DE8136028U1 - "trockenpartie fuer eine papiermaschine" - Google Patents

"trockenpartie fuer eine papiermaschine"

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DE8136028U1 DE19818136028 DE8136028U DE8136028U1 DE 8136028 U1 DE8136028 U1 DE 8136028U1 DE 19818136028 DE19818136028 DE 19818136028 DE 8136028 U DE8136028 U DE 8136028U DE 8136028 U1 DE8136028 U1 DE 8136028U1
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Description

P 3901 J. M. Voith GmbH
Kennwort: "Stützsieb-Trockner" Heidenheim
Trockenpartie für eine Papiermaschine
Die Erfindung betrifft eine Trockenpartie für Papiermaschinen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine solche Trockenpartie ist aus DAS 22 12 209 bekannt geworden. Wie dort insbesondere aus Figur 3 ersichtlich, wird die Papierbahn stets von einem Tragband, auch "Trockensieb genannt", gestützt, läuft somit also nirgends völlig frei. Damit ist eine wichtige Voraussetzung erfüllt, daß kein Flattern der Papierbahn eintritt. Wie man weiß, hat das Flattern ganz erhebliche Nachteile zufolge. So kann es beispielsweise zum Abreißen der Papierbahn führen. Es führt jedoch auch zu einer Dehnung, insbesondere an den Bahnrändern; diese Dehnung ist
nicht mehr rückgängig zu machen, bleibt also auch im fertigen Produkt erhalten.
So überzeugend die erwähnte, vorbekannte Ausführung in der Theorie war, so wenig hatte sie sich in der Praxis durchsetzen können. Erstaunlicherweise blieb es nämlich nach wie vor bei den bleibenden unkontrollierten Oberdehnungen der Papierbahn, für die es keine Erklärung gab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trockenparti e der eingangs genannten Gattung derart zu gestalten, daß die unerwünschten unkontrollierten Qberdehungen der Bahn vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Der Erfinder hat hierbei folgendes erkannt: Beim Ablauf der Tragbänder von den Trockenzylindern entsteht ein Unterdruck in dem keilförmigen Spalt zwischen Zylinder und Tragband (was ja an sich bekannt ist). Da die Papierbahn weitgehend luftundurchlässig ist, wird sie vom Tragband abgehoben. Es tritt Luft durch das Tragband hindurch, verbleibt zwischen Tragband und Papierbahn, und wird in Laufrichtung mit diesen beiden mittransportiert. Die Luft staut sich sodann an der Stelle auf, an der das Tragband mit dem nachfolgenden zweiten Tragband zur Überlappung gelangt. Die an dieser Stelle befindliche Leitwalze des zweiten Tragbandes stellt nämlich eine Sperre dar. Als Ausweg für die gestaute Luft verbleibt der Rückfluß durch das erste Tragband selbst.
Eine wichtige Erkenntnis des Erfinders besteht darin, daß dies seither nicht hinreichend geschah, und daß demgemäß eine große
Menge aufgestauter Luft zwischen Bahn und erstem Tragband vor der Oberlappungsstelle beider Tragbänder verbleibt. Hierdurch wird die Bahn bleibend verdehnt.
Durch Gestaltung der Leitwalzen gemäß der Erfindung, d. h. im wesentlichen durch die Wahl einer einzigen Leitwalze entsprechend größeren Durchmessers als beim Stand der Technik, bildet sich vor der Oberlappungsstelle zweier Tragbänder ein verhältnismäßig langer Einlaufzwickel. Der Staudruck der Luft ί e f μαλΙα
nach wie vor vorhanden, jedoch steigt dieser Druck - in
Laufrichtung gesehen - weniger schlagartig, sondern sanft an. Der Staudruckkeil zwischen den beiden Tragbändern wird länger. Hierdurch wird die sich stauende Luft kontinuierlich und in genügend starkem Maße durch das erste Tragband wieder hinaus gedrückt, so daß keine größeren Luftmengen mehr zwischen
Papierbahn und erstem Tragband verbleiben. Demzufolge kommt es auch nicht zu den örtlichen Oberdehnungen der Bahn. Durch die Erfindung gelingt es somit, die Qualität des gefertigten Produktes entscheidend zu verbessern.
