DE8129281U1 - "klemme fuer ein kabelbuendel" - Google Patents

"klemme fuer ein kabelbuendel"

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Description

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Dr. rer. nat. Horst Schüler PATENTANWALT
6000 Frankfurt/Main 1,04 .10.
Kaiierstraii· 41 Dr. sH/ki
Telefon (0611) 235555
Telex 04-1675? mapat d Poiticheck-Kontoi 282420-602 Frankfurt/M.
Bankkonto! 225/0389
Deutsche Bank AO, Frankfurt/M.
K / 2231
Beanspruchte Priorität :
9.Oktober 1980, Japan
Patentanmeldung No. 141398/1980
Anmelder : Kitagawa Industries Co,, Ltd.
24-15, Chiyoda 2-chome, Naka-kuf
Nagoya-shi,
Aichi-ken 460 Japan
Kazuhiro Matsui
1834-4, Yarigana, Zengo-cho,
Toyoake-shi,
Aichi-ken 470-11, Japan
Klemme für ein Kabelbündel
Die Neuerung betrifft eine Klemme für ein Kabelbündel, mit der ein Bündel von Kabein vor oder nach dem Verlegen an einem Ge*» häuse, einer Platte oder dergleichen befestigt werden kann.
Herkömmlicherweise besitzt eine Klemme für ein Kabelbündel einen typischen Aufbau, wie er als Beispiel in Figur 1 dargestellt ist. hierbei ist ein C-förmiger lederarm 2 einstückig auf einer
stark federnden Kunststoff-Grundplatte 1 angeformt, ein Bedienungsteil 3 für die Klemme ist hervorstehend an oder nahe der Mitte des Federarms 2 und eine hakenförmige Rastnase 5 ist an seinem freien Ende 4 vorgesehen, während an der Stelle auf der Grundplatte 1, die dem freien Ende 4 gegenüberliegt, ein Halteteil 7 und ein Einrastteil 10, das aus einem Eingreifteil 8 und einem Bedienungsteil 9 für die Freigabe besteht, vorgesehen sind, zwischen denen ein Einsteckschlitz 6 ausgebildet ist. Bei dem Aufbau dieser herkömmlichen Klemme wird zur Befestigung des Kabelbündels das Kabelbündel zwischen den Federarm 2 und die Grundplatte 1 eingeschoben, dann das Bedienungsteil 3 für die Klemme herabgedrUckt und das freie Ende 4 in den Einsteckschlitz 6 gedrückt, während das Einrastteil 10 nach außen gebogen wird, um den Zwischenraum breiter zu machen, und datyi die hakenförmige Rastnase 5 mit dem Eingreifteil oder Eingreifvorsprung 8 zum Eingriff gebracht, und andererseits wird zum Freilassen eines derartig befestigten Kabelbündels das Bedienungsteil 9 für die Freigabe in solch •Iner Weise herabgedrückt, daß der Einsteckschlitz 6 erweitert wird, wodurch das Eingreifen der hakenförmigen Rastnase 5 in den Rastvorsprung 8 gelöst wird.
