DE2842325A1 - Absorbereinheit und daraus hergestelltes laermschutzschild - Google Patents

Absorbereinheit und daraus hergestelltes laermschutzschild

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Description

2Θ/--2325
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Absorbereinheit und ein daraus hergestelltes Lärmschutzschild. Das Lärmschutzschild enthält eine massive Schildwand sowie eine auf dieser Schildwand befestigbare Absorbereinheit. Damit kann das Lärmschutzschild mit der Absorbereinheit entlang von Straßenstrecken, wo Reflexionen des Lärms, der reduziert werden soll, unerwünscht sind, oder auch ohne Absorbereinheit entlang von Straßenstrecken, wo lediglich eine Lärmreduzierung erreicht werden soll, montiert werden.
Das Lärmschutzschild besteht im wesentlichen aus Pfosten, die in einem gegenseitigen Abstand im Boden verankert sind, sowie zwischen diesen Pfosten befestigten Halteschienen sowie der Schutzwand, die aus einzelnen Schildmoduln besteht. Jeder einzelne Schildmodul besteht aus einem Plankenpaneel, das auf einem Rahmen befestigt ist, wobei das Plankenpaneel ein Lärmreduzierungselement enthält und außerdem in jeden Schildmodul eine Absorbereinheit in den Hohlraum eingesetzt werden kann, der zwischen dem Rahmen und dem Paneel vorhanden ist. Ein solches Lärmschutzschild kann auf einfache Weise entlang einer Straßenstrecke errichtet werden, indem die Pfosten aufgestellt und im Erdreich verankert werden, dann die Halteschienen befestigt und die vorfabrizierten Schildmoduln zwischen diesen Pfosten und den Halteschienen eingesetzt werden. Außerdem kann das Lärmschutzschild mit Absorbereinheiten vervollständigt werden.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich somit auf eine Absorbereinheit für eine Wand, insbesondere ein Lärmschutzschild od. dgl., sowie auf ein Lärmschutzschild, für welches die Absorbereinheit geeignet ist.
Die gegenwärtig im Gebrauch befindlichen Lärmschutzschilde haben alle trotz ihrer unterschiedlichen Ausgestaltungen Nachteile, So erfordern z.B. Lärmschutzschilde in Form von Erdwällen große Räume. Schutzschilde in Form von hölzernen Planken weisen nicht die gewünschten akustischen Möglichkeiten auf und sind in der Form, in der sie heute ausgebildet sind, teuer in der Herstellung. Andere Schutzschilde ergeben kein ästhetisches Erscheinungsbild, so daß sie aus diesem Grund nur schwer in der Landschaft angeordnet werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Lärmschutzschild zu schaffen, das seiner äußeren Form nach ästhetisch wirkt und das innerhalb bestimmter Grenzen abgeändert werden kann, so daß sein äußeres Erscheinungsbild der Umgebung angepaßt werden kann, für die das Schild vorgesehen ist. Außerdem soll dieses Lärmschutzschild solche akustische Eigenschaften aufweisen, daß es tatsächlich einen wirksamen Schutz gegen Lärm bildet.