^ Die sehr vordergründigen Nachteile, die in manchen Fällen die Ϊ Erfindung gegenüber dem Stand der Technik haben kann5 werden durch die Vorteile, nämlich die völlige Vermeidung von überdehnten Bahnstellen, mehr als ausgeglichen.
Zusätzlich zu den genannten Vorzügen erbringt die erfindungsgemäße Gestaltung der Trockenpartie noch die folgenden Vorteile:
1. Hinter der großen Leitwalze ist viel Platz vorhanden
für die Unterbringung eines Heißluftblaskastens, welcher Heißluft nach beiden Seiten auf das Trockensieb blasen kann. Insbesondere kann die Leitwalze dank ihres großen Durchmessers auch als Blaswalze ausgeführt werden. Durch |- Bohrungen in ihrem Mantel hindurch kann warme trockene
Luft durch das Trockensieb hindurchgeblasen werden.
2. Dank des großen Zylinderabstandes ist die Bahn genügend gut von den Taschen her belüftet, so daß eine intensive Ausdampfung zwischen den Zylindern entsteht. Dabei sinkt die Bahntemperatur stark ab (Verdampfungskühlung) und das für den Wärmeübergang maßgebende Temperaturgefälle zwischen Zylinder und Bahn wird vergrößert. Niedrige (gewünschte!) Bahntemperatur und hohe Trockenleistung je Trockenzylinder sind die erwünschten Folgen.
3. Es gibt keine außenliegende Leitwalze, auf welche sich Ausschuß wickeln kann.
4. Dank des großen Achsabstandes zwischen oberen und unteren Zylindern steht genügend Raum für den Schaber zur Verfügung .
5. Bei nur einer Leitwalze gibt es keine räumlichen Probleme bei der Unterbringung dieser Walze.
6. Für Ständer ist genügend Platz vorhanden zwischen den Leitwalzen.
7. Im Reparaturfall sind alle Elemente einschließlich der unteren Trockenzylinder leicht aus- und einbaubar, ohne daß vorher die oberen Trockenzylinder abgeräumt werden müssen.
Es ist weiterhin vorgesehen, die Leitwalze für obere und untere Trockensiebe zwischen den Zylindern so anzuordnen, daß die Trokkensiebe entweder mit Abstand zueinander parallel oder leicht konvergierend aneinander vorbeilaufen, etwa mit 2 bis 10 mm Abstand, oder daß sie konvergierend aufeinander zulaufen und am Ende der konvergenten Strecke die Bahn beidseitig berühren. Die Gefahr der Blasenbildung besteht hierbei nicht, weil einer-
seits eventuell von der Leitwalze nicht ganz ausgepreßte Luft im Spalt zwischen den Sieben hindurchlaufen kann und andererseits bei leichter Konvergenz durch Grenzschichteffekte die Luftschichten in den Keil hineingefördert und dort durch die Trockensiebe hindurch ausgetrieben werden. Durch diese Maßnahmen wird die Bahn besonders sicher vom einen Sieb auf das andere überführt.
Nach einem weiteren Gedanken wird eine leicht konvergierende Führung der beiden Trockensiebe zwischen den oberen und unteren Leitwalzen in Bewegungsrichtung dadurch erreicht, daß sämtliche Leitwalzen aus der symmetrischen Lage in der Mitte zwischen zwei benachbarten Zylindern entgegen der Maschinenlaufrichtung verschoben werden. Ein wichtiger Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Leitwalzen im Durchmesser kleiner ausgeführt werden können.
