DE810845C - Vorderradfederung an Fahrraedern - Google Patents
Vorderradfederung an FahrraedernInfo
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- DE810845C DE810845C DEZ284A DEZ0000284A DE810845C DE 810845 C DE810845 C DE 810845C DE Z284 A DEZ284 A DE Z284A DE Z0000284 A DEZ0000284 A DE Z0000284A DE 810845 C DE810845 C DE 810845C
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- rocker arm
- front suspension
- fork
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/04—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
- B62K25/12—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg
- B62K25/14—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with single arm on each fork leg
- B62K25/16—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg with single arm on each fork leg for front wheel
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K2201/00—Springs used in cycle frames or parts thereof
- B62K2201/04—Helical springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
Description
- Vorderradfederung an Fahrrädern Für die Ausbildung der Vorderradfederung an Fahrrädern sind bereits zahlreiche Vorschläge gemacht worden. Bis jetzt hat jedoch keiner dieser Vorschläge Eingang in die Praxis gefunden. Der Grund hierfür liegt in den Mängeln der bisher bekannten Bauarten der Federungen, insbesondere in dem Mangel, daß das Vorderrad keine sichere Führung seitlich zur Fahrtrichtung erhält.
- Nach der Erfindung ist zwischen das Gabelende und die Radachse ein Paar federbelasteter Schwinghebel eingeschaltet, die auf an der Gabel befestigten Platten schwenkbar gelagert sind und sich an diesen Platten führen. Hierdurch wird erstmalig die wichtige Forderung erfüllt, daß das Vorderrad nicht die geringsten seitlichen Schwankungen während .der Fahrt aufweist. Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Schwinghebel außerhalb des Bereichs der Führungsplatte derart abgekröpft, daß der abgekröpfte Teil die Verlängerung der Gabel bildet. In diesem Falle können die normalen Fahrradteile, insibesondere die normalen Vorderradachsen, auch bei Anwendung des Erfindungsgedankens benutzt werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Fahrradgabel nicht zusätzlich durch die neue Federung beansprucht wird.
- Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält der Schwinghebel ein Langloch zur Aufnahme der Vorderradachse. Hierdurch wird die wirksame Länge, des Schwinghebels änderbar. Man kann also die Federung verschieden hart oder weich einstellen, z. B. entsprechend dem Gewicht des Fah-l rers oder entsprechend der Beschaffenheit der zu befahrenden Straße.
- Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Führungsplatte einen Ausschnitt aufweist, in den sich er im Querschnitt runde Teil der Gabel einlegen kann und daß der Lagerzapfen des Schwinghebels unterhalb dieses Ausschnittes angebracht ist. Die Führungsplatte kann bei dieser Ausführungsform der Erfindung ziemlich große Ausdehnung erhalten, so daß eine gute Führung des Schwinghebels erreicht wird.
- Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Führungsplatte einen zu ihrer Befestigungsschraube exzentrischen Zapfen trägt, der in den für die Radachse vorgesehenen Gabelschlitz eingreift. Die richtige Lage der Führungsplatte ist dann unter allen Umständen gesichert, ohne daß ihre Befestigungsschraube übermäßig angezogen zu werden braucht.
- Mit einfachen Mitteln wird ein Widerlager für eine zur Abfederung dienende Schraubenfeder dadurch gebildet, daß der Schwinghebel und' die Führungsplatte abgewinkelt werden, so daß durch die abgebogenen Teile Widerlager für die zwischen sie eingesetzte Feder gebildet werden.
- Um den sicheren Kontakt des Schwinghebels mit der Platte zu gewährleisten, kann der Lagerzapfen des Schwinghebels mit einem Bundversehen werden. Dieser Lagerzapfen kann außerdem gleichzeitig Träger einer Schutzkappe sein.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Seitenansicht der neuen Federungsvorrichtung (nach Abnahme der Schutzkappe), Fig. 2 einen Schnitt nach der versetzten Linie II-II der Fig. i und Fig. 3 einen Grundriß zu Fig. i.
- Die beiden Hauptteile der neuen Federungsvorrichtung sind die an der Gabel zu befestigende Führungsplatte d und der die Radachse aufnehmende Schwinghebel c, der um den in der Platte d befestigten Zapfen f schwenkbar ist. Die beiden Teile d und c werden gegeneinander abgefedert durch die Schraubenfeder g, die sich an den Abkröpfungen der Teile d und c abstützt und in welche Führungszapfen i eingesetzt sind.
- Zur Befestigung der Platte d an der Gabel i, deren unteres Ende k flach gedrückt und mit einem Schlitz versehen ist, dienen der Schraubenbolzen x und die Mutter m. Um eine ungewollte Drehung der Platte d in der Gabel k zu verhindern, ist die Platte d noch mit dem Bolzen z ausgerüstet, der ebenfalls in den üblichen Schlitz des Gabelendes eingreift.
