DE8111976U1 - Schutzvorrichtung für Kabeltrassen - Google Patents

Schutzvorrichtung für Kabeltrassen

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Description

Schutzvorrichtung für Kabeltrassen
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Kabeltrassen, insbesondere in petrochemischen Anlagen, mit einem kanalartig ausgebildeten Schutzmantel aus feuerwiderstandsfähigem Material.
Die meisten elektrischen Kabel sind zu Isolationszwecken mit Kunststoff ummantelt. Bei den zur Kabelummantelung verwendeten Kunststoffen handelt es sich in aller Regel um hitzeempfindliche, leicht brennbare Kunststoffe. Es wurden deshalb schon verschiedene Vorschläge zum Kabel-Brandschutz gemacht. So wurde beispielsweise vorgeschlagen, auf die Kabel eine selbstlöschende Brandschutzmasse, wie sie beispielsweise aus der DE-PS 2 039 969 bekannt ist, aufzutragen. Dieses Verfahren ist relativ aufwendig, insbesondere in den Fällen, in denen mehrere nebeneinander verlaufende Kabel vor Brandgefahr zu schützen sind. Es ist deshalb schon eine Kabeltrassen-Ummantelung mit einem kanalartig ausgebildeten Schutzmantel vorgeschlagen worden, der aus zwei Lagen Stahlblech besteht, deren Zwischenraum mit Mineralwolle ausgefüllt ist. Um Korrosionen zu vermeiden, sind zum Bau derartiger Schutzmäntel rostfreie oder zumindest verzinkte Bleche zu verwenden, was mit erheblichen Kosten verbunden ist. Metallene Schutzmäntel benötigen darüber
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hinaus wegen ihres Eigengewichtes eigene Halterungsvorrichtungen, die relativ aufwendig und nicht immer montierbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu
schaffen, d.h. eine Schutzvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die billig in ihrer Herstellung und einfach und problemlos in ihrer Montage ist, keine eigene Haltevorrichtungen benötigt und dennoch ausreichenden Schutz bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schutzvorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, bei der der Schutzmantel aus aneinandergefügten, ebenen Mineralfaserplatten besteht, die an einem an der Kabeltrasse bzw. ihren Trägern festlegbaren Traggerüst befestigt sind. Eine derartige Schutzvorrichtung hat den zusätzlichen Vorteil, daß sie problemlos den auf der Baustelle herrschenden Gegebenheiten angepaßt werden kann, da die Mineralfaserplatten ihres Schutzmantels ohne großen technischen Aufwand bearbeitet, z.B. verkürzt werden können.
Die Mineralfaserplatten des Schutzmantels der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind vorzugsweise selbsttragend ausgebildet und mindestens auf einer Seite mit einer zusätzlichen feuerwiderstandsfähigen, mechanisch widerstandsfähigen und/oder wetterbeständigen Schutzschicht versehen. Mit Vorteil lassen sich hier Platten verwenden, die den Plattenelementen nach der DE-GbmS 7 317 104 entsprechen. Als Schutzschicht
läßt sich mit Vorteil die aus der DE-PS 2 039 969 bekannte selbstlöschende Feuerschutzmasse verwenden.
Die Schutzmantel-Platten der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung sind an ihren Berührungsflächen vorzugsweise mittels eines hitzebeständigen Klebers verklebt. Versuche haben gezeigt, daß zu dieser Verklebung mit Vorteil die vorerwähnte selbstlöschende Feuerschutzmasse verwendet werden kann.
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Das Traggerüst der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung besteht vorzugsweise aus mehreren, vertikal angeordneten Rahmen, die an Kabelwannen befestigbar sind und diese umgeben. Diese Rahmen können aus U-profi1ierten Schienen bestehen, zu deren Verbindung Anschluß-Winkelstücke vorgesehe sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestehen diese Rahmen jeweils aus vier Flacheisen und sind untereinander über die Flacheisen der einzelnen Rahmen verbindende Winkelschienen verbunden, wobei die Flacheisen und die Winkelschienen mit Verschraubungslöchern versehen sind, die vorzugsweise als Langlöcher ausgebildet sind. Die einzelnen Rahmen können erforderlichenfalls zusätzlich untereinander durch parallel zu der Kabeltrasse verlaufende Schienen verbunden sein, die ebenfalls mit Verschraubungslöchern versehen sind.
