DE8128674U1 - "anbaumoebel mit demontierbarem stollengeruest" - Google Patents

"anbaumoebel mit demontierbarem stollengeruest"

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DE8128674U1 DE19818128674 DE8128674U DE8128674U1 DE 8128674 U1 DE8128674 U1 DE 8128674U1 DE 19818128674 DE19818128674 DE 19818128674 DE 8128674 U DE8128674 U DE 8128674U DE 8128674 U1 DE8128674 U1 DE 8128674U1
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1. Bernhard Rawe
Alte Osnabrücker Str. 19
4830 Gütersloh 11
2. Karl-Heinz Essig
Ostenbergstr. 80
4840 Rheda-Wiedenbrück/St.Vit
Bezeichnung: Anbaumöbel mit demontierbarem Stollengerüst.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Anbaumöbel mit einem demontierbarem Stollengerüst, bestehend aus Vertikalstollen und eckseitig daran befestigten, rechteckigen und/oder quadratischen Regalböden.
Anbaumöbel dieser Art sind in zahlreichen Variationen bekannt. Das Stollengerüst besitzt in der Regel durchgehende Stollen, die eingearbeitete Lochreihen, Rasterschienen oder andere Befestigungsmittel für die Regalböden haben. Dabei muß die Länge der Stollen auf die vorzubestimmende Höhe des Stollengerüstes abgestimmt sein. Hierdurch wird die Variablität des Stollengerüstes beeinträchtigt, wenn man die Stollen nicht nachträglich unterteilen will, ist man an die einmal vorgegebene Höhe des Stollengerüstes gebunden. Außerdem sind Stollen von größerer Länge für
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eine praxisgerechte Verpackung und den Transport des demontierbaren Stollengerüstes nachteilig, es eignet sich daher ein solches Stollengerüst weniger für sogenannte Mitnahmemöbel.
Weiterhin sind Anbaumöbel bekannt, die auf einem Regalsystem aufbauen, wobei geteilte Regalstützen verwendet werden, die entweder an den Ecken mit den Regalböden verschraubt werden, oder deren Abschnitte durch die Regalböden an. den Ecken hindurch miteinander verbunden sind. Hierbei benötigt man für jedes vertikale Regalelement vier Stützen, was das Anbauen in horizontaler Richtung erschwert, denn an den aneinander grenzenden Seiten der vertikalen Regalelemente finden sich doppelte Stützenreihen.
Die Neuerung geht deshalb von einem Anbaumöbel aus, bei dem Stollen des Stollengerüstes in vertikaler Richtung optisch durchgehend angeordnet sind und an den Verbindungsstellen ! zwischen zwei benachbarten vertikalen Elementen des Anbaumöbels
an der Vorder- und Rückseite ^weils nur immer ein einziger Stollen erforderlich ist, an den die weiteren vertikalen Möbelelemente entweder in geradliniger Fortsetzung oder über Eck zum daneben angeordneten vertikalen Möbelelement angeschlossen werden können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das Stollengerüst eines solchen Anbaumöbels bei geringer Anzahl der miteinander kombinationsfähigen Einzelteile besonders variabel und standsicher zu gestalten.
Diese Aufgabe wird bei einem Anbaumöbel der gattungsgemäßen Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Vertikalstollen in den Ebenen der Böden horizontal unterteilt sind und die Stollenabschnitte jeweils übereinander über zentrale Kupplungsmittel fest miteinander verbindbar sind, wobei die Böden mit ihren Ecken zwischen den Stollenabschnitten einspannbar sind und die Stollenabschnitte an ihren oberen Stirnseiten jeweils
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einander rechtwinklig kreuzende Nuten und die Regalböden zumindest im Bereich ihrer Ecken unterseitig vorstehende, zu einander rechtwinklig angeordnete Federn haben, die in montierter Lage in die Nuten der Stollenabschnitte eingreifen.