Eine derartige herkömmliche Klemme für ein Kabelbündel besitzt jedoch Nachteile. Vor allem wird, wenn das Kabelbündel zwischen den Federarm 2 und die Grundplatte 1 eingelegt ist, eine Rückstoßkraft des Kabelbündels erzeugt, die den Federarm 2 nach außen wegdrückt, und deshalb kann eine einfache Bedienung, bei der das Bedienungsteil 3 für die Klemme herabgedrückt wird, keine exakte Lage für das in den Einsteckschlitz 6 zu steckende freie Ende 4 liefern. Es ist somit notwendig, das freie Bilde mit den Fingern zu führen, und darüber hinaus ist selbst nach Erreichen der richtigen Lage das Einsteeken schwierig, da die hakenförmige Rastnase S von dem Einrastteil 10 weg nach außen gedrückt wird und so eine starke Kraft ausübt. Da nach der Befestigung des Kabelbündels die Rückstoßkraft des Federarmes und die Abstoßungskraft des Kabelbündels selbst auf das Einrast-
teil 10 wirken und es daher notwendig ist, dem Einr«stteil 10 eine angemessene Festigkeit in Richtung nach außen zu verleihen, ergibt sich ein weiterer Nachteil dadurch, daß die zum Lösen der Befestigung durch Betätigung des Eedienungeteils 9 für die Freigabe als rolge davon unvermeidlich erhöht wird. Ein weiterer Nachteil liegt in folgendem: Oa der Federarm 2, nachdem er festgestellt worden ist, nicht in seiner Querbewegung, d.h. in der Richtung, die in Figur 1 mit dem Pfeil dargestellt ist, beschränkt ist, wird sich, wenn der Federarm 2 eine gewisse Kraft in der durch den Pfeil in Figur 1 angegebenen Richtung erhält, z.B. durch eine gewisse Bewegung des Kabelbündels oder dergleichen, das freie Ende 4 bewegen und aus der Halterung gleiten, wodurch sich die Kabelbefestigung leicht lösen kann. Schließlich ist es auch ein Nachteil, daß der Zwischenraum, der zwischen der Grundplatte 1 und dem C-fttrmigen Federarm 2 ausgebildet ist, immer gleich ist und nicht verstellt werden kann, um die Klemme den Durchmesseränderungen von Kabelbündeln anzupassen.
Aufgabe der erfindungsgeniäßen Neuerung ist es daher, eine Klemme für ein Kabelbündel zu schaffen, bei der die vorstehend beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Klemmen beseitigt sind, indem eine Führung vorgesahen wird, mit der das freie Ende des C-förmigen Federarmes sauber und gleichmäßig in den Eineheckschlitz geführt wird, das freie Ende gleichzeitig mit einer Vielzahl von lagenweise angeordneten Rastnasen versehen wird, damit die Klemme der Änderung des Durchmessers von Kabelbündeln angepasst wird, und schließlich das freie Ende nach der Befestigung gegen Verschiebung sowohl nach vorn und hinten als auch nach rtchts und links zu siehern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch eine Klemme für ein Kabelbündel gelöst, die eine federnde Kunststoff-'Grundplatte, einen OfÖrmigen Federarm, der einstückig mit der Oberfläche dieser Grundplatte ausgeformt ist und ein nach außen hervorragendes Bedienungsteil für die Klemme aufweist, ein Führungsteil,
das um eiue Aufnahmeöffnung auf der Grundplatte vorgesehen ist und einem freien Ende des C-förmigen Federarmes gegenüberliegt, und ein Einrastteil umfaßt, das dem Führungsteil unter Freilassung eines Einsteckschlitzes zwischen diesen beiden gegenüberliegt und eine von einer dünnen Trägerwand getragene geneigte Fläche, ein mit dem unteren Ende der geneigten Fläche verbundenes Eingreifteil oder einen Eingreifvorsprung und ein nach außen hervorragendes Bedienungsteil für die Freigabe aufweist, die ferner mehrere lagenweise angeordnete sperrklinkenförmige Rastteile oder Rastnasen auf der äußeren Oberfläche des C-förmigen Faderarmes nahe dem freien Ende unter Freilassung der Längskanten des Federarmes aufweist, wcbei diese Klemme so ausgelegt ist, daß das freie Ende durch eine geneigte Wandung des Führungsteils und die geneigte Fläche des Einrastteils in den Einsteckschlitz geführt wird, das Eingreifteil oder der Eingreifvorsprung des Einrastteils mit einem der Rastteile bzw. einer der Rastnasen zum Eingriff kommt und die beiden Kanten des freien Endes durch die Seitenwäiide des Führungsteiles gegen Verschiebung sowohl nach vorn und hinten als auch nach rechts und links fest gehalten werden.