Erfindungsgemäis wird diese Aufgabe durch ein Lärmschutzschild gelöst, das aus Schildmoduln aus hölzernen Paneelen aufgebaut ist, auf welchen Moduln Absorbereinheiten befestigt werden können. Das erfindungsgemäße Lärmschutzschild besteht aus einer
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hölzernen Wand/ die aus Moduln aufgebaut ist, auf welcher Wand Absorbereinheiten befestigt werden können, falls dies erforderlich ist. Die Schildmoduln und die Absorbereinheiten sind einander angepaßt, so daß eine einfache Zusammensetzung möglich ist. Die Moduln können bis zu einer bestimmten Höhe zusammengesetzt werden, wobei jede Reihe von solchen übereinander angeordneten Moduln durch eine Halteschiene getragen wird. Falls dies erforderlich ist, kann dann auch noch eine Absorbereinheit auf jedem Modul befestigt werden. Die Absorbereinheit besteht aus einem Rahmen, auf dem ein Paneel angeordnet ist und in dessen Innenbereich ein isolierendes Material eingebracht ist. Damit stellt die Absorbereinheit eine separate Einheit dar und wird nur dann auf dem Lärmschutzschild befestigt, wenn eine Lärmabsorption erforderlich ist. Sie kann aber auch auf normalen Wänden verwendet werden, von denen eine gewisse verbesserte Lärmdämpfung gefordert wird.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen näher erläutert werden; es zeigen;
Fig. 1 eine Ansicht von der einen Frontfläche des Lärmschutzschilds;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Lärmschutzschild entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch das Lärmschutzschild entlang der Linie III-III in Fig. 1;
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Fig. 4 eine Ansicht der anderen Seite des Lärmschutzschilds, wobei die Absorbereinheiten in die Moduln eingesetzt sind;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 eine Frontansicht der Halterung, die die Paneele der Absorbereinheit am Rahmen festhält; und
Fig. 7 einen Schnitt durch die Halterung entlang der Linie VII-VII in Fig. 6.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Lärmschutzschildes, wobei unwesentliche Teile durch Längsschnitte herausgeschnitten sind. Dieses Schild ist, bis auf geringere Anpassungen an die Bodenbedingungen, im wesentlichen über seine gesamte Länge in derselben Weise aufgebaut. Aus diesem Grund soll in der nachfolgenden Beschreibung nur ein Abschnitt näher erläutert werden.
Jeder längliche Abschnitt besteht aus zwei Pfosten 1, 2, die im Boden in üblicher Weise verankert sind. Die Verankerung erfolgt in geeigneter Weise entsprechend den Bodenverhältnissen, was jedoch hier nicht näher erläutert werden soll, da es für die Erfindung ohne jede Bedeutung ist. Die Schildmoduln 3, die in Form von vorfabrizierten Moduln aufgebaut sind, können dann zwischen diesen Pfosten eingesetzt werden. In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind sechs Schildmoduln 3 zwischen den Pfosten 1 und 2 angeordnet. Jede Reihe von Schild-
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moduln ist auf Halteschienen 1o, 11, 12 angeordnet, die zwischen den Pfosten 1 und 2 eingesetzt und mit diesen verankert sind. Die Pfosten 1 und 2 sind gewöhnlich aus Stahl hergestellt und weisen ein H-förmiges Profil auf. Die Halteschienen 1o, 11, 12 bestehen aus Aluminium oder Stahl und haben die Form eines sogenannten Z-Stahlprofils. Der Abstand zwischen den Pfosten 1 uns 2, ihre Höhe sowie die Länge und Breite der Schildmoduln haben bestimmte Abmessungen in Bezug zueinander. Die Breite eines jeden Schildteilstücks stellt die Moduleinheit dar und wird nachstehend mit M bezeichnet, wobei die Länge eines jeden Schildteilstücks gleich 1,5 M beträgt. Der Abstand zwischen den Pfosten beträgt 3 M, während ihre Höhe vorzugsweise zwischen 1 M, 1,5 M, 2 M, 2,5 M oder 3 M gewählt ist, was von der geforderten Abschirmungswirkung abhängt. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Pfosten eine Höhe von 3 M auf, wobei die Schildmoduln in drei Reihen mit jeweils zwei aneinandergesetzten Moduln in jeder Reihe angeordnet sind. Die Moduleinheit M wird vorzugsweise mit 1,2 Meter gewählt. Ein U-förmiger Schutzbalken 15 ist über der obersten Reihe von Schildmoduln zu dem Zweck angeordnet, die Schildmoduln gegen Regen zu schützen.
Jeder Schildmodul besteht aus einem Rahmen, der zwei Querträger 5, 6 und zwei Längsträger 7, 8 enthält (vgl. Fig. 2 und 3). Ein Paneel 9, vorzugsweise aus Planken, wird dann auf diesem Rahmen befestigt. Dieses Plankenpaneel kann als sogenanntes abgesetztes Paneel ausgebildet sein, d.h. daß jede Planke teilweise die zwei benachbarten Planken überdeckt. Die Planken können
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sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung des Rahmens angeordnet sein. Es ist jedoch auch möglich, die Planken unter einem Winkel gegenüber der Längsrichtung des Rahmens, vorteilhafterweise unter einem Winkel von 45°, anzuordnen.
