DE8100817U1 - Deckel fuer Nahrungsmittel oder andere verderbliche Produkte enthaltende Behaelter - Google Patents

Deckel fuer Nahrungsmittel oder andere verderbliche Produkte enthaltende Behaelter

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DE8100817U1
DE8100817U1 DE19818100817 DE8100817U DE8100817U1 DE 8100817 U1 DE8100817 U1 DE 8100817U1 DE 19818100817 DE19818100817 DE 19818100817 DE 8100817 U DE8100817 U DE 8100817U DE 8100817 U1 DE8100817 U1 DE 8100817U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/14Linings or internal coatings
    • B65D25/16Loose, or loosely-attached, linings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Zum Verschließen von Behältern, in denen verderbliche Produkte, insbesondere Nahrungsmittel aufbewahrt werden, kennt man Deckel verschiedener Art und Ausbildung, welche jedoch insgesamt den Nachteil haben, daß, wenn der Behälter nicht bis zum oberen Rand gefüllt ist, eine mehr oder weniger große Luftmenge ebenfalls im ; Behälter eingeschlossen ist, welche den Behälterinhalt verderben kann.
Dieser offensichtliche Nachteil wird durch den erfindungsgemäßen Deckel einwandfrei behoben, welcher im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß der Deckel aus einem aus flexiblem Material, vorzugsweise Kunststoff, bestehenden Beutel mit zumindest annähernd der Form und Innenabmessung des Behälters entsprechender Größe sowie einem oben an diesem Beutel befestigten, der Behälteröffnung genau entsprechenden Rahmen zusammengesetzt ist.
Wenn ein derartiger Deckel mit seinem Rahmen auf einen Behälter aufgedrückt wird, paßt sich der Beutel infolge seiner Flexibilität der Innenwandung und der Oberfläche des Behältergutes satt f an und gewährleistet dadurch, daß höchstens noch eine sehr geringe Luftmenge zwischen dem Behälterinhalt und dem Deckel bezw. dessen Beutel vorhanden ist. Dadurch wird die Gefahr des Verderbens des Behälterinhaltes im Vergleich zu den bisher üblichen Behälterdeckeln wesentlich verringert.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Deckels besteht darin, daß sich in einem einzigen Behälter verschiedenartige, flüssige oder feste Produkte getrennt voneinander aufbewahren lassen. Zu diesem Zweck wird ein erstes Produkt in den Behälter eingefüllt,
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dieser mit einem Deckel verschlossen und in den Beetel des Deckels ein zweites Produkt eingefüllt, woraufhin ein zweiter Deckel mit der Rille seines unteren Rahmenrandes auf die obere Rahmenkante des ersten Deckels fest aufgedrückt wird. Dieser Vorgang läßt sich für weitere Produkte wiederholen=
Falls das Volumen des in einem Behälter aufzubewahrenden Produktes das Passungsvermögen des Behälters übersteigt, ergeben sich bei Verwendung des erfindungsgemäßen Deckels ebenfalls keinerlei Schwierigkeiten, da der Beutel des Deckels sich ohne weiteres auch nach außen wölben kann, wenn der Rahmen fest auf den Behälterrand aufgedrückt ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beiliegenden, einige Anwendungsbeispiele zeigenden Zeichnung im einzelnen erläutert; es zeigt
Pig.l einen leeren Behälter;
Pig.2 einen erfindungsgemäßen Deckel;
Fig.5 den mit dem Deckel aus Fig.2 verschlossenen Behälter aus Pig.1;
Fig.4 die Aufbewahrung eines einzigen Produktes in dem Behälter;
Fig.5 die Aufbewahrung eines Produktes, dessen Volumen den Behälterinhalt übersteigt;
Fig.6 die Aufbewahrung von zwei verschiedenartigen Produkten in einem einzigen Behälter unter Verwendung von zwei Deckeln;
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Fig. 7
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
die Aufbewahrung eines festen und eines flüssigen Produktes in einem einzigen Behälter unter Verwendung von zwei Deckeln; und
Fig.8 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Deckels in seinen Einzelheiten im Schnitt.
Wie Fig.8 zeigt, besteht ein erfindungsgemäßer Deckel 1 aus einem Beutel 2 aus flexiblem Material, wie einem Kunststoff, und einem an dessen oberem Rand in geeigneter Weise befestigten, z.B. angeschweißten, Rahmen 3· Dieser Rahmen besitzt an seiner Oberseite eine nach oben weisende Randkante 4 und an seiner Unterseite einen nach unten weisenden, eine unten offene Rille bildenden Rand 5· Mittels dieser Rille kann der Deckel einmal fest auf den Behälterrand, aber im Bedarfsfall wie in den Figuren 6 und 7 auch ebenso auf die obere Randkante 4 eines darunterliegenden Deckels aufgedrückt oder geklemmt werden.
Wenn auch in den Figuren nur runde Behälter dargestellt sind, so sind auch eckige Behälter ohne Schwierigkeiten mit entsprechend geformten Deckeln der erfindungsgemäßen Ausbildung verschließbar. Voraussetzung ist lediglich, daß der obere Behälterrand den Deckelrahmen aufnehmen kann, d.h. derart ausgebildet ist, daß der untere Rand des Deckelrahmens mit seiner Rille fest schließend auf den Behälterrand aufdrückbar ist.
Es sind ohne weiteres den jeweiligen Herstellungsverfahren und/ode: dem jeweiligen Anwendungsgebiet angepaßte Abwandlungen möglich. So könnte z.B. im Beutel des Deckels ein kleines Ventil vorgesehen
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werden, um die im Behälter verbliebene Restluft auch noch abzusaugen, oder auch, um die Restluft durch ein anderes, den Zersetzungsprozeß des Behälterinhaltes verhinderndes oder hemmendes Gas zu ersetzen.

