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Gebiet der Erfindung
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Der Gegenstand der vorliegenden Anmeldung betrifft modulare Schneidwerkzeughalter für Metallbearbeitungsmaschinen, mit Kopf- und Körperabschnitten und Spannmechanismen zur Befestigung des Kopfabschnitts am Körperabschnitt. Die Spannmechanismen können versetzt werden in eine Spannposition, in der der Kopfabschnitt am Körperabschnitt befestigt ist, und in eine Ausspannposition, in der der Kopfabschnitt vom Körperabschnitt entfernt werden kann.
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Hintergrund der Erfindung
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Modulare Schneidwerkzeughalter weisen Kopf- und Körperabschnitte auf, die in einer Position aneinander befestigt werden können und in einer anderen voneinander gelöst werden können. Der Kopfabschnitt ist mit mindestens einem Schneidelement konfiguriert. Wenn das mindestens eine Schneidelement ersetzt werden muss, kann der Kopfabschnitt vom Körperabschnitt gelöst werden, und ein neuer Kopfabschnitt mit einem anderen Schneidelement oder anderen Schneidelementen kann daran befestigt werden.
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US 5,873,682 offenbart einen modularen Schneidwerkzeughalter mit einem Spannmechanismus.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neuen und verbesserten modularen Schneidwerkzeughalter und/oder Abschnitte desselben und/oder einen Spannmechanismus dafür bereitzustellen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß einem ersten Aspekt des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung wird ein modularer Schneidwerkzeughalter für eine Metallbearbeitungsmaschine bereitgestellt, wobei der modulare Schneidwerkzeughalter dazu konfiguriert ist, mindestens ein Schneidelement zu halten, und einen Körperabschnitt, einen Kopfabschnitt und einen Spannmechanismus aufweist, der dazu konfiguriert ist, versetzt zu werden zwischen einer Spannposition, in der der Kopfabschnitt am Körperabschnitt befestigt ist, und einer Ausspannposition, in der der Kopfabschnitt vom Körperabschnitt entfernbar ist; wobei der Spannmechanismus ein mit einer Durchgangsbohrung ausgebildetes Hubglied und eine Nockenwelle aufweist, die sich durch die Durchgangsbohrung des Hubglieds erstreckt; wobei die Nockenwelle ein gekrümmtes Segment aufweist, das für einen Eingriff mit der Hubglieddurchgangsbohrung während ihrer Drehbewegung konfiguriert ist; wobei der Eingriff zu einer Linearbewegung des Hubglieds führt, um dadurch den Spannmechanismus in die Spann- oder Ausspannposition zu bewegen.
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Gemäß einem zweiten Aspekt des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung wird ein Kopfabschnitt für einen modularen Schneidwerkzeughalter bereitgestellt, wobei der Kopfabschnitt zum Halten eines Schneidelements konfiguriert ist und eine mit Verriegelungselementen ausgebildete Eingriffsfläche und eine Verriegelungsbohrung aufweist, die sich von der Eingriffsfläche erstreckt; wobei eine Kopfabschnittachse sich durch den Kopfabschnitt und koaxial mit der Verriegelungsbohrung erstreckt; wobei die Verriegelungsbohrung mit einer oder mehreren Rillen ausgebildet ist, vorzugsweise mit einer Vielzahl von parallelen Rillen bzw. Nuten ausgebildet ist, die entlang der Kopfabschnittachse axial voneinander beabstandet sind.
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Gemäß einem dritten Aspekt des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung wird ein Hubglied für einen modularen Schneidwerkzeughalter bereitgestellt, der langgestreckt ist, wobei eine Hubgliedachse sich in Längsrichtung durch seine Mitte erstreckt, wobei das Hubglied einen Hubgliedkörperabschnitt und einen sich von dort erstreckenden Hubgliedkopfabschnitt aufweist; wobei der Hubgliedkopfabschnitt eine oder mehrere Rippen aufweist, vorzugsweise eine Vielzahl von parallelen Rippen, die entlang der Hubgliedachse zueinander parallel und axial voneinander beabstandet sind.
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Gemäß einem vierten Aspekt des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung wird ein modularer Schneidwerkzeughalter mit einem Kopfabschnitt gemäß dem zweiten Aspekt und einem Hubglied gemäß dem dritten Aspekt bereitgestellt.
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Gemäß einem fünften Aspekt des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung wird ein modularer Schneidwerkzeughalterabschnitt für eine Metallbearbeitungsmaschine bereitgestellt, mit einer ersten Eingriffsfläche, die für einen Spanneingriff mit einer entsprechenden zweiten Eingriffsfläche eines komplementären modularen Schneidwerkzeughalterabschnitts konfiguriert ist; wobei die erste Eingriffsfläche eine Basisfläche und Verriegelungselemente in Form von genau vier vorstehenden Vorsprüngen oder genau vier Aussparungen aufweist; wobei jedes Verriegelungselement aufweist: eine berührungsfreie Fläche, die von der Basisfläche beabstandet ist und zwei gegenüberliegende Kanten hat, zwischen denen sie sich erstreckt, und zwei Anlageflächen, die sich jeweils von einer jeweiligen der beiden gegenüberliegenden Kanten zur Basisfläche erstrecken und für den Spanneingriff konfiguriert sind.
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Der Abschnitt kann ein Kopfabschnitt oder ein Körperabschnitt eines modularen Schneidwerkzeughalters sein.
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Gemäß einem sechsten Aspekt des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung wird ein modularer Schneidwerkzeughalter für eine Metallbearbeitungsmaschine bereitgestellt, mit einem Körperabschnitt und einen komplementären Kopfabschnitt, von denen jeder irgendwelche der Merkmale gemäß dem fünften Aspekt oder gemäß obiger oder unterer Beschreibung aufweist; wobei einer der Körper- und Kopfabschnitte die Verriegelungselemente in Form von genau vier vorstehenden Vorsprüngen aufweist und der andere der Körper- und Kopfabschnitte die Verriegelungselemente in Form von genau vier korrespondierenden Aussparungen aufweist; und wobei die einzige Berührung zwischen den Körper- und Kopfabschnitten durch die Anlageflächen der Verriegelungselemente erfolgt.
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Gemäß einem siebten Aspekt des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung wird ein Werkzeughalterkörperabschnitt mit einer Spannmechanismusöffnung zum dortigen Aufnehmen eines Abschnitts einer Nockenwelle bereitgestellt, wobei der Spannmechanismus aufweist: erste und zweite beabstandete Auflageregionen, die eine Einengung in der Öffnung definieren, eine Hauptumfangskante, die sich von der ersten Auflageregion zur zweiten Auflageregion erstreckt und auf einer ersten Seite der Einengung ausgebildet ist, eine zusätzliche Umfangskante, die sich von der ersten Auflageregion zur zweiten Auflageregion erstreckt und auf einer zweiten Seite der Einengung ausgebildet ist, die sich von der ersten Seite der Einengung unterscheidet.
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Gemäß einem achten Aspekt des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung wird ein modularer Werkzeughalter zum Halten eines Werkzeughalterkopfabschnitts bereitgestellt, mit einer Nockenwelle und einem Körperabschnitt mit einer Spannmechanismusöffnung, die zum dortigen Aufnehmen eines ersten Abschnitts einer Nockenwelle konfiguriert ist; wobei die Spannmechanismusöffnung erste und zweite beabstandete Auflageregionen aufweist, die eine Einengung in der Öffnung definieren, und eine Hauptumfangskante, die sich von der ersten Auflageregion zur zweiten erstreckt und auf einer ersten Seite der Einengung ausgebildet ist; wobei der erste Abschnitt der Nockenwelle sich zumindest teilweise an der ersten Seite einer Einengung befindet; und wobei eine Abmessung der Einengung kleiner ist als eine äußere Abmessung des ersten Abschnitts der Nockenwelle zur Einschränkung des dortigen Durchtritts der Nockenwelle.
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Es versteht sich, dass der Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ein modularer Schneidwerkzeughalter ist und sich auf erfinderische Aspekte seiner Elemente bezieht, einschließlich, aber nicht beschränkt auf dessen Körperabschnitte, Kopfabschnitte, Hubglieder, Nockenwellen, Spannmechanismen, Spannmechanismusöffnungen und Verriegelungsanordnungen. Obwohl jeder Aspekt für sich erfinderisch sein kann, können diese auch Teil eines einzigen modularen Schneidwerkzeughalters sein, wie nachstehend ausgeführt wird.
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Es versteht sich auch, dass das Obige eine Zusammenfassung ist und dass jeder der obigen Aspekte ferner jedes der Merkmale aufweisen kann, die in Verbindung mit jedem der anderen Aspekte beschrieben sind oder nachstehend beschrieben werden. Insbesondere können die folgenden Eigenschaften entweder allein oder in Kombination für jeden der obigen Aspekte gelten:
- A. Eine Nockenwelle und ein Hubglied können die einzigen Elemente eines Spannmechanismus sein. Vorzugsweise kann der Spannmechanismus ein Vorspannelement aufweisen. Noch stärker bevorzugt in Ausführungsformen mit einer Spannfeder kann ein zusätzliches Element des Spannmechanismus eine Schraube sein, die dafür konfiguriert ist, das Vorspannelement zu verankern. Es versteht sich, dass eine kleine Anzahl von Komponenten oft zu einem zuverlässigeren Produkt führen kann. Dementsprechend kann der Spannmechanismus nur zwei oder drei oder vier Elemente aufweisen, je nach der obigen Konfiguration, die gewünscht wird. In jedem Fall kann der Spannmechanismus zwei bis vier Elementen aufweisen.
- B. Eine Nockenwelle kann an einem Körperabschnitt in einer Anordnung montiert sein, die nur eine Drehbewegung der Nockenwelle zulässt. Die Monatge einer Nockenwelle an einem Körperabschnitt kann an zwei gegenüberliegenden Enden einer Nockenwelle erfolgen. Die beiden gegenüberliegenden Enden können sich an zwei gegenüberliegenden Seiten eines Körperabschnitts befinden. Es versteht sich, dass solche Anordnungen einen stabilen Betrieb ermöglichen können.
- C. Eine Nockenwelle kann dafür konfiguriert sein, sich in der Spann- und Ausspannposition und in jeder Übergangsposition dazwischen durch eine Hubglieddurchgangsbohrung zu erstrecken. Es versteht sich, dass eine solche Konfiguration dazu beitragen kann, ein unerwünschtes Ausstoßen des Hubglieds aus einem Körperabschnitt zu verhindern.
- D. Eine Hubglieddurchgangsbohrung kann ein planares Segment aufweisen, das dafür konfiguriert ist, mit einem gekrümmten Segment einer Nockenwelle in Eingriff zu treten. Der Eingriff zwischen einer Nockenwelle und einer Hubglieddurchgangsbohrung kann nur mit einem planaren Segment einer Hubglieddurchgangsbohrung erfolgen.
- E. Eine Nockenwelle kann ein planares Segment aufweisen, das dafür konfiguriert ist, mit einem planaren Segment einer Hubglieddurchgangsbohrung in Eingriff zu treten.