- Der Zapfen f des Schwinghebels c ist in die Führungsplatte d eingenietet. Auf der anderen Seite des Schwinghebels c ist der Zapfen f mit dem Bund f1 versehen, so daß der Schwinghebel c in der Achsrichtung des Zapfens f, f1 unverrückbar festliegt, also stets Kontakt mit der Führungsplatte d behält.
- Außerhalb des Bereichs der Führungsplatte d ist der Schwinghebel c derart abgekröpft, daß sein äußerer Teil die Verlängerung der Gabel i, k bildet. Die Radachse wird in ein Langloch e des Schwinghebels eingesetzt. Das Langloch macht es möglich, die Radachse dem Drehpunkt des Schwinghebels c zu nähern oder von ihm zu entfernen, also die wirksame Länge des Schwinghebels zu ändern.
- Die Führungsplatte d ist mit dem Ausschnitt h versehen. Hierdurch wird es möglich, die Führungsplatte d verhältnismäßig groß zu machen und dadurch dem Schwinghebel c eine gute Führungsfläche zu bieten. Hierzu trägt auch bei, daß der Drehzapfen f, f1 des Schwinghebels unterhalb der Aussparung h angeordnet ist.
- Der Zapfen f, f1 ist gleichzeitig als Träger einer Schutzkappe n ausgebildet, die auf dem Zapfen mittels der Schraube r befestigt wird.
- Die neue Federungsvorrichtung kann für alle normalen Fahrräder verwendet werden; sie erfordert keinerlei Umänderung der bis jetzt gebräuchlichen Fahrradteile; vielmehr können diese Teile in der bisherigen Gestalt und Größe unverändert beibehalten bleiben.
- Die Verwirklichung des Erfindungsgedankens ist nicht gebunden an die Verwendung der Schraubenfeder g. Vielmehr kann an ihrer Stelle auch eine andere Feder, unter Umständen ein Gummifederungskörper oder Schwingmetall verwendet werden. Man ist auch nicht gebunden an .die Verwendung des mit einem Bund f1 versehenen Drehzapfens f. Vielmehr kann an dessen Stelle zum Zusammenhalten des Schwinghebels und der Führungsplatte eine in die Führungsplatte d eingesetzte Kopfschraube , dienen, deren Schaft durch einen Schlitz des Schwinghebels c hindurchgeht.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorderradfederung an Fahrrädern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Gabelende (k) und die Radachse ein Paar federbelasteter Schwinghebel (c) eingeschaltet ist, die auf an der Gabel (i) befestigten Platten (d) schwenkbar gelagert sind und sich an diesen Platten (d) führen.
- 2. Vorderradfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (c) außerhalb des Bereichs der Platte (d) derart abgekröpft ist, daß ,der abgekröpfte Teil die Verlängerung der Gabel (i, k) bildet.
- 3. Vorderradfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (c) ein Langloch (e) zur Aufnahme der Vorderradachse enthält, so daß die wirksame Länge des Schwinghebels (c) änderbar ist.
- 4. Vorderradfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte einen Ausschnitt (h) aufweist, in den sich der im Querschnitt runde Teil der Gabel einlegen kann, und daß der Lagerzapfen (f) des Schwinghebels (c) unterhalb dieses Ausschnittes angebracht ist.
- 5. Vorderradfederung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet. daß die Platte (d) einen zu ihrer Befestigungsschraube (x, m) exzentrischen Zapfen (z) trägt, der in den für die Radachse vorgesehenen Gabelschlitz eingreift.
- 6. Vorderradfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der Schwinghebel (c) und die Platte (d) abgewinkelt sind, so daB sie Widerlager für eine zwischen diese eingesetzte Schraubenfeder (g) bilden.
- 7. Vorderradfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (f) des Schwinghebels (c) einen Bund aufweist, durch den der Schwinghebel in Kontakt mit der Platte (d) gehalten wird. B. Vorderradfederung nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (f) gleichzeitig Träger einer Schutzkappe (n) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ284A DE810845C (de) | 1950-02-05 | 1950-02-05 | Vorderradfederung an Fahrraedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ284A DE810845C (de) | 1950-02-05 | 1950-02-05 | Vorderradfederung an Fahrraedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE810845C true DE810845C (de) | 1951-08-13 |
Family
ID=7617633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ284A Expired DE810845C (de) | 1950-02-05 | 1950-02-05 | Vorderradfederung an Fahrraedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE810845C (de) |
-
1950
- 1950-02-05 DE DEZ284A patent/DE810845C/de not_active Expired
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