DE2640626A1 - Metall-regal - Google Patents

Metall-regal

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DE2640626A1
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Maurice Lavoillotte
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Description

Die bekannten Regale bestehen im allgemeinen aus Metallständern, die ggf. paarweise durch Platten verbunden sind und Endteile oder seitliche Wände bilden; sie tragen meist geschlossene Böden aus Holz, aus Kunststoff oder aus Metall, die an den Ständern durch geeignete Vorrichtungen festgelegt sind, beispielsweise mittels Tragstücken oder Zapfen, auf denen die Enden der Böden ruhen.
Daraus folgen verhältnismäßig hohe Herstellungskosten und es fehlt die Leichtigkeit der Anpassung, die es möglich macht, ein Regal für mehrere Zwecke zu verwenden. Insbesondere wenn man aufgehängte Aktenstücke in einem klassischen Regal unterbringen will, ist es häufig notwendig, unter gewissen Regalböden Stangen anzubringen, die Befestigungshaken der Aktenstücke aufnehmen; der Regalboden selbst bleibt leer.
027-75 27551-LF
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Es gibt auch Fälle, in denen es unnötig und sogar schädlich ist, volle Böden zu verwenden, beispielsweise wenn man relativ starre Kästen unterbringen will, die relativ große Abmessungen haben oder wenn die aufzunehmenden Gegenstände von unten her durchlüftet werden sollen, beispielsweise für das Durchlüften von Werken in den Bibliotheken. Man kann hier ein großes Interesse daran haben, einen geschlossenen klassischen Boden durch mehrere relativ nahe beinander angeordnete Profile zu ersetzen, die dennoch voneinander getrennt sind oder durch zwei schmale Bodenteile, die durch einen relativ breiten Zwischenraum getrennt sind.
Andererseits ist es erwünscht, die Befestigungsweise zu vereinfachen und ein direktes Einhängen von Profilen oder schmalen Böden in die Ständer oder die Wände kann in gewissen Fällen interessant sein, sowie auch ein einfaches Abstützen von Profilen oder schmalen Bodenteilen auf Tragstücken, was außerdem vorteilhaft wäre.
Die Erfindung hat die Aufgabe, zahlreiche Kombinationen ausgehend von einer relativ geringen Menge von Elementen zu erhalten (Ständern, Tragstücken und Profilen oder schmalen Böden), die man in großer Serie aus Blechen herstellen kann, von denen bestimmte gelocht und anschließend abgekantet werden oder aus Profilen, welche die vorher erwähnten Elemente bilden.
Ein Metall-Regal gemäß der Erfindung, bei dem die Böden durch in ihrer Länge und Breite einstellbare Profile ersetzt sind, die die Bildung von Lattengestellen ermöglichen
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und das einerseits Baugruppen enthält, die aus zwei Ständern mit horizontal rechteckigem Querschnitt bestehen, die durch eine Platte verbunden und dazu bestimmt sind, ein Endteil des Regals zu bilden und andererseits tragenden, mit Pestlegetatzen zum Pesthalten an den genannten Baugruppen versehenen Profilen; ein derartiges Metall-Regal ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß
a) zumindest zwei Seitenflächen jedes Ständers und der Verbindungsplatte gelocht und die Löcher in vertikalen Reihen im Ständer und der Verbindungsplatte angeordnet sind, wobei die zur Aufnahme von Tatzen bestimmten Löcher gleich Höhe haben,
b) mit den Baugruppen Tragstücke verbunden sind, die aus
L- oder U-Profilen mit vertikaler Basis Güs>r aus Z-Profilen mit vertikalem mittleren Steg bestehen, die an jedem Profilende zumindest eine Festlegetatze zum Pestlegen an einer der Baugruppen haben und längs eines ihrer Schenkel Vorrichtungen tragen, die durch Einhängen, Reibung, Verschraubung oder Einschnappen ein Festhalten des Endes entweder eines Profils in L- oder U-Form mit gleichen oder ungleichen Schenkeln, oder eines V-Profils oder eines schmalen Bodenbleches ergeben oder
c) das Festhalten eines Tragprofils in U-Form mit gleichen oder ungleichen Schenkeln dadurch erfolgt, daß es an jedem seiner Enden in der Verlängerung der Schenkel des U mit Haken versehen ist, die geeignet sind, unmittelbar mit Lochpaaren in den Ständern oder mit Lochpaaren in den zwei Ständer verbindenden Verbindungsplatten der Baugruppen zusammenzuwirken.
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Bei einer ersten Form eines Z-Profiltragstückes hat der obere horizontale Schenkel jedes Tragstückes eine Länge, die im wesentlichen gleich dem Abstand ist, der die beiden Ständer einer gleichen Baugruppe trennt und der mittlere vertikale Steg hat an jedem seiner Enden zumindest eine Hakentatze, die rechtwinklig nach der gleichen Seite wie der obere Schenkel abgebogen und die geeignet ist, mit einem Loch des zugeordneten Ständers zusammenzuwirken und deren unterer Rand hierzu mit einem Einschnitt oder einer Nut versehen ist, die eine Seite wird von dem freien Rand des vertikalen Steges des Z gebildet. Vorzugsweise hat der untere horizontale Schenkel des Z längs seines äußeren freien Randes eine gewisse Anzahl von rechteckigen Zungen, die nach oben gerichtet sind und einzeln in einen bestimmten Abstand voneinander oder paarweise mit relativ geringem Abstand im Paar angeordnet sind; der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Paaren ist vorzugsweise der gleiche wie der Abstand zwischen einer Zunge eines Paares und einer einzelnen Zunge oder zwischen zwei einzelnen Zungen. Die U-Profile, die geeignet sind, mit den vorher erwähnten Tragstücken zusammenzuwirken, haben eine Basis, die in der Nähe jedes Endes des Profils gelocht
ist und senkrecht zu ihrer Länge ein Zapfenloch aufweisen, das an eine der Zungen des unteren Schenkels des Tragstüekes angepaßt ist; die Schenkel des TJ: sind in einer vertikalen Ebene, die durch die vorher erwähnten Zapfenlöcher geht, mit einem anderen Zapfenloch versehen. Wenn ein Schenkel höher ist als der andere, mündet eine Nut in seinem oberen Rand. Mit den oben erwähnten Tragstücken können ebenfalls Profile oder Winkeiprofile mit gleichen Schenkellängen und mit L- oder einem umgekehrten V-Querschnitt zusammenarbeiten, deren Kante horizontal ist
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und deren Höhe es ihnen gestattet, mit den freien unteren Rändern ihrer Schenkel zwischen zwei geeignete liegenden Zungen eingeklemmt zu werden, die fest mit dem unteren Schenkel eines Tragstückes verbunden sind.
Nach einer Variante können die Z-förmigen Tragstücke eines zweiten Typs, die nur eine Befestigungs- oder Einhängetatze an jedem Ende haben, in ihrem horizontalen oberen Schenkel in regelmäßigen Intervallen durch Nuten gelocht sein, die in seinem freien Rand münden und einen unteren horizontalen Schenkel haben, der keine nach oben gerichteten Zungen hat.
Bei einer zweiten Ausführungsform, bei der die Tragstücke einen L-förmigen Querschnitt eines ersten Typs haben, ist der freie Rand desjvertikalen Schenkels des L in regelmäßigen Abständen durch Nuten gelocht, die vertikal mit den Einhänge löchern zusammenpassen und deren Grund oder Basis mit dem horizontalen Schenkel des L zusammenfällt, der an jedem Ende eine Ausnehmung aufweist, die ihn von dem vertikalen Schenkel trennt und in die eine Nut mündet, die parallel zu den oben erwähnten Einhängelöchern * ist und die gleiche Höhe hat wie diese.