- F. Ein gekrümmtes Segment einer Nockenwelle kann gekrümmte Teilsegmente aufweisen, von denen jedes eine variierende Krümmungsrate aufweist. Die variierende Krümmungsrate jedes gekrümmten Teilsegments kann eine Spiralform bilden. Jedes gekrümmte Teilsegment kann symmetrisch sein und kann auf gegenüberliegenden Seiten einer Halbierungsebene angeordnet sein, die das gekrümmte Segment schneidet. Jedes gekrümmte Teilsegment kann dafür konfiguriert sein, mit einer Hubglieddurchgangsbohrung in Eingriff zu treten, und die Nockenwelle kann dafür konfiguriert sein, sich entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, um den Schneidwerkzeughalter in eine Spann- oder Ausspannposition zu versetzen. Eine solche Anordnung kann vorteilhaft sein, wenn ein Bediener die Position durch Drehung in irgendeiner Richtung ändern möchte (das heißt, ohne sich eine bestimmte Richtung merken zu müssen). Eine Krümmung jedes gekrümmten Teilsegments kann dafür konfiguriert sein, dass der Werkzeughalter bei etwa einer Vierteldrehung einer Nockenwelle in die Spann- oder Ausspannposition versetzt werden kann. Eine solche Konfiguration kann eine schnelle Änderung der Position ermöglichen. Alternativ kann auch ein gekrümmtes Segment einer Nockenwelle eine einzige, jedoch variierende Krümmungsrate haben (d. h. nicht in Teilsegmente unterteilt). Die variierende Krümmungsrate bildet eine Spiralform, vorzugsweise eine archimedische Spirale. Eine solche Anordnung kann vorteilhaft sein, wenn ein Bediener eine einzige definierte Drehrichtung für jeden Vorgang des Lösens und Befestigens von Kopf- und Körperabschnitt wünscht. Durch eine solche Konfiguration kann ein Werkzeughalter bei etwa einer halben Drehung der Nockenwelle in die Spann- oder Ausspannposition versetzt werden. Vorzugsweise bilden das gekrümmte Segment oder die gekrümmten Segmente eine archimedische Spirale bzw. archimedische Spiralen.
- G. Ein modularer Schneidwerkzeughalter kann einen Spannmechanismus mit einer Nockenwelle und einen Spannmechanismus aufweisen, der dafür konfiguriert ist, den Spanneingriff bei Drehung der Nockenwelle im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn zu bewirken. Die Drehung im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn kann eine Vierteldrehung der Nockenwelle sein.
- H. Ein Hubglied oder eine Nockenwelle kann mit einem vorstehenden mechanischen Stopper ausgebildet sein, um gegenseitige Bewegung anzuhalten (zum Beispiel kann der mechanische Stopper zu einem oberen Segment benachbart sein, d. h. in der Position der Aussparung, die in dem beispielhaften Ausführungsbeispiel in 6C gezeigt ist, und ein zweites Endsegment einer Nockenwelle kann einem Wachstumsmuster folgen, um mit dem mechanischen Stopper in Eingriff zu treten).
- I. Eine Nockenwelle kann eine Werkzeugaufnahmeaussparung mit einer dort angeordneten Entnahmeanordnung aufweisen. Die Entnahmeanordnung kann mindestens einen sich seitlich erstreckenden Verankerungswandabschnitt aufweisen.
- J. Ein modularer Schneidwerkzeughalter oder insbesondere dessen Spannmechanismus kann ein Vorspannelement aufweisen. Das Vorspannelement kann dafür konfiguriert sein, eine Vorspannkraft aufzubringen, die ausreicht, um den Körperabschnitt vom Kopfabschnitt zu beabstanden, wenn der Kopfabschnitt auf dem Körperabschnitt sitzt und der Körperabschnitt in einer vertikalen Ausrichtung gehalten wird. Eine solche Konfiguration kann so beschaffen sein, dass die beiden Abschnitte nur durch Anwendung einer Drehkraft gegeneinander gedreht werden können. Alternativ kann das Vorspannelement die Form einer Spannfeder haben. In einem solchen Fall kann das Vorspannelement dafür konfiguriert sein, eine Vorspannkraft aufzuwenden, den Körperabschnitt und einen Kopfabschnitt zusammenzuziehen und sie in einer statischen Spannposition auszurichten.
- K. Ein Vorspannelement kann dafür konfiguriert sein, eine kontinuierliche Vorspannkraft auf ein Hubglied in der Spann- und Ausspannposition und in jeder Übergangsposition dazwischen auszuüben. Eine solche kontinuierliche Vorspannungskraft kann möglicherweise dazu beitragen, ein unerwünschtes Ausstoßen einer Nockenwelle aus einem Körperabschnitt zu verhindern.
- L. Ein Körperabschnitt und ein Kopfabschnitt können für einen gegenseitigen Spanneingriff in vier verschiedenen Drehpositionen konfiguriert sein. Ein modularer Schneidwerkzeughalter kann dafür konfiguriert sein, durch aufeinanderfolgende Vierteldrehungen des Körperabschnitts oder des Kopfabschnitts in die vier verschiedenen Drehstellungen versetzt zu werden.
- M. Eine Vielzahl von Rillen kann einen ersten Satz mit zwei oder mehr Rillen aufweisen, die an einer ersten gerillten Teilfläche einer Verriegelungsbohrung ausgebildet sind.
- N. Ein Kopfabschnitt kann einen zweiten Satz von Rillen mit zwei oder mehr Rillen aufweisen, die an einer zweiten gerillten Teilfläche ausgebildet sind, die sich von der ersten gerillten Teilfläche unterscheidet.
- O. Erste und zweite gerillte Teilflächen können durch erste und zweite nichtgerillte Teilflächen einer Verriegelungsbohrung voneinander getrennt sein. Die nichtgerillten Teilflächen können ohne einen radial nach innen vorstehenden Wandabschnitt sein.
- P. Jede mit Rillen ausgebildete Teilfläche kann genau drei axial beabstandete Rillen aufweisen.
- Q. Es können genau zwei Teilflächen mit Rillen ausgebildet sein. Alternativ können genau vier Teilflächen mit Rillen ausgebildet sein.
- R. Eine Vielzahl von Rippen kann sich von einer ersten Fläche eines Hubgliedkopfabschnitts erstrecken. Die Vielzahl von Rippen kann eine Vielzahl von Rippen enthalten, die sich von einer zweiten Fläche des Hubgliedkopfabschnitts erstrecken, wobei die zweite Fläche sich von der ersten Fläche unterscheidet. Die ersten und zweiten Flächen können voneinander durch dritte und vierte Flächen des Hubgliedkopfabschnitts getrennt sein, wobei die dritten und vierten Flächen jeweils frei von Rippen sind. Jede mit der Vielzahl von Rippen ausgebildete Fläche kann genau drei axial beabstandete Rippen aufweisen. Es können genau zwei Flächen vorhanden sein, die mit der Vielzahl von Rippen ausgebildet sind. Alternativ können genau vier Teilflächen mit der Vielzahl von Rippen ausgebildet sein.
- S. Ein Hubglied kann mit mindestens einer Aussparung ausgebildet sein, die an seiner Fläche angeordnet ist, die frei von Rippen ist.
- T. Eine erste Eingriffsfläche kann mit einer sich darin erstreckenden Bohrung ausgebildet sein.
- U. Ein modularer Schneidwerkzeughalterabschnitt kann ein Kopfabschnitt sein, der zum Halten eines Schneidelements konfiguriert ist. In einem solchen Fall ist es bevorzugt, dass die Verriegelungselemente genau vier vorstehende Vorsprünge sind.
- V. Ein modularer Schneidwerkzeughalterabschnitt kann ein Körperabschnitt sein, der zum Halten eines komplementären Kopfabschnitts konfiguriert ist, der wiederum zum Halten eines Schneidelements konfiguriert ist. In einem solchen Fall ist es bevorzugt, dass die Verriegelungselemente genau vier Aussparungen sind.
- W. Der Körperabschnitt kann aus einem Material mit höherer Steifigkeit bestehen als ein Material, aus dem der Kopfabschnitt besteht.
- X. Jedes Verriegelungselement kann an einem Abschnitt einer ersten Eingriffsfläche angeordnet sein, die distal zu deren Mittelpunkt ist. Anders ausgedrückt ist es bevorzugt, dass Verriegelungselemente einer Eingriffsfläche sich an einem Umfang der Eingriffsfläche befinden.
- Y. Jedes Verriegelungselement kann eine sich verjüngende Form haben.
- Z. Jede Anlagefläche kann planar sein.
- AA. Alle Anlageflächen des Kopfabschnitts und alle Anlageflächen des Körperabschnitts können dafür konfiguriert sein, sich gleichzeitig zu berühren (d. h. jede Anlagefläche des Körperabschnitts ist dafür konfiguriert, eine zugeordnete Anlagefläche des Kopfabschnitts zu berühren). Eine solche Anordnung kann beispielsweise Taumelbewegungen verhindern. Es versteht sich, dass selbst zwei Anlageflächen des Kopfabschnitts, die zwei jeweilige Anlageflächen des Körperabschnitts berühren, ausreichend sein können, um eine relative Drehung der Kopf- und Körperabschnitte sowohl im Uhrzeigersinn als auch entgegen dem Uhrzeigersinn zu verhindern (vorausgesetzt, dass die Anlageflächen entgegengesetzt geneigt sind, beispielsweise wie bei zwei sich berührenden Anlageflächen, die zu einem einzigen Verriegelungselement gehören usw.). Der weitere mögliche Vorteil der gleichzeitigen Berührung von Anlageflächen an jeder Seite der Eingriffsflächen kann zur Verhinderung von Taumelbewegungen beitragen. Eine solche Stabilisierung kann möglicherweise durch Positionierung der Verriegelungselemente an einem Umfang der Eingriffsflächen weiter verbessert werden.
- BB. Ein Kopfabschnitt und ein Körperabschnitt können dafür konfiguriert sein, sich im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn relativ zueinander in eine unverriegelt-befestigte oder eine verriegelt-befestigte Position zu drehen.
- CC. Ein modularer Schneidwerkzeughalter kann dafür konfiguriert sein, in eine Spann- und in eine Ausspannposition versetzt zu werden, wobei eine Nockenwelle und ein Hubglied beide noch an ihrem Körperabschnitt gehalten werden.
- DD. Verriegelungselemente können entlang eines Umfangs jeder Eingriffsfläche gleichmäßig beabstandet sein.
- EE. Jede Anlagefläche kann in Bezug auf eine Basisfläche und/oder eine berührungsfreie Fläche geneigt sein.
- FF. Erste und entsprechende zweite Eingriffsflächen können für einen gegenseitigen Spanneingriff in vier verschiedenen Positionen konfiguriert sein.
- GG. Ein modularer Schneidwerkzeughalter kann dafür konfiguriert sein, durch aufeinanderfolgende Vierteldrehungen des Körperabschnitts und des Kopfabschnitts relativ zu dem anderen in jede der vier verschiedenen Positionen versetzt zu werden.
- HH. Ein Körperabschnitt kann so konfiguriert sein, dass eine erste Auflageregion einen ersten Auflagemittelpunkt haben kann und eine zweite Auflageregion einen zweiten Auflagemittelpunkt haben kann.
- II. Ein Hauptumfangskante kann zwei Hauptkantenenden aufweisen, wobei jedes Hauptkantenende zu einer entsprechenden der Auflageregionen benachbart ist, wobei die Hauptumfangskante einen Hauptmittelpunkt hat, der durch einen größtmöglichen Bogen definiert ist, der in die Hauptumfangskante einbeschrieben sein kann.
- JJ. Eine zusätzliche Umfangskante kann zwei zusätzliche Kantenenden aufweisen, wobei jedes zusätzliche Kantenende zu einer entsprechenden der Auflageregionen auf der zweiten Seite benachbart ist, wobei die zusätzliche Umfangskante einen zusätzlichen Mittelpunkt hat, der durch einen größtmöglichen Bogen definiert ist, der in die zusätzliche Umfangskante einbeschrieben sein kann.
- KK. Ein Hauptmittelpunkt und ein zusätzlicher Mittelpunkt können vom ersten und zweiten Auflagemittelpunkt beabstandet sein.
- LL. Erste und zweite Auflagemittelpunkte können sich beide an einem gemeinsamen Auflagemittelpunkt befinden.
- MM. Ein Hauptmittelpunkt und ein zusätzlicher Mittelpunkt können sich jeweils an einer der ersten und der zweiten Seiten der Einengung befinden. Der Hauptmittelpunkt und der zusätzliche Mittelpunkt können auf einer imaginären Ebene angeordnet sein, die zwischen den ersten und zweiten beabstandeten Auflageregionen verläuft und sich auf beiden Seiten der Einengung erstreckt. Die Hauptumfangskante und/oder die zusätzliche Umfangskante können eine konkave Form haben.
- NN. Mindestens eine der Auflageregionen kann in einer Draufsicht der Spannmechanismusöffnung eine konkave Form haben.
- OO. Mindestens eine der Auflageregionen kann in einer Draufsicht der Spannmechanismusöffnung einen Linienabschnitt aufweisen.
