DE8111878U1 - Sterilisierbehaeltnis mit sieboeffnungen und darin anzuordnenden halterungen - Google Patents

Sterilisierbehaeltnis mit sieboeffnungen und darin anzuordnenden halterungen

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DE8111878U1
DE8111878U1 DE19818111878 DE8111878U DE8111878U1 DE 8111878 U1 DE8111878 U1 DE 8111878U1 DE 19818111878 DE19818111878 DE 19818111878 DE 8111878 U DE8111878 U DE 8111878U DE 8111878 U1 DE8111878 U1 DE 8111878U1
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  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

• ·
— *3 —
Die Erfindung betrifft ein Sterilisierbehä,ltnis mit Sieb·? Öffnungen einheitlicher Größe im Boden, Wand und/oder Deckel und mit in einigen der Sieböffnungen anzuordnenden Halterungen für in dem Behältnis unterzubringende Gegenstände.
Es ist bereits bekannt, Federklammern in die Sieböffnungen eines derartigen Sterilisierbehältnisses einzusetzen und dann in den Federklammern z.B. Motorteile, die zu sterilisieren sind, festzuklemmen, damit sie sich beim Handhaben des Sterilisierbehältnisses nicht verschieben können. Die bekannten Fixierklammern stellen jedoch relativ komplizierte Speziallagerungen dar, welche jeweils nur für ganz bestimmte Bauteile, wie Motorteile usw. geeignet sind. Weiter ist schon ein Stift zum Aufstecken von Bohrfuttern und zur zusätzlichen seitlichen Fixierung schwerer Motorhandstücke bekannt, welcher jedoch ebenso wie die Fixierklammern mit einer in die Sieböffnung einsetzbaren Halteplatte versehen sein muß, so daß er in der Handhabung und Reinigung kompliziert und aufwendig ist.
Die Erfindung will nun ein Sterilisierbehältnis mit an beliebigen Stellen in die Sieböffnungen anzuordnenden Halterungen schaffen, bei dem die Halterungen sehr einfach aufgebaut und zu handhaben sind. Auch soll die Anbringung der Halterungen in den Sieböffnungen des Sterilisierbehältnisses möglichst einfach möglich sein. Anbringung und Auswechslung sollen auch von ungeübten Personen ohne weiteres durchgeführt werden können. Schließlich sollen die Halterungen selbst gegebenenfalls leicht zu reinigen sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß jede Halterung ein mit einem einseitig offenen Längsschlitz versehener Stift ist, dessen beide Schenkel unter Verengung des Schlitzes federnd zusammendrückbar sind, und daß der Stift an dem Ende, wo der Schlitz mündet, entlang der vom Schlitz
Im allgemeinen haben die Löcher in derartigen Sterilisierbehältnissen einen Durchmesser von 6 mm. Der Grund der Nut soll dementsprechend einen um wenige Zehntel mm größeren Durchmesser haben, damit eine einwandfreie Verklemmung der Haltestifte ohne Klappern gewährleistet ist.
abgewandten Umfangsflache eine ringartige ümfangsnut aufweist, |j deren Tiefe der Größe der Sieböffnungen entspricht.
Insbesondere ist es zweckmäßig, wenn das Ende des Stiftes im Bereich der Mündung des Schlitzes in Richtung der Schlitzquererstreckung einen verringerten Durchmesser aufweist, welcher der Größe der Sieböffnung entspricht.
Insbesondere soll der Grund der ümfangsnut kreisförmig sein, der Rand der Nut auf der Mündungsseite des Schlitzes jedoch oval, wobei die kurze Achse des Ovals entlang dem Schlitz und die lange Achse senkrecht zum Schlitz verläuft.
Die Erfindung schafft also als Halterung ein außerordentlich einfach zu handhabendes Mittel in Form eines Stiftes, der vorzugsweise aus rostfreiem Stahl besteht und allein durch Anbringen eines Längsschlitzes sowie einer Ümfangsnut für die Zwecke der Erfindung angepaßt ist. Ein derartiger Stift kann durch Zusammendrücken in eine beliebige Sieböffnung eingesetzt werden, während er nach dem Loslassen selbsttätig durch Federwirkung sich in der Sieböffnung festklemmt. Durch Anordnung mehrerer derartiger Haltestifte an den gewünschten Stellen in den Sieböffnungen des Behältnisses kann somit ein gewünschtes Muster von Halterungen erzielt werden, welches ,1 eine Anordnung von Instrumenten, Antriebsmotoren, Operationshilfsmaterial usw. in dem Sterilisierbehaltnis in der Weise gestattet, daß auch bei rauher Handhabung des Sterilisierbehältnisses ein Verrutschen und Durcheinanderwirbeln der eingelegten Gegenstände wirksam vermieden wird.