Bei einer zweiten Art von Tragstücken mit L-förmigem Querschnitt trägt der vertikale Schenkel an jedem Ende eine Einhängetatze, die senkrecht zu dem Schenkel verläuft, Sie ist in die Richtung abgebogen, die der Richtung des horizontalen Schenkels entgegengesetzt ist, und kann mit einem Einhängeloch zusammenwirken, das in der Verbindungsplatte vorgesehen ist und zu diesem Zweck eine Nut hat, die in einem gewissen Abstand von dem vertikalen Schenkel des L vorgesehen ist. Der horizontale Schenkel des Tragstückes ist mit einer gewissen Anzahl von Löchern für das Hindurchführen von Bolzen oder Befestigungsclips für die Profile
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in U-Form versehen, deren Basis in der Nähe jedes ihrer Enden ein entsprechendes Loch aufweisen.
Bei einer anderen Ausführungsf orm sind die Tragstücke, deren senkrechter Querschnitt ein U mit einem vertikalen Steg ist, an jedem Ende dieses Stegs mit einer Befestigungstatze versehen, die in der Lage ist, mit einem Einhängeloch in der Verbindungsplatte zusammenzuarbeiten; senkrecht zur Basis des U und mit einer Nut in einem gewissen Abstand von der Basis des U versehen, haben diese Tragstück© einen unteren glatten Schenkel und einen oberen Schenkel, der eine gewisse Anzahl von Zapf löchern hat, die in der vertikalen Ebene der Basis des U münden.
Mit den Tragstücken in Z-Form der zweiten Type, mit den Tragstüelcen in L-Form der ersten Type und mit den Tragstücken in U-Form mit vertikaler Basis oder Steg können entweder die umgekehrten U-Profile zusammenwirken, die in der Verlängerung der Schenkel und in der Nähe der Basis oder des Steges des U an jedem Ende Festhaltetatzen haben, die nach unten gerichtet sind und mit den Nuten des oberen Randes der Tragstücke zusammenwirken können, oder rechteckige schmale Böden, deren lange Seiten eine nach unten gerichtete vertikale Wand haben und ggf. an ihrem unteren Ende durch eine horizontale Abkantung, die nach innen gerichtet ist, verstärkt sind, und deren kleine Seiten relativ zu den großen Seiten vorspringen und eine vertikale nach unten gerichtete Wand haben, die weniger hoch ist als die der großen Seiten und in einem gewissen Abstand in zwei Befestigungstatzen endet, die in einer gleichen vertikalen Ebene wie jede der Wände der großen Seiten nach unten gerichtet sind und eine vertikale Nut zwischen sich und den
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erwähnten Wänden der großen Seiten freilassen; diese Tatzen können mit den Nuten am oberen Rand der vorher erwähnten Tragstücke zusammenarbeiten. Schließlich in dem Fall der Verwendung von Profilen in U-Form, die mit Haken versehen sind, die es gestatten unmittelbar mit E ingi e if löchern in der Verbindungsplatte der Ständer zusammenzuarbeiten, sind die Schenkel des U glatt und an jedem Ende durch die Einhängetatzen verlängert, die zwei vertikale, ungefähr in der halben Länge jeder Tatze ausgerichtete Nuten aufweisen, wobei eine von diesen Tatzen in der Höhe des freien Randes des weniger hohen Schenkel des U endet, wenn dessen Schenkel nicht die gleiche Höhe haben.
Es ist vorteilhaft, die Baugruppen aus zwei durch Verbindungsplatten miteinander verbundenen Ständern aus einem Blech herzustellen, das zunächst die Löcher oder notwendigen Öffnungen erhält und dann derart abgekantet wird, daß es zwei Ständer mit rechteckigem Querschnitt bildet, die durch eine Verbindungsplatte verbunden sind, die ungefähr in der Mitte der langen Seitenn des Ständerquerschnitts mit diesem verbunden ist.
In diesem Falle gibt es zweckmäßigerweise zumindest eine vertikale Reihe von Löchern in jeder kleinen Seitenfläche jedes Ständers, eine vertikale Reihe von Löchern in der langen Seite jedes Ständers beiderseits der Verbindungsplatte, zumindest zwei vertikale Reihen von Löchern in der Verbindungsplatte in der Nähe jedes Ständers und vorzugsweise zumindest ein Paar mehr oder weniger runde Löcher, die in der äußeren Fläche von zumindest einem der Ständer vorgesenen sind und jeweils horizontal mit einem Loch in der Innenseite der Ständer fluchten, sowie eine Öffnung, welche
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den oder die Löcher in der kleinen Seite des Ständers auf der Höhe der erwähnten öffnungen ersetzt.
Für den Fall, in dem man eine Baugruppe der erwähnten Art benutzt, die mit Tragstücken von Z-Quersehnitt versehen ist, die zwei Paare von Befestigungstatzen haben, gibt es auf jeder äußeren Wandfläche jedes Ständers zwei vertikale Reihen von Einhängelöchern, die Befestigungstatzen jedes Paares sind parallel zueinander und können gleichzeitig mit den Löchern jeder Reihe zusammenwirken.
In dem Fall, in dem die Tragstücke einen Z-Querschnitt haben und auf ihrem unteren Schenkel nach oben gerichtete Zungen aufweisen und -#enn die anzuschließenden U-Profile Eingriffslöcher haben, werden die Profile derart angeordnet, daß sie entweder mit einem ihrer Schenkel über ein in diesem befindliches Loch mit einer Zunge des Tragstückes gekuppelt werden und ggf. durch ihre benachbarte Nut mit einer zweiten Zunge eines Paares, oder sie werden zwischen zwei derartiger, in geeignetem Abstand liegenden Zungen festgehalten oder schließlich mit der Basis des U-Profils, das durch sein Verbindungsloch mit einer der oben erwähnten Zungen verbunden ist. Wenn die Profile die Form eines U mit ungleichen Schenkeln haben und wenn zwei derartige Profile mit zwei Tragstücken in Z-Form verbunden werden, die von zwei Baugruppen getragen sind, liegen diese beiden Profile aufeinander entgegengesetzten Enden der Tragstücke und ihre weniger hohen Schenkel sind einander entgegengesetzt gerichtet, ihre Befestigung erfolgt durch Zusammenwirken einer Zunge mit einem Loch in der Basis der Profile.
Um die Tiefe des Regals zu verdoppeln, kann dieses letztere aus zumindest zwei Paaren von zwei Baugruppen
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zusammengebaut werden, die miteinander durch geeignete Verbindungsmittel verbunden sind.
Schließlich kann ein Regal gemäß der Erfindung zwei Baugruppen haben, die zumindest durch eine Traverse oder durch eine Bodenplatte verbunden sind, und der Einbau dieser Traverse oder dieser Bodenplatte erfolgt mit Hilfe von Muttern und Schrauben, die durch die öffnungen hindurchgehen, die in den großen Seiten der beiden Ständer in der Nähe der Verb indungs organe vorgesehen sind, wobei man die Schrauben mit Hilfe eines in die öffnung einer der kleinen Seiten der betrachteten Ständer einführt.