- PP. Eine Spannmechanismusöffnung kann eine zusätzliche Umfangskante aufweisen, die sich von der ersten Auflageregion zur zweiten Auflageregion erstreckt und an einer zweiten Seite einer Einengung ausgebildet ist, die sich von ihrer ersten Seite unterscheidet, und wobei die Einengung so bemessen ist, dass der dortige Durchtritt der Nockenwelle so weit verhindert wird, dass diese die zusätzlichen Umfangskante berühren kann.
- QQ. Eine Spannmechanismusöffnung kann einen obersten Mittelpunkt und einen untersten Mittelpunkt aufweisen, der sich von einem Kopfabschnitt weiter weg befindet als der oberste Mittelpunkt.
- RR. Auflageregionen können näher am obersten Mittelpunkt als am untersten Mittelpunkt sein.
- SS. Ein modularer Schneidwerkzeughalter kann eine zusätzliche Spannmechanismusöffnung aufweisen, die erste und zweite beabstandete, eine Einengung in der Öffnung definierende Auflageregionen hat und die in einem Körperabschnitt ausgebildet ist und dafür konfiguriert ist, einen zweiten Abschnitt einer Nockenwelle darin aufzunehmen, der sich von einem ersten Abschnitt einer Nockenwelle unterscheidet.
- TT. Die Hälfte einer Größe einer maximalen Abmessung eines Endabschnitts, der in einer Spannmechanismusöffnung aufgenommen wird, kann kleiner sein als eine Größe eines Radius einer Hauptumfangskante.
- UU. Auflageregionen können eine Krümmung entsprechend einer Krümmung eines darin aufgenommenen Endabschnitts haben.
- VV. Eine Spannmechanismusöffnung kann eine nichtkreisförmige Form haben.
- WW. Eine Spannmechanismusöffnung kann zum Aufnehmen eines Abschnitts einer Nockenwelle in dieser konfiguriert sein. Genauer gesagt kann ihre Hauptumfangskante zum Aufnehmen eines Abschnitts einer Nockenwelle in dieser konfiguriert sein.
- XX. Eine erste Auflageregion kann einen ersten Auflagemittelpunkt haben, und die zweite Auflageregion kann einen zweiten Auflagemittelpunkt haben.
- YY. Eine Hauptumfangskante kann zwei Hauptkantenenden aufweisen. Jedes Hauptkantenende kann zu einer entsprechenden der Auflageregionen benachbart sein. Die Hauptumfangskante kann einen Hauptmittelpunkt haben, der durch einen größtmöglichen Bogen definiert ist, der in die Hauptumfangskante einbeschrieben sein kann.
- ZZ. Ein zusätzlicher Umfang kann zwei zusätzliche Kantenenden aufweisen. Jedes zusätzliche Kantenende kann zu einer entsprechenden der Auflageregionen auf der zweiten Seite benachbart sein. Die zusätzliche Umfangskante hat einen zusätzlichen Mittelpunkt, der durch einen größtmöglichen Bogen definiert ist, der in die zusätzliche Umfangskante einbeschrieben sein kann.
- AAA. Ein Hauptmittelpunkt und ein zusätzlicher Mittelpunkt können von ersten und zweiten Auflagemittelpunkten beabstandet sein.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Zum besseren Verständnis des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung und um zu zeigen, wie dieselbe in der Praxis ausgeführt werden kann, wird nun auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die zeigen:
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1A ist eine perspektivische Seitenansicht eines Schneidwerkzeughalters in einem Spannzustand;
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1B ist eine Explosionsansicht eines Abschnitts des Schneidwerkzeughalters in 1A;
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2A ist eine perspektivische Unteransicht eines Kopfabschnitts des Schneidwerkzeughalters in 1A und 1B;
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2B ist eine perspektivische Seitenansicht des Kopfabschnitts in 2A;
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2C ist eine Seitenansicht des Kopfabschnitts in 2A und 2B;
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2D ist eine andere perspektivische Seitenansicht des Kopfabschnitts in 2A bis 2C;
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3A ist eine perspektivische Seitenansicht eines Körperabschnitts des Schneidwerkzeughalters in 1A und 1B;
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3B ist eine Seitenansicht des Körperabschnitts in 3A;
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3C ist eine andere Seitenansicht des Körperabschnitts in 3A und 3B, um 90° gedreht gegenüber der Ansicht in 3B;
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3D ist eine Draufsicht des Körperabschnitts;
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4A ist eine schematische Teilseitenansicht einer Nockenöffnung des Körperabschnitts in 3A bis 3D, die vergrößert worden ist und wovon Abschnitte für die Zwecke der Erläuterung unverhältnismäßig gezeichnet worden ist;
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4B ist eine schematische Teilseitenansicht der Nockenöffnung in 4A mit einer dort eingefügt dargestellten Nockenwelle des Schneidwerkzeughalters in 1A und 1B;
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4C ist eine schematische Seitenansicht einer weiteren Nockenöffnung mit einer dort eingefügten Nockenwelle eines Schneidwerkzeughalters;
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5A ist eine perspektivische Seitenansicht einer Nockenwelle des Schneidwerkzeughalters in 1A und 1B;
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5B ist eine Seitenansicht der Nockenwelle in 5A;
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5C ist eine Seitenansicht der Nockenwelle in 5A und 5B, um 90° gegenüber der Ansicht in 5B gedreht;
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5D ist eine Rückansicht der Nockenwelle in 5A bis 5C;
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5E ist eine Schnittansicht, geschnitten entlang der Linie 5E-5E in 5D;
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5F ist eine Schnittansicht, geschnitten entlang der Linie 5F-5F in 5C;
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6A ist eine perspektivische Seitenansicht eines Hubglieds des Schneidwerkzeughalters in 1A und 1B;
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6B ist eine Seitenansicht des Hubglieds in 6A;
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6C ist eine Seitenansicht des Hubglieds in 6A und 6B, um 90 Grad gegenüber der Ansicht in 6B gedreht;
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6D ist eine Draufsicht des Hubglieds in 6A bis 6C;
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7A ist eine Seitenschnittansicht des Schneidwerkzeughalters in 1A und 1B in einer gelösten Position;
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7B ist eine Seitenschnittansicht des Schneidwerkzeughalters in 7A in einer unverriegelt-befestigten Position;
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7C ist eine Seitenschnittansicht des Schneidwerkzeughalters in 7A und 7B in einer verriegelt-befestigten Position; und
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7D ist eine Seitenschnittansicht des Schneidwerkzeughalters in 7A bis 7C in einer Spannposition.
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8A ist eine perspektivische Seitenansicht eines weiteren Hubglieds;
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8B ist eine Seitenansicht des Hubglieds in 8A;
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8C ist eine Seitenansicht des Hubglieds in 8A und 8B, um 90° gegenüber der Ansicht in 8B gedreht;
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8D ist eine Draufsicht des Hubglieds in 8A bis 8C;
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9A ist eine Seitenansicht eines Kopfabschnitts, der für das Hubglied in 8A bis 8D konfiguriert ist; und
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9B ist eine Unteransicht des Kopfabschnitts in 9A.
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Ausführliche Beschreibung
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In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Aspekte des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung beschrieben. Zum Zwecke der Erläuterung werden spezifische Konfigurationen und Details ausreichend detailliert ausgeführt, um ein gründliches Verständnis des Gegenstandes der vorliegenden Anmeldung zu ermöglichen. Allerdings ist es für einen Fachmann ersichtlich, dass der Gegenstand der vorliegenden Anmeldung auch ohne die hier dargestellten spezifischen Details in der Praxis umgesetzt werden kann.
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Es wird nunmehr auf 1A Bezug genommen, die Folgendes zeigt: einen langgestreckten modularen Schneidwerkzeughalter 10 mit einer Längsachse AL1, die sich in Längsrichtung durch seine Mitte erstreckt, und mit einem vorderen und hinteren Ende (12, 14), die eine Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung (DF, DR) definieren, die sich parallel zur Längsachse erstrecken.
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Der Schneidwerkzeughalter 10 kann ein Rotationsschneidwerkzeughalter sein. Der Schneidwerkzeughalter 10 weist einen Körperabschnitt 16 und einen Kopfabschnitt 18 auf.
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Der Kopfabschnitt 18 kann ein Schneidelement 20 aufweisen. Der Kopfabschnitt 18 kann dafür konfiguriert sein, nur ein einziges Schneidelement 20 oder eine Vielzahl von Schneidelementen 20 zu halten. Jedes Schneidelement 20 kann ein Schneideinsatz sein. Der Kopfabschnitt 18 kann mit einer Tasche 19 zum Halten des Schneidelements 20 ausgebildet sein.
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Mit Bezug auf nunmehr auch auf 1B ist der Kopfabschnitt 18 am Körperabschnitt 16 durch eine Spannvorrichtung 22 befestigbar.
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Der Spannmechanismus 22 weist eine Nockenwelle 24 und ein Hubglied 26 auf. Der Spannmechanismus 22 kann auch ein Vorspannelement 28 aufweisen, das in diesem nichteinschränkenden Beispiel eine Feder ist. Elemente, die als zugehörig zu einem Spannmechanismus gelten, sind solche, die eine Bewegung eines Kopfabschnitts in die Spann- oder Ausspannposition bewirken.
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Der Spannmechanismus 22 ist dafür konfiguriert, zwischen einer Ausspannposition und einer Spannposition durch Drehung der Nockenwelle 24 versetzt zu werden, die eine Linearbewegung des Hubglieds 26 entlang der Längsachse AL1 durch gegenseitigen Eingriff mit diesem bewirkt. Durch die Linearbewegung des Hubglieds 26 kann der Kopfabschnitt 18 auf den Körperabschnitt 16 aufgespannt oder von diesem abgespannt werden.
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Es versteht sich, dass ein möglicher Vorteil des Spannmechanismus 22 die kleine Anzahl von Elementen ist, die er nutzt. In diesem Beispiel kann der Spannmechanismus 22 zum Spannen oder Lösen des Kopfabschnitts 18 am Körperabschnitt 16 mit nur zwei Elementen konfiguriert sein, nämlich mit der Nockenwelle 24 und dem Hubglied 26. Ein drittes Element, das Vorspannelement 28, kann die Änderung der Positionen beschleunigen und/oder den Kopfabschnitt 18 in einer aus dem Körperabschnitt 16 ausgefahrenen Position anordnen, was zum einfachen Entfernen des Kopfabschnitts 18 beitragen kann, aber für den Betrieb des Spannmechanismus 22 nicht wesentlich ist. In einigen bevorzugten Ausführungsformen könnte das Vorspannelement 28 eine Spannfeder (nicht gezeigt) sein, als Alternative zu der beispielhaft gezeigten Druckfeder, die eine vorteilhafte Positionierungsfunktion ermöglichen könnte (d. h. wenn ein Kopfabschnitt an einem Körperabschnitt befestigt wird, kann die Feder zur Positionierung der Abschnitte beitragen). Einschließlich des Vorspannelements 28 kann der Spannmechanismus 22 zum Spannen oder Lösen des Kopfabschnitts 18 am Körperabschnitt 16 mit nur drei Elementen konfiguriert sein (oder mit vier Elementen, wenn ein Verankerungselement benötigt wird, um das Vorspannelement an seinem einen Ende zu halten).
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Mit Bezug auf 2A bis 2D wird der Kopfabschnitt 18 ausführlicher beschrieben.
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Der Kopfabschnitt 18 kann eine Umfangsfläche 30 aufweisen, die sich zwischen einer Eingriffsfläche 32 und einer gegenüberliegenden oberen Fläche 34 erstreckt. Die Tasche 19 kann an einer Überschneidung der Umfangsfläche 30 und der oberen Fläche 34 ausgebildet sein. Der Kopfabschnitt 18 kann mit einer Verriegelungsbohrung 36 ausgebildet sein, die sich von der Eingriffsfläche 32 in diesen erstreckt. Eine Kopfabschnittachse AH (2C) kann sich durch den Kopfabschnitt 18 und koaxial mit der Verriegelungsbohrung (36) erstrecken.
