DE813061C - Zuendvorrichtung fuer Gas- und/oder Dampfentladungsroehren mit einem selbsttaetigen Zuendschalter und einem in Reihe mit ihm liegenden thermischen Unterbrecher - Google Patents

Zuendvorrichtung fuer Gas- und/oder Dampfentladungsroehren mit einem selbsttaetigen Zuendschalter und einem in Reihe mit ihm liegenden thermischen Unterbrecher

Info

Publication number
DE813061C
DE813061C DEN312A DEN0000312A DE813061C DE 813061 C DE813061 C DE 813061C DE N312 A DEN312 A DE N312A DE N0000312 A DEN0000312 A DE N0000312A DE 813061 C DE813061 C DE 813061C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
gas discharge
interrupter
ignition device
breaker
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN312A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodorus Hehenkamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE813061C publication Critical patent/DE813061C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/06Starting switches thermal only

Landscapes

  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • Zündvorrichtung für Gas- und/oder Dampfentladungsröhren mit einem selbsttätigen Zündschalter und einem in Reihe mit ihm liegenden thermischen Unterbrecher Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündvorrichtung für Gas- und/oder Dampfentladungsröhren mit einem selbsttätigen Zündschalter und einem in Reihe mit ihm liegenden thermischen Unterbrecher, der einen nachgiebigen Teil und einen Teil mit einem riegelförmigen Organ enthält, das im kalten Zustande des Unterbrechers den nachgiebigen Teil zu haltern vermag. Das wärmeempfindliche Element des Unterbrechers kann mit dem erwähnten riegelförmigen Organ derart versehen sein, daß der im kalten Zustande des Unterbrechers unter dem Riegel gehalterte nachgiebige Teil beim Erwärmen freigegeben wird, wodurch der Kontakt unterbrochen wird. Jedoch kann das wärmeempfindliche Element des Unterbrechers auch nachgiebig ausgebildet werden, derart, daß es beim Erwärmen unter dem Riegel wegspringt. Der einmal geöffnete Unterbrecher bleibt infolge der nachgiebigen Bauart geöffnet, bis der nachgiebige Teil wieder unter den Riegel gebracht wird, was häufig durch einen zugehörigen Druckkropf durchgeführt wird, der aus einem die ganze Vorrichtung umgebenden Zylinder hervorragt. Das Schließen des Unterbrechers kann jedoch auch durch irgendein anderes Hilfsmittel bewerkstelligt werden, sofern es eine Kraft in der erwünschten Richtung ausüben kann Es ist bekannt, bei einer Vorrichtung mit einer Drosselspule in Reihe mit einer mit Glühelektroden versehenen Gasentladungsröhre die vom Netz abgewendeten Enden dieser Glühelektroden miteinander durch die Reihenschaltung eines Glimmentladurgs- Schalters, eines im kalten Zustande geschlossenen thermischen Unterbrechers der vorstehend erwähnten Bauart und eines Widerstands zu verbinden, der die in ihm erzeugte Wärme an das wärmeempfindliche Element des Unterbrechers abgeben kann. Wenn die Zündung der Röhre nach wiederholten Zündversuchen des selbsttätigen Schalters nicht eintritt, versetzt der Reihenwiderstand das wärmeempfindliche Element derart in Bewegung, daß das auf diesem Element angebrachte riegelförmige Organ den nachgiebigen Teil des Unterbrechers freigibt, so daß der Kontakt im Unterbrecher unterbrochen wird.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß das Vorhandensein des erwähnten Reihenwiderstands in solchen Vorrichtungen zu Schwierigkeiten Anlaß gibt. Die in diesem Widerstand erzeugte Wärme ist proportional dem Quadrat des Kurzschlußstroms, d. h. des Stroms, der bei geschlossenen Kontakten des Zündschalters und des Unterbrechers den Reihenwiderstand durchfließt. Dies wirkt sich darin aus, daß für Entladungsröhren verschiedener Leistung auch verschiedene Reihenwiderstände verwendet oder aber verschiedene Anordnungen zwischen dem Unterbrecher und dem Reihenwiderstand gewählt werden müssen, was für Massenherstellung der Zündvorrichtung unvorteilhaft ist, da die wichtigsten Entladungsröhren zur Zeit auf eine bestimmte Brennspannung normalisiert sind, die z. B. ioo bis rzo V beträgt. Der Betriebsstrom der Röhre und auch der mit diesem praktisch proportionale Kurzschlußstrom ändern sich somit annähernd proportional mit der von der Röhre aufgenommenen Leistung. Die Zündvorrichtung für jede Röhrenart verschiedener Leistung verlangt somit einen der zugehörigen Stromstärke angemessenen Reihenwiderstand und/oder eine solche Bauart.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu verringern.