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|| Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
|? Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
ii Fig. 1 eine aus mit Bohrungen versehenen Blech bestehende
f. Sterilisiersiebschale mit fünf darin angeordneten
i: Haltestiften gemäß der Erfindung,
I Fig. 2 eine aus Drahtnetz bestehende Sterilisiersiebschale I mit sechs darin angeordneten Haltestiften gemäß der
Erfindung,
; Fig. 3 eine Seitenansicht eines für das Sterilisierbehältnis ft. gemäß der Erfindung bestimmten Haltestiftes in einer
I Ansicht in Richtung des Schlitzes,
i| Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 um 90° gedrehte Seitenansicht,
■: Fig. 5 eine Stirnansicht des erfindungsgemäßen Haltestiftes
r auf die Mündungsseite des Längsschlitzes und
I) Fig. 6 eine Stirnansicht des erfindungsgemäßen Haltestiftes
;i von der anderen Seite her .
I Nach den Fig. 4 bis 6 weist der erfindungsgemäße Haltestift
[| einen von der Stirnseite 16 ausgehenden, axial verlaufenden
[ Längsschlitz 11 auf, welcher im Bereich des entgegengesetzten
h Endes des Haltestiftes 12 in eine Querbohrung 15 mündet, deren
I Achse parallel zur Ebene des Schlitzes 11 verläuft. Hierdurch
ρ entstehen an dem Haltestift 12 zwei federnd gegeneinander drück-
i bare Schenkel 12a, 12b.
!;, Im Bereich der Stirnfläche 16 weist der Haltestift eine spe-
|i ziell geformte Umfangsnut 13 auf, deren Formgebung im einzel-
If nen aus den Fig. 3 bis 5 hervorgeht.
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Am tiefsten ist die Nut an den beiden vom Schlitz 11 abgewandten Stellen des Umfangs des Haltestiftes 12. Dort weist das Ende des Stiftes im Bereich der Stirnfläche 16 eine Achse der Länge b auf.
Der Rand der Nut verflacht sich dann zvm Schlitz 11 hin stetig in der besonders deutlich aus Fig. 5 ersichtlichen Weise, um am Ort des Schlitzes 11 schließlich nur noch eine Achse a aufzuweisen. Die Länge der Achse a entspricht dem Durchmesser der Bohrungen 14 der Siebschale nach Fig. 1 bzw. der Seitenlänge der Maschen 14' der Siebschale nach Fig. 2.
Die Länge b entspricht abzüglich der Breite des Schlitzes 11 ebenfalls dem Durchmesser der Sieböffnungen 14 bzw. der Seitenlänge der Maschen 14'.
Auf diese Weise kann der Haltestift 12 bei zusammengedrückten Schenkeln 12a, 12b in die Öffnungen 14 bzw. die Maschen 14' in der in Fig. 3, 4 angedeuteten Weise eingesteckt werden, wobei die Stirnfläche 16 auf der anderen Seite aus der Öffnung 14 bzw. der Masche 14' hervorsteht. Werden jetzt die beiden Schenkel 12a, 12b losgelassen, so weitet sich der Stift 12 im Bereich der Stirnfläche 16 federnd auf, und die Umfangsnuten 13 legen sich klemmend an die Berandungen der Öffnungen 14 bzw. der Maschen 14' in der in Fig. 3 angedeuteten Weise an, so daß der Stift 12 nunmehr klapperfrei und sicher an der Siebschale 17 gehalten ist.
Fig. 1 zeigt eine beliebige Anordnung von insgesamt fünf Haltestiften 12 im Boden einer Siebschale 17. Gegebenenfalls könnten die Haltestift 12 auch in den Sieböffnungen 14 im Rand der Schale 17 angeordnet werden.
Bei der aus Drahtgeflecht bestehenden Siebschale 17 nach Fig. 2 sind beispielsweise sechs Haltestifte 12 gemäß der Erfindung im Boden angeordnet, um darin anzuordnende, zu sterilisierende
Gegenstände gegen Verschieben und Durcheinanderwirbeln zu sichern.
Die Länge der Stifte wird zweckmäßigerweise der Randhöhe der Siebschalen 17 angepaßt.
Grundsätzlich können die erfindungsgemäßen Haltestifte auch bei mit Sieböffnungen versehenen Sterilisierbehältnissen verwendet werden.