Zur Befestigung der Mineralfaser-Platten am Traggerüst können mit Vorteil durch die Platten hindurchsteckbare oder in diese einsteckbare Halteglieder vorgesehen sein, denen jeweils eine Sicherung zugeordnet sein kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zur Befestigung der Mineralfaserplatten stirnseitig in diese eindrückbare und am Traggerüst anschraubbare Befestigungselemente vorgesehen, die jeweils zwei Schenkel aufweisen, von denen der eine eine stirnseitig in eine Mineralfaserplatte eindrück-
bare Spitze und der andere ein der Verschraubung am Traggerüst dienendes Langloch aufweist. Zur gegenseitigen Befestigung der Mineralfaser-Platten können Verbindungselemente vorgesehen sein, die in Ausnehmungen der Platten verankerbar sind. Diese Verbindungselemente können bügelartig aber auch federartig ausgebildet sein. Zur Befestigung der vorzugsweise aus Asbest-Zement bestehenden Verbindungselemente kann ein Kleber verwendet werden, bei dem es sich vorzugsweise um die schon mehrfach erwähnte selbstlöschende Feuerschutzmasse nach der DE-PS 2 039 969 handelt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und,der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausfuhr uV^sfor'ni: im Zusammenhang mit
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der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen jeweils schematisch:
Fig.1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schutzvorrichtung in perspektivischer Dar
stellung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Abschnittes einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung,
Fig. 3 das Traggerüst des in Fig.2 dargestellten
Schutzvorrichtung,
Fig.4 verschiedene, bei der Montage der in Fig.2
dargestellten Ausführungsform zu verwendende j Befestigungselemente, |
Fig. 5 eine erste Montagestufe des in Fig.3 dar- |
gestellten Traggerüsts, f
Fig. 6 eine zweite Montagestufe des in Fig.3 dar- | gestellten Traggerüsts und
Fig. 7 die Befestigung einer Mantelplatte am Traggerüst.
Bei der in Fig.1 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen | Schutzvorrichtung handelt es sich um eine Schutzvorrichtung f
für eine Kabeltrasse, bei der für mehrere nebeneinander I
verlaufende Kabel eine Kabelwanne 1 vorgesehen ist, die auf |
an einer Wand 2 befestigten Trägern 3 befestigt ist. Die 1
Schutzvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Schutz- I
mantel 4, der an vertikal verlaufenden Rahmen 5 befestigt |
ist, die ihrerseits an der Kabelwanne 1, vorzugsweise mittels |j
Schrauben 6 über Zwischenstücke 21 befestigt sind. j
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Die Rahmen 5 bestehen jeweils aus zwei horizontal verlaufen den Schienen 7, 8, zwei vertikal verlaufenden Schienen 9,10 und vier Anschluß-Winkelstückchen 11, die die horizontal verlaufenden Schienen 7, 8 mit den vertikal verlaufenden Schienen 9,10 verbinden. Die Schienen 7 bis 10 können jeweils aus mehreren, gegeneinander axial verstellbaren Teilen bestehen, so daß sie den jeweiligen Raumverhältnissen angepaßt werden können. In der Zeichnung sind nur die beiden jeweils vertikal verlaufenden Schienen 9,10 entsprechend mehrteilig ausgebildet. Sie bestehen jeweils aus zwei kurzen Schienenstücken 12,13 und einem Mittelteil 14,in dem die Schienenstücke 12,13 axial verschiebbar und mittels nicht dargestellter Verbindungselemente, beispielsweise Schrauben festlegbar sind.