Der besondere Vorteil des neuerungsgemäßen Anbaumöbels liegt darin, daß durch die Verspannung der Regalböden zwischen den Stollenabschnitten eine besondere Festigkeit des Stollengerüstes erreicht ist, wobei durch den Eingriff der Federn der Regalböden in die stirnseitigen Nuten der Stollenabschnitte eine Formschlußsicherung zwischen den Böden und den Vertikalstollen besteht. Die Unterteilung der Vertikalstollen kann in beliebigen Ebenen e'rfolgen, je nach dem, welcher Abstand in VertikalrichtUi.g zwischen den Regalböden gewünscht ist. Da die Regalböden jeweils nur mit einer Ecke zwischen die Stollenabschnitte greifen, können bis zu vier Regalböden zwischen zwei benachbarten Stollenabschnitten verspannt werden. Jedoch genügt für die horizontale Aneinanderreihung nebeneinanderstehender Vertikalelemente des Anbaumöbels die Aufnahme von jeweils zwei Ecken benachbarter Regalböden, die in Breitenrichtung des Möbels fluchtend hintereinander liegen, zwischen den Stollenabschnitten. Sind die Elemente des Anbaumöbels über Eck geführt, werden an der sogenannten Innenecke drei der Böden zwischen den Stollenabschnitten verspannt, während an der Außenecke wie auch an den Enden des Anbaumöbels jeweils nur immer eine Bodenecke zwischen den Stollenabschnitten eingespannt werden muß. in Höhenrichtung lassen sich beliebig viele Böden übereinander in gewünschtem Abstand
anordnen, vom Vertikalabstand der benachbarten Regalböden ist die Länge der Stollenabschnitte abhängig. Die Stollenabschnitte ergänzen sich in montierter Anordnung zu jeweils einem durchgehenden Stollen, was für die Optik des Anbaumöbels besonders vorteilhaft ist.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung.
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Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in perspektivischer, teilgesprengter Darstellung eine Teilansicht eines neuerungsgemäßen Anbaumöbels.
Die Zeichnung gibt lediglich das Stollengerüst eines Anbaumöbels wieder, das noch durch in das Stollenqerüst einfügbare Korpuselemente mit Türen oder Klappen beispielsweise vervollständigt werden kann. Das Stollengerüst besteht aus in beliebiger Anzahl nebeneinander anzuordnenden Vertikalen Elementen, die jeweils durch vier Vertikalstollen 1 begrenzt sind und auch über Eck angeordnet werden können.
Zwischen jeweils vier der Vertikalstollen 1 sind quadratische oder rechteckförmige Regalböden 2 eingehängt, die in besonderer Weise mit den Vertikalstollen 1 verbunden werden, wie nachstehend noch näher beschrieben werden wird. Die Vertikalstollen 1 sind jeweils an den Ecken der Regalböden 2 angeordnet, an einer Anschlußstelle der Vertikalstollen 1 können grundsätzlich bis zu vier in einer Ebene liegende Böden 2 festgemacht werden, in der Regel ist für den seitlichen Anbau der Möbelelemente lediglich der Anschluß von zwei Böden an einer Verbindungsstelle der Stollen 1 erforderlich. Sind die Elemente über Eck geführt, müssen drei Böden an einer Verbindungsstele der Vertikalstollen befestigbar sein, soweit es-idie sogenannte Innenecke betrifft, während an der Außenecke des Anbaumöbels der betreffende Vertikalstollen 1 an seiner Befestigungsstelle lediglich nur einen der Böden 2 zu tragen hat. Das gleiche trifft auch für die endseitigen Vertikalstollen 1 des Anbaumöbels zu.
Die Besonderheit der Vertikalstollen 1 liegt darin, daß sie in mehrere deckungsgleich übereinander anzuordnende Abschnitte unterteilt sind. Die Unterteilung aller Vertikalstollen 1 in die Abschnitte 3 liegt jeweils in der Ebene der Böden 2, je nach der Anzahl der übereinander anzuordnenden Böden 2 kann eine Mehrfachunt.erteilung der Vertikalstollen 1 in Betracht kommen, wie es die Zeichnung veranschaulicht.