Die vorteilhaften Funktionen der Klemme sind zusammengefaßt folgende: Das Hörabdrücken des Bedienungsteils der Klemme führt das freie Ende des C-f5rmigen Federarmes in die Lage, daß es eingeschoben werden kann, und somit besteht nicht mehr die Notwendigkeit, das freie Ende mit den Fingern zu führen. Da weiterhin das Einrastteil an seinem Trägerwandabschnitt dünner ausgebildet ist, um die Auslenkungskraft für das Eingreifteil bzw. den Eingreifvorsprung in Richtung nach außen zu verringern, kann das Rastteil oder die Rastnase des Federarmes unter Aufwendung einer geringen Druckkraft leicht und glatt zum Eingriff gebracht werden, wodurch die Bedienung der Klemme äußerst leicht wird.
Außerdem wird die Rückstoßkraft des Federarmes oder die Abstoßungskraft des Kabelbündels selbst nur auf das Führungsteil,
aber nicht auf das Einrastteil ausgeübt, und daher muß das Einrastteil nur die Belastung in vertikaler Richtung aushalten, die mechanische Festigkeit des Einrastteils kann auf ein minimal erforderliches Niveau gesenkt werden, wodurch die für die Bedienung zum Lösen der Klemme aufzubringende Kraft verringert wird.
Selbst wenn eine Kraft auf den Federarm entweder in Vorwärtsoder Rückwärtsrichtung oder nach links oder rechts durch beispielsweise eine Bewegung des Kabelbündels nach der Befestigung ausgeübt wird, ist die Befestigung jxchergestellt, da das freie Ende durch das Führungsteil sicher gehalten wird.
Schließlich ist es auch möglich, die Länge des Federarmes zu verändern, indem die geeignete Rastnase aus der Vielzahl der Rastnasen mit dem Einrastteil zum Eingriff gebracht wird, und eins zuverlässige Befestigung ist durch das Einstellen auf die Änderung des Durchmessers des KabelbUndels gewährleistet.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung ist ein gebogener Zusatzfederarm vorgesehen, der der inneren Oberfläche des C-förmigen Federarmes gegenüberliegt, so daß das Kabelbündel zwischen dem Zusatzfederarm und dem C-förmigen Federarm eingeklemmt wird.
Es ist weiterhin vorteilhaft, ein Klebband an der hinteren, dem C-förmigen Federarm abgewandten Oberfläche der Grundplatte vorzusehen, mit dem die Grundplatte an einer ebenen Oberfläche, wie sie z.B. durch eine Gehäusewand eines elektrischen Gerätes gebildet wird, befestigt werden kann.
In einer weiteren Ausführungsform der Klemme gemäß der Neuerung ist auf der hinteren, dem C-förmigen Federana abgewandten Oberfläche der Grundplatte einstückig angeformt tin pfeilförmiges federndes Verbindungsstück vorgesehen, das an seinem mittleren Teil einen Verbindungssteg oder eine Verbindungsplatte zur Grund-
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platte hin und am rechten und am linken Ende jeweils dünne Verbindungsteile aufweist, und das so ausgelegt ist, daß zum Befestigen der Grundplatte an einem Gehäuse, einer Platte oder dergleichen das federnde Verbindungsstück in ein Passungsloch in dem Halterungsteil eingedrückt wird.
Die erfindungsgemäße Neuerung %ird nun durch Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
In dsn. Figuren zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht, die eine herkömmliche
Kabelklemme zeigt;
Figuren 2 bis 4 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Neaerung, wobei in Figur 2 eine perspektivische Ansicht, in Figur 3 eine vertikale Querschnit_sansicht und in Figur 4 eine perspektivische Ansicht der wichtigsten Teile der erfindungsgemäßen Neuerung in Vergrößerung dargestellt sind;
Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Neuerung und
( ) Figur 6 eine Vorderansicht einer dritten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Neuerung.