15
Der Schutzmantel 4 hat einen rechteckigen Querschnitt. Seine Wände bestehen aus aneinandergefügten ebenen Mineralfaser-Platten von etwa 30-80, vorzugsweise SOmm Stärke, nämlich einer Bodenplatte 15, einer Deckplatte 16 und zwei Seitenplatten 17,
2o
Die Platten 15 bis 18 sind in der dargestellten Ausführungsform jeweils mehrteilig ausgebildet, d.h. sie bestehen in dieser Ausführungsform aus mehreren rechteckigen Einzelplatten, die mit ihren Schmalseiten aneinander anstoßen. Zur Befestigung der Platten 15 bis 18 sind Befestigungselemente 19 vorgesehen, die im wesentichen nageiförmig ausgebildet sind.
Zur Montage der Platten 15 bis 18 ist folgendermaßen vorzugehen:
Zunächst ist eine Bodenplatte 15 an zwei Rahmen 5 mittels jeweils zweier Befestigungselementen 19 zu befestigen. Die Befestigungselemente 19 sind hierzu vom Rahmeninneren her
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durch die Platte zu schlagen. Die austretenden Enden der Befestigungselemente 19 können anschließend durch Klemmscheiben 20 oder Umschlagen gesichert werden. Ist die Befestigung der Bodenplatte 15 an den beiden Rahmen 5 erfolgt, so kann mit der Befestigung der beiden Seitenplatten 17,18 an den beiden Rahmen 5 begonnen werden, wozu wiederum Befestigungselemente 19 zu verwenden sind. Zuvor sind jedoch die zur Bodenplatte 15 weisenden Stirnseiten der Seitenplatten 17 und 18 mit einem hitzebeständigen Kleber zu bestreichen. Zur Befestigung der Seitenplatten 17 und 18 an der Bodenplatte 15 können auch zusätzliche Verbindungselemente verwendet werden, die bügelartig oder federartig ausgebildet sein können und denen in der Bodenplatte 15 entsprechende Ausnehmungen bzw.Nuten zugeordnet sind.
Sind die beiden Seitenplatten 17,18 montiert, so kann mit der Montage der Deckplatte 16 begonnen werden, die in analoger Weise durchzuführen ist .
Das aus zwei Rahmen 5, einer Bodenplatte 15, zwei Seitenplatten 17, 18 und einer Deckplatte 17 gefertigte Gebilde
stellt ein eine Einheit bildendes Bauteil dar, das in der Fabrik vorgefertigt oder gewünschtenfalls auch erst an der Baustelle zusammengesetzt werden kann. Dieses Bauteil kann dann an der Baustelle stirnseitig an andere, entsprechend ausgebildete Bauteile angefügt werden, wozu neben oder statt
eines hitzebeständigen Klebers wiederum Verbindungselemente verwendet werden können, die dübelartig, bügelartig oder federartig ausgebildet sind und für die im benachbarten Bauteil entsprechend bemessene Aufnahmen vorgesehen sein
können.
30
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung hat den Vorteil, daß sie sowohl nachträglich für schon bestehende Kabeltrassen als auch bei der Neuverlegung von Kabeltrassen einsetzbar ist und daß sie sich durch eine besonders hohe Isolationswirkung auszeichnet. Zu erwähnen wäre noch ihre leichte Bauweise und daß zu ihrer Montage keine besonderen Träger
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für ihre Rahmen 5 erforderlich sind.
Der Schutzmantel 4 der Schutzvorrichtung, vorzugsweise die beiden Seitenplatten 17,18 können mit Belüftungsklappen 22 versehen sein, die für eine gute Zirkulation und Be- und Entlüftung des Schutzmantel-Inneren und damit für eine Abkühlung der darin verlegten Kabeltrasse sorgen. Die Belüftungsklappen 22 können direkt an den Schutzmantel-Platten angelenkt sein. Es ist jedoch auch möglich, sie an rahmenförmig ausgebildeten Einsätzen 23 anzulenken, die in ihren Abmessungen entsprechende Platten- Ausnehmungen befestigbar sind. Die Belüftungsklappen 22 und die ihnen ggf. zugeordneten Eisätze 23 bestehen vorzugsweise aus einem hitzebeständigen Hartmaterial, vorzugsweise aus Mineralfaserplatten, in deren Herstellung ein zementartiges Bindemittel verwendet wurde.