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Die Stollenabschnitte 3 besitzen stirnseitige Kupplungsmittel 4, über die sie so fluchtend miteinander verbunden werden können, daß noch eine Ausrichtung der Stollenabschnitte 3 zur fluchtenden Anordnung deren Kanten möglich ist. Zweckmässig haben die Vertikal stollen 1 und damit die Stollenabschnitte 3 ein Vierkantprofil von quadratischem Querschnitt, weswegen die zu verbindenden Stollenabschnitte 3 auch bei Verspannung gegeneinander noch um mindestens 90 gedreht werden können müssen, um eine fluchtende Ausrichtung der Kanten der Stollenabschnitte 3 sicherzustellen.
Die Kupplungsmittel der Stollenabschnitte 3 bestehen aus in der Zeichnung nicht erkennbaren Gewindehülsen, die in axialer Richtung von beiden Stirnseiten her in die Stollenabschnitte 3 eingelassen sind. In diese Gewindehülsen können Gewindebolzen 4 eingeschraubt werden, die beidendig mit einem Gewinde ausgestattet sind. Die im Preßsitz eingepaßten Gewindehülsen können sich beim Verspannen der benachbarten Stirnenden der Stollenabschnitte 3 gegeneinander in axialer Richtung der Stoilenabschnitte 3 geringfügig noch so weit bewegen, daß die erwünschte Ausrichtung der Stollenabschnitte 3 zueinander möglich ist.
Die Regalböden 2 werden im Bereich ihrer Ecken zwischen zwei benachbarten Stirnseiten der Stollenabschnitte 3 verspannt. Neben dem dadurch bedingten Reibschluß zwischen den Regalböden und den Vertikalstollen 1 besteht noch eine Formschlußssicherung, die schon im noch nicht verspannten Zustand der aufeinanderzusetzenden Stollenabschnitte 3 wirksam ist, wodurch der Aufbau des Stollengerüstes sehr erleichtert wird.
Dazu besitzen die Stollenabschnitte 3 sowohl an ihrer oberen als auch an ihrer unteren Stirnseite zwei Nuten 5, die einander rechtwinklig kreuzen. Bei quadratischem Querschnitt der Vertikalstollen 1 liegen die Nuten 5 zweckmässig in Richtung der Mittelsenkrechten des Querschnittsprofils der Stollenabschnitte 3. Am Kreuzungspunkt erweitern sich die Nuten 5 der Stollenabschnitte 3 derart, daß für den Durchtritt des Verbindungs-
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bolzens 4 jeweils Platz geschaffen ist. Außerdem ist die in der Zeichnung nicht erkennbare Gewindehülse jeweils von der Stirnseite der Stollenabschnitte 3 her soweit axial eingesenkt, daß ihre Oberkante entweder in der Höhe des Grundes der Nuten 5 oder noch darunter liegt, damit zumindest von den Gewindehülsen die Befestigung der Böden 2 nicht beeinträchtigt wird.
Die Regalböden 2 besitzen unmittelbar an ihren Rändern vertikal nach unten gerichtete Stege 6, die als Federn mit den Nuten 5 an den Stirnseiten der Stollenabschnitte 3 zusammenwirken können. Zweckmässig bestehen die Regalböden 2 aus Metallblechen, wobei die randlichen Verbindungsfedern 6 durch Abkantungen dieser Bleche gebildet sind. Diese Abkantungen ermöglichen nicht nur die formschlüssige Verbindung der Böden 2 an der Einspannstelle mit den Vertikalstollenabschnitten 3, sie verfestigen darüberhinaus auch die Böden 2 gegen Biegebeanspruchungen senkrecht zur Bodenebene. Deshalb ist es zweckmässig, wenn die die Federn 6 bildenden Abkantungen der aus Blech gebildeten Regalböden 2 über deren gesamte Kantenlänge verlaufen. Lediglich unmittelbar an den Ecken der Regalböden 2 finden sich Aussparungen 7 für den Durchtritt der Verbindungsbolzen 4.