  • Gemäß der Erfindung steht das wärmeempfindliche Element des Unterbrechers mit wenigstens einer der Elektroden des Schalters in wärmeleitender Verbindung. Infolge dieser Maßnahme wird der Unterbrecher nicht durch die vom Kurzschlußstrom erzeugte Wärme geöffnet, sondern durch die in wenigstens einer Elektrode und/oder zwischen den Elektroden des Schalters entstehende Wärme. Es zeigt sich, daß diese Wärme bei Zündschaltern im aIlgemeinen nur der ersten Potenz des Betriebsstromes der Entladungsröhre proportional und bei Gasentladungsschaltern sogar nahezu unabhängig vom Betriebsstrom ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann das von den Unterb;echerkontakten abgewendete Ende des wärmeempfindlichen Elements des Unterbrechers metallisch finit dem Gegenkontakt des Schalters verbunden sein.
  • Bei Gasentladungsschaltern reicht es im allgemeinen aus, den Unterbrecher auf der Außenseite des Entladungsgefäßes des Schalters anzuordnen, und es wird nur die Wärmeübertragung zwischen den Elektroden des Schalters und des wärmeempfindlichen Elements des Unterbrechers durch das Gasmittel und die Wand des Schalters benötigt. Wenn die damit erzielten Ansprechzeiten des Unterbrechers zu lange sind, kann zur Verbesserung der Wärmeübertragung wenigstens ein Teil mindestens einer der Elektroden des Gasentladungsschalters nahe an demjenigen Wandteil angeordnet werden, dessen Erwärmung den Unterbrecher öffnet. Hierbei kann eine der Elektroden des Gasentladungsschalters mit einem bandförmigen metallenen Verlängerungsstück versehen sein, bei dem ein Teil parallel zum wärmeempfindlichen Element des Unterbrechers angeordnet ist und von diesem praktisch nur durch die Wand des Entladungsgefäßes getrennt ist. Wenn das feste Ende des wärmeempfindlichen Elements des Unterbrechers mittels eines Metallstreifens an der Außenseite des Entladungsgefäßes des Entladungsschalters befestigt ist, kann ein Teil des erwähnten bandförmigen Verlängerungsstückes auch parallel zu einem Teil dieses Befestigungsstreifens angeordnet werden, derart, daß er von diesem praktisch nur durch die Wand des Entladungsgefäßes getrennt ist. Der nahe an der Wand angeordnete Teil der Elektrode des Gasentladungsschalters kann aus Bimetall bestehen und derart angeordnet sein, daß er bei Erwärmung sich gegen die Innenwand des Gasentladungsgefäßes bewegt.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der einallgemeines Schaltbild und drei Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
  • Fig. i stellt. die Vereinigung einer Gas- und/oder Dampfentladungsröhre mit einer Zündvorrichtung nach der Erfindung dar. Die Elektroden i und 2 der Entladungsröhre 3 sind einerseits durch eine Vorschaltimpedanz 4 und einen Hauptschalter 5 an die Klemmen 6, 7 einer geeigneten Stromquelle und andererseits an Anschlußteile8, 9`der Zündvorrichtung angeschlossen.
  • Die Anschlußteile 8, 9 sind miteinander durch einen Zündschalter io; 11, 12 und einen thermischen Unterbrecher 13, 14, 15 verbunden. Dabei bezeichnen io den beweglichen Teil, ii den Arbeitskontakt und 12 den festen oder Gegenkontakt des Zündschalters, 13 das wärmeempfindliche Element und 14 den nachgiebigen Teil des Unterbrechers. Das Element 13 ist in diesem Fall mit einem riegelförmigen Teil 1g versehen, der den nachgiebigen Teil 14 in dem kalten Zustand des Unterbrechers halten kann.
  • Der Zündschalter kann ein selbsttätiger Schalter von der Spannungsart wie ein Gasentladungs-, Widerstands-, magnetischer oder piezoelektrischer. Schalter oder ein selbsttätiger Schalter von der Stromart sein, wie z. B. ein Widerstands- oder magnetischer Schalter. Bei Spannungsschaltern sind die Kontakte 11, 12 in der unerregten Lage des Schalters außer Berührung miteinander, und das Erregerelement liegt parallel zu den Kontakten 11, 12 des Schalters; in gewissen . Fällen kann das Erregerelement auch parallel zu dem Zündschalter und dem thermischen Unterbrecher gelegt sein. Bei Stromschaltern sind die Kontakte ii; 12 in der Erregerlage des Schalters miteinander in Berührung, und das Erregerelement ist in Reihe mit diesen Kontakten vorzugsweise in eine der Zuführungsleitungen der Entladungsröhre 3 eingefügt.