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Die Umfangsfläche 30 kann eine Vielzahl, beispielsweise vier, Teilflächen (38, 40, 42, 44) aufweisen. Es versteht sich jedoch, dass die Umfangsfläche 30 stattdessen zylindrisch sein könnte, wobei in diesem Fall nur eine durchgehende Fläche vorhanden wäre. Alternativ könnte die Umfangsfläche 30 eine andere Form aufweisen und nach Bedarf eine entsprechende Anzahl von Teilflächen haben. Jedes Paar benachbarter Teilflächen (38, 40, 42, 44) kann sich an einer gemeinsamen Kante 46 treffen. Eine oder mehrere der gemeinsamen Kanten 46 können sich von der Eingriffsfläche 32 zur oberen Fläche 34 erstrecken.
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Die Eingriffsfläche 32 kann eine Basisfläche 48 und Verriegelungselemente 50 aufweisen. Die Verriegelungselemente 50 können genau vier Verriegelungselemente sein, jeweils in Form eines nach außen vorstehenden Vorsprungs 50. Die Verriegelungselemente 50 können identische Formen haben, wie es in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
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Die Basisfläche 48 kann planar sein. Die Basisfläche 48 kann einen ringförmigen inneren Abschnitt 52 haben, der zwischen einem der Vorsprünge 50 und der Verriegelungsbohrung 36 angeordnet ist. Die Basisfläche 48 kann eine Vielzahl innerer Abschnitte 53 haben, die jeweils zwischen einem der Vorsprünge und der Verriegelungsbohrung 36 angeordnet sind. Die Basisfläche 48 kann einen äußeren Abschnitt 54 haben, der zwischen benachbarten Vorsprüngen 50 angeordnet ist. Die Basisfläche 48 kann eine Vielzahl äußerer Abschnitte 54 haben, von denen jeder zwischen einem anderen Paar benachbarter Vorsprünge angeordnet ist.
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Die Vorsprünge 50 können sich am Umfang der Eingriffsfläche 32 befinden. Anders ausgedrückt kann jeder Vorsprung 50 ein erstes Ende 56 haben, das an einer Überschneidung 58 der Eingriffsfläche 32 und der Umfangsfläche 30 angeordnet ist, und kann sich vom ersten Ende 56 zu einem zweiten Ende 60 erstrecken, das entlang der Eingriffsfläche 32 und von der Umfangsfläche 30 beabstandet angeordnet ist. In Ausführungsformen, wo die Umfangsfläche 30 benachbarte Teilflächen (38, 40, 42, 44) aufweist und benachbarte Paare an einer gemeinsamen Kante 46 zusammentreffen, kann das erste Ende 56 des Vorsprungs sich an einer Überschneidung der Eingriffsfläche 32 und der Umfangsfläche 30 an der gemeinsamen Kante 46 befinden. Die Überschneidung kann sich zu Teilen der Umfangsfläche 30 erstrecken, die zu der gemeinsamen Kante 46 benachbart ist. In dem gezeigten nichteinschränkenden Beispiel bilden Überschneidungen der Eingriffsfläche 32 und der gemeinsamen Kanten 46 die äußersten distalen Abschnitte der Eingriffsfläche 32 von ihrem Mittelpunkt 62. Der Mittelpunkt 62 der Eingriffsfläche 32 in diesem Beispiel ist auch ein Mittelpunkt der Verriegelungsbohrung 36. Jeder der Vorsprünge 50 kann an Abschnitten der Eingriffsfläche 32 angeordnet sein, die distal zu ihrem Mittelpunkt 62 sind. Der innere Abschnitt 52 kann ferner definiert sein als möglicherweise zwischen dem zweiten Ende 60 und der Verriegelungsbohrung 36 angeordnet.
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Eine äußerste Fläche oder äußerste Flächen 64 des ersten Endes 56 jedes Vorsprungs an der Umfangsfläche 30 kann planar sein. Eine äußerste Fläche 66 des zweiten Endes 60 jedes Vorsprungs kann konkav sein.
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Jeder Vorsprung 50 weist auf: eine berührungsfreie Fläche 68, die von der Basisfläche 48 beabstandet ist und zwei gegenüberliegende Kanten (70, 72) hat, zwischen denen er sich erstreckt, und zwei Anlageflächen (74, 76), die sich jeweils von einer jeweiligen Kante (70, 72) der berührungsfreien Fläche 68 zur Basisfläche 48 erstrecken.
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Die berührungsfreie Fläche 68 kann planar sein. Jede berührungsfreie Fläche 68 kann mit den anderen berührungsfreien Flächen 68 koplanar sein. Jede berührungsfreie Fläche 68 kann mit der Basisfläche 48 koplanar sein. Jede berührungsfreie Fläche 68 kann von der Basisfläche 48 um eine gemeinsame Distanzgröße DS1 beabstandet sein (2C).
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Die Anlageflächen (74, 76) können planar sein. Die Anlageflächen (74, 76) können in Bezug auf die Basisfläche 48 und/oder die berührungsfreie Fläche 68 geneigt sein. Die Anlageflächen (74, 76) jedes Vorsprungs 50 können um die berührungsfreien Fläche 68 ein Spiegelbild voneinander sein. Das heißt, die Anlageflächen (74, 76) jedes Vorsprungs 50 können in Bezug auf die Basisfläche 48 und/oder die berührungsfreie Fläche 68 gleichermaßen geneigt sein, wobei die eine Anlageflächen (74, 76) eine positive Neigung und die andere eine negative Neigung hat.
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Anders ausgedrückt, die Vorsprünge 50 können jeweils eine sich verjüngende Form haben.
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Die Verriegelungsbohrung 36 kann eine Bohrungskante 78 an der Eingriffsfläche 32, eine Bohrungsinnenfläche 80, die sich von der Bohrungskante 78 nach innen in den Kopfabschnitt 18 erstreckt, und eine Bohrungsendfläche 82, die von der Eingriffsfläche 32 distal ist, aufweisen.
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Die Bohrungskante 78 kann erste und zweite gegenüberliegende Teilkanten (84, 86) und sich dazwischen erstreckende dritte und vierte gegenüberliegende Teilkanten (88, 90) haben. Jede Teilkante (84, 86, 88, 90) kann eine konkave Form haben.
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Die Bohrungskante 78 hat eine langgestreckte Form. Die Längsausdehnung kann zwischen der ersten und der zweiten Teilkante (84, 86) liegen. Das heißt, eine Distanzgröße zwischen der ersten und zweiten Teilkante (84, 86) kann größer sein als eine Distanzgröße zwischen der dritten und vierten Teilkante (88, 90).
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Jeder Abschnitt der Bohrungsinnenfläche 80, die sich zwischen der Bohrungskante 78 und der Endfläche 82 erstreckt, kann eine Form haben, die einer benachbarten Teilkante der Bohrungskante 78 entspricht. Dementsprechend kann die Bohrungsinnenfläche 80 eine erste, zweite, dritte und vierte Teilfläche (92, 94, 96, 98) haben, von denen jede eine konkave Form haben kann, und zwischen zwei der Teilflächen (92, 94), die einander gegenüberliegen, langgestreckt sein.
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Jede der dritten und vierten Teilflächen (96, 98) kann mit mindestens einer Rille 100 ausgebildet sein. Jede Rille 100 kann durch einen Wandabschnitt 102 getrennt sein. Jede der dritten und vierten Teilflächen (96, 98) kann mit einer Vielzahl von Rillen 100 ausgebildet sein. Folglich können die dritten und vierten Teilflächen (96, 98) als gerillte Teilflächen angesehen werden. Die Rillen an jeder der dritten und vierten Teilflächen (96, 98) können mit einem Satz von Rillen ausgebildet sein, der zwei oder mehr Rillen aufweist. Eine oder beide der dritten und vierten Teilflächen (96, 98) können mit genau drei Rillen 100 ausgebildet sein. Jede Rille kann eine gekrümmte Form haben. In einem Satz kann jede der Vielzahl von Rillen 100 parallel zueinander sein. Ebenso kann in einem Satz jede der Vielzahl von Rillen 100 axial beabstandet sein, relativ zur Hubgliedachse (AF). In der dargestellten nichteinschränkenden Ausführungsform sind genau zwei Teilflächen vorhanden, d. h. die dritten und vierten Teilflächen (96, 98) sind mit einer Vielzahl von Rillen 100 ausgebildet.
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Jede der ersten und zweiten Teilflächen (92, 94) kann vom Mittelpunkt 62 weiter beabstandet sein als die Wandabschnitte 102. Eine solche Beabstandung kann das Einfügen des Hubglieds 26 in die Verriegelungsbohrung 36 ermöglichen, wie nachfolgend erläutert wird. Jede der ersten und zweiten Teilflächen (92, 94) kann zwischen Rillen 100 angeordnet sein, oder es können mit Rillen 100 ausgebildete getrennte Teilflächen (96, 98) sein. Jede der ersten und zweiten Teilflächen (92, 94) kann frei von einem radial nach innen vorstehenden Wandabschnitt sein, wie beispielsweise die Wandabschnitte 102. Die ersten und zweiten Teilflächen (92, 94) können als nichtgerillten Teilflächen angesehen werden. Die nichtgerillten Teilflächen (92, 94) können die dritten und vierten Teilflächen (96, 98) trennen.
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Mit Bezug auf 3A bis 3D wird der Körperabschnitt 16 ausführlicher beschrieben.
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In einigen Ausführungsformen kann der Körperabschnitt 16 kann aus einem Material mit höherer Steifigkeit bestehen als ein Material, aus dem der Kopfabschnitt 18 besteht. Zum Beispiel kann der Körperabschnitt 16 aus Wolframcarbid bestehen, und der Kopfabschnitt 18 kann aus Stahl bestehen. Der Körperabschnitt 16 kann eine Umfangswand 104 aufweisen, die sich zwischen einer vorderen Eingriffsfläche 106 und einer gegenüberliegenden hinteren Endfläche 108 erstreckt (1A). Der Körperabschnitt 16 ist ausgebildet mit einer Körperabschnittsbohrung 110, die sich von der vorderen Eingriffsfläche 106 in diesem erstreckt, einer Nockenaussparung 112 und einer Nockenöffnung 114.
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Die Umfangswand 104 kann gegenüberliegende Innen- und Außenflächen (116, 118) haben.
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Die Außenfläche 118 kann eine Vielzahl von beispielsweise vier Teilflächen (120, 122, 124, 126) aufweisen. Es versteht sich jedoch, dass die Umfangswand 104 auch zylindrisch sein könnte, wobei in diesem Fall nur eine durchgehende Fläche vorhanden wäre, oder eine andere Form und somit eine entsprechende Anzahl von Teilflächen haben könnte. Paare benachbarter Teilflächen (120, 122, 124, 126) können an einer gemeinsamen Kante 128 zusammentreffen. Eine oder mehrere der gemeinsamen Kanten 128 können sich von der vorderen Eingriffsfläche 106 zur hinteren Endfläche 108 erstrecken.
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Die Innenfläche 116 kann eine Vielzahl von Teilflächen aufweisen, die mit Ausnahme einer Teilfläche 130 (3A) nicht gezeigt sind. Die Innenfläche 116 kann genau vier Teilflächen aufweisen. Jede innere Teilfläche kann sich parallel zu einer gegenüberliegenden äußeren Teilfläche erstrecken. Alternativ kann die Innenfläche 116 zylindrisch sein.
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Die vordere Eingriffsfläche 106 kann eine Basisfläche 132 und Verriegelungselemente 134 aufweisen. Die Verriegelungselemente 134 können genau vier Verriegelungselemente sein, die jeweils die Form einer Aussparung 134 haben. Die Verriegelungselemente 134 können identische Formen aufweisen, wie es in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
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Die Basisfläche 132 kann planar sein. Die Basisfläche 132 kann einen äußeren Abschnitt 136 haben, der zwischen einer der Aussparungen 134 und einer benachbarte Aussparung 134 angeordnet ist. Es kann ein äußerer Abschnitt 136 zwischen jedem Paar benachbarter Aussparungen 134 angeordnet sein.