In der Zeichnung sind schematisch und lediglich beispielsweise unterschiedliche Regalbauarten gemäß der Erfindung veranschaulicht. Eslzeigen:
Fig. 1 eine sehr schematische perspektivische Darstellung unterschiedlicher Ausführungs- und Verwendungsmöglichkeiten eines erfindungsgemäßen Regals;
Fig. 2 eine perspektivische Teildarstellung einer Baugruppe, die aus zwei durch eine V erb indungs platte verbundenen Ständern besteht und dazu bestimmt ist, ein Ende eines Regals gemäß der Erfindung zu bilden, das unterschiedliche Arten von Tragstücken, Profilen oder schmalen Böden aufnehmen kann>
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III auf die Baugruppe der Fig. 2;
Fig. ü eine sehr schematische Darstellung der Anordnung der Löcher und öffnungen in der Baugruppe gemäß Fig. 2;
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Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines ersten Typs eines Z-förmigen Tragstückes, das mit der Baugruppe von Fig. 2 verwendbar ist;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Teiles des Tragstückes gemäß Fig,5, auf dem ein U-Profil festgelegt ist, das dazu bestimmt ist, zusammen mit einem oder mehreren anderen einen klassischen Boden zu ersetzen und dessen Steg vertikal gerichtet ist>
Fig. 7 eine Darstellung analog zu Fig.6, aber mit umgekehrtem U-Profil>
Fig. 8 eine Darstellung anlog zu Fig. 7, aber mit einem U-Profil, dessen offene Seite nach oben weist;
Fig. 9 eine Darstellung analog zu Fig. 6, aber mit einer anderen möglichen Stellung des Profils auf dem Tragstück der Fig.5;
Fig.10 eine perspektivische Darstellung zweier U-Profile, die äenen der Fig. 5-9 analog sind, jedoch Schenkel von unterschiedlicher Höhe haben und zur Aufnahme von aufgehängten Aktenstücken bestimmt sind;
Fig.11 ein Bruchstück eines Tragstückes der Fig. 5 auf dem ein Profil in Form eines Winkeleisens, oder ein V-Profil angeordnet ist, dessen obere Kante die Abstützlinie für irgendeinen Gegenstand bildet;
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Pig. 12 eine perspektivische Darstellung eines Teiles eines umgekehrten U-Profils, das mit Haken versehen ist, die es gestatten, dieses Profil unmittelbar in die Löcher in der Fläche eines Ständers oder der Verbindungsplatte eines Bauteiles gemäß Fig. 2 einzuhängen;
Fig. 13 eine Darstellung analog zu Fig. 12, jedoch mit einem U-Profil mit ungleichen Schenkeln, das dazu bestimmt ist, aufgehängte Aktenstücke nach dem gleichen Prinzip aufzunehmen wie es in der Fig. und 10 gezeigt wurde;
Fig. 14 eine schaubildliche Teil-Darstellung der Anordnung eines U-Profils (ggf. mit ungleichenfechenkeln) in seiner Verbindung durch eine Schraube oder einen Clip auf einem Tragstück in L-Form, das an der Verbindungsplatte der Baugruppe der Fig. 2 festlegbar ist; ,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung eines Teiles eines Tragstückes in U-Form, das mit Tatzen zur Befestigung an der Verbindungsplatte einer Baugruppe des Typs der Fig. 2 versehen und geeignet ist, Profile gemäß Fig. 17 oder schmale Böden entsprechend Fig. 18 aufzunehmen;
Fig. 16 eine Darstellung analog der Fig. 15* jedoch mit einem Tragstück in Z-Form, dessen Einhängetatzen mit den Ständern einer Baugruppe gemäß Fig. 2 zusammenwirken und das in der Lage ist, Profile gemäß Fig. 17 oder schmale Böden gemäß der Fig. 18 aufzunehmen;
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Fig. 17 eine perspektivische Darstellung eines Teiles
eines umgekehrten U-Profils, das in der Lage
ist, in die Tragstücke der Fig.15 oder 16 eingehängt zu werden;
Fig. 18 eine perspektivische Darstellung einer Ecke eines schmalen Regalbodens, der in die Tragstücke der Fig. I5 und 16 einhängbar ist;
Fig. 19 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer Baugruppe gemäß Fig. 2, einen Teil eines L-förmigen Tragstückes, das in diese Baugruppe eingehängt ist und einen Teil eines mit Haken für seine Befestigung an dem Tragstück in L-Form versehenen Profil in U-Form mit ungleich breiten Schenkeln, und das dazu bestimmt ist, aufgehängte Aktenstücke nach dem gleichen Prinzip auf zunehmen, wie in den Fig. 1 und 10;
Fig. 20 eine Darstellung analog der Fig. I9, aber mit einem umgekehrten U-Profil mit gleichen Schenkeln, das beispielsweise Schnellhefter aufnimmt;
Fig. 21 eine perspektivische Darstellung einer Ecke eines schmalen Bodens, der in das L-fförmige Tragstück der Fig. I9 und 20 einhängbar ist;
Fig. 22 eine perspektivische Darstellung einer Platte, die dazu dienen lann, zwei Baugruppen gemäß Fig. 2 stoßend zu verbinden.
In der Fig. 1 ist sehr schematisch ein erfindungsgemäßes Regal dargestellt, das mehreren Verwendungszwecken dient.
Dieses Regal umfaßt zunächst eine Baugruppe 1, die aus zwei Ständern 2 besteht, die ihrerseits durch eine Verbin-
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dungsplatte 3 verbunden sind. Die Baugruppe 1 wird später genauer beschrieben. Sie kann Tragstücke 4 oder 5 aufnehmen, von denen nur zwei Typen dargestelltesind, aber von denen es Abweichungen geben kann, die weiter unten beschrieben v/erden. Die Tragstücke 4 tragen eine gewisse Anzahl von umgekehrten U-Profilen β, auf denen man beispielsweise Schnellhefter 7 aufstellen kann. Die Tragstücke 5 tragen zwei U-Profile 8 mit ungleichen Schenkellängen; an den untersten Schenkeln kann man hängende Aktenstücke einhängen. Schließlich können andere Profile 10 mit umgekehrtem U-Querschnitt unmittelbar in die Löcher der Bodenplatte 3 eingehängt werden, wie dies weiterhin beschrieben wird, sie können weitere Schnellhefter 7 tragen.
In der Fig. 2 wurde ausführlicher eine Baugruppe 1 veranschaulicht. Um ein Regal herzustellen, braucht man zumindest zwei derartiger Baugruppen, die jeweils an ein Ende des Regals gesetzt werden.
