DE8114214U1 - Drucktastenschalter - Google Patents

Drucktastenschalter

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DE8114214U1
DE8114214U1 DE19818114214 DE8114214U DE8114214U1 DE 8114214 U1 DE8114214 U1 DE 8114214U1 DE 19818114214 DE19818114214 DE 19818114214 DE 8114214 U DE8114214 U DE 8114214U DE 8114214 U1 DE8114214 U1 DE 8114214U1
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/52Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts with means to ensure stopping at intermediate operative positions

Landscapes

  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

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Anmelderin: Firma
Leopold Kostal
Wiesenstraße 47
588o Lüdenscheid
Drucktastenschalter Beschreibung
Die vorliegende Neuerung geht von einem Drucktastenschalter aus, der für die Beeinflussung eines automatischen Getriebes von Kraftfahrzeugen vorgesehen ist und im wesentlichen aus einem ζ ,.Β» aus Kunststoff hergestellten Isolierstoffgehäuse besteht, das sich aus einem Sockelteil und einem relativ dazu gegen Pederdruck über eine Sprungstelle hinaus verstellbaren Betätigungsteil zusammensetzt, wobei in dem Sockelteil Festkontakte mit nach außen ragenden Anschlußfahnen angeordnet sind, die von einer im Betätigungsteil gehaltenen Kontaktbrücke überbrückbar sind.
Eine solche Ausgestaltung ist vorgesehen, um dem Benutzer eine gefühlsmäßige und akustische Wahrnehmung des Schaltvorganges zu vermitteln=
Ein Drucktastenschalter dieser Art ist durch die DE-OS 29 17 699 bekanntgeworden» Zwecks Erzielung eines ausgeprägten Schaltgefühls ist dieser Drucktastenschalter mit einer Sprungstelle versehen, und zwar ist dabei ein im Sinne einer Sprungfeder arbeitendes Element mit seinen beiden Enden im Schaltergehäuse fest eingespannt» Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist, daß der sogenannte Überhub auf Grund des dort verwendeten Sprungelementes relativ klein ist, so daß eine Anwendung des Drucktasten-
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schalters in Kraftfahrzeugen mit automatischem Getriebe für eine über das fußbetätigte Gaspedal zu steuernde Umschaltung des Getriebes praktisch nicht in Frage kommt, und zwar weil hierfür ein wesentlich größerer Überhub auf Grund der stoßartigen Belastung des Fußpedals und damit des Drucktastenschalters erforderlich ist,, d.h. eine Zerstörung desselben ist nicht auszuschließen bei einer solchen Betätigung..
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drucktastenschalter zu schaffen, der gegenüber den bekannten Ausführungsformen ein sehr ausgeprägtes, den gestellten Anforderungen gerecht werdendes Schaltgefühl bei einem robusten, relativ einfachen Aufbau gewährleistet.
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß mit dem Sockelteil und/oder dem Betätigungsteil zumindest zwei auslenkbare Elemente mit ihren einen Enden verbunden sind, daß die anderen Enden kopfseitig mit einer eine Auslenkung durch entsprechend kopfseitig gestaltete Gegenmittel des Betätigungsteiles und/oder des Sockelteiles gestattenden, die Härte des Druckpunktes bestimmenden Form versehen sind und daß die auslenkbaren Elemente eine ein Aufgleiten auf hinter den Gegenmitteln vorhandene Führungsbahnabschnitte ermöglichende freie Länge aufweisen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des neuerungsgemäßen Gegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sei die Neuerung näher erläutert, und zwar zeigen
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Fig= 1 einen teilweise aufgebrochenen Drucktastenschalter in Ansicht,
Fig - 2 einen Schnitt iurch eine andere Ausführung sforraο
In den Darstellungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsangaben versehen»
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, geht der neuerungsgemäße Gegenstand von einem Drucktastenschalter aus, der ein ZoBo aus Kunststoff hergestelltes Isolierstoffgehäuse 1 aufweist, das sich aus einem Sockelteil I1 und