Die Schildmoduln werden dann zwischen den Pfosten eingesetzt, wobei jede Reihe von Schildmoduln auf einer Halteschiene 1o, 11 oder 12 ruht. Die Halteschienen 1o, 11, 12 sind teilweise dazu vorgesehen, die Schildmoduln zu tragen, und teilweise dazu vorgesehen, den Spalt zu füllen, der zwischen einer darüber und darunter liegenden Reihe von Schildmoduln auftreten kann. Es ist sehr bedeutsam für den Lärmdämpfungseffekt des Schutzschildes, daß keine Spalte zwischen den verschiedenen Schildmoduln vorhanden sind. Die Schildmoduln sind an den Halteschienen 1o, 11, 12 in geeigneter Weise, beispielsweise mithilfe von Schrauben, befestigt. Die aneinandergesetzten Schildmoduln in jeder Reihe sind zusammengeschraubt, so daß eine geeignete Kompaktheit erreicht wird. Der Spalt, der zwischen dem Bodenniveau und der unteren Halteschiene 1o vorhanden ist, wird zweckmäßigerweise mithilfe eines geeigneten Füllmaterials verschlossen, das gegen den nach unten ragenden Flansch der Halteschiene 1o angelegt wird.
Das Lärmschutzschild wird mithilfe von vorfabrizierten Schildmoduln, die bei Anlieferung zur Baustelle bereits für das Zusammenfügen vorbereitet sind, aufgebaut, so daß auf der Baustelle nur das Aufstellen und Verankern der Pfosten 1, 2 ausgeführt werden muß. Danach werden die Halteschienen 1o, 11, 12,
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die Schildmoduln 3 und der Schutzbalken 15 angebracht und miteinander verbunden und, falls dies erforderlich ist, auch mit den Pfosten 1,2 verbunden. Diese Konstruktion sieht ein Schild vor, das im Prinzip aus einem einfachen Plankenpaneel besteht. Wie Versuche gezeigt haben, weist diese Anordnung einen völlig zufriedenstellenden Dämpfungseffekt auf. Versuchsfeldmessungen haben gezeigt, daß diese Plankenpaneele mit einer Dicke von 22 mm eine Lärmreduzierung von ungefähr 18 dB aufweisen. Ein Schutzschild, das aus gleichförmig massivem Material in dieser Weise hergestellt ist, erzeugt jedoch eine gewisse Lärmreflexion,die unter bestimmten Umständen und in einer gewissen Umgebung unerwünscht ist.
In diesen Fällen kann das Lärmschutzschild mit einer Absorbereinheit ausgestattet sein, die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 2o (in den Fig. 4 und 5) bezeichnet ist. Diese Absorbereinheit 2o ist als Ergänzung zu dem Lärmschutzschild für den Fall vorgesehen, daß, falls erwünscht, dieses Schutzschild eine lärmabsorbierende Wirkung aufweist. Die Absorbereinheit 2o ist über einem Rahmen aufgebaut, der aus zwei Längsbalken 21, 22 und zwei Querbalken 23, 24 besteht. Das lärmabsorbierende Material 27 ist innerhalb dieses Rahmens angeorndet. Dieses Material kann aus Steinwollmatten, Holzwollematten od. dgl. bestehen. Innerhalb dieses Rahmens kann ebenfalls noch ein schützendes Netzwerk oder Schutzgitter 26 und ein Schutzpaneel 25 auf der einen Seite des lärmabsorbierenden Materials angeordnet sein. Das Schutzpaneel 25 kann aus horizontalen, geneigten und in Abstand zueinander
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angeordneten Planken bestehen. Dadurch wird ein Paneel erhalten, das zwar offen ist, aber die Isolierung vor Regen und Verschmutzung schützt. Es sollten zwei Ausführungsformen der Absorbereinheit vorgesehen sein, und zwar eine , bei der das Paneel 25 parallel zu den kürzeren Querbalken 23, 24 im Rahmen liegt, und eine , bei der das Paneel 25 parallel zu den zwei längeren Längsbalken 21, 22 im Rahmen liegt. Dies wird gemacht, damit die Absorbereinheit so zusammengesetzt werden kann, daß sich die Planken des Schutzpaneels 25 nach außen und unten neigen können, unabhängig von der Richtung, in der die Schutzmoduln und die Absorbereinheit zusammengesetzt sind. Die äußeren Abmessungen des Rahmens der Absorbereinheit 2o werden so gewählt, daß sie mit den inneren Abmessungen des Rahmens des Schildmoduls 3 übereinstimmen. Eine Absorbereinheit 2o kann auf einem Schildmodul 3 in einfacher Weise dadurch angebracht werden, daß die Absorbereinheit innerhalb des Rahmens des Schildmoduls 3 eingesetzt und an diesem in geeigneter Weise, z.B. mithilfe von Schrauben, befestigt wird.