Die Baugruppe 1 wird zweckmäßigerweise ausgehend von einer Blechplatte hergestellt, die man zunächst durch eine Maschine laufen läßt, in dersie die Löcher und anderen Ausschnitte bekommt, die weiter unten beschrieben werden; dann wird diese Blechplatte abgekantet oder derart profiliert, daß sie zwei Ständer 2 bildet, die durch eine Verbindungsplatte 3 verbunden sind. Jeder Ständer hat die allgemeine Form eines Rechteckes, dessen lange Seiten, die einander gegenüberliegen, durch die Verbindungsplatte 3 "geschnitten" sind und infolgedessen einen vertikalen Spalt 11 aufweisen. Die äußeren Flächen der Ständer, die von den beiden kurzen Seiten der Rechtecke gebildet werden, sind mit Einhängelöchern versehen, die einfach eine rechteckige Form wie bei 12 haben oder außerdem einen zentralen
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runden Teil I3 aufweisen. Vorzugsweise gibt es zwei vertikale parallele Reihen, /on denen eine aus Löchern 12 und die andere aus Löchern Ij5 besteht; diese beiden Reihen brauchten jedoch nur Löcher eines gleichen Typs zu haben. Die inneren Oberflächen der Ständer, d. h. die Hälften der großen Seiten des Rechteckes sind jeweils mit einer vertikalen Reihe von rechteckigen Löchern 14 versehen. Die ^erbindungsplatte 3 ist zumindest in der Nähe jedes Ständers 2 mit zwei vertikalen Reihen von rechteckigen Löchern 15 versehen, die horizontal einen Abstand voneinander haben, der gleich demjenigen Abstand ist, der die Löcherreihen 12 und 13 trennt. Schließlich hat die Fläche zumindest eines der Ständer 2 die durch die ununterbrochene lange Seite des Rechteckes gebildet x^rrd, zumindest zwei Löcher l6 (Fig. 3 und 4), die mit einem Knopfloch 14' jeder Innenfläche fluchten, das vorzugsweise die in Fig. 2 dargestellte Form hat. Die Aufgabe dieser Löcher und des Knopfloches wird weiter unten erläutert. Auf der Höhe der Löcher 16 und des Knopfloches 14' ist die äußere Fläche des Ständers des betrachteten Ständers 2 vorzugsweise mit einer einzigen öffnung I7 versehen, deren Aufgabe darin besteht, das Einführen eines Werkzeuges in den Ständer möglich zu machen.
Die Fig. 4 zeigt sehr schematisch in einer Teil-Aufsicht die Anordnung der Löcher in der gesamten Baugruppe 1. Vorzugsweise sind die Löcher 16 in der rückwärtigen Seite des Regals vorgesehen, d. h. auf der rechten Seite der Fig. 2 und 4.
In der Fig.5 sieht man einen ersten Typ eines Tragstuckes 4 mit Z-förmigem Querschnitt. Dieses Tragstück hat einen vertikalen Steg 4a, der einen horizontalen oberen Schenkel 4b und einen unteren Schenkel 4c verbindet. Der Schenkel 4b hat an jedem Ende einen Ausschnitt 18, dessen
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Breite im wesentlichen gleich der Hälfte einer der großen Seiten eines Ständers 2 ist; diese Ausschnitte gestatten dem vertikalen Schenkel 4a, sich an die äußeren Flächen der beiden verbundenen Ständer 2 anzulegen, Zwei Befestigungstatzen 19 haben jeweils eine Nut 20, von der eine Seite durch die Endfläche des Steges 4a begrenzt wird. Die Tatzen 19 weisen im rechten Winkel zu diesem Steg in die gleiche Richtung wie der obere Schenkel 4b. Die Nuten 20 können mit zwei horizontal gleich hoch liegenden Löchern 12, 13 zusammenwirken. Das Tragstück 4 ist auf diese Weise an der Baugruppe 1 festgelegt. Schließlich hat der untere Schenkel 4c längs seinen freien Randes eine Reihe von einzeln in gewissem Abstand voneinander oder paarweise angeordnete Zungen 21, die dem Festlegen von Tragprofilen in U-, L- oder V-Querschnitt dienen, die noch beschrieben werden sollen und die an die Stelle eines klassischen Regalbodens treten.
Aus den Fig. 6-10 ersieht man, wie man auf einem Tragstück 4 ein Profil 6 mit U-Querschnitt anordnen kann.
Dieses Profil hat zumindest einen Schenkel 6a, der in der Nähe jedes Profilendes ein rechteckiges Loch 22 hat, das auf gleicher Höhe oder fluchtend mit einer Nut 23 ist, die in den freien Rand eingeschnitten wurde. Das Profil hat einen zweiten identischen Schenkel oder einen zweiten Schenkel 6'a, der weniger hoch ist und lediglich das Rechteckloch 22 aufweist, Was den Steg 6b des U betrifft, so ist er in der gleichen vertikalen Ebene wie die Löcher 22 und die Nuten 23 mit einem Rechteckloch 24 versehen.
In der Fig. 6 ist das Profil auf die Stelle gelegt dargestellt, d. h. mit j seinem Steg 6b vertikal, und das Rechteckloch 22 eines der Schenkel 6a ist auf eine einzelne
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Zunge 41 des Tragstückes 4 aufgezogen. Die Lage des Profils ist auf diese Weise gesichert.
In der Fig. 7 ist das Profil als umgekehrtes Profil 6 angeordnet und zwischen zwei Zungen 21 eingeklemmt, deren Abstand im wesentlichen gleich der Breite der Basis des U ist. Das Profil ist aufdiese Weise in seitlicher Richtung zwischen den Zungen blockiert und in Längsrichtung durch seine Berührung mit den vertikalen Stegen 4a der beiden zusammenwirkenden Tragstücke.
In der Fig. 8 ist das Profil 6 in gleicher Weise zwischen zwei Zungen 21 festgeklemmt, seine Öffnung ist jedoch nach oben gerichtet.
In der Fig. 9 ist das Profil 6 wie in dem Fall der Fig. 6 auf eine Seite gelegt, es befindet sich aber im Eingriff mit den beiden Zungen 21 eines gleichen Zungenpaares bzw. durch ein Rechteckloch 22 und die dazugehörige Nut 23.
In der Fig. 10 sieht man die Verwendung zweier U-Profile mit ungleich breiten Schenkeln, die jedes an einem Ende eines Tragstückes 4 angeordnet sind, wobei ihre öffnung nach oben gerichtet ist; jedes Profil ist durch das Aufstecken des viereckigen Loches 24 seines Steges auf eine Zunge 21 blockiert. Die weniger hohen Schenkel 6'a der Profile liegen einander gegenüber und können hängende Aktenstücke aufnehmen, wie dies die Fig. 1 zeigt.
In der Fig. 1 sieht man ein Profil oder ein Winkeleisen mit L- oder V-Querschnitt, dessen Schenkel solche Abmessungen haben, daß man sie zwischen zwei mit Abstand angeordneten
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Zungen 21 festklemmen kann, analog zu dem Profil 6 in Fig. 7.
• Um ein Regal herzustellen, bringt man zunächst zwei Baugruppen 1 einzeln in Stellung, dann hängt man ein Tragstück 4 an jede dieser Baugruppen an; die Höhe der Tatzen ist derart, daß sie leicht durch die Löcher 12 und I^ so eingeführt werden können, daß die Böden der Nuten 20 auf dem Boden jedes Loches ruhen. Man legt sodann die gewünschte Anzahl von Profilen in der vorher beschriebenen Weise auf die Tragstücke auf, unter Berücksichtigung der Verwendungsweise der betreffenden Etage des Regals. Man stellt dann die anderen Etagen in der gleichen Weise her oder indem man andere Typen von Tragstücken und Profilen benutzt oder ggf. nur Profile, die an den Verbindungsplatten befestigt sind, wie in den Fällen der Fig. 12 und Ij5. Um es möglich zu machen, in Längsrichtung zwei Regale gemäß der Erfindung nebeneinander zu setzen, indem man insgesamt nur drei Baugruppen 1 benutzt, äst die Länge der großen Seiten jedes Ständers 2 größer als das doppelte Vorsprungsmaß, das die Tatzen I9 im Inneren dieses Ständers in Anspruch nehmen, d. h. in der Praxis gleich dem Vorsprungsmaß, den diese Tatzen gegenüber dem vertikalen Steg 4a des verwendeten Profils bilden.
