DE8122237U1 - Abstellwinkel fuer die stirnseiten von betondecken - Google Patents

Abstellwinkel fuer die stirnseiten von betondecken

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DE8122237U1
DE8122237U1 DE19818122237 DE8122237U DE8122237U1 DE 8122237 U1 DE8122237 U1 DE 8122237U1 DE 19818122237 DE19818122237 DE 19818122237 DE 8122237 U DE8122237 U DE 8122237U DE 8122237 U1 DE8122237 U1 DE 8122237U1
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horizontal
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Vil-Bauelemente & Co Kg 7128 Lauffen De GmbH
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Vil-Bauelemente & Co Kg 7128 Lauffen De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B2005/322Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with permanent forms for the floor edges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

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PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONN, POSTFACH 3525, CABLE: PATU. TEL. (07131) 82828
Kilianstraße 7 (Kilianspassage) Deutsche Bank Hellbronn: 364364 Handelsbank Hellbronn: 23080-5 Kreisspärkasse Hellbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704
Gebrauchsmusteranmeldung Anmelder: Firma
V.I.L.-Bauelemente Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. KG.
Im Brühl 7128 Lauffen
V 9- 22 D 1 20. Juli 81/1M 28. Juli 81
Bezeichnung:
Abstellwinkel für die Stirnseiten von Betondecken
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Abstellwinkel für die Stirnseiten von Betondecken mit einem Vertikalschenkel und einem Horizontalschenkel und einer Wärmedämmung wenigstens am Vertikalschenkel.
V 9. 2 D 1
20. Juli 81/lM
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Beim Betonieren von Decken ist stirnseitig eine Schalung anzubringen. Außerdem muß für eine einwandfreie Auflage der Decke auf Wand oder Pfeiler gesorgt werden. In zunehmendem Maße wird eine Wärmedämmung zur Vermeidung von Kältebrücken und der Abstrahlung der Betondecken gewünscht. Schließlich ist an der Auflagestelle für bauphysikalisch einwandfreie Ausführung und bei Verblendmauerwerk für eine auch sauber aussehende Ausführung zu sorgen.
Früher wurden Schalbretter befestigt. Der Arbeitsaufwand und die Wartezeit waren beträchtlich. Es liegen {) mehrere Vorschläge für Abstellwinkel vor, die jedoch
alle keine für die verschiedenen Bedürfnisse insgesamt optimierte Lösung bringen. Aus DE-AS 29 46 047 und DE-GM 79 35 102 sind aus Metall oder Kunststoff bestehende Haltewinkel bekannt, die eine über dem aufgeführten Mauerwerk vertikal aufzustellende Leichtbau- und/oder Wärmedämmplatte halten. Die Herstellung ist aufwendig. Die unterschiedlichen Materialien können bauphysikalische Probleme ergeben.
Aus DE-OS 25 44 149 ist ein Verfahren und eine Isolierplatte bekannt, die jedoch eine aufwendige Befestigung Λ durch Nageln oder dgl. bedingen und die aus Kunststoff
besteht. Es ergeben sich in diesem Bereich dadurch unterschiedliche Materialien. Der Vorschlag nach DE-GM 76 17 048 aus einer Randabschalungsplatte mit stirnseitiger Isolierplatte. Baustahlarmierungen frei vorstehen zu lassen, bringt eine herstellungstechnisch aufwendige Lösung, die zudem auf der Außenseite keinen geeigneten Putzträger oder sonstiges Sichtmaterial aufweist.
Dem Vorschlag nach DE-GM 19 83 224 fehlt eine geeignete Wärmedämmung und außerdem sind zusätzliche Stützverbinder und ggf. Klammern oder Nägel erforderlich. Der verwendete
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Beton hat für ein solches Bauteil nicht optimale Eigenschaften.
DE-GM 80 05 298 zeigt ein in Größe der Mauersteine ausgeführtes besonderes Element, welches den stirnseitigen Stützschenkel im Bereich der Decke einstückig angeformt hat. Dieses Element ist jedoch nur für mit entsprechenden Steinen gemauerte Wände geeignet. Es hat auch selbst keine geeigneten Wärmedämmwerte und erfordert eine außenseitig durchgehend aufgebrachte zusätzliche Wärmedämmung.