  • Das riegelförmige Organ 15 des Unterbrechers ist in Fig. i am freien Ende des wärmeempfindlichen Elements 13 angebracht. Es kann jedoch auch am freien Ende des Teils 14 angebracht sein, wobei das wärmeempfindliche Element 13 nachgiebig ausgebildet sein muß.
  • Die Elektroden i und 2 der Entladungsröhre 3 stellen vor Zündung der Röhre zu heizende aktivierte Glühelektroden dar. Anstatt solcher Elektroden können jedoch auch nichtvorzuheizende, gegebenenfalls mit Elektronen gut emittierenden Stoffen versehene Elektroden verwendet werden.
  • Gemäß der Erfindung steht das wärmeempfindliche Element 13 des Unterbrechers mit wenigstens einer der Elektroden des Schalters in Wärmeleitverbindung, was in der Zeichnung durch die Anordnung des festen Kontakts 12 des Schalters an dem von dem Teil 14 des Unterbrechers abgewendeten Ende des wärmeempfindlichen Elements 13 angegeben ist, so daß im dargestellten Fall eine metallische Wärmeleitverbindung zwischen einer der Elektroden des Schalters und dem wärmeempfindlichen Element des Unterbrechers vorhanden ist.
  • Bei der Bewegung der Kontakte ii und 12 des Schalters auseinander zündet jeweils ein Lichtbogen, der die Kontakte erwärmt. Wenn der Schalter ein Gasentladungsschalter ist, tritt außerdem vor der Zündung der Entladungsröhre 3 auch eine Entladung zwischen den geöffneten Elektroden des Schalters auf, welche diese gleichfalls erwärmt. Wenn das wärmeempfindliche Element 13 des Unterbrechers infolgedessen eine solche Temperatur angenommen hat, daß es die Lage 13' einnimmt, wobei das riegelförmige Organ 15 den nachgiebigen Teil 14 freigibt, so daß dieser die Lage 14' einnimmt, ist der Unterbrecher geöffnet, und der Zündschalter hört auf zu arbeiten, s<, daß die Vorrichtung mit der nicht zündenden und meist schadhaften Entladungsröhre 3 ausgerückt ist. Die Zündvorrichtung kann wieder in die Betriebslage versetzt werden, indem auf den nachgiebigen Teil 14 eine Kraft in der Pfeilrichtung 16 ausgeübt wird, wodurch dieser Teil wieder unter den Riegel 15 des inzwischen abgekühlten wärmeempfindlichen Elements 13 gebracht wird. Dies wird häufig mittels eines Druckknopfes durchgeführt, der, in einen die ganze Voirichtung umgebenden Zylinder eingebaut, außerdem mit den Anschlußteilen 8 und 9 versehen ist.
  • Fig. 2 stellt eine Zündvorrichtung mit einem elektromagnetischen .Schalter von der Spannungsart dar. Das Erregerelement dieses Schalters ist in diesem Fall eine Magnetwicklung 2o, die parallel zu den Kontakten 11, 12 des Schalters gelegt ist. Das wärmeempfindliche Element 13 des Unterbrechers ist am festen Kontakt 12 des Schalters angeschweißt, so daß zwischen diesen beiden Elementen eine metallische wärmeleitende Verbindung besteht. Das wärmeempfindliche Element 13 ist in diesem Fall nicht mit einem Riegel versehen; es ist nachgiebig unter einem riegelförmigenTeil 21 eines fest stehenden Teils 22 des Unterbrechers angeordnet. Bei wiederholten Zündversuchen des Schalters bewirkt die Wärme des fest stehenden Kontaktes 12 des Schalters, daß das wärmeempfindliche Element 13 sich derart krümmt, daß es unter dem Riegel 21 hervorspringt und infolge seiner nachgiebigen Anordnung auch beim Abkühlen außer Berührung mit dem Teil 22 bleibt. Auch hier kann der geöffnete Unterbrecher wieder durch eine Kraft in der Pfeilrichtung 16 geschlossen werden.
  • Fig.3 stellt eine Zündvorrichtung mit einem Glimmentladungsschalter dar, dessen fest stehende Elektrode 12 mit einem bandförmigen Verlängerungsstück 30 aus Metall versehen, bei dem ein Teil sich parallel zu dem wärmeempfindlichen Element 13 des Unterbrechers derart erstreckt, daß er von diesem Element praktisch nur durch die Wand 31 des Entladungsgefäßes getrennt ist. Damit das Verlängerungsstück 30 gut an der Wand 31 des Entladungsgefäßes anliegt, kann das Verlängerungsstück aus einem Bimetallstreifen bestehen, bei dem die Reihenfolge der den Streifen bildenden Lagen derart gewählt ist, daß das Verlängerungsstück sich beim Erwärmen in Richtung des wärmeempfindlichen Elements 13 des Unterbrechers bewegt. Dies wirkt sich darin aus, daß die Wärmeübertragung im warmen Zustande des Verlängerungsstückes besonders wirksam ist. Das wärmeempfindliche Element ist