Es ist weiter vorgesehen, daß auf der Innenseite der Trockensiebe hinter den Trockensiebleitwalzen Heißluftblaskästen angeordnet sind, welche die Trockensiebe zwischen den Zylindern mit Heißluft bespülen, um ein Naßwerden der Trockensiebe durch aus der Bahn ausgetriebene DampfSchwaden zu verhindern.
Damit die aus dem Blaskasten austretende trockene Heißluft möglichst unvermischt an das Trockensieb herankommt, ist weiterhin vorgesehen, mit Bürsten besäumte Trennwände am Blaskasten so anzuordnen, daß sie die mit den Trockensieb herangeführte feuchte Grenzschichtluft abstreifen,bevor die trockene Heißluft auf der anderen Seite der Trennwand an das Trockensieb herangeführt wird. Eine entsprechende Trennwand kann auch zwischen Blaskasten und Leitwalze sinnvoll sein.
Es ist weiterhin zweckmäßig., die Leitwalzen zwischen den Trockenzylindern als Heißluftblaswalzen auszubilden, welche trockene
Heißluft durch die Trockensiebe hindurchblasen. Dabei kann die heiße Luft entweder durch den Walzenzapfen eingespeist werden, oder von einem hinter der Leitwalze angeordneten Blaskasten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, an den Blaskästen Leitbleche anzubringen bzw. die Wände der Blaskästen in Form solcher Leitbleche auszugestalten. Diese Leitbleche sind in kleinem Abstand von 5 bis ca. 35 mm parallel oder wenigstens im Endabschnitt in Laufrichtung leicht divergierend zu den Trockensieben angeordnet. Am Beginn der Leitbleche (in Laufrichtung gesehen) können evtl. Luftabstreifvorrichtungen (bis ans Sieb heranreichende Trennwände oder Bürsten) angebracht sein. Die mit der Grenzschichtströmung der Siebe aus den Spalten zwischen Leitblechen und Sieben herausgeförderte Luft bewirkt einen Unterdruck in den Spalten zwischen den Leitblechen und den Sieben. Dadurch wird Luft durch die Trockensiebe hindurchgesaugt, so daß gegebenenfalls vorhandene Luftschichten zwischen Trockensieb und Bahn eliminiert werden. Dies hat den Vorteil, daß relativ durchlässige Trockensiebe, welche eine bessere Belüftung der Bahn ermöglichen, verwendet werden können. Die Trockenleistung der Trockenpartie steigt dadurch an. Bei einem durchlässigen Sieb kann die Bahn sich jedoch weiter vom Trockensieb abheben als bei einem dichten,und darum ist es zweckmäßig, sie an das Trockensieb zurückzusaugen, um damit Randflattern der Bahn oder Blasenbildung zwischen Bahn und Trockensieb am Zylindereinlauf entgegenzuwirken.
Die Erfindung ist anhand der Figur 1 näher erläutert.
Figur 1 ist ein schematischer Längsschnitt durch einen Teilbereich einer Trockenpartie. Dabei sind 1 obere Trockenzylinder, 2 untere Trockenzylinder, 3 Trockensiebleitwalzen für das obere
Trockensieb und 4 Leitwalzen für das untere Trockensieb. Ein oberes Trockensieb 5 läuft iTi Schlangenlinie zwischen oberen Trockenzylindern 1 und Trockensiebleitwalzen 3 hin und her. Ein unteres Trockensieb 6 läuft in Schlangenlinien zwischen unteren Trockenzylindern 2 und Leitwalzen 4 hin und her. Unter»beziehungsweise zwischen den Trockensieben 5 und 6 läuft eine Papierbahn 7 in Schlangenlinien zwischen oberen und unteren Trockenzylindern 1 und 2 hin i>nd i ~~ u-e Bahn 7 ist dort, wo sie nicht von den Sieben an die /,, ' ;?,r angepreßt wird, gestrichelt dargestellt. Insbesondere an? Ablauf von den Zylindern 1/2 hebt die Bahn 7 von den Trockensieben 5/6 etwas ab. Heißluftblaskästen 8 werden seitlich mit Heißluft beschickt, welche z. B. bei 9 und 10 durch Düsen gegen die Trockensiebe 5 und 6 geblasen wird.