Mit den nach unten gerichteten Federn 6 können die Regalböden 2 auf die oberen Stirnseiten der Stollenabschnitte 3 aufgelegt werden, wobei dann die Federn 6 in die Nuten 5 an den oberen Stirnseiten der Stollenabschnitte 3 eingreifen. Entsprechend ist die Tiefe der Nuten 5 an die Höhe der Federn 6 angepaßt. Die Breite der Nuten 5 ist so bemessen, daß jeweils zwei der Federn 6 der Böden 2 darin eingreifen können. Daher können zwei benachbarte Regalböden 2 mit ihren aneinandergrenzenden Federn 6 in denselben jeweils von der Aussparung 7 radial nach außen verlaufenden Abschnitt, der betreffenden Nut 5 an der oberen Stirnseite des betreffenden Stollenabschnittes 3 eingehängt werden. Nach dem Einhängen der Regalböden 2 wird der jeweils obere Stollenabschnitt 3 auf den darunterliegenden aufgesetzt und über die Kupplungsmittel 4 festgeschraubt, wobei die Ecken der Böden 2 zwischen
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; den benachbarten Stollenabschnitten 3 festgeklemmt werden.
f Da die Ecken der Böden 2 die benachbarten Stirnseiten der
'I Stollenabschnitte 3 entweder nur zu einem Viertel, zur
J; Hälfte oder zu einem Dreiviertel überdecken, je nach dem, ob die
Regalböden 2 am Ende des Anbaumöbels, an einer Außenecke,
i|, an einer geraden Anschlußstelle oder an einer Innenecke des
) Möbels an den Vertikalstollen 1 festgemacht sind, kann es
j zu Verkantungen gegenüber der axialen Richtung zwischen
■-.. den Stollenabschnitten 3 beim Verspannen der Böden 2 kommen.
Um dies zu vermeiden, werden zweckmässig im Bereich der nicht überdeckten Stirnseitenabschnitte der Stollenabschnitte 3 Ausgleichsplättchen 8' - 10 eingefügt, die bei quadratischem Querschnitt der Vertikalstollen 1 entweder als Dreiviertelelement 8, als Halbelement 9 oder als Viertelelement 10 ausgebildet sind. Die Dicke der Ausgleichsplättchen 8 ist gleich der Dicke der Regalböden 2. An ihren innenliegenden Kanten besitzen die Ausgleichsplattchen 8-10 Vertikalstege 11 , deren Dicke der Dicke der abgekanteten Federn 6 an den Regalböden 2 entspricht. Insoweit können die Vertikalstege mit benachbarten Federn 6 der Regalböden 2 paarweise in jeweils eine der Nuten 5 an den Stirnseiten der Stollenabschnitte eingreifen. Um durch die Ausgleichsplättchen 8-10 den Durchtritt des Verbindungsbolzens der Kupplungsmittel zwischen den Stollenabschnitten 3 nicht zu behindern, besitzen die Ausgleichsplättchen 8-10 Ausnehmungen 12, die an die Verbindungsbolzen der Kupplungsmittel 4 nach Lage und Größe angepaßt sind. Die Ausgleichsplättchen 8-10 können Metalloder KunststoffteiDa sein.
Die Vertikalstollen 1 und entsprechend die Stollenabschnitte bestehen vorzugsweise aus Holz oder holzartigem Werkstoff. Ihre massive Ausbildung erleichtert die Anbringung der Nuten an den Stirnenden der Stollenabschnitte 3. Außerdem ergibt sich dadurch eine wohnliche Optik des gesamten Stollengerüstes, da die Vertikalstollen 1 über die Kanten der Böden 2 um die Eingriffsbreite der Bodenecken nach außen
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vorstehen. Die unterteilung der Vertikalstollen 1 wird dadurch ebenfalls überspielt. Sie erscheinen auf ganzer Länge als einstückig durchgehend, obwohl sie in die Abschnitte unterteilt sind. Obwohl die Nuten 5 an den unteren Stirnseiten der Stollenabschnitte 3 nicht erforderlich sind, sind sie zweckmässig an beiden Stirnseiten der Stollenabschnitte 3 vorgesehen, damit man beim Einbau der Stollenabschnitte 3 nicht zwischen dem oberen und dem unteren Stirnende unterscheiden muß. Zudem sind die an den Nahtstellen der Vertikalstollen 1 zusammentreffenden Seitenöffnungen der Nuten 5 benachbarter Stollenabschnitte 3 ein zusätzliches dekoratives Element.