In den Fig. 12 und I^ sieht man zwei Profile 10, von denen das eine, das als umgekehrtes U (Fig. 12) verwendet werden soll, zwei Schenkel gleicher Höhe aufweist und das andere, das dazu bestimmt ist, hängende Aktenstücke aufzunehmen (Fig. 13) zwei Schenkel von unterschiedlicher
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Höhe lOa und 10'a hat. Diese Schenkel sind an ihren Enden durch Befestigungstatzen 26 verlängert, deren Höhe kleiner ist als die der Löcher 12, 13 oder 15 und die zwei Paare von Nuten 27 und 27A aufweisen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wie es die Fig. 12 und IJ zeigen, d. h. ausgehend von der Stegebene des U-Profils, aber in einem gewissen Abstand von dem Ende dieses Steges. Die Schenkel lOa verlängern sich vertikal über den Boden der Nuten 27 und 27A hinaus, aber lediglich von dem Ende des Steges ab, was die Schenkel lo'a betrifft, haben diese auch jeder eine Befestigungstatze 26', aber ihre Höhe ist gleich der der Tatzen 26.
In dem Fall der Profile 10 mit ungleichen Schenkeln sind diese wie die Fig. 13 zeigt, paarweise in der Nähe der beiden Ständer 2 jeder Baugruppe 1 angeordnet, so daß ihre niedrigen Schenkel einander zugewandt sind wie in dem Fall der Fig. 10.
Die Nuten 27 sind dazu bestimmt, mit den Löchern I5 zusammenzuarbeiten, wie dies die Fig. 12 und 13 zeigen, und die Nuten 27A sind dazu bestimmt, mit den Löchern 12 und 13 zusammenzuwirken.
Die Breite der Löcher 15 ist ein wenig größer als das Doppelte der Breite der Tatzen 26 oder 26' des Profils 10, so daß es möglich ist, die Tatzen 26 oder 26' von jeder Seite einer gleichen Verbindungsplatte 3 nebeneinander einzuführen. Man kann auf diese Weise in der Längsrichtung zwei Regale nebeneinander setzen und nur drei Baugruppen 1 anstelle von vieren benutzen.
Das Anbringen eines Profils 10 erfolgt in drei Zeiten: Man bringt zunächst das unter einem geeigneten Winkel geneigte Profil gegenüber einem Ständer 2 oder einer Verbin-
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dungsplatte 3 ein und führt die Tatzen 26 in ein Loch 12 und ein Loch 13 oder in zwei Löcher 15 ein, bis Berührung zwischen dem Steg des Profils und dem Ständer oder der Platte erzielt istjman schwenkt dann das Profil, um es in die Horizontale zu bringen und man führt die an seinem anderen Ende befindlichen Tatzen 26 durch Längsverschiebung in die Löcher des zweiten Ständers 2 oder der zweiten Platte 3 ein. Man senkt dann das Profil bis zur Berührung des Bodens der Nuten 27 oder 27A mit dem Boden der Löeher 12 und 13 oder 15·
In der Fig. H sieht man ein Tragstück 28 mit L-förmigem Querschnitt, dessen vertikaler Schenkel 28a an seinen Enden Befestigungstatzen 29 hat, die im rechten Winkel zu ihm stehen und deren Nuten 30, die mit den Löchern 15 zusammenwirken, in einem gewissen Abstand von dem Vertikalschenkel 28 vorgesehen sind. Dies macht es möglich, zwei Tragstücke 28 in ein gleiches Lochpaar 15 von der einen und der anderen Seite der Verbindungsplatte 3 einzuführen; der Abstand zwischen dem Schenkel 28a und jeder Nut 30 ist ein wenig größer als der Abstand zwischen dem freien vertikalen Rand der Tatze 29 und der Nut 30. Der horizontale Schenkel 28b des Tragstücks hat Löcher 31 für das Hindurchführen von Bolzen oder anderen Befestigungsmitteln, beispielsweise Einschnappvorrichtungen (nicht dargestellt), die verwendet werden, um dan dem Tragstück 28 U-Profile anzuschließen, deren Steg 22a in der Nähe jedes Profilendes ein Loch 33 aufweist, das mit einem Loch 31 zusammenfällt. Einer der Stege des Profils 32 kann weniger hoch sein als der andere, wie dies mit gestrichelten Linien bei 32' in der Fig. 14 dargestellt ist.
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In der Fig. 15 sieht man einen anderen Typ eines Tragstückes 34 mit U-förmigem Querschnitt, dessen Steg 34a vertikal gerichtet ist und an jedem Ende eine Befestigungstatze 29 aufweist, die ihrerseits senrecht zu dem Steg gerichtet ist und eine Nut 30 hat, identisch wie die Tatzen 29 und die Nuten 30 in Fig. 14. Der horizontale obere Schenkel 34b des U-Profils hat von "rückwärts" eingeschnittene Nuten 35, die in der Ebene des Steges 34a münden, während der untere Schenkel 34c des U-Profils glatt ist. Die Nuten 35 sind dazu bestimmt, die Befestigungstatzen von umgekehrt angeordneten U-Profilen oder von schmalen Regalböden aufzunehmen, wie sie jeweils in den Fig. 17 und 18 dargestellt sind und wie sie später beschrieben werden. Wie in dem Fall der Fig. 14 kann man ein Tragstück 34 auf jeder Seite der Verbindungsplatte 3 anbauen.
In der Fig. 16 sieht man einen anderen Typ eines Tragstückes 36 mit Z-Querschnitt, dessen vertikaler Steg 36a an jedem Ende eine einzige Befestigungstatze I9 mit einer Nut 20 (und nicht zwei wie das Tragstück 4 gemäß Fig. 5) hat und dessen oberer Schenkel 36b Einschnitte oder Nuten 35 aufweist, wie das Tragstück 34, und dessen unterer horizontaler Schenkel 36c glatt ist. In diesem Falle bedingt die Anwesenheit des oberen Schenkels 36b das Vorhandensein von Ausschnitten 18 analog zu denen des Tragstückes in der Fig. 5, so daß die Tatzen I9 und.die Nuten 20 mit den Löchern 12 und/oder 13 der Ständer 2 zusammenwirken können.
In der Fig. 17 sieht man ein Profil 37 in Form eines umgekehrten U, dessen Schenkel 37a glatt sind und dessen Steg 37b,
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der eine Stützfläche für die Gegenstände bildet, die auf das Regal gestellt werden, sich über die vertikalen Schenkel 57a hinaus verlängert und zwei Befestigungs-r tatzen 38 hat, die nach unten gerichtet sind und- zwischen sich und dem benachbarten Ende des Schenkels. 37a einen leeren Raum 3.9 .freilassen. Man kann auf diese Weise nach Anbau der Tragstücke. 34 oder 36 an einer Baugruppe die Tatzen 38 in die Nuten 35 der Tragstücke einhängen, wobei der freie Raum diejenigen Abmessungen hat, die es möglich machen, den oberen horizontalen Schenkel des Profils aufzunehmen. Wenn dieser eine Höhe hat, die größer als die des Tragstückes 34 ist, legen sich die vertikalen Enden der Schenkel 37a gegen den freien Rand des horizontalen Schenkels 34c .des U-Profils. des Tragstückes an. Wenn im Gegensatz hierzu die Höhe des Profils im wesentlichen gleich der des Tragstückes -36. ist, stützen.'sich die vertikalen Enden gegen die vertikale Fläche 36a und die unteren horizontalen Ränder der Schenkel 37a legen sich auf den horizontalen Schenkeln 36c des Tragstückes auf.