Die Heißluftblaskästen 8 sind mit Blechrippen 11 und 12 versehen, welche Leitbleche 13,14 tragen, die in Laufrichtung gesehen von den Trockensieben weg leicht divergieren. Bürsten 15, 16 und 17 können an den Blaskästen angebracht sein, um vorhandene Grenzschicht-Strömungen 18, 19, 20 abzublocken.
Luftüberschuß aus den Taschen kann durch Passagen 21 und 22 zwischen Blaskästen 8 und Leitblechen 13,14 abziehen. Die mögliche Lage eines senkrechten Ständars 23 zur Unterstützung der oberen Trockenzylinder sowie der Leitwalzen und der Blaskästen ist strichpunktiert ausschnittsweise angedeutet. Jedem oberen Trockenzylinder 1 kann z. B. ein Ständer 23 je Maschinenseite zugeordnet werden.
Der Antrieb der Trockner kann wie üblich über obere und untere Räderkästen erfolgen oder aber über einen mittleren Räderkasten, welcher die Leitwalzen antreibt.
Es ist besonders vorteilhaft, deh Antrieb der Trockenpartie von den Leitwalzen her folgen zu lassen und die Trockenzylinder durch die Trockensieba mitziehen zu lassen. Dabei kann der Antrieb der Leitwalzen über Stirnräder erfolgen, die miteinander in direktem Eingriff stehen, wobei jeder angetriebenen Leitwalze je ein Stirnrad zugeordnet ist.
Hieraus ergibt sich eine Verringerung der Zahl von Stirnrädern. Außerdem braucht man statt zwei Räderkästen, nämlich einen für die obere und einen für die untere Trockenzylinderreihe, nur einen einzigen Räderkasten. Schließlich sind die erfindungsgemäß im Durchmesser großen Leitwalzen als Antriebswalze besonders geeignet, da hierbei die Tragbänder mit diesen Leitwalzen einen besonders großen Umschlingungswinkel bilden.
07.12.81
DrW/hu
P 3901 J. M. Voith GmbH Kennwort: "Stützsieb-Trockner" Heidenheim Trockenpartie für eine Papiermaschine Kurzfassung
Die Trockenpartie einer Papiermaschine hat zwei horizontal übereinander liegende Reihen von Trockenzylindern (1 und 2). Diese werden von einer zu trocknenden Papierbahn (7) von Reihe zu Reihe abwechselnd umschlungen. Die Papierbahn wird mit Hilfe eines oberen Trockensiebbandes (5) an die oberen Trockenzylinder (1) angepreßt und in entsprechender Weise mit Hilfe eines unteren Trockensiebbandes (6) an die unteren Trockenzylinder (2). Unterhalb jedes oberen Trockenzylinders (1) ist eine Leitwalze (4) zur Umlenkung des unteren Trockensiebbandes (6) angeordnet. Außerdem ist oberhalb jedes unteren Trockenzylinders (2) eine Leitwalze (3) angeordnet, die zur Umlenkung de? oberen Trockensiebbandes (5) dient. Dabei sind die Leitwalzen (3 und 4) derart angeordnet, daß sich die Trockensiebbänder (5 und 6) einander überlappen. Hierdurch wird die Papierbahn (7) ständig durch mindestens eines der Trockensiebbänder geführt. Der Abstand zwischen den beiden horizontalen Zylinderreihen ist mindestens gleich groß wie der zweifache Durchmesser des einzelnen Trockenzylinders (1, 2). Vorzugsweise ist eine Antriebseinrichtung für die Trockenpartie nicht an die Trockenzylinder (1, 2) sondern an die Leitwalzen (3, 4) gekoppelt.