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Die Aussparungen 134 können sich am Umfang der vorderen Eingriffsfläche 106 befinden. Anders ausgedrückt und mit kurzem Bezug nur auf 3A kann jede Aussparung 134 sich von einem ersten Ende 138 an einer Überschneidung 140 der vorderen Eingriffsfläche 106 und der Umfangswand 104 radial nach innen gerichtet zu einem zweiten Ende 142 erstrecken, das entlang einer vorderen Eingriffsfläche abgeordnet und von der Umfangswand 104 beabstandet ist. In Ausführungsformen, wo die Umfangswand 104 benachbarte Teilflächen (120, 122, 124, 126) aufweist, wobei benachbarte Paare an einer gemeinsamen Kante 128 zusammentreffen, kann das erste Ende 138 der Aussparungen sich an einer Überschneidung der Eingriffsfläche 32 und der Umfangswand 104 an der gemeinsamen Kante 128 befinden. Die Überschneidung kann sich auch zu Teilen der Umfangswand 104 erstrecken, die zu der gemeinsamen Kante 128 benachbart sind. In dem gezeigten nichteinschränkenden Beispiel sind Überschneidungen der vorderen Eingriffsfläche 106 und der gemeinsamen Kanten 128 die Abschnitte der vorderen Eingriffsfläche 106, die äußerst distal von einem Mittelpunkt 144 der vorderen Eingriffsfläche 106 sind.
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Der Mittelpunkt 144 der vorderen Eingriffsfläche 106 in diesem Beispiel ist auch der Mittelpunkt der Körperabschnittsbohrung 110. Jede der Aussparungen 134 kann an Abschnitten der vorderen Eingriffsfläche 106 angeordnet sein, die distal zu ihrem Mittelpunkt 144 sind.
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Eine äußerste Fläche 146 des zweiten Endes 142 jeder Aussparung 134 kann konkav sein.
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Mit Bezug auf 3D weist jede Aussparung 134 auf: eine berührungsfreie Fläche 148, die von der Basisfläche 132 beabstandet ist und zwei gegenüberliegenden Kanten (150, 152) hat, zwischen denen sie sich erstreckt, und zwei Anlageflächen (154, 156), die sich jeweils von einer jeweiligen Kante (150, 152) der berührungsfreien Fläche 148 zur Basisfläche 132 erstrecken.
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Die berührungsfreie Fläche 148 kann planar sein. Jede berührungsfreie Fläche 148 kann mit den anderen koplanar sein. Jede berührungsfreie Fläche 148 kann parallel zur Basisfläche 132 sein. Jede berührungsfreie Fläche 148 kann von der Basisfläche 132 um eine gleiche Distanzgröße DS2 beabstandet sein (3B).
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Die Anlageflächen (154, 156) können in Bezug auf die Basisfläche 132 und/oder die berührungsfreie Fläche 148 geneigt sein. Die Anlageflächen (154, 156) können planar sein. Die Anlageflächen (154, 156) einer gegebenen Aussparung 134 können um die berührungsfreie Fläche 148 Spiegelbilder voneinander sein. Das heißt, die Anlageflächen (154, 156) jeder Aussparung 134 können in Bezug auf die Basisfläche 132 und/oder die berührungsfreie Fläche 148 gleichermaßen geneigt sein, wobei eine der Anlageflächen (154, 156) eine positive Neigung und die andere eine negative Neigung hat.
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Anders ausgedrückt können die Aussparungen 134 jeweils eine sich verjüngende Form haben.
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Die Anlageflächen (154, 156) des Körperabschnitts 16 sind dafür konfiguriert, sich mit den Anlageflächen (74, 76) des Kopfabschnitts 18 zu verriegeln.
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Wie am besten in 3A zu sehen ist, kann die Körperabschnittsbohrung 110 zwischen einer Bohrungskante 158 an der vorderen Eingriffsfläche 106, der Innenfläche 116 und einer Endfläche 160 (3D) definiert sein.
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Die Bohrungskante 158 kann kreisförmig sein.
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Die Nockenaussparung 112 (3A) kann in der inneren Teilfläche 130 ausgebildet sein und kann eine Umfangsfläche 162 haben, die sich von der Körperabschnittsbohrung 110 zu einem Endwandabschnitt 164 erstreckt, der Teil der Umfangswand 104 ist.
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Mit Bezug nunmehr auf 3B kann die Nockenaussparung 112 mit der Nockenöffnung 114 koaxial sein. Die Nockenaussparung 112 kann einen Durchmesser DCR haben, der der Durchmesser eines möglichst großen Kreises ist, der darin einbeschrieben sein kann und der kleiner ist als ein Durchmesser DCO der Nockenöffnung 114, der der Durchmesser eines möglichst großen Kreises ist, der darin einbeschrieben sein kann.
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Die Nockenöffnung 114 kann die Form einer Apertur mit einer durchgehenden Kante 166 haben. Ein möglicher Vorteil der Nockenöffnung 114 mit einer durchgehenden Kante 166 ist, dass die Nockenöffnung 114 von einem Material umgeben sein kann, das einen verstärkten Aufbau bereitstellt. Beachtenswert ist, dass die Nockenöffnung 114 nicht kreisförmig ist.
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Mit Bezug auf 4A sind weitere Merkmale der nichtkreisförmigen Nockenöffnung 114 in deren Vorderansicht (oder einer Seitenansicht des Körperabschnitts 16) gezeigt. Obwohl die weiteren Merkmale in Bezug auf die Nockenöffnung 114 beschrieben sind, gelten sie für jede Spannmechanismusöffnung. Beispielsweise kann die Nockenaussparung 112 jedes beliebige der Merkmale haben, die unten in Bezug auf die Nockenöffnung 114 oder eine in 4C gezeigte alternative Nockenöffnung 114' erwähnt sind.
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Die Nockenöffnung 114 kann in ihrer Draufsicht definiert sein durch zwei voneinander beabstandete Auflageregionen (168, 170), eine Hauptumfangskante 172, und in diesem nichteinschränkenden Beispiel, eine zusätzliche Umfangskante 174. Die beiden beabstandeten Auflageregionen (168, 170) definieren zwischen sich eine Einengung 176 in der Nockenöffnung 114 (wobei auf die Einengung in 4A durch den Doppelpfeil hingewiesen wird). Die Hauptumfangskante 172 ist an einer ersten Seite 178 der Einengung 176 ausgebildet und hat zwei gegenüberliegende Hauptkantenenden (180, 182). Jedes Hauptkantenende (180, 182) kann zu einer entsprechenden der Auflageregionen (168, 170) benachbart sein. Die zusätzliche Umfangskante 174 kann auf einer zweiten Seite 184 der Einengung (176) und der Auflageregionen (168, 170), gegenüber der Hauptumfangskante 172, ausgebildet sein. Die zweite Seite 184 der Einengung 176 ist zu ihrer ersten Seite 178 unterschiedlich. Die zusätzliche Umfangskante 174 kann sich zwischen zwei zusätzlichen Kantenenden (186, 188) erstrecken, wobei jedes zusätzliche Kantenende in diesem nichteinschränkenden Beispiel zu einer entsprechenden der Auflageregionen (168, 170) benachbart ist. Eine sich vertikal erstreckende imaginäre Ebene PR der Nockenöffnung 114 kann zwischen den beiden beabstandeten Auflageregionen (168. 170) hindurchführen und sich auf beiden Seiten der Einengung 176 erstrecken.
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Die Hauptumfangskante 172 kann eine konkave Form haben. Die Hauptumfangskante 172 kann eine Radiusgröße RMP haben, die ab einem Hauptmittelpunkt CM eines möglichst großen Kreisbogens gemessen wird, der darin einbeschrieben sein kann. Die Hauptumfangskante 172 weist Punkte (190, 192) auf, die direkt zu jedem Kantenende (180, 182) benachbart sind.
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Es versteht sich, dass der ”größtmögliche Kreisbogen, der einbeschrieben sein kann” in der Hauptumfangskante 172 einem Kreisbogen mit einer Radiusgröße entspricht, die größer ist als die der in 4B gezeigte Nockenwelle 24. Diese Erklärung gilt auch für andere Hauptumfangskanten gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Anmeldung und für einbeschriebene Kreise und einbeschriebene Kreisbögen, die in Verbindung mit Auflageregionen und zusätzlichen Umfangskanten erwähnt sind.
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Die Auflageregionen (168, 170) können jeweils eine konkave Form haben, in der Draufsicht gezeigt. Die Auflageregionen (168, 170) können jeweils eine Radiusgröße (RS1, RS2) haben, wobei jeder Radius ab einem entsprechenden Mittelpunkt CS1, CS2 gemessen wird, die sich in diesem nichteinschränkenden Beispiel an gleicher Stelle befinden und dadurch zusammen ein gemeinsamer Mittelpunkt CS eines größtmöglichen Kreisbogens sind, der darin einbeschrieben sein kann. Die Auflageregionen (168, 170) sind voneinander beabstandet. Die Auflageregionen (168, 170) können näher an einem obersten Mittelpunkt 194 der Nockenöffnung 114 sein als an einem untersten Mittelpunkt 196, der gegenüber dem obersten Mittelpunkt 194 angeordnet ist. Mit anderen Worten kann ein Winkel α, der zwischen jeder Auflageregion (168, 170) und der sich vertikal erstreckenden imaginären Ebene PR gebildet wird und der in diesem nichteinschränkenden Beispiel ein gemeinsamer Winkel ist, ein spitzer Winkel sein. Die Ebene PR kann sich parallel zur Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (DF, DR) erstrecken. Sowohl der oberste Mittelpunkt 194 als auch der unterste Mittelpunkt 196 können in der Ebene PR liegen.
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In einigen Fällen kann eine gegebene Auflageregion statt einer konkaven Form in der Draufsicht der Öffnung eine Form haben, die als ein Liniensegment gekennzeichnet sein kann. Ein solches Liniensegment kann eine Steigung oder durchschnittlichen Steigung und eine Streckenlänge haben. Der Mittelpunkt für eine solche Auflageregion kann als der Punkt definiert sein, an dem eine imaginäre Linie, die senkrecht zum Mittelpunkt einer solchen Strecke ist, die Ebene PR schneidet. Auf diese Weise können Mittelpunkte für eine nichtkonkave Auflageregion definiert werden, die einen Abschnitt der Kontur der Nockenöffnung 114 bildet.
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Die zusätzliche Umfangskante 174 kann eine konkave Form haben. Die zusätzliche Umfangskante 174 kann eine Radiusgröße RAP haben, die ab einem Mittelpunkt CP eines größtmöglichen Kreisbogens gemessen wird, die darin einbeschrieben sein kann. Die zusätzliche Umfangskante 174 kann auch Punkte (198, 200) aufweisen, die direkt zu jedem Kantenende (180, 182) benachbart sind, was im Folgenden erörtert wird.
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Der Hauptmittelpunkt (CM) und der zusätzliche Mittelpunkt (CP) können sich jeweils an einer der ersten und zweiten Seiten (178, 184) der Einengung (176, 176') befinden. Genauer gesagt können, in diesem Beispiel, die Mittelpunkte (CM, CS, CP) der Hauptumfangskante 172, der Auflageregionen (168, 170) und der zusätzlichen Umfangskante 174 alle entlang der Ebene PR voneinander beabstandet sein.
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Mit Bezug auf 4B ist ein Abschnitt 218 der Nockenwelle 24 in der Nockenöffnung 114 angeordnet dargestellt und wird in der Vorwärtsrichtung DF gegen diese gedrückt.
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Die Hälfte der Größe einer maximalen Abmessung MC1 des Abschnitts 218, d. h. seine Radiusgröße, ist kleiner als die Radiusgröße RMP der Hauptumfangskante 172. Daher ist die Hauptumfangskante 172 so bemessen, dass die Nockenwelle 24 in die Nockenöffnung 114 eingefügt und in dieser gedreht werden kann, wenn keine Kraft gegen diese in der Vorwärtsrichtung DF ausgeübt wird, wodurch ein Eingriff mit den Auflageregionen (168, 170) bewirkt wird. Die Größendifferenz bildet auch einen proximalen Raum 204, der sich zwischen der Nockenwelle 24 und Hauptumfangskante 172 befindet.