beidieser Ausführungsform mit einem Riegel 15 versehen, unter dem im kalten Zustande des wärmeempfindlichen Elements 13 der nachgiebige Teil 14 gehaltert wird. Das wärmeempfindliche Element 13 kann mittels eines Streifens32 am zylindrischen Entladungsgefäß des Zündschalters befestigt werden, wobei der nachgiebige Teil 14 von einem Halteorgan 33 getragen werden kann, das z. B. an einer Grundplatte34 der Zündvorrichtung befestigt und außerdem mit Anschlußteil 8 verbunden ist. Es hat sich gezeigt, daß der Unterbrecher von der dargestellten Bauart sich nach etwa 30 Sekunden öffnete, während die zu diesem Zweck erforderliche Zeit bei Wegfall des Verlängerungsstückes 30 wenigstens das Doppelte betrug.
  • Die Fig. 4 und 5 stellen eine andere Ausführungsform der Zündvorrichtung mit einem anderen Glimmentladungsschalter dar. Hier ist die fest stehende Elektrode 12 des Schalters mit einem Verlängerungsstück 4o aus Metallband versehen, das von oben gesehen (Fig.5) annähernd C-förmig ist und auf der Höhe eines Metallbandes 41 zur Befestigung des wärmeempfindlichen Elements 13 derart angeordnet ist, daß ein Teil des Bandes 41 parallel zu und gegerüber einem Teil des Verlängerungsstücks 40 liegt. Auch in diesem Fall kann das Verlängerungsstück 40 aus Bimetall bestehen. Das wärmeempfindliche Element 13 ist am Band 41 angeschweißt und am freien Ende mit einem Riegel 15 versehen, unter dem im kalten Zustande der nachgiebige Teil 14 angeordnet ist. Auch bei dieser Ausführungsform ergab sich eine wesentlich kürzere Ansprechzeit des Unterbrechers als bei Wegfall des Verlängerungsstücks 40.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zündungsvorrichtung für Gas- und/oder Dampfentladungsröhren mit einem selbsttätigen Zündschalter und einem in Reihe mit ihm liegenden thermischen Unterbrecher, der einen nachgiebigen Teil und einen Teil mit einem riegelförmigen Organ enthält, das im kalten Zustande des Unterbrechers den nachgiebigen Teil zu haltern vermag, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeempfindliche Element des Unterbrechers mit wenigstens einer der Elektroden des Schalters in wärmeleitender Verbindung steht.
  2. 2. Zündvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Unterbrecherkontakten abgewendete Ende des wärmeempfindlichen Elements des Unterbrechers metallisch mit dem Gegenkontakt des Schalters verbunden ist.
  3. 3. Zündvorrichtung nach Anspruch i mit einem Gasentladungsschalter und einem an der Außenseite des Gasentladungsgefäßes des Schalters angebrachten thermischen Unterbrecher, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil mindestens einer der Elektroden des Gasentladungsschalters nahe an demjenigen Wandteil des Gasentladungsgefäßes angeordnet ist, dessen Erwärmung den Unterbrecher öffnet.
  4. 4. Zündvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Elektroden des Gasentladungsschalters mit einem bandförmigen metallenen Verlängerungsstück versehen ist, bei dem ein Teil sich parallel zum wärmeempfindlichen Element des Unterbrechers erstreckt und von diesem praktisch nur durch die Wand des Entladungsgefäßes getrennt ist.
  5. 5. Zündvorrichtung nach Anspruch 3, bei der das feste Ende des wärmeempfindlichen Elements des Unterbrechers mittels eines Metallbandes an der Außenseite des Gasentladungsgefäßes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Elektroden des Gasentladungsschalters mit einem bandförmigen metallenen Verlängerungsstück versehen ist, bei dem ein Teil sich parallel zu einem Teil des erwähnten Befestigungsbandes erstreckt und von diesem praktisch nur durch die Wand des Entladungsgefäßes getrennt ist.
  6. 6. Zündvorrichtung nach den Ansprüchen 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der nahe an (:er Wand angeordnete Teil der Elektrode des Gasentladungsschalters aus Bimetall besteht und derart angeordnet ist, daß er sich bei Erwärmung gegen die Innenwand des Gasentladungsgefäßes bewegt.
DEN312A 1948-12-24 1949-12-23 Zuendvorrichtung fuer Gas- und/oder Dampfentladungsroehren mit einem selbsttaetigen Zuendschalter und einem in Reihe mit ihm liegenden thermischen Unterbrecher Expired DE813061C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL813061X 1948-12-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE813061C true DE813061C (de) 1951-10-25