Das Wärmedämmprofil aus Leichtbeton nach DE-GM 77 15 782.5 macht keine Aussagen über den Wärmedämmwert des Vertikalschenkels, sondern befaßt sich nur mit einer zusätzlichen Hartschaumdämmung des Horizontalschenkels. Wegen seiner Ausführung aus Leichtbeton muß es relativ starkwandig sein und benötigt - wie die Zeichnung zeigt - eine innere Armierung.
Durch die Erfindung sollen die bereits erzielten Vorteile bei bekannten Abstellwinkeln für diesen Zweck nicht aufgegeben, sondern möglichst erhalten und mit-,v einander vereinigt werden. Demgemäß liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen bauphysikalisch, wärmedämmungs-, herstellungs- und einbaumäßig verbesserten Abstellwinkt 1 zu schaffen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß Horizontalschenkel und Vertikalschenkel einstückig aus Glasfaserbeton bestehen und die Wärmeisolierung hinter einer die Außenseite bildenden Glasfaserbetonschicht eingeschlossen angeordnet ist.
Durch die Verwendung von Glasfaserbeton kann bei geringer Wandstärke eine ausreichend stabile Verbindung zwischen Vertikalschenkel und Horizontalschenkel erzielt werden, so daß auf Armierungen verzichtet werden kann, Die vorzugsweise gerundet auszuführende Ecke ist für Herstellung, Transport und Einbau ausreichend stabil. Beim Gießen
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des Betons treten keine allzu großen Kräfte auf, die nicht von einem Glasfaserbeton geringer Wandstärke aufgenommen würden. So verbleibt beispielsweise bei einer Gesamtstärke für den Vertikalschenkel von 37 mm etwa 30 mm Raum für eine eingearbeitete Dämmplatte, beispielsweise aus Polystyrolschaum. Diese wird werksmäßig in den Abstellwinkel einbetoniert. Auf der Außenseite ergibt sich eine gute Putztragschicht und es braucht nicht wie bei anderen Wärmedämm-Maßnahmen ein extra Putzträger aufgebracht zu werden. Der Glasfaserbeton hat nur relativ dünne Horizontalschichten oben und unten am Vertikalschenkel, so daß auch dort keine Wärme-/ Kältebrücken entstehen. Der Horizontalschenkel hat eine ausreichende Festigkeit, um der Decke wenigstens teilweise als Auflager zu aienen. Der ganze Abstellwinkel kann einfach mit einer Mörtelfuge versetzt werden und benötigt kein zus'ätzliches Annageln oder dgl. wie andere Konstruktionen. Er ist durch seine geringe Wandstärke relativ leicht und trotzdem ausreichend stabil und kann so auch in größeren Längen gut transportiert und versetzt werden. Er wird zweckmäßig in verschiedenen, der jeweiligen Deckenstärke entsprechenden Höhen werksmäßig vorgefertigt, kann jedoch auch ggf. bauseits, beispielsweise mit der Trennscheibe,auf Höhe abgeschnitten werden. Bauphysikalisch bietet er optimale Bedingungen, weil der Glasfaserbeton den übrigen Wand-, Mauer- und. Putzmaterialien optimal angepaßt ist. Zweckmäßig wird der Abstand der Unterkante der Wärmedämmschicht von der Abstellfläche geringer als die Dicke des Horizontalschenkels gehalten, so ist optimale Wärmedämmung und trotzdem ausreichende Stabilität gewährleistet. Um den Halt des Abstellwinkels auf der Mörtelfuge zu verbessern, können Parallelrillen und/oder sonstige Profilierungen vorgesehen sein. Die Gesamtbreite von Außenfläche des Vertikalschenkels bis zur Innenfläche des Horizontalschenkels ist zweckmäßig geringer als die Wandstärke, und zwar von einem genormten Mauerstein. Der Vertikal-