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In Figur 2 ist ein eine Bodenplatte 50, zwei Seitenplatten
51, 52 und eine Deckplatte 53 aufweisender Abschnitt 54
einer Trassenummantelung dargestellt, der mit entsprechend
ausgebildeten und bemessenen Abschnitten stirnseitig ver-
bunden werden kann. Um eine stirnseitig dichte Verbindung
benachbarter Abschnitte 54 sicher zu stellen, weisen die
einzelnen Abschnitte an einer ihrer Stirnseiten jeweils
einen inneren Rahmen auf, der stirnseitig in den benachbarten Abschnitt einschiebbar ist. Dieser Rahmen besteht aus
einzelnen Leisten 55-60, die vorzugsweise aus dem gleichen |
Material wie die Platten 50-53 bestehen und untereinander |
und mit den Platten 50-53 mittels eines hitzebeständigen |
Klebers verklebt sind. Die einander zugekehrten Stirnseiten |
der Leisten 55-60 können Dichtprofile aufweisen, wie im |
übrigen auch die Platten 50-53 der einzelnen Trassenmantel- ;;
Abschnitte 54. I Abweichend von der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform !
kann das den Mantelplatten 50-53 zugeordnete Traggerüst mit y
Vorteil auch aus einzelnen Rahmen 61 bestehen (vgl.Fig.3), | die untereinander über Winkelschienen 62 verbunden sind, die
mit Langlöchern 63 versehen sind. Die Rahmen 61 bestehen bei
der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform aus vier Flacheisen 64, die ebenfalls mit Langlöchern 65 versehen und mit |
Schrauben I
66 an die Winkelschienen 62 geschraubt sind. Zwischen den f
beiden vertikal verlaufenden Flacheisen 64 sind U-profilier- |
te, mit ihren Schenkeln nach unten weisende Tragschienen 68 §
vorgesehen, zu deren Befestigung an den vertikalen Flach- I
eisen 64 Winkelstücke 69 und Schrauben 70 vorgesehen sind §
(vgl.Fig.6). Die Tragschienen 68 sind mit Schrauben 71 an |
die Kabelwannen-Unterseite geschraubt,(vgl.Fig.5). |
Zur Befestigung der Mantelplatten 50-53 am Traggerüst können 1
abweichend von der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform |
mit dem Traggerüst verschraubbare Befestigungselemente 72,73 I
vorgesehen sein, die stirnseitig in die Mantelplatten zu |j
drücken sind. In den Fig.4a und 4c sind solche Befestigungs- |
^ , , I II IMI Il ^
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elemente 72,73 dargestellt. Diese Befestigungselemente sind aus stabilem Blech gefertigt und im wesentlichen U- bzw. Z-förmig ausgebildet. Sie weisen jeweils einen mit einem Langloch 74 versehenen Schenkel auf, mit dem sie am Traggerüst befestigbar sind, sowie einen mit einer Spitze 75 versehenen Schenkel. Mit Hilfe derartiger Befestigungselemente kann bei der Mantelplatten-Montage folgendermaßen vorgegangen werden:
Zunächst werden an den unteren Winkelschienen 63 des Traggerüstes mehrere der U-förmigen Befestigungselemente 72 so angeschraubt, daß ihre mit einer Spitze 75 versehenenSchenkel nach oben weisen. Ist dies geschehen, so kann eine Seitenplatte 51 bzw.52 von oben auf die Spitzen der Be-15 festigungselemente 72 geschoben werden. Zur Befestigung an
den Rahmen 61 bzw.an den vertikalen Schienen 64 der Rahmen 61 können dann die im wesentlichen Z-förmigen Befestigungselemente 73 verwendet werden, deren Spitzen in die Plattenstirnseiten zu drücken sind, woraufhin dann die Ver-20 schraubung der Verbindungselemente 73 mit dem Rahmen 61 erfolgen kann. Zusätzlich zu den im wesentlichen U- bzw.-Z-förmigen Befestigungselementen 72,73 können auch zur Plattenbefestigung Durchsteck-Befestigungselemente verwendet werden, von denen in Fig.4d eine Ausführungsform dargestellt ist. Das in Fig.4d dargestellte Befestigungselement 76 weist einen großen, im wesentlichen scheibenförmigen Kopf 77 auf, an dem ein Schaft 78 befestigt ist. Am freien Ende des Schaftes 78 ist ein Gewinde 79 vorgesehen, auf das eine Mutter geschraubt werden kann, nachdem der Schaft 78 mit seinem Gewinde 79 voraus durch eine Mantelplatte und ein Langloch des Traggerüstes geführt worden ist.