Claims (6)

Pedro de Barros Beiford Coreia da Silva Rua do Prior, No. 8, 1200 Lissabon, Portugal Deckel für Nahrungsmittel oder andere verderbliche Produkte enthaltende Behälter. Ansprüche:
1. Deckel für Nahrungsmittel oder andere verderbliche Produkte enthaltende Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) aus einem aus flexiblem Material, vor· zugsweise Kunststoff, bestehenden Beutel (2) mit zumindest annähernd der Form und Innenabmessung des Behälters entsprechender Größe sowie einem oben an diesem Beutel befestigten, der Behälteröffnung genau entsprechenden Rahmen (3) zusammengesetzt ist.
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen] (^) eine nach oben weisende Randkante (4) und einen nach unten j weisenden, eine auf den Oberrand des Behälters aufdruckbare, unten offene Rille bildenden Rand (5) aufweist.
3. Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur getrennten Aufbewahrung verschiedenartiger flüssiger oder fester Produkte in einem einzigen Behälter auf die Randkante eines den Behälter verschließenden und in seinem Beutel (2) ein vom Behälterinhalt unterschiedliches Produkte erhaltenden Deckels ein weiterer gleichartiger Deckel mit der Rille seines unteren Rahmenrandes (5) aufdrückbar ist.
4. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (j5) zwecks höherer Festigkeit als Kreisring ausgebildet ist.
5· Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) eine nach außen weisende Lasche oder Zunge trägt.
6. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelbeutel (2) mit einem kleinen Absaugventil versehen ist.
DE19818100817 1980-01-17 1981-01-16 Deckel fuer Nahrungsmittel oder andere verderbliche Produkte enthaltende Behaelter Expired DE8100817U1 (de)

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PT706080U PT7060U (pt) 1980-01-17 1980-01-17 Tampa flexivel para recipientes de alimentos

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DE8100817U1 true DE8100817U1 (de) 1981-04-23

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DE19818100817 Expired DE8100817U1 (de) 1980-01-17 1981-01-16 Deckel fuer Nahrungsmittel oder andere verderbliche Produkte enthaltende Behaelter

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GB2119742B (en) * 1982-05-06 1986-03-05 A Weissman Beverage containers
EP0245336A1 (de) * 1985-10-18 1987-11-19 William Rodney George Schützende innenhülle für einen behälter

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Publication number Publication date
BR6100070U (pt) 1981-09-22
PT7060U (pt) 1981-12-05
GB2068901A (en) 1981-08-19

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