In all den Figuren sind entsprechende Teile mit den folgenden gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und zwar bezeichnet 11 eine Grundplatte, 12 einen C-förmigen Federarm, 13 ein Bedienungsteil für die Klemme, 14 ein freies Ende, 15 die beiden Kanten, 16 Rastteile oder Rastnasen, 17 eine Aufnahmeöffnung, 18 eine geneigte Wandung, 19 und 20 Seitenwände, 21 ein Führungsteil, 22 einen Einsteckschlitz, 23 ein Einrastteil, 24 eine geneigte Fläche, 25 ein Eingreifteil oder ainenEingreifvorsprung, 26 eine Trägerwand, 27 ein Bedienungste.il für die Freigabe,
~ 7 —
28 ein Klebband, 31 einen Zusatzfederarm, 32 eine Verbindungsplatte, 33 ein Verbindungsteil und 34 ein federndes Verbindungsstück.
Die Figuren 2 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Neuerung. Hierbei ist ein näherungsweise C-förmiger Federarm I2 einstückig auf einer Grundplatte 11 angeformt und ist aus hochelastischem, federndem Kunststoff wie beispielsweise Nylon oder ähnlichem hergestellt, und an oder nahe der Mitte dieses Federarms 12 ist ein Bedienur<?jsteil 13 für die Klemme so vorgesehen, daß es nach außen vorsteht und dadurch ermöglicht, daß ein freies Ende 14 geöffnet und geschlossen wird. Gleichzeitig ist eine Vielzahl von Raetnasen oder Rastteilen 16 in Form von Sperrklinken lagenweise an dem mittleren Teil auf der äußeren Oberfläche des Federarms 12 von dem freien Ende 14 nach oben vorgesehen, wobei die beiden Längskanten 15 des Federarms 12 freigelassen und ungezahnt sind. Weiterhin ist um eine Aufnahmeöffnung 17, die auf der Grundplatte 11 an einer Stelle, die dem freien Ende 14 des Federarms 12 gegenüberliegt, ein Führungsteil 21 vorgesehen, das aus einer geneigten Wandung 18 und Seitenwänden 19, die beide parallel zu dem freien Ende 14 verlaufen, und einer weiteren Gruppe von Seitenwänden 20, die diese Wände miteinander verbinden, besteht. Dem Führungsteil 21 gegenüberliegend ist ein Einrastteil 23 vorgesehen, wobei ein Einsteckschlitz 22 zwischen diesen beiden Teilen ausgebildet wird, der von dem Führungsteil 21 umgeben ist und mit der Aufnahmeöffnung 17 der Grundplatte 11 verbunden ist. Das Einrastteil 23 hat eine geneigte Fläche 24, ein Eingreifteil oder einen Eingreifvorsprung 25, der an dem unteren Ende der geneigten Fläche 24 vorgesehen ist, eine Trägerwand 26, die die geneigte Fläche 24 und das Eingreifteil 25 auf der Grundplatte 11 trägt, und ein Bedienungsteil 27 für die Freigabe, eier in entgegengesetzter Richtung zu dem Eingreifteil oder Eingreifvorsprung 25 herausragt. Der Grundkörper der Trägerwand 26 ist gleichzeitig dünn
genug ausgebildet, damit er biegsam ist, und daher biegt sich die Trägerwand 26 beim Herabdrücken des Bedienungsteils 27 fUr die Freigabe und gestattet, daß sich das Eingreifteil oder der Eingreifvorsprung 25 nach hinten bewegt, um den Einsteckschlitz 22 breiter zu machen. Weiterhin ist ein Klebband 28 auf die hintere Oberfläche der Grundplatte 11 aufgebracht, und mittels dieses Klebbands 28 kann die Grundplatte 11 an einer ebenen Oberfläche z.B. eines Gehäuses eines elektrischen Haushaltsgeräts oder ähnlichem befestigt werden.