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Die Radiusgrößen RS1, RS2 der Auflageregionen (168, 170) können gleich der Hälfte der Größe der maximalen Abmessung MC1 des ersten Endes 218 (5B) der Nockenwelle 24 sein. Die Auflageregionen (168, 170) können eine Krümmung haben, die der Krümmung des ersten Endes 218 (5B) der Nockenwelle 24 entspricht.
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Selbst wenn eine Kraft auf die Nockenwelle 24 in der Vorwärtsrichtung DF ausgeübt wird, wie gezeigt, und die Nockenwelle 24 mit den Auflageregionen (168, 170) in Eingriff tritt, sind die Einengung (176) und die zusätzliche Umfangskante 174 sind so bemessen, das ein distaler Raum 114 entsteht, wobei die Größe dafür konfiguriert ist, den dortigen Eintritt der Nockenwelle 24 zu begrenzen, das heißt, wo die Nockenwelle 24 sich nicht befindet. Anders ausgedrückt, der vollständige Eintritt der Nockenwelle 24 in den distalen Raum 206 wird durch den Eingriff zwischen der Nockenwelle 24 und den Auflageregionen (168, 170) eingeschränkt. Folglich sind die Einengung (176) und die zusätzliche Umfangskante 174 so bemessen, dass die Berührung zwischen der Nockenwelle 24 mit dem obersten Mittelpunkt 194 verhindert wird. Das heißt, die Einengung 176 ist so bemessen, dass der dortige Durchtritt der Nockenwelle 24 so weit verhindert wird, dass sie die zusätzliche Umfangskante 74 berühren kann.
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Der Eingriff zwischen der Nockenwelle 24 und mehr als einer der Auflageregionen (168, 170) kann durch Bereitstellung des distalen Raums 206 erreicht werden.
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Es versteht sich, dass jedes der vorstehend genannten Spannmerkmale möglicherweise dazu beiträgt, die Drehbewegung der Nockenwelle 24 einzuschränken, wenn eine Kraft in der Vorwärtsrichtung DF ausgeübt wird:
- – die Krümmung der Auflageregionen (168, 170) entsprechend der Krümmung der Nockenwelle 24;
- – der Eingriff zwischen der Nockenwelle 24 und mehr als einer Auflageregion (168, 170); und
- – jede der Auflageregionen (168, 170), die ab einem Punkt 194 in der Richtung, in der die Bewegung der Nockenwelle 24 gerichtet ist, in einem spitzen Winkel α angeordnet ist.
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Mit Bezug auf 4C versteht es sich, dass für einen bereitzustellenden ausgesparten Bereich die Auflageregionen (168, 170) keine langestreckten Regionen sein müssen, sondern jeweils durch einen einzigen Punkt (168', 170') in der Draufsicht der gezeigten Öffnung gebildet werden können. In einem solchen Fall gehen die Mittelpunkte der beiden Auflageregionen (168', 170') in einen gemeinsamen Mittelpunkt über, der sich dort befindet, wo eine imaginäre Linie, die die beiden Auflageregionen (168', 170') verbindet, die Ebene PR schneidet.
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Um dies näher auszuführen, hat das nichteinschränkende Beispiel einer alternativen Nockenöffnung 114' in 4C Elemente, die Elementen der Nockenöffnung 114 in 4A und 4B entsprechen und die mit durch Apostroph erweiterten identischen Bezugszeichen bezeichnet sind, wobei der einzige Unterschied darin besteht, dass die alternativen Auflageregionen (168', 170') der alternativen Nockenöffnung 114' durch einzelne Punkte (168', 170') in der gezeigten Ansicht dargestellt sind.
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Die alternative Nockenöffnung 114' kann eine Hauptumfangskante 172' aufweisen, die sich zwischen zwei alternativen Kantenenden (180', 182') erstreckt, die Auflageregionen (168', 170') bilden. Die Nockenöffnung 114' kann auch eine zusätzliche Umfangskante 174' aufweisen, die sich zwischen den Auflageregionen (168', 170') erstreckt und mit ihnen in Eingriff tritt.
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Obwohl das Beispiel in 4A und 4B wegen seiner möglichen zusätzlichen Vorteile bevorzugt ist, können gewisse Vorteile möglicherweise auch durch das Beispiel in 4C erreicht werden.
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Es versteht sich, dass ein Spannmechanismus mit einer Öffnung mit allen obigen Merkmalen, die jeden der obigen Vorteile bieten können, von Vorteil sein kann. Einige der Funktionen sind nachfolgend verallgemeinert.
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Eine solche Spannmechanismusöffnung kann als Öffnung definiert sein, die versehen ist mit einer Hauptumfangskante, die sich zwischen zwei Auflageregionen auf einer Seite einer durch die Auflageregionen definierten Einengung (176, 176') erstreckt, und mit einer zusätzlichen Umfangskante, die sich zwischen den beiden Auflageregionen auf einer gegenüberliegenden zweiten Seite der Einengung (176, 176') erstreckt.
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Die Einengung und der zusätzliche Umfangsrand sind so bemessen, dass ein Raum entsteht. Die Abmessung kann so konfiguriert sein, dass der Eintritt einer Nockenwelle 24 in den Raum eingeschränkt ist.
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Die Auflageregionen können als Regionen zwischen der Hauptumfangskante und der zusätzlichen Umfangskante definiert sein. Abschnitte der Hauptumfangskante und der zusätzlichen Umfangskante, die die Punkte (190, 190', 192, 192', 198, 198', 200, 200') enthalten, sind zu den zugeordneten Haupt- und zusätzlichen Kantenenden und auch zu den Auflageregionen benachbart und haben Mittelpunkte (CM, CP), die von einem gemeinsamen Mittelpunkt CS oder einem Mittelpunkt CS1, CS2 der Auflageregionen (168, 170) beabstandet sind.
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Mittelpunkte jedes Abschnitts entweder entlang der Hauptumfangskante oder der zusätzlichen Umfangskante können von einem Mittelpunkt der Auflageregionen beabstandet sein.
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Mittelpunkte von Abschnitten der Hauptumfangskante und der zusätzlichen Umfangskante (CM, CP), die zu den Auflageregionen direkt benachbart sind, können sich auf gegenüberliegenden Seiten eines gemeinsamen Mittelpunkts CS oder eines Mittelpunkts CS1, CS2 der Auflageregionen (168, 170) befinden.
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Wie in 4C zu sehen ist, ist die Größe einer Abmessung DS, gemessen zwischen den Auflageregionen in einer Nockenöffnung, kleiner als eine maximale Abmessung MC1 eines Endabschnitts einer Nockenwelle, der dafür konfiguriert ist, in der Nockenöffnung aufgenommen zu werden. Die maximale Abmessung MC1 kann ein Außendurchmesser eines Endabschnitts der Nockenwelle sein. Eine solche Größe einer Abmessung DS kann so konfiguriert sein, dass verhindert wird, dass der Nockenwellenabschnitt dort hindurchtritt. Eine solche Verhinderung kann den Eingriff von zwei beabstandeten Auflageregionen ermöglichen. Das heißt, ein Einzelpunkteingriff zwischen der Nockenwelle und der zusätzlichen Umfangskante kann vermieden werden.
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Mit Bezug auf 5A bis 5E ist die Nockenwelle 24 detaillierter gezeigt. Die Nockenwelle 24 kann einen einheitlichen einstückigen Aufbau haben. Die Nockenwelle 24 kann mit einer Längsmittelachse AL2, die sich durch ihre Mitte erstreckt, langgestreckt sein und kann erste und zweite Nockenenden (208, 210) und einen sich dazwischen erstreckenden Nockenmittelabschnitt 212 aufweisen. Die Nockenwelle 24 kann eine äußere Nockenfläche 214 haben, die sich bezüglich der Längsmittelachse AL2 entlang des Umfangs der Nockenwelle 24 radial erstreckt. Die Nockenwelle 24 kann eine Entnahmeanordnung 216 aufweisen.
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Wie am besten in 5B zu sehen ist, ist eine maximale Abmessung des ersten Endes 208 senkrecht zur Längsmittelachse AL2 mit MC1 bezeichnet. Eine maximale Abmessung des zweiten Endes 210 senkrecht zur Längmittelsachse AL2 ist mit MC2 bezeichnet. Wie am besten in 5F zu sehen ist, ist eine erste Abmessung des Nockenmittelabschnitts 212 senkrecht zur Längsmittelachse AL2 mit MC3 bezeichnet, und eine zweite Abmessung des Nockenmittelabschnitts 212 senkrecht zur Längsmittelachse AL2 und zur ersten Abmessung MC3 ist mit MC4 bezeichnet. Die Größe der ersten Abmessung MC3 kann kleiner sein als die Größe der zweiten Abmessung MC4.
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Das erste Nockenende 208 kann eine zylindrische Form haben, die erste und zweite Endsegmente (218, 220), die beide eine gemeinsame Größe der maximalen Abmessung MC1 haben können, und ein sich dazwischen erstreckendes Mittelsegment 222 aufweisen.
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Das erste Ende 208 kann mit einer Werkzeugaufnahmeaussparung 224 (5D und 5E) ausgebildet sein, die sich in das erste Endsegment 218 in der Nockenwelle 24 erstreckt.
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Die Entnahmanordnung 216 kann in der Werkzeugaufnahmeaussparung 224 angeordnet sein und kann sich von dort erstrecken. Die Entnahmeanordnung 216 kann mindestens einen sich seitlich erstreckenden Verankerungswandabschnitt 226 aufweisen. In dem dargestellten nichteinschränkenden Beispiel kann die Entnahmeanordnung 216 eine mit Gewinde 226 ausgebildete Bohrung sein, die den mindestens einen sich seitlich erstreckenden Verankerungswandabschnitt bildet. Die Bohrung 216 kann sich koaxial mit der Längsmittelachse AL2 erstrecken und kann sich vom ersten Nockenende 208 in den Nockenmittelabschnitt 212 erstrecken.
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Das Mittelsegment 222 kann mit einer äußeren ringförmigen Aussparung 228 ausgebildet sein. Daher kann das dritte Endsegment 222 einen Außendurchmesser haben, der kleiner ist als der Außendurchmesser der ersten und zweiten Endsegmente (218, 220). Die äußere ringförmige Aussparung 228 kann zum Anbringen einer fluiddichten Abdichtung in dieser geeignet sein, beispielsweise ein O-Ring (nicht gezeigt).
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Der Nockenmittelabschnitt 212 kann ein planares Segment 230 und ein gekrümmtes Segment 232 aufweisen, die sich von den Ecken (234, 236) erstrecken, die mit dem planaren Segment 230 und dem gekrümmten Segment 232 ausgebildet sind.
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Das gekrümmte Segment 232 kann auf gegenüberliegenden Seiten einer Halbierungsebene PC symmetrisch sein, die einen Mittelpunkt 238 des planaren Segments 230 und einen Mittelpunkt 240 des gekrümmten Segments 232 schneidet. Jedes symmetrische Teil des gekrümmten Segments 232 kann ein gekrümmtes Teilsegment (242, 244) bilden. Jedes gekrümmte Teilsegment (242, 244) kann eine variierende Krümmungsrate haben. Es versteht sich, dass eine variierende Krümmungsrate sich von einer konstanten Krümmungsrate, die einer Kreisbahn folgt, unterscheidet. Die variierende Krümmungsrate kann eine Spiralform bilden. Die Spiralform kann eine archimedische Spirale sein.
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Es versteht sich, dass gemäß einigen Ausführungsformen ein gekrümmtes Segment einer Nockenwelle (nicht gezeigt) zum Beispiel eine einzige archimedische Spirale, die sich zwischen den beiden Ecken (234, 236) erstreckt, anstatt zweier archimedischer Spiralen der beiden gekrümmten Teilsegmente (242, 244), wie gezeigt, sein könnte.
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Die erste Abmessung MC3 kann zwischen den Mittelpunkten (238, 240) des planaren Segments 230 und des gekrümmten Segments 232 gemessen werden.
