DE3105358C2 - - Google Patents

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DE3105358C2
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needles
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DE19813105358
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DE3105358A1 (de
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Richard 6930 Eberbach De Dilo
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Oskar Dilo Maschinenfabrik KG
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Oskar Dilo Maschinenfabrik KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H18/00Needling machines
    • D04H18/02Needling machines with needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Nadelbrett für Nadelfilzmaschinen, bestehend aus einer mit Bohrungen versehenen Platte, in welche die Nadeln mit ihrem hinteren Ende eingesetzt sind, wobei die zum Nadelschaft rechtwinklig abgebogenen Nadelfüße in Nuten in der aus elastischem Werkstoff bestehenden Schicht auf der Rück­ seite der Platte liegen.
Zur Herstellung nichtgewebter Textilien findet zumeist die Nadeltechnik Anwendung. Die zum Einsatz gelangenden Nadelfilz­ maschinen sind mit einer großen Anzahl, mitunter Tausenden, von Nadeln ausgerüstet, die als Werkzeuge dienen. Als Nadelträger verwendet man allgemein Nadelbretter, an welchen die Nadeln exakt positioniert befestigt sind. Diese Nadelbretter lassen sich relativ rasch und einfach auswechseln, um gebrochene oder stumpfe Nadeln zu ersetzen, ohne daß dadurch die Nadelfilz­ maschine längere Zeit stillgesetzt werden muß.
Derartige Nadelfilzmaschinen sind beispielsweise durch die DE-GM 19 78 003, GB-PS 2 86 661 und US 23 72 484 bekannt.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß sich die in die Bohrlöcher der Nadelbretter eingesetzten Nadeln relativ rasch lockern, so daß sie häufig beim Auswechseln der Nadelbretter aus den sie aufnehmenden Bohrungen herausfallen. Um dies zu verhindern, sind bereits unterschiedlichste Vorschläge gemacht worden. So werden mitunter Bohrungen mit Kunststoffbuchsen ausgefüttert, was außerordentlich aufwendig ist. Auch ist es bekannt, die Rück­ seite der Platte des Nadelbretts mit einer Kunststoffschicht zu versehen, durch die die Bohrungen hindurchgeführt sind. Diese Kunststoffschicht soll die hinteren Nadelenden selbst bei einer Ausweitung der Nadellöcher noch umfassen, so daß eine Reibungs­ kraft wirksam ist, die ein Herausfallen der Nadeln aus den Bohrungen im Nadelbrett verhindern. Diese Maßnahme hat sich jedoch in der Praxis als nicht voll befriedigend erwiesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nadelbretter der eingangs genannten gattungsgemäßen Art in der Weise auszubilden, daß gewährleistet ist, daß die in den Bohrun­ gen des Nadelbretts eingesetzten Nadeln auch bei Lockerung ihres Sitzes festgehalten bleiben, selbst wenn das Nadel­ brett umgedreht wird und auf dieses Schläge oder Schwingungen od. dgl. einwirken.
Als Lösung dieser Aufgabe wird beansprucht, daß Nuten in der aus elastischem Werkstoff bestehenden Schicht der Platte des Nadelbretts einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen, deren lichte Spaltweite an der Oberfläche kleiner ist als der Durchmesser der Nadelfüße.
Beim Einsetzen der Nadeln in die Nadellöcher im Nadelbrett drückt der Fuß die Flanken der Schwalbenschwanznut zur Seite, die dann infolge der Elastizität des Werkstoffs in ihre normale Lage zurückkehren. Dadurch stützen die geneigten Flanken der Schwalbenschwanznuten die Nadelfüße ab, wenn sie in die Nut eingesetzt sind, so daß ein Herausfallen mit Sicherheit ver­ mieden ist. Andererseits lassen sich aber die beschädigten und zu ersetzenden Nadeln leicht zurückdrücken, wobei die Nadelfüße unter Zurückdrängen der Nutflanken aus der Nut her­ austreten.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels dargestellt, welches nachstehend im einzelnen beschrieben ist.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Teilstück eines Nadel­ bretts 11 im Bereich einer Nut 12 in einer auf der Rückseite des Nadelbretts angeordneten elastischen Kunststoffschicht 13, die auf einer Aluminiumplatte 14 befestigt ist. In dem Nadelbrett 11 befinden sich Bohrungen 15, welche in die Nut 12 in der Kunststoff­ schicht 13 münden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, haben die Nuten 12 schwalben­ schwanzförmigen Querschnitt. Die lichte Weite W der Nuten 12 an ihrem äußeren Ende ist kleiner als der Durchmesser D der Nadelfüße 16 der in die Bohrungen 15 eingesetzten Nadeln 17. Die Nadelfüße 16 liegen in den Nuten 12, so daß sie sich nicht verdrehen können. Die oberen Enden 18 der Nutwände 19 übergreifen die Nadelfüße 16 und verhindern im Falle einer Lockerung der Nadeln 17 im Nadelbrett deren Herausfallen aus den Bohrungen 15.
Das erfindungsgemäße Nadelbrett für Nadelfilzmaschinen hat sich bei Versuchen, bei welchen das Nadelbrett allen denkbaren Stoßbeanspruchungen ausgesetzt war, hervorragend bewährt. Keine der in den Nadellöchern lose sitzenden Nadeln ist aus dem Nadelbrett herausgefallen, nachdem man es umgedreht und ent­ sprechend gerüttelt hatte.

Claims (1)

  1. Nadelbrett für Nadelfilzmaschinen, bestehend aus einer mit Bohrungen versehenen Platte, in welche die Nadeln mit ihrem hinteren Ende eingesetzt sind, wobei die zum Nadelschaft rechtwinklig abgebogenen Nadelfüße in Nuten in der aus ela­ stischem Werkstoff bestehenden Schicht auf der Rückseite der Platte liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (12) in der aus elastischem Werkstoff bestehenden Schicht (13) der Platte des Nadelbretts (11) einen schwalbenschwanz­ förmigen Querschnitt aufweisen, deren lichte Spaltweite (W) an der Oberfläche kleiner ist als der Durchmesser (D) der Nadelfüße (16).
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