In der Fig. l8 sieht man eine Ecke .eines schmalen Regalbodens 40, dessen Oberseite 4Oa ist. Vertikale Abkantungen 2J-Ob, die nach unten längs der kleinen Seiten des Bodens verlaufen und vertikale Abkantungen 40c, die nach unten längs der großen Seiten gerichtet sind, deren Höhe.jedoch größer ist als die der Abkantungen 4oa, enden vorzugsweise in horizontalen Abkantungen 40b, die nach innen relativ zu dem Regalboden gerichtet sind. Die Ränder oder Abkantungen 40b hören in einem gewissen Abstand von der Ebene der.Abkantungen 40c auf und ein Teil der Oberfläche 40a ist bei . 40e vertikal nach unten abgekantet, um eine Befestigungstatze zu bilden, die einen freien Abstand 41 von der großen Seitenabkantung 40c hat und die ein Abstand 42 von der kleinen Seite 40b trennt. Der Regalboden 40 wird auf eines der
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Profile 34 oder 36 in analoger Weise wie die Profile 37 aufgesetzt, wobei die Tatzen 4Oe in die Nuten 35 eingreifen.
In der Fig. 19 sieht man überdies ein« Regal mit einer. Baugruppe 1, an der Tragstücke 5 mit L-förmigem Querschnitt befestigt sind, deren vertikalen Schenkel oder Steg 5a längs seines oberen Randes Nuten 43 aufweist und in seinem unteren Teil Löcher 44, deren unteres Ende mit der Ebene des horizontalen Schenkels 5b des L zusammenfällt, der glatt ist. An jedem Ende hat der Schenkel 5b eine Ausnehmung 45, die mit einer Nut 46 von gleicher Höhe wie die Löcher 44 in Verbindung steht. Die Befestigungstatzen 47, die oberhalb jeder Nut 46 liegen, wirken mit einem Loch eines Ständers 2 zusammen. Mit den Löchern 44 können die Befestigungstatzen 48 eines Profils 8 mit U-Querschnitt zusammenwirken, von dem ein Schenkel 8fb jeweils weniger hoch ist als der andere, 8b. Dieses Profil ruht mit seinem Steg 8a auf dem horizontalen Schenkel 5b des Tragstückes 5 und zur Aufnahme der hängenden Aktenstücke legt man zwei Profile 8 in der gleichen Weise in dss Regal ein, wie die Profile 6 in der Fig. 10.
In der Fig. 20 sieht man, daß man in die Nuten 43.Eefestigungstatzen 48 eines umgekehrten U-Profils 8 einführen kann, aus dessen Steg 8a, der in der Verlängerung, des vertikalen Endes der Schenkel 8b des U aufhört, die Befestigungstatzen.48 vorspringen, wobei Nuten 49. frei bleiben. Die Anordnung ist analog der. der Tatzen 38 der Profile 37 (Fig. 17) mit der Ausnahme, daß die Nuten 49 sich nicht bis zum Steg des TJ erstrecken.
In der Fig. 21 sieht man eine Ecke eines Regalbodens des gleichen allgemeinen Typs, wie der Regalboden 40 der
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Fig. 18, mit einer Oberfläche 50a, vertikalen Abkantungen 50b geringer Höhe längs der kleinen Seiten und vertikalen Abkantungen 50c größerer Höhe längs der großen Seiten, die sich außerdem vorzugsweise durch horizontale Abkantungen 5Od verlängern. Die Befestigungstatzen 5Oe sind in analoger Weise wie die Tatzen 4Oe der Fig. 18 angeordnet und es sind Abstände 51 vorgesehen, die den Abständen 42 entsprechen. Jedoch die Nuten 52, die den Abständen 41 entsprechen, erstrecken sich nicht bis zu der Oberseite 5a·
Schließlich ist in Fig. 22 ein Verbindungsstück 53 dargestellt, das dazu dient, stoßend zwei Baugruppen 1 zu verbinden, um die Tiefe des Regals zu vergrößern. Dieses Stück kann eine rechteckige Platte umfassen, deren eine Seite vorspringende Befestigungstatzen 34 trägt, die paarweise vertikal ausgerichtet und mit den Löchern 12 oder 13 von Ständern 2 zusammenwirken können, die dicht aneinander anliegen. Man kann zwei horizontale Paare von Tatzen vorsehen, die gleichzeitig mit den Nuten 12 und 13 zusammenwirken; im Fall eines einzigen vertikalen Paares von Tatzen 54 an jedem Ende der Platte 23 können diese Tatzen derart voneinander entfernt sein, daß sie entweder mit zwei Löchern 12 oder mit zwei Löchern 13 zusammenwirken oder mit einem Loch 12 eines Ständers und einem Loch 13 des benachbarten Ständers.
Auf jeden Fall, falls man die Tiefe des Regals erhöhen will, indem man zumindest zwei Baugruppen 1 an jedem Ende miteinander verbindet, kann man das Verbindungsstück 55, das den Nachteil aufweist, aus dem Profil der Ständer nach außen zu ragen, durch ein Verbindungssystem von Bolzen und Muttern ersetzt, die man durch' die Löcher 16 und die Knopflöcher 14'
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der benachbarten Ständer 2 der beiden Baugruppen 1 hindurchführt , wobei man ggf. Anschlagplatten vorsieht, die mit den inneren Flächen der miteinander verbundenen Ständer zusammenwirken.
Die öffnung 17 (Fig. 2) gestattet das Einführen eines Werkteugs, mit Hilfe dessen man die Muttern anziehen kann, um ein festes Blockieren der beiden Baugruppen gegeneinander zu erzielen. Andererseits kann man auch die Löcher 16 und die Knopflöcher 14' sowie die öffnungen I7 benutzen, um zwei Baugruppen 1 parallel zu verbinden, und zwar mit Hilfe einer oder mehrerer horizontaler Traversen oder einer nicht dargestellten Bodenplatte, die mit einem Ständer jeder Baugruppe durch ein System von Schrauben und Bolzen der oben erwähnten Art verbunden wird.
In der Praxis kann man gemäß der Erfindung:
a) Regale erzeugen oder herstellen, in denen die vollen Regalböden durch zwei oder drei U-Profile geringen Querschnitts wie 6, 8, 10, 32 oder 37 oder durch einen oder zwei schmale Böden wie 4o oder 50 von 100 mm ersetzen, um einen Kasten von 400 mm Tiefe zu tragen;
b) U-Profile als Verstärkungen von Böden zu verwenden, da sie auf den Schenkeln von Tragstücken ruhen, oder als Chassis für Aktenhalter oder auch als Elemente einer Garderobe, wobei die Form des U es gestattet, die Kleiderbügel aufzunehmen;
c) mit Hilfe von Tragstücken 4, 5, 28, 34 oder 36 das Nebeneinanderanordnen von U-Profilen oder mehreren schmalen Böden zu erlauben und auf diese Weise, wenn man es wünscht, volle Regalböden zu erhalten, welche von den Systemen von
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Nuten genau in ihrer Stellung gehalten werden;
d) durch Nebeneinanderstellen in Richtung der Tiefe bei' mehreren Baugruppen wesentliche Abstände zwischen den U-Profilen zu erhalten, um zylindrische Teile oder Luftreifen aufzunehmen;
e) an dem Gewicht des ganzen, in dem Falle von Aufnahmeräumen großer Tiefe verwendeten Metallgewicht zu sparen, um beispielsweise Rollen von Geweben unterzubringen, da es genügt, drei oder vier Profile anzuordnen, um Unterstützungen, wie sie in Richtung der Tiefe notwendig sind, zu erhalten;
f) eine Ventilation von Archivdokumenten oder in Bibliotheken zu erhalten;
g) die Tragstücke zu sparen, wenn man Profile 10 in den Pig. 12 und 15 verwendet,wodurch eine wesentliche Ersparnis in dem Fall eines Archivs und von aufgehängten Aktenstücken eintritt;
h) die Anordnung der Profile zu erleichtern, sowohl in ihrer Einstellung in der Höhe und in der Tiefe, in Abhängigkeit von den Bedingungen der Unterbringung von Gegenständen.
