DE809071C - Befeuchtungsvorrichtung fuer Textilgut - Google Patents

Befeuchtungsvorrichtung fuer Textilgut

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DE809071C
DE809071C DEP20865D DEP0020865D DE809071C DE 809071 C DE809071 C DE 809071C DE P20865 D DEP20865 D DE P20865D DE P0020865 D DEP0020865 D DE P0020865D DE 809071 C DE809071 C DE 809071C
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Germany
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textile goods
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DEP20865D
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Inventor
Karl Knoblauch
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/13Steaming or decatising of fabrics or yarns
    • D06C2700/135Moistening of fabrics or yarns as a complementary treatment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Befeuchtungsvorrichtung für Textilgut Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Befeuchtungsvorrichtung für Textilgut, um diesem einen bestimmten Feuchtigkeitsgehalt zu geben.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die Flüssigkeit beim Anheben des Tauchkolbens eines als h-Ießgefäß dienenden Pumpenzylinders aus einem Vorratsbehälter angesaugt und beim Niedergehen des belasteten Kolbens zu einer Zerstäubungsvorrichtung gedrückt. In vielen Fällen wird für den einzelnen Spritzvorgang nur eine kleine Flüssigkeitsmenge benötigt, die zwar bei den bekannten Vorrichtungen genau bemessen werden kann, zu deren Zerstäubung aber jedesmal der Tauchkolben mit seiner Belastung angehoben werden muß. Hierzu ist in jedem Falle vom bedienenden Arbeiter der Weg von der Spritzstelle bis zum Befeuchtungsapparat zurückzulegen.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß eine Anzahl genau meßbare Flüssigkeitsmengen nacheinander zerstäubt werden kann, ohne daß der Tauchkolben für jeden einzelnen Spritzvorgang angehoben werden muß. Der Arbeiter braucht also seinen Stand an der Spritzvorrichtung überhaupt nicht zu verlassen, so daß erheblich an Zeit und Arbeitskraft gespart wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in die Druckleitung zum Zerstäuber ein Absperrorgan eingebaut ist, welches beim Niedergehen des Tauchkolbens in regelbaren Abständen geschlossen und selbsttätig wieder geöffnet wird. Hierzu können z. B. am Tauchkolben oder seiner Verlängerung verstellbare Anschläge angeordnet werden, durch welche das Schließen des Absperrorganes entgegen der Wirkung einer Feder oder das Zuquetschen eines Schlauches entgegen dem Flüssigkeitsdruck erfolgt. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus` der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die teilweise im Schnitt dargestellte Befeuchtungsvorrichtung und Abb. 2 ein besonderes Absperrorgan: Beim Anheben des Tauchkolbens a wird aus dem Vorratsbehälter b eine bestimmte Flüssigkeitsmenge in den Zylinder c gesaugt. Beim Niedergehen des Kolbens a unter der Wirkung des Gewichtes d wird die Flüssigkeit durch den Schlauch e zur Zerstäubungsvorrichtung f gedrückt, die z. B. aus einer mittels des Hebels g betätigten Spritzpistole bestehen kann. Das Anheben des Tauchkolbens erfolgt mittels des Hebels h und der Kette i.