Claims (4)

1. Sterilisierbehältnis mit Sieböffnungen einheitlicher Größe im Boden, Wand und/oder Deckel und mit in einigen der Sieböffnungen anzuordnenden Halterungen für in dem Behältnis unterzubringende Gegenstände, dadurch gekennzeichnet , daß jede Halterung ein mit einem einseitig offenen Längsschlitz (11) versehener Stift (12) ist, dessen beide Schenkel (12a, 12b) unter Verengung des Schlitzes (11) federnd zusammendrückbar sind, und daß der Stift (12) an dem Ende, wo der Schlitz (11) mündet, entlang der vom Schlitz (11) abgewandten Umfangsflache eine ringartige Umfangsnut (13) aufweist, deren Tiefe der Größe der Sieböffnungen (14) entspricht und deren Rand im entspannten Zustand über den Rand der Sieböffnungen (14) vorsteht.
• 1 I
I t I
I · I
tilt · I
2. Sterilisierbehältnis mit Halterungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Ende des Stiftes (12) im Bereich der Mündung des Schlitzes (11) in Richtung der Schlitzquererstreckung einen verringerten Durchmesser aufweist, welcher der Größe der Sieböffnung (14) entspricht.
3. Sterilisierbehältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Grund der Umfangsnut (13) kreisförmig ist, der Rand der Nut (13) auf der Mündungsseite des Schlitzes (11) jedoch oval, wobei die kurze Achse (a) des Ovals entlang dem Schlitz
(11) i-nd die lange Achse (b) senkrecht zum Schlitz (11) verläuft.
4. Sterilisierbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das im Innern des Stiftes (12) auslaufende Ende des Längsschlitzes (11) in einer durchgehenden Querbohrung (15) des Stiftes (12) mündet, deren Achse in der Schlitzebene verläuft.
DE19818111878 1981-04-21 1981-04-21 Sterilisierbehaeltnis mit sieboeffnungen und darin anzuordnenden halterungen Expired DE8111878U1 (de)

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DE8111878U1 true DE8111878U1 (de) 1981-09-10

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DE (1) DE8111878U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9318665U1 (de) * 1993-12-07 1994-04-14 Hupfer Metallwerke Gmbh & Co, 48653 Coesfeld Sterilisations-Siebkorb mit unterem Boden
DE29902252U1 (de) * 1999-02-09 2000-08-10 Novartis Nutrition Ag, Bern Korbeinsätze für die Hitzesterilisation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9318665U1 (de) * 1993-12-07 1994-04-14 Hupfer Metallwerke Gmbh & Co, 48653 Coesfeld Sterilisations-Siebkorb mit unterem Boden
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