Die Absorbereinheiten sollen ebenfalls aus Einheiten bestehen, die soweit fertiggestellt sind, daß sie an der Einbaustelle eingesetzt oder zusammengefügt werden können. Als Einbaustelle kann ein Lärmschutzschild oder ein Gebäude vorgesehen sein, das eine besondere Isolierung erfordert, um eine Lärmabsorption zu erreichen.
Um eine rationelle Herstellung und einen minimalen Verbrauch an Holz zu erreichen, ist die Absorbereinheit in einfachst herstellbarer Weise gestaltet. Die kurzen Kanten der Paneele
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25 sind mittels Halterungen 3o im Rahmen befestigt, der aus zwei Längsbalken 21, 22 und zwei Querbalken 23, 24 besteht. Die Halterung ist so ausgebildet, daß sie an der Innenseite der beiden Balken befestigt werden kann, an welche Balken die Stirnseiten der Paneelplanken anstoßen. Die Halterung besteht im wesentlichen aus einer Metallplatte, aus der die Flansche ausgeschnitten und nach oben gebogen sind. Diese Flansche können die einzelnen Planken des Paneels 25 tragen, so daß diese Planken eine bestimmte Neigung aufweisen und in einfacherweise auf dem Rahmen befestigt werden können.
Die Halterung ist in Draufsicht in Fig. 6 dargestellt und besteht aus einer Grundplatte 35 und aus einem Flansch 31, gegen den die Planken des Paneels anliegen sollen. Die winkelig angeordneten Flansche 32, 33 sind aus der Grundplatte 35 herausgefaltet und sind dazu vorgesehen, jeweils eine Planke zu haltern, die an ihnen in geeigneter Weise befestigt wird. An dieser Grundplatte 35 ist außerdem noch ein Befestigungsteil 34 vorgesehen. Dieses Befestigungsteil ist auf der dem Flansch 31 unmittelbar gegenüberliegenden Kante der Grundplatte angeordnet und zum Einsetzen in den Balken vorgesehen, auf dem die Halterung 3o angebracht werden soll. Das Befestigungsteil 34 ist in einer zu diesem Zweck geeigneten Weise ausgebildet, z.B. wie in Fig. 7 gezeigt, wo es die Form einer abgewinkelten Stütze aufweist, die als einstückiges Teil an der Grundplatte ausgebildet ist und in bestimmten Abständen entlang der Kante sowie senkrecht zur Grundplatte steht. Es ist aber auch denkbar, daß die Grundplatte 35, auf der die Paneelplanken befestigt werden
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sollen/ mithilfe von Nägeln auf dem darunterliegenden Balken befestigt wird.
Selbstverständlich kann die hier beschriebene Halterung auch bei anderen Schutzabdeckungen verwendet werden, wo ein ähnlich ausgebildeter Paneeltyp hergestellt werden soll, der aus horizontalen, geneigten Planken besteht, wie dies z.B. bei Schranktüren oder Fensterladen der Fall ist.