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schenkel erhält dann beispielsweise eine Breite von etwa 10 cm, während die Gesamtbreite etwa 14 cm beträgt. So verbleiben etwa 10 cm für die direkte Auflage der Decke bei einer 25 cm starken Wand. Der Horizontalschenkel kann jedoch auch andere Breiten haben, die sich nach den Belastungen richten. Zweckmäßig beträgt die gesamte Länge des Abstellwinkels ein Vielfaches einer Mauersteinlänge. So können größere Bereiche einstückig überdeckt werden und es gibt nicht allzuviel Fugen, die wärmeisolierend zu verschließen oder zumindest zu vermörteln wären. Der Abstellwinkel
f\ läßt sich auch in der Größe einzelner Mauersteine, insbesondere von Hohlmauersteinen fertigen, wenn es die besondere Bausituation sinnvoll erscheinen läßt. Die Glasfaserbetonaußenfläche ist als Putzträger gut geeignet und läßt sich bei verputzten Häusern direkt bearbeiten. Wenn* jedoch Ziegelverblendungen gewünscht werden, so kann eine Ziegelverblendung direkt am Vertikal schenkel des Abstellwinkels befestigt werden, beispielsweise durch Aufkleben. Sie kann jedoch auch bereits bei der Herstellung unmittelbar anbetoniert sein. Wenn in Gasbeton gebaut wird, kann auch eine Gasbetonblende aufgebracht, vorzugsweise unmittelbar aufbetoniert sein. Die Wärmedämmplatte des Vertikalschenkels ist vorzugs-
V.'' weise allseits vom Glasfaserbeton umschlossen.
Ein Ausführungsbexspiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die Schrägansicht eines auf einer gestrichelt angedeuteten Mauer aufgemörtelten Abstellwinkels;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Abstellwinkels.
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Der Abstellwinkel 10 hat einen Vertikälschenkel 11 und einen Horizontalschenkel 12. Im Vertikalschenkel ist eine Dämmplatte 13 allseits umschlossen einbetoniert und zwar von einer Außenschicht 11.!,einer Innenschicht 11.2, einer Oberschicht 11.3 und einer mit dem Unterschenkel direkt verbundenen Unterschicht 11.4. Der Vertikalschenkel hat eine Außenfläche 11.5. Die Schichten 11.1 bis 11.4 sowie der gesamte Horizontalschenkel 12 bestehen aus Glasfaserbeton. Sie gehen in der Ecke 14 gerundet ineinander über. Wie ersichtlich, ist die Stärke 15 des Horizontalschenkels größer als
>-x die Wandstärke der Schichten 11.1 bis 11.3. Die Schichtstärken sind jedoch so gewählt, daß in der Ecke bei eine ausreichende Stabilität entsteht, daß der Abstellwinkel 10 insgesamt ohne weitere Hilfsmittel vermörtelt und einbetoniert werden kann. Der Abstand 16 der Unterfläche 17 der Wärmedämmplatte 13 von der unteren. Abstellfläche 12.2 des Horizontalschenkels/ist geringer als die Wandstärke 15 des Horizontalschenkels, so daß hier nur der unbedingt notwendige Glasfaserbeton ansteht und die Wärmeleitung nicht unnötig beeinträchtigt wird. Die Gesamtbreite 17 des Abstandes der Außenfläche 11.5 des Vertikalschenkels bis zur Innenfläche 12.3 des Horizontalschenkels ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, um ein ge-
( ) wisses geringer als die Wandstärke 18 der gemauerten
Wand, die der Länge eines Mauersteines oder der Dicke eines Hohlblocksteines entspricht. Der Horizontalschenkel kann jedoch auch über die ganze Mauerstärke aufliegen oder bei stärkeren Mauern einen relativ kleineren Teil einnehmen. Er ist jedoch jeweils so breit, daß er selbsttätig steht. Die Abstellfläche 12.2 des Horizontalschenkels 12 und unter dem Vertikalschenkel ist zweckmäßig mit zum Vertikalschenkel parallel verlaufenden Rillen 19 versehen. Es können auch andere Profilierurigen allein oder zusätzlich vorgesehen sein. Diese verbessern die Haftung auf der Mörtelfuge 20.
