DE8102307U1

DE8102307U1 - Schaltgerät, dessen Gehäuse mit Hilfe von Schnappbefestigungs- oder Klemmitellen mit einem Zusatzgerät verbunden ist

Info

Publication number: DE8102307U1
Application number: DE8102307U
Authority: DE
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1981-01-30
Filing date: 1981-01-30
Publication date: 1982-08-19
Also published as: FR2499308A1; BE891943A; IT1195911B; FR2499308B1; IT8219262A0

Description

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dessen GehäliSö fit it Hilfe Von SefifläppbefSSti» gung§» öder* Kienlffiitteifi mit einem Zusatzgerät Verbunden ist"

Die Neuerung betrifft ein SöHältgerat, dessen ßehälise mit Hilfe Von SGhnäppbefesticjungs- öder Klefnmitteln mit einem Zusätzgerät verbunden ist und/öder dessen Gehäuseschäien bzw* mehrere gleichartige Geräte durch derartige Mittel zu* sämmengehaiten sind·

Bei bekannten Anordnungen sind an den Geräten an einer Gehäuseseite Schnapphaken oder dergleichen angeformt} so daß ein Zusätzgerät mit entsprechend vorgesehenen Aufnahmeoffhungen an das eigentliche Gerät angebracht und dort gehalten Werden kann. Nachteilig ist hierbei, daß wegen der einseitig gen Anordnung der Schnappelemente die Verbindung mit dem Zu^ satzgerät nur an einer vorgegebenen Seite möglich ist. Es ist ferner bekannt Gehäuseschalen von Geräten durch Federbügel zusammenzuhalten j die mit abgebogenen und gekröpften Enden in beide Schälen eingreifen. Abgesehen davon, daß die Federwirkung derartiger aus flachem Material bestehenden Bügel nicht kräftig genug ist, sind sie auch zur Befestigung Von Zusatzgeräten ungünstig* da sie als Sonderzubehör riiitgeiiefert werden müßten und daher leicht verloren gehen könnten.

Die Neuerung bezweckt_s die eingangs erwähnte Verbindung unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen so auszubilden, daß Zusatzbauteile an einem Gerät wahlweise an der einen Oder der anderen Seite oder gleichzeitig an beiden Seiten angebracht werden können und daß die Verbindung gleicher Geräte untereinander möglich ist. Die neuerungsgemäße Verbindung soll auch so ausgebildet sein, daß sie zum Zusammenhalten von Gehäuseschalen eines Gerätes verwendbar ist. Neuerungsgemäß erfolgt die Verbindung jeweils durch einen federnden an seinen Enden zu ösen geformten aus Draht

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Fdder"bücjei, dessen ösen in" Von äUßefi z"Ucjängl iöfie hinterschrUttene Sohl it2e der Gehäuseschälen greifen* Wobei def Federbügel ffiit ei hei* öse Vor dem Zusammenbau in dörrt ei = ilen Teil (Zusatzgerät* GehäUs<§schäie UsW,) beweglich gefläl^ teil ist, Bei fiächtPäcjiieh afisetzbafem Zusatzgerät ist diei eine Öse des Federbügeis in einem hintersdhnitterien Schlitz einer Gehäuseschäie beweglich gelagert und durch die zweite Gehäuseschäle bz"W, einen Gehäusedeckei unverlierbar gehalten^ Die Halterung kann auch durch eine Druckfeder* wie in Unteränsprüchen 3 und 4 ätigegeben* erfolgen^

Anhand der Zeichnung sei die Neuerung an zwei Ausführungs-¹ beispielen naher erläutert,

Fig* 1 ist die Verklammerung zweier Schaltgefäte därgestelltj

während
Fig. 2 die Lagerung des Federbügels in einem Zusatzgerät wie-* dergibt.

Bei der nur schematisch dargestellten Anordnung nach Fig. 1 stellen die Teile 1ä und 1b bzw. 2a und 2b Gehäuseschalen von Schaltgeräten 1 bzw. 2 dar. Die Gehäuseschalen jedes Schaltgerätes sind in nicht dargestellter Weise miteinander verbunden. Beide Schaltgeräte werden durch einen Federbügel 3_: aus Draht,dessen Enden zu ösen 3a bzw, 3b gebogen sind, zusammengehalten. Die ösen des Federbügeis greifen in Schlitze Ic bzw. 2c der Gehäuseschalen 1a bzw. 2b ein und sind an Hinterschneidungen 1d bzw. 2d verklffnmert* Bei dem Ausführuhgsbeispiel ist in dem Schlitz 1c des Schalters 1 eine Ausnehmung ¹If vorgesehen? in der sich eine Druckfeder 6 befindet, die den Federbügel vor der Verklammerung der Schaltgeräte 1 und 2 in dem Schlitz festhält. Eine gleichartig gelagerte Feder könnte auch in dem Schältgerät 2 vorgesehen sein. Zum Einsetzen des Federbügeis sind keine Spezialwerkzeuge erforderlich* so daß