Zum Befestigen eines Kabelbündels 30 unter Verwendung der erfindungsgemäflen Klemme für ein Kabelbündel mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird das Bedienungsteil 13 für die Klemme des C-förmigen Federarms 12 angehoben, um es weit zu öffnen, und das Kabelbündel 30 wird dann zwischen den Federarm 12 und die Grundplatte 11 eingeschoben, woraufhin das freie Ende 14 so heruntergedrückt wird, daß es durch die geneigte Wandung 18 des FUhrungsteils 21 und die geneigte Fläche 24 dec* Einrastteils 23 gleichmäßig und richtig in das Innere des Einsteckschlitzes 22 geführt wird, und gleichzeitig biegt sich das Einrastteil 23 zurück, um den Einsteckschlitz 22 aufzuweiten, und nachdem das Einrastteil 23 an den Spitzen der sperrklinkenförmigen Rastnasen vorbeigelaufen ist, kehrt es wieder zurück, und, wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, das Eingreifteil oder der Eingreifvorsprung 25 des Einrastteils 23 greift in die obere Oberfläche einer Rastnase 16 ein, so daß das freie Ende 14 des Federarmes 12 eingerastet ist und somit das Kabelbündel 30 festliegt. Andererseits wird zum Lösen dieser Befestigung das Bedienungsteil 27 für die Freigabe des Einrastteil£ 23 herabgedrückt, so daß sich das Eingreifteil 23 biegt, um die Rastnase oder das Rastteil 16 des Federarms 12 von dem Eingreifteil oder Eingreifvorsprung 25 zu entfernen und dadurct den Federarm 12 freizugeben.
Da die beiden Kanten 15 des freien Endes 14 des Federarms 12 im eingerasteten Zustand des Federarms 12 fest sowohl in Vor-
wärts- und Rückwärtsrichtungen, als auch nach links und rechts durch die geneigte Wandung 18 und die Seitenwände 19 und 20 gehalten werden, kann die Kraft, die in diesen Richtungen durch die Rückstoßkraft des Kabelbündels 30 selbst oder durch eine auf das Kabelbür.del 30 von außen wirkende Kraft erzeugt wird, vollständig durch das Führungsteil 21 ausgehalten werden. Demzufolge kann der Eingriff des Federarme 12 so ausgebildet werden, daß es äußerst schwierig gemacht wird, daß der Federarm 12 herausschlüpft, und da das Eingreifteil oder der Eingreifvorsprung 25 des Einrastteils 23 keiner anderen Kraft als derjenigen in Richtung nach oben standhalten muß, ist es gleichzeitig möglich, daß das Einrastteil geringere mechanische Festigkeit aufweisen muß, und auf diese Weise kann der Körper der Trägerwand 26 des Einrastteils 23 dünner ausgebildet werden, ohne daß irgendwelche Schwierigkeiten entstehen, wodurch die zum Lösen der Klemme erforderliche Kraft stark verringert werden kann« Da mehrere Rastnasen oder Rastteile 16 lagenweise auf dem Federarm 12 vorgesehen sind, ist es möglich, die Eingreiflänge des Federarms 12 entsprechend dem äußeren Durchmesser des zu befestigenden Kabelbündels einzustellen»
Figur 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Neuerung, bei der der Grundaufbau der gleiche wie derjenige der vorstehend beschriebenen ersten Ausfuhrungsform ist mit der Ausnahme, daß an der Stelle, die an das Führungsteil auf der Grundplatte 11 angrenzt, ein gebogener Zusatzfederarm 31 so der Inneren Oberfläche des C-förmigen Federarms 12 gegenüberliegend vorgesehen ist, daß ein Bündel aus Kabeln zwischen diesem Zusatzfederarm 31 und dem C-förmigen Federarm 12 eingeklemmt und befestigt werden kann· Durch diesen Aufbau ist es möglieh, ein Kabelbündel mit einem kleinen Durchmesser fest zu haltern, das sonst durch den C-förmigen Federarm 12 nieht befestigt werden könnte, selbst wenn dieser auf die kürzeste Länge in der ersten Äusführungsform eingestellt würde.