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Die Höhe 21 wird der Deckenstärke nach Möglichkeit an- > gepaßt. Ggf. kann jedoch auch ein Stück abgeschnitten
werden.
Der Glasfaserbeton wird in üblicher Mischung und mit geeignetem Anteil von Glasfasern und/oder Haftmitteln und dgl. verwendet. Als Dämmplatten kommen alle die nötige Wärmedämmung bietenden Materialien insbesondere geschäumtes Polystyrol in Frage. Während die Außenschicht 11.1 durchgehend auszuführen ist, muß die Innenschicht 11.2 nicht unbedingt durchgehend sein,
.s sondern kann auch stellenweise unterbrochen sein, weil
hier der Beton eingegossen wird, die Außenfläche 11.5 jedoch als Sichtseite oder Putzträger verwendet wird. Auf die Außenfläche 11.5 können bei Ziegelverblendungen Ziegel aufgesetzt oder aufgegossen sein. Auch kann man eine Gasbetonschicht in üblichen Verfahren aufbringen.
Durch die Erfindung wurde ein wärmedämmendes Bauteil geschaffen, welches als Deckenrandschalung und Putzträger an der Passade dient. Es erfüllt die drei erforderlichen Punktionen Putzträger, Wärmedämmung und Schalung in einem Teil zusammen. Gesonderte Schalungen für die Deckenränder entfallen;ebenso ent-( ) fällt das Anbringen von einer Wärmedämmplatte und einer
Putzträgerschicht. Die Erfindung verwendet ein Hartschaumteil als Wärmedämmung mit einer mineralischen glasfaserverstärkten Putzträgerschicht 11.1. Diese Putzträgerschicht kann durch Aufspritzen einer winkelförmigen Schale aus glasfaserbewehrtem Beton in eine geeignete Form gebildet werden und der Abstellwinkel hat dann eine Festigkeit, die ihn als selbstständiges Fertigteil zu verwenden gestattet. Der Horizontalschenkel hat beispielsweise eine Druckfestigkeit von Sigma zulässig = 1JO kg pro cm2, so daß er,in der geforderten Mörtelgruppe verlegt, die Auflast ohne Einschränkung auf das darunterliegende Mauerwerk weitergibt. Die horizontalen Kräfte während des Betonierens werden durch die gute statische Festigkeit ,des. aiich^al^ P.e.ckenrandab st ellers zu bezeichneten :::.···.·■ . / ο
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Abstellwinkels aufgenommen, wobei die beim Betoniervorgang auftretende Belastungen auf den Horizöntalschenkel den Abstellwinkel genügend stabilisieren, vor. allem auch in Verbindung mit der Vermörtelung und den Profilierungen des Horizontalschenkels 12.
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PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN
71 HEILBRONN, POSTFACH 3525. CABLE: PATU, TEL. (0713U 82828
Kilianstraße 7 (Kilianspassage) Deutsche Bank Hellbronn: 364364 Handelsbank Hellbronn: 23080 5 Kreisspärkasse Hellbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704
Gebrauchsmusteranmeldung V 9. 22 D 1
20. Juli 81/1M 28. Juli Bl
Anmelder: Firma
V.I.L.-Bauelemente Gesellschaft mit beschränkter Haftung & 'Co. KG.
Im Brühl
7128 Läuffen
Bezeichnung: Abstellwinkel für die Stirnseiten von
Betondecken
Zusammenfassung:
Der Abstellwinkel (10) hat einen Vertikalschenkel (11) und einen Horizontalschenkel (12), die einstückig unter Bildung einer gerundeten Ecke (l4) aus Glasfaserbeton hergestellt sind und im Vertikalschenkel (11) eine Wärmedämmschicht(13) einschließen, so daß er als Deckenrandschalung, Wärme-
/■ dämmung und Putzträger gleichzeitig dient. Ziegelverblendungen oder andere Verblendungen können am Vertikalschenkel vorgesehen sein.
Fig.