  • Für den Fall, daß beispielsweise eine Gesamtmenge von 5oo ccm Flüssigkeit in fünf Teilmengen von je ioo ccm nacheinander in einem Arbeitsgang des Tauchkolbens a zerstäubt werden sollen, verfährt man folgendermaßen: An der Hubskala k wird der äls Zeiger ausgebildete Anschlag .m mittels der Spindel n auf die Zahl 500 eingestellt, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist. Auf dem Bolzen o werden vier an den Enden abgeschrägte Anschlagnocken p auf die Zahlen ioo, 200, 300 und 4oo der Unterteilungsskala q eingestellt. Die Nocken p sind zu diesem Zweck mit Markierungsrillen r versehen. Danach wird der Tauchkolben so weit angehoben, daß das Gewicht d gegen den Anschlag m stößt. In dieser Stellung muß die Mitte der Druckspindel t genau auf den Nullpunkt der Skala q gerichtet sein, was durch die Schraubenspindel u erreicht wird. Das abgerundete Ende der Druckspindel t steht so weit über die Spitze der Anschlagnocken p vor, wie der Hub des Absperrorgans v oder x beträgt. Wird nun die Spritzpistole durch Druck auf den Hebel g geöffnet, so sinkt der Tauchkolben a mit den N okken p so weit, bis der unterste Nocken auf das abgerundete Ende der Druckspindel t trifft und diese so verschiebt, daß schließlich der Kolbenschieber v den Ventilquerschnitt verschließt. Auf diese Weise wird der Austritt der Flüssigkeit an der Spritzpistole allmählich gedrosselt und schließlich ganz unterbunden, wenn die Markierungsrille des Nockens p und die Mitte der Ventilspindel t auf gleicher,Höhe stehen. Das Ausbleiben der Flüssigkeit ist für den Arbeiter das Zeichen zum Schließen der Pistole. Wenn die nächste Lage des Textilgutes bereitgelegt ist, wird die Pistole wieder geöffnet. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis die gesamte Flüssigkeitsmenge im Meßzylinder e verbraucht ist.
  • Bei dem Absperrorgan . nach Abb. 2 wird durch den Druck der Nocken p die Zahnstange w verschoben, die ihrerseits das Hahnküken x verdreht. In beiden Fällen erfolgt das Öffnen des Ventils selbsttätig durch die Feder v.
  • Unter Fortfall von Ventil und Hahn kann die Zuführung der Flüssigkeit zur Pistole auch dadurch unterbrochen werden, daß ein mit der Druckspindel t verbundener Druckstempel, der auf der Zeichnung nicht dargestellt ist, gegen den an einem Anschlag geführten Schlauch e entgegen dein Flüssigkeitsdruck gepreßt wird und diesen abquetscht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befeuchtungsvorrichtung für Textilgut mit einem als Meßgefäß dienenden Pumpenzylinder, in den die Flüssigkeit beim Anheben eines belasteten Tauchkolbens aus einem Vorratsbehälter angesaugt wird, und aus den sie beim Niedergehen des Kolbens zu einer Zerstäubungsvorrichtung gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in die Druckleitung (e) zum Zerstäuber (f) ein Absperrorgan (v bzw. x) eingebaut ist, welches während der Verdrängung der Flüssigkeit aus dem lfeßgefäß (c) in regelbaren Abständen geschlossen und selbsttätig wieder geöffnet wird. z. Befeuchtungsvorrichtung für Textilgut nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Tauchkolben (a) oder seiner Verlängerung verstellbare Anschläge (p) angeordnet sind, welche das Schließen des Absperrorgans (v bzw. x) entgegen der Wirkung einer Feder bewirken. 3. Befeuchtungsvorrichtung für Textilgut nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage des Absperrorgans (v bzw. x) durch eine Schraubenspindel (u) regelbar ist. .4. Befeuchtungsvorrichtung für Textilgut nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Absperrorgan ein Ventil mit Kolbenschieber (v) benutzt wird, der. durch Anschlagnocken (p) verschoben wird. 5. Befeuchtungsvorrichtung für Textilgut nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Absperrorgan ein Hahn benutzt wird, dessen Kük°n (x) durch eine von den Anschlagnocken (p) verschobene Zahnstange (w) verdreht wird. 6. Befeuchtungsvorrichtung für Textilgut nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterbrechung der Flüssigkeitszufuhr ein Druckstempel entgegen dem Flüssigkeitsdruck gegen den an einem Anschlag geführten Schlauch (c) gepreßt wird.
DEP20865D 1948-11-05 1948-11-05 Befeuchtungsvorrichtung fuer Textilgut Expired DE809071C (de)

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