Figur 6 zeigt eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Neuerung, bei der der Grundaufbau der gleiche wie der in der ersten oder zweiten Ausführungsform ist mit der Ausnahme, daß anstelle des Klebbandes 28, das auf die hintere Oberfläche der Grundplatte 11 in den beschriebenen ersten beiden Ausführungsbeispielen aufgebracht ist, hier nun einstückig auf der Grundplatte 11 ein pfeilförmiges federndes Verbindungsstück 34 vorgesehen ist, das zu der Grundplatte hin einen Verbindungssteg oder eine Verbindungsplatte 32 an dem Mittelteil und gewölbte dünne Verbindungsteile 33 an dem rechten und an dem linken Ende aufweist. Durch diesen Aufbau kann das pfeilförmige federnde Verbindungsstück 34 in ein Passungsloch 36 z.B. in einem Gehäuse 35 eingedrückt werden, um dadurch sofort die Grundplatte 11 einzupassen und zu befestigen. Hierbei wird es, wie es in Figur 6 dargestellt ist, bevorzugt, daß die hintere Oberfläche der Grundplatte 11 im mittleren Teil etwas dünner ausgebildet ist, damit das Gehäuse 35 mit dem Endteil des federnden Verbindungsstückes 34 und der Grundplatte 11 federnd klemmend verbunden werden kann.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Klemme für ein Kabelbündel, dadurch gekennzeichnet ,daß sie eine federnde Kunststoff-Grundplatte (11), einen C-förmigen Federarm (12), der einstückig an der Oberfläche der Grundplatte (11) angeformt ist und ein nach außen hervorragendes Bedienungsteil(13) für die Klemme aufweist, ein Führungsteil (21), das um eine Aufnahmeöffnung (17) auf der Grundplatte (11) vorgesehen ist und einem freien Ende (14) des C-förmigen Federarmes (12) gegenüberliegt, und ein Einrastteil (23) umfaßt, das dem Führungsteil (21) unter Freilassung eines Ein-
    Steckschlitzes (22) zwischen beiden gegenüberliegt lind eine von einer dünnen Trägerwand (26) getragene geneigte Fläche (24) , ein mit dem unteren Ende der geneigten Fläche (24) verbundenes Eingreifteil oder einen Eingreifvorsprung (25) und ein nach außen hervorragendes Bedienungsteil (27) für die Freigabe aufweist, daß ferner mehrere lagenweise angeordnete sper rk.1 inkenf örmige Rastteile oder Rastnasen (16) auf der äußeren Oberfläche des C-förmigen Federarmes (12) nahe dessen freiem Ende (14) unter Freilassung der Längskanten (15) des Federarmes (12) vorgesehen sind, und daß das freie Ende (14) durch eine geneigte Wandung (18) des Führungsteiles (21) und die geneigte Fläche (24) des Einrastteiles (23) in den Einsteckschlitz (22) geführt wird, das Eingreifteil oder der Eingreifvorsprung (25) des Einrastteiles (23) mit einem der Rasteeile bzw. einer der Rastnasen (16) zum Eingriff kommt und die beiden Kanten (15) des freien Endes (14) durch die Seitenwände (19,2O) des Führungsteiles (21) gegen Verschiebung sowohl nach vorn und hinten als auch nach rechts und links fest gehalten werden.
    Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß ein Zusatzfederarm (31) der inneren Oberfläche des C-förmigen Federarmes (12) gegenüberliegend vorgesehen ist, wodurch das Kabelbündel (30) zwischen dem Zusatzfederarm (31) und dem C-förmigen Federarm C2) eingeklemmt wird.
    Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Klebband (28) auf die hintere Oberfläche der Grundplatte (11) aufgebracht ist, mit dem die Grundplatte an einer ebenen Oberfläche befestigbar ist.
    4. Klemme nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß einstückig mit und auf der hinteren Oberfläche der Grundplatte (11) ein pfeilförmiges federndes Verbindungsstück (34) vorgesehen ist, das; im mittleren Teil zur Grundplatte hin einen Verbindungssteg oder eine Verbindungsplatte (32) und an den rechten und linken Enden dünne Verbindungsteile (33) aufweist und das durch Eindrucken in ein Passungsloch (36) in einer Platte, einem Gehäuse (35) oder dergleichen die Grundplatte (11) an der Platte, dem Gehäuse oder dergleichen haltert.
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