einem Betätigungsteil I11 zusammensetzt« Das Betätigungsteil l1' ist gegen den Druck einer zwischen dem Betätigungsteil I11 und dem Sockelteil 1' eingespannten
Druckfeder 2 relativ zum Sockelteil 1' verstellbar und in am Sockelteil 1' vorhandenen Führungsmitteln 3 geführt= Die Druckfeder 2 steht dabei einerseits mit einem am Betätigungsteil I1' gehaltenen Zentralteil 4 in Eingriff und ist andererseits in einer Ausnehmung 5 des Sockelteils 1' gehalten= Außerdem sind am Sockelteil 1' einstückig Rastelemente 6 angeformt, über die der Drucktastenschalter in eine mit entsprechenden Rastaufnahmen ausgestattete Ausnehmung eines Kraftfahrzeuges eingesetzt werden kann, und zwar im Betätigungsbereich des Gaspedals« Bei der Ausführungsform nach Fig= 1 ist das Betätigungsteil I11 mit zwei jeweils aus zwei auf unterschiedlichem Höhenniveau befindlichen Abschnitten 7a, 7b gebildeten, in den Außenwänden angeordneten Führungsbahnen 7 versehen, wobei die beiden Abschnitte 7a, 7b über eine Auflaufschräge 7c miteinander in Verbindung stehen= Diesen beiden Führungsbahnen 7 ist jeweils eine Blattfeder 8 zugeordnet, von der das eine Ende zweifach, und zwar in einander entgegengesetzte Richtungen derart abgewinkelt ist, daß ein Kopfstück 81 mit einer der Auflaufschräge 7c äquivalenten Neigung gebildet ist, welches im unbetätigten Zustand des Drucktastenschalters etwa an der Auflauf-
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schräge 7c anliegt und sich an dem vertieft liegenden Abschnitt 7b der Führungsbahn 7 abstützt« Beim Niederdrücken des Betätigungsteiles 1'' werden die Blattfedern 8 über die Auflaufschrägen 7c ausgelenkt und gleiten dann auf die erhöht liegenden Abschnitte 7a der Führungsbahnen 7= Durch diese Ausgestaltung ergibt sich ein ausgeprägtes Schaltgefühl, das rein sensuell durch die von den Auflaufschrägen 7c und den geneigten Kopfstücken 81 vorgegebenen Druckpunkt und akustisch durch das schlagartige Auslenken der Blattfedern 8 wahrnehmbar ist ο Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Blattfedern 8 gleichzeitig zur Stromzuführung vorgesehen, d.h. die anderen Enden sind als durch das Sockelteil 1' nach außen ragende Anschlußfahnen 8·' ausgebildet, wobei die Blattfedern 8 durch herausgedrückte Nasen 8'9' im Sockelteil I1 gehalten sind. Zur Überbrückung dieser beiden Kontaktteile 8 ist in dem Betätigungsteil I11 eine Kontaktbrücke 9 angeordnet, wobei die beiden Schenkel 9',9'· der Kontaktbrücke 9 derart in die erhöht liegenden Abschnitte 7a der Führungsbahnen eingelassen sind, daß die einen Kanten der Kopfstücke 8' auf diese Schenkel 9' , 9 *' kontaktierend aufgleiten können«
Natürlich können noch zwei weitere Blattfedern vorgesehen sein, die entsprechend den vorstehend genannten Blattfedern 8 ausgebildet und gegenüber diesen um 9o versetzt angeordnet und z.B. für eine Anzeige des Schaltvorganges herangezogen werden»
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist prinzipiell der gleiche Aufbau vorhanden, so daß nur noch die abweichende Gestaltung einzelner Organe eingegangen wird. Diese ist darin zu sehen, daß die auslenkbaren Elemente als einstückig an das Betätigungsteil Is' angeformte Schenkel ausgebildet sind, die mit an dem Sockelteil 1' vorhandenen
Führur.^sbahnen 11 kooperieren. Dem Aufbau nach entsprechen diese Führungsbahnen 11 und die zugeordneten Schenkel Io den durch die Führungsbahnen 7 und die Blattfedern 8 nach Fig„ 1 vorgegebenen Funktionsgegebenheiten, so daß hierauf nicht näher eingegangen werden muß= Im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 1 sind bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch im Sockelteil Festkontakte 12 und eine damit kooperierende Schaltbrücke 13 vorgesehen, die unter der Wirkung einer im Betätigungsteil I11 angeordneten Druckfeder 14 steht.