Claims (1)

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    PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN HEILBRONN1 POSTFACH 3525, CABLE: PATU. TEL. (07131) 82828
    Kilianstraße 7 ' (Kilianspassage) Deutsche Bank Hellbronn: 364364 Handelsbank Hellbronn: 23080 5 Kreisspärkasse Hellbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704
    Gebrauchsmusteranmeldung V '9. 22 D 1
    20. Juli 81/1M 28. Juli 81 Anmelde.·?: Firma
    V. I.L.-Bauelemente Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. KG.
    Im Brühl
    7128 Lauffen
    Bezeichnung: Abstellwinkel für die Stirnseiten von Betondecken
    Ansprüche:
    1. Abstellwinkel (10) für die Stirnseite von Betondecken mit einem Vertikalschenkel (11) und einem Horizontalschenkel (12) und einer Wärmedämmung (13) wenigstens am Vertikalschenkel (11), dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Schenkel (11, 12) einstückig aus Glasfaserbeton bestehen und die Wärmedämmschicht (13) in eine die Außenschicht (11.5) bildende Glasfaserbetonschicht eingeschlossen angeordnet ist.
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    2. Abstellwinkel nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet , daß der Abstand(16) der Unterkante (17) der Wärmedämmschicht (13) von der Abstellfläche (12.2) geringer ist als die Dicke (15) des Horizontalschenkels (12).
    3· Abstellwinkel nach wenigstens einem der übrigen
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellfläche(12.2)mit parallel zum Vertikalschenkel(12) verlaufenden die Griffig-
    . keit erhöhenden Rillen (19) und/oder sonstigen Profilierungen versehen ist.
    4. Abstellwinkel nach wenigstens einem der übrigen
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenecke (14) zwischen Horizontal-
    P schenkel (12) und Vertikalschenkel (11) mit großem
    |! Radius ausgerundet ist.
    5. Abstellwinkel nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeich-
    p net, daß die Gesamtbreite (17) von Außen-
    :· fläche (11.5) des Vertikalschenkels (11) bis Innen-
    { λ fläche (12.3) des Horizontalschenkels geringer ist
    h als die Wandstärke (18) von einem genormten Mauer-
    ί' stein.
    :■ 6. Abstellwinkel nach wenigstens einem der übrigen
    }t Ansprüche, dadurch gekennzeich-
    net, daß seine Länge ein Vielfaches der Länge eines genormten Mauersteines beträgt.
    7. Abstellwinkel nach wenigstens einem der übrigen
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche (11.5) eine Ziegel verblendung befestigt,vorzugsweise anbetoniert ist.
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    8. Abstellwinkel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche (11.5) des Vertikalschenkels (11) eine Gasbetonverblendung befestigt, vorzugsweise anbetoniert ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4235879A1 (de) * 1992-10-23 1994-04-28 Horstmann Baubedarf Gmbh Deckenrandschalelement sowie Verwendung desselben
FR2936266A1 (fr) * 2008-09-19 2010-03-26 Imerys Tc Ensemble comportant une planelle fixee a un element support, par exemple un element de maconnerie
DE10247089B4 (de) * 2001-10-10 2010-04-22 Obernolte, Sven Verlorene Randschalung zum Betonieren von Decken, Ringbalken, Betonstürzen
EP3034711A1 (de) * 2014-12-17 2016-06-22 puren GmbH Deckenrandschalungselement

Cited By (5)

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DE4235879A1 (de) * 1992-10-23 1994-04-28 Horstmann Baubedarf Gmbh Deckenrandschalelement sowie Verwendung desselben
DE4235879C2 (de) * 1992-10-23 1999-09-09 Horstmann Baubedarf Gmbh Deckenrandschalelement sowie Verwendung desselben
DE10247089B4 (de) * 2001-10-10 2010-04-22 Obernolte, Sven Verlorene Randschalung zum Betonieren von Decken, Ringbalken, Betonstürzen
FR2936266A1 (fr) * 2008-09-19 2010-03-26 Imerys Tc Ensemble comportant une planelle fixee a un element support, par exemple un element de maconnerie
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