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Claims (19)

  1. - 2β -
    Ansprüche
    Metall-Regal, bei dem die Böden durch in ihrer Höhe und Breite einstellbare Profile ersetzt sind, die die Bildung von Lattengestellen ermöglichen, und das einerseits Baugruppen enthält, die aus zwei Ständern mit rechteckigem Horizontalquerschnitt bestehen, die durch eine Platte verbunden und dazu bestimmt sind, einen Endteil des Regals zu bilden, und andererseits tragende, mit Tatzen zum Pestlegen an den genannten Baugruppen versehene Profile, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) zumindest zwei Seitenflächen jedes Ständers (2) und der Verbindungsplatte (3) gelocht und die Löcher (12 bis 15) in vertikalen Reihen im Ständer und der Verbindungsplatte angeordnet sind, wobei die zur Aufnahme von Tatzen bestimmten Löcher gleiche Höhe haben,
    b) mit den Baugruppen (1) Tragstücke (4, 5, 28, 34, 36) verbunden sind, die aus L- oder U-Profilen mit vertikaler Basis oder aus Z-Profilen mit vertikalem mittleren Steg bestehen, die an jedem Profilende zumindest eins Pestlegetatze (19, 29, 47) zum Pestlegen an einer der Baugruppen haben, und längs eines ihrer Schenkel Vorrichtungen (21, 31, 353 43, 44) tragen, die durch Einhängen, Reibung, Verschraubung oder Einschnappen ein Pesthalten des Endes entweder eines Profils (6, 8, 25, 32, 37) in L- oder U-Form mit gleichen oder ungleichen Schenkeln, oder eines V-Profils, oder eines schmalen Bodenbleches (40, 50) ergeben, oder
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    c) das Festhalten eines Tragprofils (10) in U-Form mit gleichen oder ungleichen Schenkeln mittels an jedem seiner Enden in der Verlängerung der Schenkel des U angeordneten Haken (26) oder Festlegetatzen, die geeignet sind, unmittelbar mit Loehpaaren (12, 13) in den Ständer oder mit Loehpaaren (15) in den zwei Ständer verbindenden Verbindungsplatten der Baugruppen zusammenzuwirken.
  2. 2. Tragstück mit Z-Querschnitt nach Anspruch 1, bei dem der horizontale obere Schenkel (4b) oder (36b) eine Länge hat, die im wesentlichen gleich dem Abstand ist, der die beiden Ständer (2) einer gleichen Baugruppe (1) trennt, d a.durch gekennzeichnet, daß der mittlere vertikale Steg (4a; 36a) und der untere horizontale Schenkel (4c ; 36c) die gleiche Länge haben, welche größer ist als diejenige der des horizontalen oberen Schenkels, und dadurch, daß der mittlere vertikale Steg an jedem seiner Enden zumindest eine Festlegetatze (19) hat, die rechtwinklig nach der gleichen Seite wie der horizontale obere Schenkel abgebogen ist und mit einem Loch (12; 13) des zugeordneten Ständers (2) zusammenwirkt, und deren unterer Rand auf der gleichen Höhe liegt wie die Ebene des unteren horizontalen Schenkels, und die zu diesem Zweck mit einer Nut (20) versehen ist, von der eine Seitenwand von dem freien Rand des vertikalen Steges des Z gebildet wird.
  3. 3. Tragstück mit Z-Querschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale untere Schenkel (4c) des Z längs seines äußeren freien Randes eine gewisse Anzahl von rechteckigen Zungen (21) hat, die nach oben gerichtet sind und einzeln in einem gewissen Abstand
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    voneinander oder paarweise angeordnet sind, wobei diese Zungen relativ nahe aneinanderliegen, der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Paaren vorzugsweise der gleiche ist, wie der Abstand zwischen einer Zunge eines Paares und einer einzelnen Zunge oder der Abstand zwischen zwei einzelnen Zungen.
  4. 4. Tragstück mit Z-Querschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es nur eine Festlegetatze (19) an jedem Ende hat, daß sein horizontaler oberer Schenkel (36b) in regelmäßigen Abständen durch Nuten (35) eingeschnitten ist, die in seinem freien Rand münden und daß sein horizontaler unterer Schenkel (36c) keine nach oben gerichteten Zungen hat.
  5. 5. Tragstück mit L-Querschnitt nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand des vertikalen Schenkels (5a) des L in regelmäßigen Abständen durch Nuten (43) eingeschnitten ist, die vertikal mit den Löchern (44) fluchten, deren Basis mit dem horizontalen Schenkel (5b) des L-Profils zusammenfällt, das an jedem Ende einen Ausschnitt (45) zeigt, der es von dem vertikalen Steg trennt und in dem eine Nut (46) parallel zu den Löchern (44) die gleiche Höhe hat wie diese.
  6. 6. Tragstück mit L-Querschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vertikaler Steg (28a) an jedem Ende eine vertikale Pesthaltetatze (29) trägt, die senkrecht zu diesem Steg verläuft, in der Richtung entgegengesetzt zu der des horizontalen Schenkels (28b), und mit ihrem unteren Rand in der Verlängerung des der Ebene dieses horizontalen Schenkels verläuft und mit einem Loch (15) zusammenwirken kann, das
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    in die Verbindungsplatte (3) eingeschnitten ist, und zu diesem Zweck eine Nut (30) in einem gewissen Abstand von dem senkrechten Schenkel des L trägt; und dadurch, daß der horizontale Schenkel (28b) des Tragstückes (28) eine gewisse Anzahl von Löchern für das Hindurchstecken von Bolzen oder Einschnappvorrichtungen für die Befestigung der Profile (32) in U-Form aufweist, deren Steg (32a) in der Nähe jedes seiner Enden ein entsprechendes Loch (33) aufweist.
  7. 7. Tragstück mit U-Querschnitt mit vertikalem Steg entsprechend dem Anspruch 1, das an jedem Ende eine Pestlegetatze (29) aufweist, die senkrecht zu dem Steg des U verläuft und nach der Seite dieses Steges gerichtet ist j die den Schenkeln (34b und 34c) des U entgegengesetzt gerichtet ist3 dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Pesthaltetatze (29) mit einem Loch (15) zusammenwirken kann, das in der Verbindungsplatte (3) liegt;
    b) der untere Rand dieser Tatze in der Verlängerung der Ebene des horizontalen unteren Schenkels (34c) des U liegt und eine Nut (30) hat, die in einem gewissen Abstand von dem Steg des U sich befindet;
    c) der horizontale untere Schenkel (34c) dieses U-Profils glatt ist, während der obere Schenkel (34b) eine gewisse Anzahl von Löchern (35) hat, die in der vertikalen Ebene des Stegs des U-Profils münden.
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  8. 8. U-Profil, das mit den Tragstücken mit Z-Querschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3 verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sein Steg (6b) in der Nähe jedes Endes des Profils durchbohrt ist und senkrecht zu seiner Länge ein Loch (24) aufweist, das sich auf eine der Zungen (21) des unteren Schenkels des Tragstückes (4) aufsetzen läßt, daß die Schenkel (6a) des U in einer vertikalen Ebene, die durch das vorher erwähnte Loch (24) geht, durchbohrt sind, ein anderes Loch (22) aufweist und daß außerdem, wenn ein Schenkel (6a) höher ist als der andere (6'a) eine Nut (23) in seinem oberen Schenkel mündet.