Family

ID=19838769

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN312A Expired DE813061C (de) 1948-12-24 1949-12-23 Zuendvorrichtung fuer Gas- und/oder Dampfentladungsroehren mit einem selbsttaetigen Zuendschalter und einem in Reihe mit ihm liegenden thermischen Unterbrecher

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE813061C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0034789A1 (de) Glaskeramik-Kochgerät
EP0028356A1 (de) Temperaturmelder zur Anzeige des Temperaturzustandes einer Glaskeramik-Kochfläche
DE813061C (de) Zuendvorrichtung fuer Gas- und/oder Dampfentladungsroehren mit einem selbsttaetigen Zuendschalter und einem in Reihe mit ihm liegenden thermischen Unterbrecher
DE1565439B1 (de) Temperaturregeleinrichtung fuer Waermespeicherofen
AT167385B (de) Zündvorrichtung für Gas- und/bzw. oder Dampfentladungsröhren
DE815365C (de) Zuendvorrichtung fuer Gas- und/oder Dampfentladungsroehren
CH277820A (de) Zündvorrichtung für Gas- und/oder Dampfentladungsröhren.
DE1778233B1 (de) Sicherheitseinrichtung fuer gasbeheizte Geraete
DE707765C (de) Schaltung zum Zuenden einer gasgefuellten elektrischen Gluehelektrodenentladungsroehre
DE425321C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Energiezufuhr an elektrischen Heizapparaten, wie Plaetteisen, Loetkolben, Kochapparaten o. dgl.
CH275006A (de) Zündvorrichtung für Gas- oder Dampfentladungsröhren.
DE1540766B2 (de) Temperaturfuehlanordnung fuer einen an eine wechselspannungsquelle angeschlossenen verbraucher
DE559053C (de) Verfahren und Einrichtung zum Zuenden von elektrischen Leuchtroehren mit Gluehelektroden
DE658499C (de) Bimetallausloeser
DE1778233C (de) Sicherheitseinrichtung fur gasbe heizte Gerate
DE944573C (de) Trockengehschutz fuer elektrische Heizwiderstaende
DE1814513A1 (de) Sicherungsvorrichtung an elektrischen Geraeten
DE2264172C3 (de) Toasterschaltung mit einer wärmeempfindlichen Einrichtung
DE753976C (de) Zuend- und Betriebseinrichtung fuer elektrische, gas- oder dampfgefuellte Entladungsroehren
DE412670C (de) Thermostatischer Ausschalter zum Schutze gegen UEberhitzung, besonders fuer elektrische Heizapparate
DE914649C (de) UEberstromwaermeausloeser
DE939103C (de) Elektrisches Loetgeraet mit Loetzinnspeicher
DE849458C (de) Zuendvorrichtung fuer eine Niederspannungs-Fluoreszenzroehre mit Vorschalt-Drosselspule
DE271354C (de)
DE1440546B2 (de) Temperaturabhängiger Schalter für elektrische Heizgeräte