Bei dem hier wiedergegebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist lediglich ein länglicher Abschnitt des Lärmschutzschildes beschrieben. Das Lärmschutzschild, das entlang einer Straßenstrecke aufgestellt wird, für die ein Lärmschutz beabsichtigt ist, soll jedoch aus einer Vielzahl von solchen Abschnitten bestehen. Damit stellt ein jeder Pfosten eine Stütze für zwei benachbarte Abschnitte dar. Diese Abschnitte können senkrecht zueinander oder auch in einem Winkel zueinander angeordnet sein, um das Lärmschutzschild den Geländeformationen sowie Straßenkurven anzupassen.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT
    DIPL.-ING. A. BÄRNREUTHER
    Credesign
    Stockholm, Schweden
    D-8000 MÜNCHEN 15
    POSTFACH (P.U.B.] 15(Uns
    MÜNCHEN 2,
    KAISER-LCDVfIG-PLATZ ο
    TELEFON (0 81)510211
    TELEGRAMM: PA!MARKLAW MLENCHEN
    TELEX: 5 24JOi XPERT-D
    MEIN ZEICHEN: STU 6/78 P
    datum: 28. September 1978
    Absorbereinheit und daraus hergestelltes Lärmschutzschild
    Patentansprüche
    Absorbereinheit zur Schallabsorption, insbesondere zur Verwendung an Mauern, Häuserfassaden, LärmschutzSchilden od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem rechtwinkeligen Rahmen besteht, zwischen dessen Rahmenteilen (Längsbalken 21, 22; Querbalken 23, 24) ein Schutzpaneel (25) sowie ein lärmabsorbierendes bzw. -isolierendes Material (27) angeordnet ist.
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    2. Absorbereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzpaneel (25) aus parallel zu den oberen und unteren horizontalen Balken (21, 22) des Rahmens angeordneten Planken besteht, wobei die Enden dieser Planken an den vertikalen Balken (Querbalken 23, 24) des Rahmens mittels Halterungen (3o) befestigt sind.
    3. Absorbereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Planken gegenüber den oberen und unteren horizontalen Rahmenteilen geneigt und in gegenseitigem Abstand zueinander angeordnet sind, so daß sie ein Paneel (25) bilden, das einen mechanischen Schutz bildet, das aber lärmdurchlässig ist.
    4. Absorbereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Teile des Rahmens und die geneigten Planken des Paneels mittels Halterungen (3o) miteinander verbunden sind.
    5. Absorbereinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (3o) aus einer an den vertikalen Balken (Querbalken 23/ 24) des Rahmens befestigbaren Platte besteht und daß die zur Längsrichtung der Platte geneigten Flansche (32, 33) im rechten Winkel aus dieser Platte herausstehen, wobei diese Flansche jeweils paarweise angeordnet sind, so daß jedes Paar eine Paneelplanke trägt und wobei jedes Paar von Flanschen (32, 33) in einem solchen gegenseitigen Abstand angeordnet ist, der im wesentlichen der Breite der Paneelplanken entspricht.
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    2SA2325
    6. Lärmschutzschild mit einer Absorbereinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß dieses Lärmschutzschild aus Schildmoduln (3) besteht, die zwischen den im Boden verankerten Pfosten (1, 2) angeordnet sind, unddaß diese Schildmoduln (3) so dimensioniert sind, daß eine Absorbereinheit in jedem Modul (3) anbringbar ist.
    7. Lärmschutzschild nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Pfosten (1, 2)t ihre Höhe und die Abmessungen der Schildmoduln (3) einander proportional sind.
    8. Lärmschutzschild nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schildmodul (3) eine Breite von 1 M und eine Länge von 1,5 M aufweist, daß der Abstand zwischen den Pfosten (1, 2) 3 M und daß die Höhe der Pfosten (1, 2) vorzugsweise 1 M, 1,5 M, 2,5 M oder 3 M ist, wobei M eine beliebige Längeneinheit, beispielsweise 1,2 Meter ist.
    9. Lärmschutzschild nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schildmodul (3)-aus einem Rahmen aus Längs- und Querträgern (5, 6, 7, 8) besteht, auf welchem Rahmen ein Plankenpaneel (9) angeordnet ist.
    1o. Lärmschutzschild nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reihe (A, B, C) des Schildmoduls (3) von einer Halteschiene (1o, 11, 12) getragen wird, und daß die Oberkante der obersten Reihe (A) des Schildmoduls (3) durch
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    eine Schutzplatte bzw. einen Schutzbalken (15) geschützt ist.
    11. Lärmschutzschild nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Abmessungen der Absorbereinheit (2o) derart bemessen sind, daß diese Einheit in den Rahmen aus Längsund Querträgern (5, 6, 7, 8) des Schildmoduls (3) einsetzbar und an diesem befestigbar ist.
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