DE8136892U1 - Ringdichtung - Google Patents

Description

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"Ringdichtung"

Die Erfindung betrifft eine Ringdichtung aus elastischem Material, welche sowohl rund als auch eckig ausgebildet sein kann. Derartige Dichtungen dienen allgemein zur Verhinderung des Übertritts von Stoffen gasförmiger, flüssiger oder fester Art durch Eugen, Spalte oder Risse. Diese finden besonders Verwendung zum Abdichten der Teile von Gehäusen, Maschinen, Apparaten usw. Die bekannten Ringdichtungen mit kreisförmigem Querschnitt werden in etwa halbkreisförge Nuten der gegeneinander abzudichtenden Teile eingelegt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ringdichtung zu schaffen, welche zu ihrer Montage nicht mehr das Eindrehen von halbkreisförmigen Nuten od.dgl. in gegeneinander abzudichtenden Teilen erfordert.

Gemäß dei Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Ringdichtung an ihrem äußeren Umfangsbereich von einer plattenförmigen Umrahmung umgeben und mit dieser verbunden ist. Die äußere Umrahmung kann aus Metall, Kunststoff usw. bestehen und wird zwischen flanschartige Flächen der gegeneinander abzu-

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dichtenden Teile eingespannt, so daß die Umrahmung prak- j

tisch eine Abstützung darstellt, welche ein Zerquetschen jj ι

der Ringdichtung verhindert. Die Ringdichtung und dis |

plattenförmige Umrahmung sind vorteilhaft symmetrisch I

zueinander angeordnet, so daß' sich gleiche Verhältnisse g wie bei in Nuten eingelegten Ringdichtungen ergeben.

Die Ringdichtung und ihre plattenförmige Umrahmung sind
durch Klebung, Schweißung, Vulkanisation miteinander fest
verbunden.

Die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Ringdichtung ermöglicht die Herstellung aller Arten von Dichtungen in einfacher und schneller Weise.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeich-

Figur 1 eine geschnittene Ansicht der Ringdichtung und
?igur 2 eine Draufsicht der Figur 1.

Mit 1 ist die Ringdichtung aus elastischem Material, beispielsweise Gummi oder einem Elastomer, bezeichnet, welche

nung näher erläutert, und zwar zeigt: |

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im dargestellten Ausführungsbeispiel kreisförmigen Querschnitt besitzt und rund ausgebildet ist. An ihrem äußeren Umfangsbereich ist die Ringdichtung 1 mit' einer plattenförmigen Umrahmung 2 verbunden, welcher beispielsweise aus Eisen oder ΪΓΕ-Metall besteht. Es ist Jedoch auch möglich, diese plattenförmige Umrahmung aus für diese Zwecke geeignetem Kunststoff herzustellen.

Wie insbesondere Figur 1 erkennen läßt, sind die Eingdichtung 1 und ihre plattenförmige Umrahmung 2 symmetrisch zueinander angeordnet, so daß die Ringdichtung 1 nach oben und unten die gleichen Überstände gegenüber der plattenförmigen Umrahmung 2 aufweist.

Die feste Verbindung zwischen Ringdichtung 1 und plattenförmiger Umrahmung 2 wird je nach Art des verwendeten Materials durch Klebung, Schweißung, Vulkanisation od.dgl. hergestellt.

Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Ringdichtung besteht darin, daß es zu deren Montage nicht mehr der Einarbeitung halbkreisförmiger Hüten od.dgl. in gegeneinander abzudichtende Teile bedarf. Weiterhin bestehen hinsichtlich der Formgebung der Dichtung keinerlei Schwierigkeiten, so daß praktisch jede Art von Dichtung herstellbar ist.

Claims (3)

SCHUTZANSPRÜCHE :

1. Ringdichtung aus elastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß diese an ihrem äußeren Umfangsbereich von einer plattenförmigen Umrahmung (2) umgeben und mit dieser verbunden ist.

2. Ringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese und die plattenförmige Umrahmung (2) symmetrisch zueinander angeordnet sind.

3. Ringdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (1) und die plattenförmige Umrahmung (2) durch Klebung, Schweißung, Vulkanisation miteinander verbunden sind.