Q Bei dem in Fig.3 dargestellten Traggerüst können die einzelnen Rahmen 61 nicht nur über vier Winkelschienen 62,
ft 35 sondern erforderlichenfalls auch zusätzlich durch parallel zu diesen verlaufende Lochschienen 80 verbunden sein (vgl.
j?! Fig.7), die Langlöcher 81 aufweisen, zur Stabilisierung des
Ill ) 1)11
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Traggerüstes beitragen und vorzugsweise immer dann vorzusehen sind, wenn die einzelnen Mantelplatten aus in Mantellängsrichtung nebeneinander liegenden Platten zusammengesetzt werden müssen.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Schutzvorrichtung für Kabeltrassen, insbesondere in petrochemischen Anlagen, mit einem kanalartig ausgebildeten Schutzmantel aus feuerwiderstandsfähigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel(4) aus ebenen Mineralfaserplatten (15 bis 18,50 bis 53) besteht, die an einem an der Kabeltrasse montierbaren Traggerüst festlegbar sind.
    Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mineralfaserplatten (15 bis 18, 50 bis 53) selbsttragend ausgebildet und auf mindestens einer Seite mit einer Schutzschicht versehen sind.
    Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mineralfaserplatten (15 bis 18,50 bis 53) an ihren Berührungsflächen mittels eines hitzbeständigen Klebers abdichtend verklebt sind.
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    4. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst aus mehreren, vertikal angeordneten Rahmen (5,61) besteht, die an einer Kabelwanne (1) oder deren Traggerüst befestigbar sind.
    5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (5) aus U-profilierten Schienen (7 bis 10) bestehen, zu deren Verbindung Anschluß-Winkelstücke (11) vorgesehen sind.
    6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (61) aus Flacheisen (64) bestehen und untereinander über die Flacheisen (64) jedes Rahmens (61) verbindende Winkelschienen (62) und/oder parallel zu diesen bzw. zur Kabelwanne (1) verlaufende Schienen(80) verbunden sind, wobei die Flacheisen (64), die Winkelschienen (62) und/oder die Schienen (80) mit Verschraubungslöchern versehen sind, die vorzugsweise als Langlöcher (63,65,81) ausgebildet sind.
    7. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Mineralfaserplatten (15 bis 18,50 bis 53) am Traggerüst durch die Platten hindurchsteckbare Halteglieder (19,76) vorgesehen sind.
    8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Haltegliedern (19,76) jeweils eine Sicherung (20) zugeordnet ist.
    9. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Mineralfaserplatten (15 bis 18,50 bis 53) am Traggerüst stirnseitig in die Platten einsteckbare und am Traggerüst anschraubbare Befestigungselemente-(72,73) vorgesehen sind.
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    10. Schutzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente^,73) jeweils zwei Schenkel aufweisen, von denen einer mit einer stirnseitig in eine Mineralfaserplatte eindruckbaren Spitze (75) und der andere mit einem Langloch (74) versehen ist.
    11. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenseitigen Befestigung der Mineralfaserplatten (15 bis 18,50 bis 53) Verbindungselemente vorgesehen sind, die in Ausnehmungen der Platten (15 bis 18,50 bis 53)verankerbar sind.
    12. Schutzvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente bügelartig ausgebildet sind.
    13. Schutzvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente federartig ausgebildet sind.
    14. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüchen bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente mittels eines Klebers verankerbar sind.
    15. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente aus Asbest-Zement bestehen.
    16. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht aus einem feuerwiderstandsfähigem Material besteht.
    17. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schutzschicht aus einem mechanisch widerstandsfähigem Material besteht.
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    18. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht aus einem wetterbeständigen Material besteht.
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