Claims (14)

1. Anbaumöbel mit einem demontierbaren Stollengerüst, bestehend aus Vertikalstollen und eckseitig daran befestigten, rechteckigen und/oder quadratischen Regalböden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstollen (1) in den Ebenen der Böden (2) horizontal unterteilt sind und die Stollenabschnitte (3) jeweils übereinander über zentrale Kupplungsmittel (4) fest miteinander verbindbar sind, wobei die Böden (2)
mit ihren Ecken zwischen den Stollenabschnitten (3) einspannbar sind und die Stollenabschnitte (3) an ihren oberen Stirnseiten jeweils einander rechtwinklig kreuzende Nuten (5) und die Regalböden (2) zumindest im Bereich ihrer Ecken unterseitig vorstehende, zueinander rechtwinklig angeordnete Federn (6) haben, die in montierter Lage in die Nuten (5) der Stollenabschnitte (3) eingreifen.
2. Anbaumöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (3) unmittelbar am Rand der Böden (2) angeordnet sind.
3. Anbaumöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Federn (6) benachbarter Regalböden (2)
in eine der Nuten (5) an den Stirnseiten der Stollenabschnitte (3) eingreifen.
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4. Anbaumöbel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regalböden (2) aus Blechen bestehen und deren
-2-
I I I I I)II (111
III 111 Il I
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29.9,9181
- 2-
Federn (6) durch randliche Abkantungen dieser Bleche gebildet sind.
5. Anbaumöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalböden (2) und die Federn (6) an den Bodenecken Aussparungen (7) für den Durchtritt der Kupplungsmittel (4) der Stollenabschnitte (3) haben.
6. Anbaumöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstollen (1) aus Vierkantprofilen mit quadratischem Querschnitt bestehen.
7. Anbaumöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (5) in den Stirnseiten der Stollenabschnitte (3) in Richtung der Mittelsenkrechten deren Querschnittsprofils angeordnet sind.
8. Anbaumöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollenabschnitte (3) an ihren oberen und unteren Stirnseiten die Nuten (5) und die Kupplungsmittel (4) besitzen.
9. Anbaumöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollenabschnitte (3) an ihren Stirnseiten axial eingelassene Gewindehülsen besitzen, die mit darin einschraubbaren, beidendig mit Gewinde versehenen Verbindungsbolzen (4) die Kupplungsmittel der Vertikalstollenabschnitte (3) bilden.
10. Anbaumöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Vertikalstollenabschnitte (3) im Bereich dere*n von den Böden (2) nicht überdeckten Stirnseitenabschnitte Ausgleichsplättchen (8-10) von der Dicke der Böden (2) einfügbar sind.
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11. Anbaumöbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsplättchen (8-10) angeformte Vertikalstege (11) zum Eingriff in die Nuten (5) an den Stirnseiten der Stollenabschnitte (3) haben.
12. Anbaumöbel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsplättchen (8-10) Ausnehmungen (12) für den Durchtritt äer Kupplungsmittel (4) der Stollenabschnitte
(3) haben.
13. Anbaumöbel nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundform der Ausgleichsplättchen (8-10) ein Viertel, eine Hälfte oder ein Dreiviertel des quadratischen Stollenquerschnittsprofils ist.
14. Anbaumöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstollen (1) aus Holz oder holzartigem Werkstoff bestehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3704042A1 (de) * 1987-02-10 1988-08-18 Hoehn Gmbh K Regal, insbesondere zur warenpraesentation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3704042A1 (de) * 1987-02-10 1988-08-18 Hoehn Gmbh K Regal, insbesondere zur warenpraesentation

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