  9. 9. Regal nach Anspruch 1 mit Tragstücken im Z-Profil entsprechend der Kombination der Ansprüche 2 und 33 dadurch gekennzeichnet, daß mit diesen Tragstücken Profile oder Winkelprofile (25) mit gleichen Schenkeln und mit L- oder umgekehrtem Ü-Profil zusammenwirken, deren Kante horizontal verläuft und deren Höhe es möglich macht, mit ihren freien unteren Rändern durch zwei Zungen, die in geeignetem Abstand liegen, fest mit dem unteren Schenkel (4c) eines Tragstücks (4) verklemmt zu werden.
  10. 10. Regal nach Anspruch 1, das Tragstücke mit Z-Querschnitt entsprechend Anspruch 4 aufweist, Tragstücke mit L-Querschnitt nach Anspruch 5 oder Tragstücke mit L-Querschnitt mit vertikaler Basis nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß mit diesen Tragstücken Profile (8) oder (37) in Form eines umgekehrten U zusammenwirken, in der Verlängerung von deren Schenkeln und in der Nähe des Steges (37a) des U sich an jedem Ende des Profils (8 oder 37) Festhaltetatzen (48 oder 38) befinden,
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    die abwärts gerichtet sind und mit den Nuten (35 oder 43) am oberen Rand der Tragstücke (36, 5 oder 3*0 zusammenwirken .
  11. 11. Regal nach Anspruch I3 das Tragstücke mit einem Z-Querschnitt entsprechend Anspruch 4 hat, Tragstücke mit L-Querschnitt entsprechend Anspruch 5 oder Tragstücke mit U-Querschnitt mit vertikalem Steg nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit diesen Tragstücken rechteckige schmale Regalböden (40 oder 50) zusammenwirken, deren große Seiten eine vertikale Abkantwand (40c oder 50c), die nach unten gerichtet und gegebenenfalls an ihrem unteren Ende durch eine horizontale Abkantung (1JOd oder 50d) die nach innen gerichtet ist, verlängert sind, und deren kleine Seiten relativ zu den großen Seiten vorspringen und eine vertikale, nach unten abgekantete Wand (40b oder 50b) aufweisen, die weniger hoch ist als die der großen Säten und in einem gewissen Abstand (42 oder 51) in zwei Pestlegetatzen (40e oder 50e) endet, die nach unten in der gleichen Vertikalebene wie jede der Wände der großen Seiten gerichtet ist, wobei eine vertikale Nut (4l oder 52) zwischen ihnen und den großen Wänden der langen Seiten freibleibt, und daß diese Tatzen mit den Nuten (35 oder 43) des oberen Randes der Tragstücke (36, 5 oder 34) zusammenwirken.
  12. 12. Tragprofil in U-Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Steg (10a) glatt und an jedem Ende durch Pestlegetatzen (26) verlängert ist, die zwei Paare von vertikalen Nuten (27 und 27A) haben, die auf ungefähr der halben Länge jeder Tatze auf gleicher Höhe enden, und daß eine (26') dieser Tatzen auf der Höhe des
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    freien Randes des weniger hohen Schenkels (10'a) der U-Schenkel endet, wenn diese nicht die gleiche Höhe haben.
  13. 13. Baugruppe nach Anspruch 1, die ausgehend von einem Blech hergestellt ist, das zunächst die Löcher oder die notwendigen Öffnungen erhält und dann derart abgekantet wird, daß es zwei Ständer mit rechteckigem Querschnitt bildet, die durch eine Verbindungsplatte verbunden sind, welche ungefähr in der Mitte der großen Seiten der Ständer mit diesen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine vertikale Reihe von Löchern (12, 13) auf jeder kleinen Seite jedes Ständers sitzt, eine vertikale Reihe von Löchern (14, 14') in der großen Seite jedes Ständers auf der einen und der anderen Seite vor der Verbxndungsplatte (3)5 zumindest zwei vertikale Reihen von Löchern (515) in der Verbindungsplatte in der Nähe jedes Ständers und vorzugsweise zumindest ein Paar Öffnungen (16), die mehr oder weniger rund und in der äußeren Fläche von zumindest einem der Ständer vorgesehen sind und jeweils horizontal mit einer Öffnung (14') der inneren Fläche des Ständers fluchten, sowie eine Öffnung (17), die die Öffnung oder Öffnungen der kleinen Seiten des Ständers in der Höhe der oben erwähnten Öffnungen (16, 14') ersetzt.
  14. 14. Regal mit einer Baugruppe entsprechend Anspruch 13 und Tragstücken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder äußeren Fläche jedes Ständers (2) zwei vertikale Reihen von Löchern (12, 13) vorgesehen sind, und
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    daß jedes Ende jedes Tragstücks (4) zwei Festlegetatzen (19) hat, die parallel zueinander sind und gleichzeitig mit je einer Nut jeder Reihe zusammenwirken.
  15. 15. Regal nach Anspruch 1, bei dem die Tragstücke dem Anspruch 3 entsprechen und die Profile in U-Form dem Anspruch 8 entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (6) entweder mit einem ihrer Schenkel oder ihres Steges (6a) durch ein Loch (22) mit einer Zunge (21) des unteren Randes (4c) des Z-förmigen Tragstückes im Eingriff sind und ggf. durch eine Nut (23) mit einer zweiten benachbarten Zunge, oder das zwischen zwei derartigen in geeignetem Abstand liegenden Zungen eingespannt oder schließlich mit der Basis (6b) des U durch deren Loch (24) mit einer der erwähnten Zungen (21) verbunden sind.
  16. 16. Regal nach Anspruch 15 3 bei dem die Profile die Form eines U mit ungleichen Schenkeln haben, dadurch gekennzeichnet, daß zwei derartige Profile gemeinsam an zwei Tragstücken (4) in Z-Form gemäß Anspruch 3 sitzen oder an zwei Tragstücken (5) in L-Form nach Anspruch 5, die von zwei Baugruppen (1) nach Anspruch 1 getragen werden, wobei diese beiden Profile an einander entgegengesetzten Enden der Tragstücke sitzen und ihre weniger hohen Schenkel (6Ta oder 8'a) einander gegenüber liegen, wobei die Befestigung durch Zusammenwirken einer Zunge (21) mit jedem Loch (24) in den Basen (6b) der Profile (6) oder durch Zusammenwirken einer Tatze (48) mit einem Loch (44) der Basis der Tragstücke zustandekommt.
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  17. 17. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    es zwei Baugruppen (1) hat3 die durch zumindest eine Traverse oder durch eine Grundplatte verbunden sind,deren Einbau mit Hilfe von Bolzen und Muttern erfolgt, welche durch Öffnungen (14', 16) der beiden benachbarten Ständer (2) gehen, die dem Verbindungsorgan anliegen und daß man diese Bolzen mit Hilfe eines Werkzeuges anziehen kann, das durch die öffnungen (17) eingeführt wird.
  18. 18. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß es zumindest zwei Paare von zwei Baugruppen (1) hat, die miteinander durch geeignete Verbindungsmittel verbunden sind, um die Tiefe des Regals zu verdoppeln.
  19. 19. Regal nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente aus Platten (53) bestehen, die mit Pesthaltetatzen (54) versehen sind, die ihrerseits mit Löchern (12, 13) der Ständer (2) der Baugruppe (1) zusammenwirken.
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