DE8104031U1 - Nadelbrett fuer nadelfilzmaschinen - Google Patents

Nadelbrett fuer nadelfilzmaschinen

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DE8104031U1 DE19818104031 DE8104031U DE8104031U1 DE 8104031 U1 DE8104031 U1 DE 8104031U1 DE 19818104031 DE19818104031 DE 19818104031 DE 8104031 U DE8104031 U DE 8104031U DE 8104031 U1 DE8104031 U1 DE 8104031U1
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Nadelbrett für Nadelfilzmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Nadelbrett für Nadelfilzmaschinen, bestehend aus einer mit Bohrungen versehenen Platte, in welche die Nadeln mit ihrem hinteren Ende eingesetzt sind, wobei die zum Nadelschaft rechtwinklig abgebogenen Nadelfüße in Nuten in der aus elastischem Werkstoff bestehenden Schicht auf der Rückseite der Platte liegen.
Zur Herstellung nichtgewebter Textilien findet zumeist die Nadeltechnik Anwendung. Die zum Einsatz gelangenden Nadelfilzmaschinen sind mit einer großen Anzahl mit unter Tausenden von Nadeln ausgerüstet, die als Werkzeuge dienen. Als Nadelträger verwendet man allgemein Nadelbretter, an welchen die Nadeln exakt positioniert befestigt sind. Diese Nadelbretter lassen sich relativ rasch und einfach auswechseln, um gebrochene oder stumpfe Nadeln zu ersetzen, ohne daß dadurch die Nadelfilzmaschine längere Zeit stillgesetzt werden muß.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß sich die in die Bohrlöcher der Nadelbretter eingesetzten Nadeln relativ rasch lockern, so daß sie häufig beim Auswechseln der Nadelbretter aus den sie aufnehmenden Bohrungen herausfallen. Um dies zu verhindern, sind bereits unterschiedlichste Vorschläge gemacht worden. So werden mitunter Bohrungen mit Kunststoffbüchsen ausgefüttert, was außerordentlich aufwendig ist. Auch ist es bekannt, die Rückseite der Platte des Nadelbretts mit einer Kunststoffschicht zu versehen, durch die die Bohrungen hindurchgeführt sind. Diese Kunststoffschicht soll die hinteren Nadelenden selbst bei einer Ausweitung der Nadellöcher noch umfassen, so daß eine Reibungskraft wirksam ist, die ein Herausfallen der Nadeln aus den Bohrungen im Nadelbrett verhindern. Diese Maßnahme hat sich jedoch in der Praxis als nicht voll befriedigend erwiesen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nadelbretter der in Betracht kommenden Art für Nadelfilzmaschinen in der Weise auszubilden, daß gewährleistet ist, daß die in Bohrungen des Nadelbretts eingesetzten Nadeln auch bei Lockerung ihres Sitzes festgehalten bleiben, selbst wenn das Nadelbrett umgedreht wird und auf dieses Schläge oder Schwingungen od.dgl. einwirken.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, die in der aus elastischem Werkstoff bestehenden Schicht auf der Rückseite des Nadelbretts befindlichen Nuten schwalbenschwanzformig auszubilden, wobei die lichte Weite des Spalts der Nuten an der Oberfläche kleiner ist als der Durchmesser der Nadelfüße.
Beim Einsetzen der Nadeln in die Nadellöcher im Nadelbrett drückt der Fuß die Flanken der Schwalbenschwanznut zur Seite, die dann infolge der Elastizität des Werkstoffs in ihre normale Lage zurückkehren. Dadurch stützen die geneigten Flanken der Schwalbenschwanznuten die Nadelfüöe ab, wenn sie in die Nut eingesetzt sind, so daß ein Herausfallen mit Sicherheit vermieden ist. Andererseits lassen sich aber die beschädigten und zu ersetzenden Nadeln leicht zurückdrücken, wobei die Nadelfüße unter Zurückdrängen der Nutflanken aus der Nut heraustreten.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels dargestellt, welches nachstehend im einzelnen beschrieben ist.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Teilstück eines Nadel bretts 11 im Bereich einer Nut 12 in der auf der Rückseite des Nadelbretts angeordneten Kunststoffschicht 13, die auf der Aluminiumplatte 14 befestigt ist. In dem Nadelbrett 11 befinden
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11 * * 1
sich Bohrungen 15, welche in die Nut 12 in der Kunststoffschicht 13 münden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, haben die Nuten 12 schwalbenschwanzförmigen Querschnitt. Die lichte Weite W der Nuten 12 an ihrem äußeren Ende ist kleiner als der Durchmesser D der Nadelfüße 16 der in die Bohrungen 15 eingesetzten Nadeln 17. Die Nadelfüße 16 liegen in den Nuten 12, so daß sie sich nicht verdrehen können. Die oberen Enden 18 der Nutwände 19 übergreifen die Nadelfüße 16 und verhindern im Falle einer Lockerung der Nadeln 17 im Nadelbrett deren Herausfallen aus den Bohrungen 15.
Das erfindungsgemäße Nadelbrett für Nadelfilzmaschinen hat sich bei Versuchen, bei welchen das Nadelbrett allen denkbaren Stoßbeanspruchungen ausgesetzt war, hervorragend bewährt. Keine der in den Nadellöchern lose sitzenden Nadeln ist aus dem Nadelbrett herausgefallen, nachdem man es umgedreht und entsprechend gerüttelt hatte.
W/ R ο

Claims (1)

  1. Anspruch
    Nadelbrett für Nadelfilzmaschinen, bestehend aus einer mit Bohrungen versehenen Platte, in welche die Nadeln mit ihrem hinteren Ende eingesetzt sind, wobei die zum Nadelschaft rechtwinklig abgebogenen NadelfüQe in Nuten in der aus elastischem Werkstoff bestehenden Schicht auf der Rückseite der Platte liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten
    (12) in der aus elastischem Werkstoff bestehenden Schicht
    (13) der Platte des Nadelbretts (11) einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen, deren lichte Spaltweite (W) an der Oberfläche kleiner ist als der Durchmesser (D) der Nadelfüße (16).
    MÜNCHEN: TELEFON (Ο89) 22 53 80 # _ _ BERLIN: TELEFON (03O) 8312Ο88
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4004593A1 (de) * 1989-02-27 1990-08-30 Fehrer Textilmasch Nadelbrett fuer eine vorrichtung zum nadeln eines vlieses
DE10005261B4 (de) * 1999-02-15 2006-05-11 Textilmaschinenfabrik Dr. Ernst Fehrer Ag Nadelbrett für eine Vorrichtung zum Nadeln eines Vlieses

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