Claims (5)

  1. • <· e ο .· <■ e f.« a
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    Lüdenscheid, den 12.Mai 1981 G 583
    Anmelderin: Firma
    Leopold Kostal
    Wiesenstraße 47
    588o Lüdenscheid
    Drucktastenschalter
    Schutzansprüche
    I, Drucktastenschalter für die Beeinflussung eines automatischen Getriebes von Kraftfahrzeugen, im wesentlichen bestehend aus einem z.B. aus Kunststoff hergestellten Isolierstoffgehäuse, das sich aus einem Sockelteil und einem relativ dazu gegen Federdruck über eine Sprungstelle hinaus verstellbaren Betätigungsteil zusammensetzt, wobei in dem Sockelteil Festkontakte mit nach außen ragenden Anschlußfahnen angeordnet sind, die von einer im Betätigungsteil gehaltenen Kontaktbrücke überbrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sockelteil (I1) und/oder dem Betätigungsteil (I11) zumindest zwei auslenkbare Elemente (8 oder Io) mit ihren einen Enden verbunden sind, daß die anderen Enden (8' oder Io') kopfseitig mit einer eine Auslenkung durch ent-15 sprechend kopfseitig gestaltete Gegenmittel (7c oder lic) des Betätigungsteiles (I'1) und/oder Sockelteiles (I1) gestattenden, die Härte des Druckpunktes bestimmenden Form versehen sind und daß die auslenkbaren Elemente (8 oder Io) eine ein Aufgleiten auf hinter den Gegenmitteln (7c oder lic) vorhandene Führungsbahnabschnitte (7a oder lla) ermöglichende freie Länge aufweisen.
  2. 2 . Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auslenkbaren Elemente von an das Betätigungsteil (I1') und/oder Sockelteil (I1) einstückig angeformten, frei federnden Schenkeln (lo) gebildet sind.
  3. 3„ Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auslenkbaren Elemente von frei federnden Enden einer im Retätigungsteil (I11) und/oder einer im Sockelteil (l1) gehaltenen Blattfeder (8) gebildet sind.
  4. 4= Drucktastenschalter nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die auslenkbaren Elemente von den einen Enden (8) von zumindest zwei im Sockelteil (I1) gehaltenen, gleichzeitig zur Stromzuführung vorgesehenen Blattfedern (8) gebildet sind, deren andere Enden (811) als nach außen ragende Anschlußfahnen ausgebildet sind.
  5. 5. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den auslenkbaren Elementen (8 oder Io) gegenüberliegenden Gegenmittel als die Enden von vertieft im Isolierstoffgehäuse (1) vorgesehenen Führungsbahnabschnitten (7a, 7b oder 11a, lib) bildende Auflaufschrägen (7c oder lic) ausgebildet sind.
    6„ Drucktastenschalter nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die kopfseitigen Enden (81 oder Io') der auslenkbaren Elemente (8 oder lo) mit jeweils einer geneigten Fläche versehen sind, die mit den Auflaufschrägen (7c oder lic) der Führungsbahnen (7 oder 11) kooperieren.
DE19818114214 1981-05-14 1981-05-14 Drucktastenschalter Expired DE8114214U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4330576C1 (de) * 1993-09-09 1994-11-10 Preh Elektro Feinmechanik Tastschalter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4330576C1 (de) * 1993-09-09 1994-11-10 Preh Elektro Feinmechanik Tastschalter
US5545864A (en) * 1993-09-09 1996-08-13 Preh-Werke Gmbh & Co. Kg Push switch

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