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die VerklämmerUhcJ der" sefialtgeirate Untereinander Von jedem BehUtTlef selbst duföhcjefühft Werden könnte,

Soll ein Zusätzgerät * dessen Gehäuse Wie in Fig, % ändeU-tUhcJsWeiSe dargestellt, äUs einer ßehäUseschäiö 4 Und einem Deckel 5 besteht, an die Schältgeräte nach Fig". 1 auf der einen öder der änderen Seite angeklemmt Werdehj so känti dies ebenfalls mit einem Federbügel 3' geschehenj der mit der ei« neh Öse 3'ä unverlierbar in einem Schlitz 4a der Schale 4 des Zusätzgerätes gehalten ist. Die öse 3'ä wird in dem hin·= terschriitteiien Schlitz mit einem Ansatz 5a des Deckels 5 gehalten, Der Federbügel 3¹ ist löse schwenkbar in dem Schlitz, so daß das Zusatzgerät mit seiner Hilfe beispielsweise an das SchäitgerSt 1 nach Fig. \ angeklemmt werden kann* indem der Federbügel mit der öse 3'b in dem Schlitz ic an der HInterschneidung 1e verrasteti Zur Sicherung der zu verklammernden Teile können mehrere Federbügelbefestigungen der be-^ schriebenen Art an dem Gehäuse der betreffenden Geräte oder Geräteteile vorgesehen sein.Die Schlitze in den Gehäusen oder Gehäuseschalen sind so angeordnet, daß die Befestigung von Zusatzteilen sowohl an der einen als auch an der anderen Sei-; te von Schaltgeräten möglich ist. Der Federbügel 3' kann bei dem Zusatzgerät auch in einer um 180° gegenüber der Anordnung nach Fig, 2 versetzten Lage montiert werden, so daß die Wahlweise Befestigung auf der einen oder anderen Seite eines Schaltgerätes ohne Änderung an dem Zusatzgerät vorgenommen werden kann.

5 Seiten Beschreibung

4 Schutzansprüche

ί Blatt Zeichnung mit 2 Fig.

Claims

Schutzansprüche:

Schaltgerät, dessen Gehäuse mit Hilfe von Schnappbefestigungs- oder· K.'emmitteln mit einem Zusatzgerät verbunden ist und/oder dessen Gehäuseschalen bzw. mehrere gleichartige Geräte durch derartige Mittel zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung Jeweils durch einen an seinen Enden zu ösen (3a, 3b bzw. 3'a, 3'b) geformten, aus Draht bestehenden Federbügel (3, 3¹) erfolgt, dessen ösen in von außen zugängliche hinter-.schnittene Schlitze (1c, 2c, 4a) der Gehäuseschalen greifen, wobei der Federbügel mit einer öse vor dem Zusammenbau in dem einen Teil (Zusatzgerät, Gehäuseschale usw.) beweglich gehalten ist.

Z Schaltgerät mit nachträglich ansetzbarem Zusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine öse (3'a) des Federbügels (3⁽) in einem hinterschnittenen Schlitz (4a) einer Gehäuseschale (4) des Zusatzgerätes beweglich gelagert und durch die zweite Geh8.usesc.ha-

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le bzw. einen Gehäusedeckel (5) unverlierbar gehalten ist,

Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in eine Ausnehmung (1f) des Schlitzes (1c, 2c, 4a) eingelegte Druckfeder (6) oder ein Element aus Weichplastik den Federbügel (3, 3¹) beweglich in dem Schlitz hält.

Schaltgerät nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (3, 3') zwischen der Hi-vterschneidung des Sc|-litzes (1c, 2c, 4a) und der Druckfeder (6) oder dem Element aus Weichplastik gehalten wird und in gelöster Stellung des zu verbindenden Teils (Zusatzgerät, Gehäuseschale usw.) werkzeuglos herausnehmbar und wiedereinsetzbar ist.