(Figur 1)

Claims (9)

  1. P 3901
    Kennwort: "Stützsieb-Trockner"
    I Schutzansprüche
    I 1. Trockenpartie einer Papiermaschine mit zwei horizontal
    I übereinander liegenden Reihen von Trockenzylindern, die I von der Papierbahn von Reihe zu Reihe abwechselnd urns'
    I schlungen sind, ferner mit Leitwalzen zur1 "lenken von
    I die Papierbahn einhüllenden Tragbahn., li. - ·.-■» ;->snfalls in
    I horizontalen Reihen angeordnet sind, ur.a - denen die
    I unteren Leitwalzen den oberen Trockenzylindern und die
    jf; oberen Leitwalzen den unteren Trockenzylindern zugeord-
    I net sind, gekennzeichnet durch die Kombination der fol-
    I genden Merkmale:
    I a) zwischen je zwei einander benachbarten Trockenzylin-1 dem (1,2) einer horizontalen Zylinderreihe ist nur
    I eine einzige Leitwalze (3,4) angeordnet]
    I b) der Abstand zwischen den beiden horizontalen Reihen I von Trockenzylindern (1,2) ist mindestens gleich
    1 groß wie oder größer als der zweifache Durchmesser
    1 des einzelnen Trockenzylinders (Ij2);
    I c) jede der Leitwalzen (3*4) liegt an beiden Papier-I strängen (7) an, d.h. sowohl an dem Papierbahnstrang,
    I der· auf den benachbarten Trockenzy linder (1,2) auf-
    I läuft, als auch an dem Papierbahnstrang, der von
    I diesem Trockenzylinder abläuft.
  2. 2. Trockenpartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne, jeweils zwischen zwei Trockenzylindern (l,ljl,2) geschaltete Leitwalze (3*4) aus der senkrechten Mittelebene zwischen diesen beiden Trockenzylindern (1,Ij2,2) heraus in Maschinenrichtung in eine in Bezug auf die beiden Trockenzylinder (1,Ij2,2) asymmetrische Position versetzt ist.
  3. 3· Trockenpartie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Tragbänder (5,6) im Bereich der Leitwalzen (3,4) Heißluftblaskästen (8) zur Bespülung der Tragbänder (5,6) mit Heißluft angeordnet sind.
  4. 4. Trockenpartie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißluftkästen (8) gegen Tragbänder (5,6) und/ oder die Leitwalzen (3j^) durch Trennelemente (z.B. Bürsten 15, 16, 17) abgedichtet sind.
  5. 5- Trockenpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwalzen (J>,k) zwischen den Tragbändern (5*6) als Trockenluft - Blaswalzen mit perforiertem Mantel ausgebildet sind.
  6. 6. Trockenpartie, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Leitbleche (I3, 14) parallel oder in Laufrichtung leicht divergierend zu den Tragbändern (5*6) angeordnet sind.
  7. 7. Trockenpartie insbesondere nach einem der Ansprüche
    1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines Unterdruckes im auflaufenden Bereich, d.h. in Laufrichtung vor einem Trockenzylinder (1,2), auf der von der Papierbahn (7) abgewandten Seite des einzelnen Tragbandes (5»6) eine Walze in dem genannten Bereich angeordnet ist.
  8. 8. Trockenpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Leitwalzen (3,4) mit einer Antriebseinrichtung versehen sind.
  9. 9. Trockenpartie nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder angetriebenen Leitwalze (3,4) ein Stirnrad angeordnet ist, und daß die Stirnräder in direktem Eingriff miteinander stehen.
    I.2.83
    Dr.W/hu
    Sh/Hi
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3910612A1 (de) * 1989-04-01 1990-10-04 Voith Gmbh J M Ein-sieb-trockengruppe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3910612A1 (de) * 1989-04-01 1990-10-04 Voith Gmbh J M Ein-sieb-trockengruppe

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