergrösserten Durchmessers zu bilden, während zugleich eine Reinigungspassage zwischen der inneren Umfangsfläche des hohlen zylindrischen Teils im Bereich der Bohrung reduzierten Durchmessers und der äusseren Umfangsfläche des massiven zylindrischen Teils im Bereich reduzierten Durchmessers gebildet wird.
7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein topfförmiges Teil (62) während des Reinigungsvorganges auf dem Hebetisch (6) sich befindet, so dass, wenn der Drehteil (10) die Fülldüse (12) für den Reinigungsvorgang auf ein bestimmtes Niveau gebracht hat, das topfförmige Teil dicht gegen ein Teil umgekehrter Topfform drückt, welches auf der Fülldüse befestigt ist, um die Fülldüse zu dichten, wobei das Teil umgekehrter Topfform mit einer Leitung verbunden ist, die mit der Fülldüse in Verbindung steht.
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