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Die zweite Abmessung MC4 kann die größte Abmessung des Nockenmittelabschnitts 212 sein. Die zweite Abmessung MC4 kann zwischen den Punkten des gekrümmten Segments 232 gemessen werden, die auf einer Ebene liegen, die mit dem planaren Segment 230 parallel ist. Die zweite Abmessung MC4 kann zwischen den Punkten des gekrümmten Segments 232 gemessen werden, die näher am planaren Segment 230 als am Mittelpunkt 240 des gekrümmten Segments 232 liegen.
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Eine Größe der Länge des planaren Segments 230, gemessen entlang einer Abmessung parallel zur Längsmittelachse AL2 wird als LC bezeichnet (5B).
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Das zweite Nockenende 210 kann zylindrisch sein. Die maximale Abmessung MC2 des zweiten Nockenendes 210 kann größer sein als die erste Abmessung MC3 des Nockenmittelabschnitts 212.
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Die maximale Abmessung MC1 des ersten Nockenendes 208 kann größer sein als die erste Abmessung MC3 des Nockenmittelabschnitts 212.
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Das zweite Nockenende 210 kann so bemessen sein, dass es in die Nockenaussparung 112 eingefügt werden kann.
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Mit Bezug auf 6A bis 6D ist das Hubglied 26 detaillierter dargestellt. Das Hubglied 26 kann einen einheitlichen einstückigen Aufbau haben. Das Hubglied 26 kann ferner einen Hubgliedkörperabschnitt 246 mit einer Hubglieddurchgangsbohrung 248 und einen Hubgliedkopfabschnitt 250 aufweisen, der sich vom Hubgliedkörperabschnitt 246 erstreckt. Das Hubglied 26 kann ferner einen Hubgliedauflageabschnitt 252 aufweisen, der eine zylindrische Form hat und sich vom Hubgliedkörperabschnitt 246 auf dessen gegenüberliegender Seite vom Hubgliedkopfabschnitt 250 erstreckt.
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Das Hubglied 26 kann gegenüberliegende vordere und hintere Hauptflächen (254, 256), erste und zweite Nebenflächen (258, 260), die sich senkrecht dazu erstrecken, und obere und untere Flächen (262, 264) haben, die senkrecht zu jeder der vorderen und hintere Hauptflächen und der ersten und zweiten Nebenflächen (254, 256, 258, 260) sind. Eine Längsmittelebene PL kann sich durch die Mitte des Hubglieds 26 und die ersten und zweiten Nebenflächen (258, 260) erstrecken und kann parallel zu den vorderen und hinteren Hauptflächen (254, 256) sein. Eine Hubgliedlängsachse AF kann sich durch die Mitte des Hubglieds 26 und seine oberen und unteren Flächen (262, 264) erstrecken. Das Hubglied 26 kann auf beiden Seiten der Längsmittelebene PL eine symmetrische Form haben. Das Hubglied 26 kann zwischen seinen oberen und unteren Flächen (262, 264) langgestreckt sein.
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Der Hubgliedkörperabschnitt 246 kann, in Nachbarschaft zum Hubgliedkopfabschnitt 250, eine ringförmige Lippe 266 aufweisen, die sich quer zur Hubgliedlängsachse AF erstreckt. Die ringförmige Lippe 266 kann mit mindestens einer Kühlmittelaussparung 268 ausgebildet sein, die dazu konfiguriert ist, einen Kühlmittelströmungsweg bereitzustellen.
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Die Hubglieddurchgangsbohrung 248 kann sich zwischen den vorderen und hinteren Hauptflächen (254, 256) erstrecken und in diese münden. Die Hubglieddurchgangsbohrung 248 kann ein planares Segment 270 und ein U-förmig gekrümmtes Segment 272 aufweisen, das sich von den Ecken (274, 276) erstreckt, die mit dem planaren Segment 270 und dem gekrümmten Segment 272 ausgebildet sind. Eine Größe der Breite des planaren Segments 270, gemessen senkrecht zur Längsmittelebene PL, wird als WF bezeichnet (6B). Die Hubglieddurchgangsbohrung 248 kann eine unregelmäßige Form haben. Zum Beispiel hat die Durchgangsbohrung eine nichtzylindrische Form.
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Der Hubgliedkopfabschnitt 250 kann zylindrisch sein. Der Hubgliedkopfabschnitt 250 kann einen oberen Abschnitt 278 und einen unteren Halsabschnitt 280 aufweisen, der zwischen dem oberen Abschnitt 278 und der ringförmigen Lippe 266 angeordnet ist.
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Der obere Abschnitt 278 kann eine Vielzahl von Rippen 282 aufweisen. Die Vielzahl von Rippen 282 kann an einer oder beiden der unterschiedlichen ersten und zweiten Nebenflächen (258, 260) des oberen Abschnitts 278 ausgebildet sein. Der obere Abschnitt 278 kann an den vorderen und hinteren Hauptflächen (254, 256) frei von Rippen sein. Anders ausgedrückt können die Fläche oder die Flächen (258, 260) eine Vielzahl von Rippen 282 aufweisen und können durch eine andere Fläche (254, 256) des Hubglieds 26 getrennt sein, die frei von Rippen 282 sind und/oder eine planare Fläche 284 haben.
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Der obere Abschnitt 278 kann eine planare Fläche 284 an seinen vorderen und hinteren Hauptflächen (254, 256) haben. Ein möglicher Vorteil der mindestens einen Aussparung 268 und der planaren Form auf einer gemeinsamen Fläche kann eine Vereinfachung der Herstellung des Hubglieds 26 bedeuten.
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Jede der Vielzahl von Rippen 282 kann sich nach außen erstrecken. Jede der Vielzahl von Rippen 282 kann sich quer zur Hubgliedlängsachse AF erstrecken. Jede der Vielzahl von Rippen 282 kann senkrecht zur Hubgliedlängsachse AF erstrecken. Jede der Vielzahl von Rippen 282 kann eine flache Außenfläche 286 haben. Jede Außenfläche 286 kann parallel zur Hubgliedlängsachse AF sein. Jede der Vielzahl von Rippen 282 kann Seitenflächen 288 haben, die in Bezug auf die Hubgliedlängsachse AF geneigt sind und sich von einer Kante 290 der flachen Außenfläche 284 in Richtung der Hubgliedlängsachse AF erstrecken. Anders ausgedrückt kann jede der Vielzahl von Rippen 282 eine sich verjüngende Form entlang ihres Querschnitts aufweisen. Jede der Vielzahl von Rippen 282 kann parallel mit all den anderen Rippen 282 sein. Die Vielzahl von Rippen 282 enthält Rippen 282, die relativ zur Hubgliedachse AF axial beabstandet sind. Die Vielzahl der Rippen 282 enthält eine Vielzahl von Rippen, die sich von einer oder beiden der ersten und zweiten Nebenflächen (258, 260) erstrecken.
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In diesem nichteinschränkenden Beispiel kann jede Fläche (258, 260) mit genau drei axial beabstandete Rippen 282 oder anders ausgedrückt mit drei Schichten von Rippen 282 ausgebildet sein. Es hat sich gezeigt, dass die Verwendung einer Vielzahl axial beabstandeter Rippen 282 dem Hubglied eine ausreichende Konstruktionsfestigkeit verleihen kann, während eine akzeptable Größe des Hubgliedkopfabschnitts 250 erhalten bleibt. Es wird angenommen, dass eine dreischichtige Konfiguration möglicherweise zu einer Anordnung mit einem vorteilhaften Größe-Festigkeits-Verhältnis führen kann.
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Der untere Halsabschnitt 280 kann zum Anbringen einer fluiddichten Abdichtung an diesem geeignet sein, beispielsweise ein O-Ring (nicht gezeigt).
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Mit Bezug auf 7A bis 7D wird der Betrieb des Schneidwerkzeughalters 10 gezeigt.
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In der gelösten Position des Schneidwerkzeughalters 10, in 7A gezeigt, kann die Nockenwelle 24 im Schneidwerkzeughalter 10 montiert werden, indem das erste Nockenende 208 in der Nockenöffnung 114 angeordnet wird (3A), das zweite Nockenende 210 in der Nockenaussparung 112 angeordnet wird (3A) und Nockenmittelabschnitt 212 in der Hubglieddurchgangsbohrung 248 angeordnet wird.
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Der Nockenmittelabschnitt 212 kann so ausgerichtet werden, dass sein planares Segment 230 mit dem planaren Segment 270 der Hubglieddurchgangsbohrung 248 in Eingriff tritt. Ein solcher Eingriff ist möglich, da die Größe der Länge LC des Nockenmittelabschnitts 212 größer ist als die Größe der Breite WP des Hubglieds 26. Das Vorspannelement 28 kann seine maximale Ausdehnung haben und das Hubglied so vorspannen, dass vom dieses Körperabschnitt 16 vorsteht. Die Nockenwelle 24 ist nur für eine Drehbewegung konfiguriert, um den Werkzeughalter 10 in die Spann- und Ausspannpositionen zu versetzen. Im vorliegenden Beispiel ist die Nockenwelle 24 am Körperabschnitt 16 in einer Anordnung angebracht, die nur deren Drehbewegung ermöglicht. Folglich erstreckt sich die Nockenwelle 24 in der Spann- und Ausspannposition und in jeder Übergangsposition dazwischen durch die Hubglieddurchgangsbohrung 248, wodurch unerwünschtes Ausstoßen des Hubglieds 26 aus dem Körperabschnitt 16 verhindert wird. Die ersten und zweiten Nebenflächen (258, 260) des Hubglieds 26, die die Vielzahl von Rippen 282 haben, können mit den flachen ersten und zweiten Teilflächen (92, 94) der Verriegelungsbohrung 176 ausgerichtet sein.
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Der Kopfabschnitt 18 kann in der Rückwärtsrichtung DR bewegt werden, und/oder der Körperabschnitt 16 kann in der Vorwärtsrichtung DF bewegt werden, um den Schneidwerkzeughalter 10 in die unverriegelt-befestigte Position in 7B zu versetzen. In einer solchen Position kann der Kopfabschnitt 18 auf die obere Fläche 262 des Hubglieds 26 aufgesetzt sein.
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Beachtenswert ist, dass eine Vorspannkraft des Vorspannelements 28 ausreichend sein kann, um den Körperabschnitt 16 und den Kopfabschnitt 18 voneinander zu beabstanden, wenn das Aufsetzen erfolgt ist und sie in einer vertikalen Ausrichtung gehalten werden. Eine solche Beabstandung stellt einen Spalt 292 zwischen der Basisfläche 132 des Körperabschnitts 16 und der Basisfläche 48 des Kopfabschnitts 18 bereit. Der Spalt 292 kann ausreichend breit sein, um eine Berührung zwischen dem Körperabschnitt 16 und dem Kopfabschnitt 18 zu verhindern und Spielraum zwischen den Vorsprüngen 50 des Kopfabschnitts 18 und der Basisfläche 132 des Körperabschnitts 16 zu schaffen.
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Der Kopfabschnitt 18 oder der Körperabschnitt 16 können eine Vierteldrehung im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, um den Schneidwerkzeughalter 10 in die verriegelt-befestigte Position in 7C zu versetzen. Da die Vorspannkraft ausreicht, um den Körperabschnitt 16 in der gezeigten vorstehenden Position vom Kopfabschnitt 18 beabstandet zu halten, wenn der Körperabschnitt 16 in einer vertikalen Ausrichtung mit dem darauf aufgesetzten Kopfabschnitt 18 gehalten wird, muss nur eine Drehkraft aufgewendet werden, um den Kopfabschnitt 18 zu drehen. Anders ausgedrückt kann der Kopfabschnitt 18 vorteilhafterweise gedreht werden, ohne dass er zuerst unter Anwendung einer Hubkraft entsprechend positioniert werden muss.
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Eine solche Drehung kann die Vielzahl von Rippen 282 in Ausrichtung mit den Rillen 100 des Kopfabschnitts 18 versetzen. Ein gegenseitiges Verriegeln der Vielzahl von Rippen 282 und Rillen 100 kann eine Bewegung des Kopfabschnitts 18 in der Vorwärtsrichtung DF relativ zum Körperabschnitt 16 verhindern. Eine solche Verriegelung kann möglicherweise ein unerwünschtes Ausstoßen des Kopfabschnitts 18 aus dem Körperabschnitt 16 verhindern.
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Die Nockenwelle 24 kann dann um eine Vierteldrehung gedreht werden, im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn, um den Schneidwerkzeughalter 10 in die Spannposition in 7D zu versetzen, wobei das gekrümmte Segment 232 der Nockenwelle 24 das planare Segment 270 des Hubglieds 26 in der Rückwärtsrichtung DR in Bezug auf den Körperabschnitt 16 bewegt. Anders ausgedrückt ist das planare Segment 270 ist dazu konfiguriert, mit dem gekrümmten Segment 232 der Nockenwelle 24 in Eingriff zu treten. Da jedes gekrümmte Teilsegment (242, 244) für den Eingriff mit der Hubglieddurchgangsbohrung 248 konfiguriert ist, kann die Nockenwelle 24 entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, um den Schneidwerkzeughalter 10 in die Spann- oder Ausspannposition zu versetzen. Beachtenswert ist, dass die Krümmung jedes gekrümmten Teilsegments so konfiguriert ist, dass der Werkzeughalter 10 bei einer Vierteldrehung der Nockenwelle 24 in die Spann- oder Ausspannposition gebracht werden kann.
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Eine solche Bewegung kann das Vorspannelement 28 zusammendrücken und kann die Breite des Spalts 292 reduzieren. Die Bewegung des Kopfabschnitts 18 relativ zum Körperabschnitt 16 kann durch den Eingriff zwischen den Anlageflächen (74, 76) der Vorsprünge 50 des Kopfabschnitts und den Anlageflächen (154, 156) der Aussparungen 134 des Körperabschnitts arretiert werden. Beachtenswert ist, dass die einzige Berührung zwischen dem Kopfabschnitt 18 und dem Körperabschnitt 16 durch die Anlageflächen (74, 76, 154, 156) erfolgt. Es ist ferner zu bemerken, dass der Eingriff zwischen der Nockenwelle 24 und der Hubglieddurchgangsbohrung 248 nur mittels des planaren Segments 270 der Hubglieddurchgangsbohrung 248 erfolgt. Es versteht sich, dass das Vorspannelement 28 dafür konfiguriert sein kann, in der Spann- und Ausspannposition und in jeder Übergangsposition dazwischen eine kontinuierliche Vorspannkraft auf das Hubglied 26 auszuüben. Eine solche kontinuierliche Kraftausübung trägt dazu bei, ein unerwünschtes Ausstoßen der Nockenwelle 24 aus dem Körperabschnitt 16 zu verhindern.
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Vorzugsweise sind die Anlageflächen so konfiguriert, dass alle Anlageflächen (74, 76) der Vorsprünge 50 des Kopfabschnitts und alle Anlageflächen (154, 156) der Aussparungen 134 des Körperabschnitts sich gleichzeitig berühren. Eine solche Anordnung kann beispielsweise Taumelbewegungen verhindern.
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Um den Kopfabschnitt 18 zu entfernen, werden die oben genannten Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt. Beachtenswert ist, dass beim Drehen der Nockenwelle 24 ein schneller Eingriff zwischen den entsprechenden planaren Segmenten (230, 270) des Nockenmittelabschnitts 212 und der Hubglieddurchgangsbohrung 248 es ermöglichen kann, dass das Vorspannelement 28 den Kopfabschnitt 18 in eine Richtung weg vom Körperabschnitt 16 drückt, so dass der Kopfabschnitt 18 unmittelbar danach, infolge des Spalts 292, ohne unerwünschten Eingriff zwischen diesen gedreht werden kann.
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Um die Nockenwelle 24 vom Körperabschnitt 16 zu entfernen, kann eine Kraft auf das Hubglied 26 in der Rückwärtsrichtung DR ausgeübt werden, wodurch das Vorspannelement 28 zusammengedrückt wird. Dann kann ein Werkzeug (nicht gezeigt), das mit einem sich seitlich erstreckenden Verankerungsabschnitt, wie etwa einem Außengewinde, ausgebildet ist, in die Entnahmeanordnung 216 des ersten Nockenendes 208 eingefügt werden und mit dem sich seitlich erstreckenden Verankerungswandabschnitt 226 in Eingriff gebracht werden und danach aus dem Körperabschnitt 16 zusammen mit der Nockenwelle 24 herausgezogen werden.
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Mögliche Vorteile des obigen Aufbaus können umfassen:
- – Bereitstellung vier beabstandeter Verriegelungselemente auf jeder Eingriffsfläche zur Stabilisierung des Kopfabschnitts 18 in der Spannposition (d. h. Verhinderung von Schaukel- oder Taumelbewegung eines Kopfabschnitts am Körperabschnitt);
- – Bereitstellung vier beabstandeter Verriegelungselemente entlang des Umfangs jeder Eingriffsfläche zur Stabilisierung des Kopfabschnitts 18 in der Spannposition;
- – Bereitstellung vier beabstandeter Verriegelungselemente am Kopfabschnitt und am Körperabschnitt ermöglicht, dass ein Kopfabschnitt an einem Körperabschnitt in bis zu vier verschiedenen Positionen an einem Körperabschnitt eingespannt wird, wie unten weiter beschrieben wird; das heißt, die Eingriffsflächen des Kopfabschnitts und des Körperabschnitts können für einen gegenseitigen Spanneingriff in vier unterschiedlichen Positionen konfiguriert sein;
- – der modulare Schneidwerkzeughalter 10 kann dazu konfiguriert sein, durch vier aufeinanderfolgende Vierteldrehungen des Körperabschnitts 16 oder des Kopfabschnitts 32 in vier verschiedene Positionen versetzt zu werden, wie weiter unten beschrieben wird;
- – Einschränkung der Drehung des Kopfabschnitts 18 im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn infolge des Eingriffs von entgegengesetzt geneigten Anlageflächen (74, 76, 154, 156);
- – Widerstand des Kopfabschnitts 18 gegen Drehung infolge der Positionierung der Verriegelungselemente (50, 134) und insbesondere der Anlageflächen (74, 76, 154, 156), die vom Mittelpunkt ihrer Eingriffsfläche 62 beabstandet sind; das heißt, jedes Verriegelungselement (50, 134) ist an einem Abschnitt der Eingriffsfläche 32 distal zu ihrem Mittelpunkt 62 angeordnet, wodurch die Größe des Kraftmoments erhöht wird, die erforderlich ist, um den Kopfabschnitt 10 in Bezug auf den Körperabschnitt 16 zu drehen;
- – Montagefreundlichkeit und Variabilität der Positionierung aufgrund der Fähigkeit, den Kopf in beide Richtungen zu drehen, um ihn aus der verrriegelt befestigten Position in die unverriegelt befestigte Position zu versetzen;
- – Montagefreundlichkeit, da der Schneidwerkzeughalter 10 dazu konfiguriert ist, in die Spann- und Ausspannposition versetzt zu werden, während die Nockenwelle 24 und das Hubglied 26 beide noch am Körperabschnitt 16 gehalten werden;
- – Montagegeschwindigkeit, da der Kopf und/oder die Nockenwelle 24 nicht mehr als eine Vierteldrehung erfordern;
- – einfache Herstellung, da die Aussparungen 134 mit einer Komponente eines möglicherweise steiferen Materials ausgebildet sind;
- – reduzierte Breite aufgrund der Verwendung mehrerer Rippen;
- – senkrechte Ausrichtung der Vielzahl von Rippen 282 hat sich als weniger anfällig für unerwünschtes Verkanten während der Montage als Rippen mit geneigter Ausrichtung gezeigt;
- – Montage der Nockenwelle 24 am Körperabschnitt 16 erfolgt an ihren beiden entgegengesetzten Enden (208, 210), wobei nur eine Drehbewegung der Nockenwelle 24 und/oder eine Kraftausübung auf das Hubglied 26 in der Spannrichtung zugelassen ist (das heißt entlang einer einzigen Achse, beispielsweise nur in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, ohne zuzulassen, dass ein Teil der Kraft in einer tangentialen Richtung ausgeübt wird); und
- – eine variierende, insbesondere eine Spiralform bildende Krümmung der gekrümmten Teilsegmente (242, 244) oder einer durchgehenden Kurve (nicht gezeigt) kann eine unbeabsichtigte Umkehrung der Drehung der Nockenwelle aus der Spannposition verhindern.
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Mit Bezug auf 8A bis 8D wird ein alternatives Hubglied 296 gezeigt.
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Das alternative Hubglied 296 kann jedes der oben beschriebenen Merkmale des Hubglieds 26 haben, wobei der einzige signifikante Unterschied darin besteht, dass an seinem Hubgliedkopfabschnitt 297 eine alternative Vielzahl von sich nach außen erstreckenden Rippen 298 an Überschneidungen 300 der vorderen und hinteren Hauptflächen (254, 256) und erster und zweiter Nebenflächen (258, 260) ausgebildet sind. Der Hubgliedkopfabschnitt 297 ist zwischen den Überschneidungen 300 frei von Rippen. Somit kann der Hubgliedkopfabschnitt 300 vier Flächen 302 frei von Rippen 298 haben, die sich zwischen vier Sätzen benachbarter Rippen 298 erstrecken.
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Die Überschneidungen 300 können Teilflächen des alternativen Hubglieds 296 bilden. Dementsprechend sind in der gezeigten nichteinschränkenden Ausführungsform genau vier Teilflächen 300 vorhanden, d. h. die Überschneidungen, die mit einer Vielzahl von Rippen 298 ausgebildet sind.
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Ein möglicher Vorteil eines solchen Aufbaus kann sein, dass ein alternativer Kopfabschnitt 303 (9A und 9B), der mit alternativen Rillen 304 an Teilflächen 306 und planaren oder rippenfreien alternativen Teilflächen 308 ausgebildet ist, die dafür konfiguriert sind, sich mit den Rippen 298 des alternativen Hubglieds 296 zu verriegeln, an einem Körperabschnitt in vier verschiedene Positionen und nicht nur in zwei versetzt werden kann, wie oben beschrieben. Dies kann eine zusätzliche Variabilität der Werkzeugkonfiguration ermöglichen.
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Die Überschneidungen können Teilflächen des alternativen Kopfabschnitts 118 bilden. Dementsprechend gibt es in der gezeigten nichteinschränkenden Ausführungsform genau vier Teilflächen 306, d. h. die Überschneidungen, die mit einer Vielzahl von Rillen 304 ausgebildet sind.
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Es versteht sich, dass die vorstehenden Beispiele sich auf Kopf- und Körperabschnitte mit vier planaren Wänden beziehen, aber wenn die Kopf- und Körperabschnitte beispielsweise zylindrisch sind, könnten bei Bedarf andere Anzahlen von Sätzen von Rippen denkbar sein. Eine solche Anzahl kann eine entsprechende Anzahl von Positionen eines Kopfabschnitts in Bezug auf einen Körperabschnitt ermöglichen. Allgemein ausgedrückt, kann ein Hubglied gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Anmeldung bei Bedarf in eine Vielzahl von Positionen an einem Körperabschnitt versetzt werden. Es versteht sich auch, dass gemäß einigen Ausführungsformen ein Hubglied und ein entsprechender Kopfabschnitt für eine oder mehrere Rippen (d. h. die sich in einer einzigen Ebene befinden) konfiguriert sein können und nicht die Anzahl der Rippen oder Sätze von Rippen haben müssen, die in den Zeichnungen veranschaulicht ist.
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Es versteht sich, dass zwar Vorteile in einigen Ausführungsformen für die am Kopfabschnitt (18) auszubildenden Vorsprünge (50) und die am Körperabschnitt auszubildenden Aussparungen (134) sprechen, aber es können auch andere Ausführungsformen möglich sein, wo solche Vorteile nicht vorhanden sind. Dementsprechend ist es möglich, dass Vorsprünge mit irgendwelchen der oben beschriebenen Merkmale an einen Körperabschnitt eines modularen Schneidwerkzeughalters und Aussparungen mit irgendwelchen der oben beschriebenen Merkmale an einem Kopfabschnitt eines modularen Schneidwerkzeughalters ausgebildet sein können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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